Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

2004

Einrichtungsstatistik

Forschungsprojekte19
Publikationen75
Vorträge
Habilitationen1
Promotionen4
Verschiedene wissenschaftliche Aktivitäten

Forschungsprojekte

Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. M.E. Beutel

Zerebrale Aktivierung durch linguistische Bedrohung bei Panikpatienten - vor und nach stationärer Psychotherapie

Bei Patienten mit Panikstörung liegt eine erhöhte Vigilanz für bedrohliche Reize vor, die sich u.a. in verlängerten Reaktionszeiten bei der Ausübung kognitiver Aufgaben anhand von negativem/bedrohlichem Material zeigt. Dies deutet auf Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeits- und Affektkontrolle hin (Lundh et al. 1999; Williams et al. 1996), welche bei Angststörungen eine wichtige Rolle für die Regulation von Angst und Erregung spielen. Grundlage für diese selbstregulativen Fähigkeiten bilden die exekutiven Funktionen u.a. die Inhibition dominanter Verhaltenstendenzen. Diese kann experimentell über Go/Nogo-Aufgaben überprüft werden. Hierbei wird zunächst eine Verhaltenstendenz aufgebaut (Go), welche in der Nogo-Bedingung unterdrückt bzw. gehemmt werden muss.

Anhand eines emotionalen Go-Nogo Paradigmas untersuchen wir, ob bei Patienten mit Panikstörung eine Veränderung der Hirnaktivierung bezüglich der Verarbeitung emotionalen Materials und der Verhaltenssteuerung, sowie eine Beeinträchtigung der Leistung in der Verhaltenshemmung vorliegt, und zwar unter verschiedenen emotionalen Bedingungen (positiv, negativ/bedrohlich). Des weiteren soll festgestellt werden, ob diese Veränderungen nach einer stationären Psychotherapie zurückgehen und ob der Therapieerfolg hiermit in Zusammenhang steht. Auch sind wir daran interessiert herauszufinden, ob der Therapieerfolg mit neurobiologischen Merkmalen der Patienten vor der Therapie in Zusammenhang steht. Untersucht werden je 12 Patienten mit der Diagnose Panikstörung, die eine vierwöchige stationäre Psychotherapie (Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Gießen) erhalten, und nach Alter, Geschlecht und Bildung gematchte Kontrollpersonen (ohne psychische Störungen nach SKID-Screening). Die Untersuchung erfolgt an je zwei Zeitpunkten: für Patienten zu Beginn und am Ende der Therapie, und für Kontrollpersonen entsprechend in einem vierwöchigen Abstand.


Literatur:
. Preattentive bias for emotional information in panic disorder with agoraphobia. Journal of Abnormal Psychology 1999; 108: 222-232
. The emotional stroop task and psychopathology. Psychological Bulletin 1996; 120: 3-24

Laufzeit: 2004
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel

Developing Psychoanalytic Practice and Training (DPPT): Why do medical students and clinical psychologists decide for or against a psychoanalytic training in Germany?

Gefördert durch die Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV), die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG) und die International Psychoanalytical Association (IPA) wurde im Herbst 2004 ein Projekt begonnen, das der Frage nachgeht, warum sich Studierende der Medizin, der Psychologie und der Gesellschaftswissenschaften für bzw. gegen eine psychoanalytische Ausbildung entscheiden. Hintergrund dieser Fragestellung ist der Befund mehrerer psychoanalytischer Fachgesellschaften, dass sowohl die Anzahl der Psychoanalysepatienten als auch die der Ausbildungsteilnehmenden in den meisten Ländern im Rückgang begriffen sind (vgl. z.B. Brauer et al., 2005). Das Ziel der Studie ist es herauszufinden, welches die Ursachen für das zurückgehende Interesse hier in Deutschland sind und vor allem, wie dieser für die Psychoanalyse negativen Entwicklung entgegengewirkt werden kann.

Am Projekt beteiligt sind verschiedene universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, so die Universität Mainz (Prof. Dr. M.E. Beutel, Dr. R. Zwerenz), die Universität Leipzig (Prof. R. Schwarz, Dipl.-Psych. Y. Barthel), die Universität Heidelberg (Prof. Dr. G. Rudolf) und das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main (Prof. Dr. M. Leuzinger-Bohleber, Dipl.-Psych. J. Vogel).


