2000 |
Einrichtungsstatistik
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Forschungsprojekte | 5 |
Promotionen | 3 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Manfred E. Beutel
Verbundprojekt: Kompetenznetz: Depression, Suizidalität - Teilprojekt der Universität Mainz (BMBF)Verbundprojekt: Kompetenznetz: Depression, Suizidalität - Teilprojekt der Universität Mainz
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Laufzeit: 2000-2003 |
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Projektleiter: PD Dr. UT Egle
Psychotherapie bei somatoformen Schmerzstörungen. Eine kontrollierte randomisierte Studie. (DFG 2000-2004, EG 125/11; ISRCTN 57684245)Somatoforme Schmerzstörungen werden oft lange nicht erkannt (M=93 Monate); die Patienten suchen häufig Fachärzte oder andere Behandler auf, um eine Linderung ihrer Beschwerden zu erreichen(M=9, max:83). Deren therapeutischen Maßnahmen bleiben ohne anhaltenden Erfolg, da eine mögliche psychische Entstehung und Aufrechterhaltung der Schmerzen nicht berücksichtigt wird. Der Querschnittsteil der Studie (N=282) untersucht Charakteristika der somatoformen Schmerzstörung und zielt auf eine Differenzierung von pathogenetischen Subgruppen.Auf diesem Hintergrund wurde - manualisiert und störungsspezifisch - sowohl ein psychodynamisches als auch ein verhaltenstherapeutisches Gruppenpsychotherapie-Konzept entwickelt. Diese werden gegenwärtig im Längsschnittsteil in einer randomisierten kontrollierten Studie mit je 8 Gruppen pro Therapiearm hinsichtlich differentieller Wirksamkeit verglichen (N=150). Die Gruppen bestehen aus je 8-10 Teilnehmern und werden von erfahrenen Psychotherapeuten manualisiert durchgeführt. Die Kontrollgruppe besteht aus somatoformen Schmerzpatienten, welche aufgrund ihres überregionalen Wohnortes nicht ambulant in Mainz behandelt werden können und das zur Zeit "übliche" eher unspezifische Behandlungsangebot im Rahmen ambulanter Versorgungsstrukturen bekommen ("naturalistischer Verlauf"). Als zentrale Zielgrößen werden die Veränderung der Schmerzstärke (gemessen mit dem BPQ) und der Beeinträchtigung durch die Schmerzen (gemessen mit dem PDI) angesehen. Nebenkriterien sind die Veränderung von Depressivität, Ängstlichkeit (beides gemessen mit der HADS-D) und der Lebensqualität (gemessen mit der SF-36). Daneben werden pathogenetische und Chronifizierungsparameter erhoben und deren Prädiktorfunktion für den Therapieerfolg untersucht. Bis Ende 2003 konnten 485 Patienten in die Studie aufgenommen werden; für 2004 ist die Auswertung des Querschnittsteils der Studie, für 2005 des Längsschnittsteils vorgesehen. Erste Ergebnisse der 1-Jahres-Katamnese weisen auf eine gute Schmerz- wie Lebensqualität bezogene Wirksamkeit dieser störungsspezifischen Psychotherapie in der Gruppe hin. Viele Patienten mit vieljähriger Schmerzdauer sind vollständig schmerzfrei bzw. in ihrem Alltag nicht mehr wesentlich beeinträchtigt. |
Literatur: |
. Psychiatric disorders in patients with somatoform pain. Psychosom Res 2004; 56: 644 |
. Kindheitsbelastungen und Coping bei Patienten mit somatoformen Störungen. Psychotherapie, Psychosomatik, Med. Psychol. 2004; 54: 105 |
. Copingstile prädizieren die Lebensqualität von Patienten mit somatoformen Schmerzen. Psychotherapie, Psychosomatik, Med. Psychol 2004; 54: 106 |
. Fibromyalgia: a stress disorder? Piecing the biopsychosocial puzzle together. Psychother Psychosom 2004; 73: 167-75 |
Laufzeit: 2000-2005 |
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Projektleiter: Dr. G Greif-Higer, Univ.-Prof. Dr. G Otto
Wartezeit vor geplanter Lebertransplantation: Psychische und körperliche Belastungen in Abhängigkeit von einer Änderung der OrganverteilungsregelnDie Wartezeit vor geplanter Lebertransplantation stellt für die Patienten eine Zeit ausgeprägter psychischer Belastung und wechselnder körperlicher Befindlichkeit. Bei Wartezeiten von ein bis mehreren Jahren ergibt sich regelhaft ein grundsätzlicher Einschnitt in das bisherige Leben. Durchschnittlich ein Viertel der Patienten verstirbt in der Wartezeit. Durch Änderungen der Organverteilungsregeln (Allokation) durch Experten von Eurotransplant können sich zudem die Chancen der Patienten ein Transplantat zu erhalten innerhalb kurzer Zeit ändern.Im Rahmen dieses Projektes wurden alle Patienten, die zwischen 2000 und 2005 auf der Warteliste zur Lebertransplantation gemeldet wurden, nach ihren Erfahrungen in der Wartezeit und gegebenenfalls nach der Transplantation befragt. Eine Auswertung der Daten erfolgt derzeit im Rahmen einer Dissertation im Fachbereich Humanmedizin. |
Laufzeit: 2000-2007 |
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Projektleiter: B. Kappis
Persönlichkeitsstörungen ... (MAIFOR-Projekt) MAIFOR-Projekt |
Laufzeit: 2000-2001 |
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Projektleiter: F. Petrak
MDV-Studie (MAIFOR-Projekt) MAIFOR-Projekt |
Laufzeit: 2000-2001 |
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Monika Elisabeth
Differentielle Anwendung von Medikamenten sowie physikalischer Therapie bei verschiedenen Krankheitsgruppen - eine retrospektive Verlaufsuntersuchung auf einer psychosomatischen Station
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Simone Cornelia Maull
Schwindel als Leitsymptom einer dissoziativen, somatoformen oder organischen Störung. Ein Gruppenvergleich hinsichtlich interpersonaler Problematik, Psychological Mindedness, Somatisierung und Abwehrmechanismen
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Alexander Völker
Behandlungserfolge psychodynamisch orientierter stationärer Psychotherapie bei Angsterkrankungen am Beispiel der Neurologisch-Psychosomatischen Abteilung des St. Marien-Hospitals in Bonn. Empirische Studie im Rahmen der Mainzer Multicenter-Studie "Angsterkrankungen"
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