Literatur:
Zwerenz R, Barthel Y, Leuzinger-Bohleber M, Gieler U, Rudolf G, Schwarz R, Vogel J, Beutel ME. Einstellungen von Medizinstudierenden zu psychotherapeutischen Behandlungsverfahren und Weiterbildungen. Z Psychosom Med Psychother 2007; 53 (3): 258-72
Zwerenz R, Barthel Y, Leuzinger-Bohleber M, Schwarz R, Vogel J, Beutel ME. Psychotherapeutische Behandlungsverfahren und Weiterbildungen in der Medizin. Über die Einstellungen und Berufsinteressen von Studierenden der Medizin. Psychother Psychosom Med Psychol 2007; 57 (2): 113

Laufzeit: 2004-2008
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel

Diagnostik und Therapie leichter kognitiver Beeinträchtigungen bei älteren (50 - 59-jährigen) Patienten in der psychosomatischen Rehabilitation – Bedeutung für die berufliche Reintegration

Das Projekt wird seit dem 01.06.2004 (bis 31.12.2007) in der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt durchgeführt. Im Rahmen des Projekts wird ein verhaltenstherapeutisch orientiertes kognitives Trainingsprogramm bei Patienten mit kognitiven Auffälligkeiten durchgeführt und evaluiert.

Vorab werden ältere Arbeitnehmer zwischen 50 und 59 Jahren mit einer umfassenden neuropsychologischen Testbatterie untersucht. Zur Erhebung der kognitiven Leistungsfähigkeit der Patienten wurden standardisierte Testverfahren zur Erfassung kognitiver Leistungsbereiche verwendet, die gleichzeitig alle relevanten kognitiven Funktionsbereiche erfassen, die durch leichte kognitive Einbußen beeinträchtigt sein können. Mit Hilfe von Fragebögen wurde die subjektive Einschätzung der Gedächtnisleistung und der beruflichen Leistungsfähigkeit, sowie die Depressivität und Leistungsmotivation der Patienten erhoben. Alle Patienten, die aufgrund ihrer Testergebnisse kognitive Auffälligkeiten aufweisen oder über subjektive Beeinträchtigungen ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit klagen, werden konsekutiv in einem ABAB-Design dem Training (A) oder einer Kontrollgruppe Gehirnjogging (B) zugewiesen.

Nach Abschluss des Trainings wird eine erneute testpsychologische Untersuchung durchgeführt. Ziel des Trainingsprogramms ist es, die kognitiven, affektiven und verhaltensbezogenen Bedingungen kognitiver Leistungseinbußen zu analysieren und die alltagsrelevanten kognitiven Funktionen der Patienten gezielt zu trainieren. Das Training behandelt zwei Themenschwerpunkte, die sich in vorangegangenen Studien für Patienten dieser Altersgruppe als bedeutsam erwiesen haben: a) das prospektive Gedächtnis; b) das strukturierte Erschließen neuer Informationen. Das Training findet in interaktiven Kleingruppen von 4-8 Patienten (geschlossene Gruppen) mit jeweils 7 Terminen pro Trainingsgruppe statt.

Das Projekt wird von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) gefördert und wird in Kooperation mit der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt/Saale (Dr. R.J. Knickenberg, Dr. F. Bleichner) und der Klinik für Psychiatrie der Justus-Liebig-Universität Gießen (PD Dr. R. Kaschel, Dr. S. Paulsen) durchgeführt.


Laufzeit: 2004-2007
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel

Kontrollierte Therapiestudie zur Optimierung berufsbezogener Therapiemaßnahmen in der Psychosomatischen Rehabilitation im Rahmen eines tiefenpsychologischen und eines verhaltenstherapeutischen Ansatzes.

Ziel der Studie war die Entwicklung und Evaluation eines berufsbezogenen Behandlungsansatzes, mit dem ein verglichen mit spezifischen Angeboten, wie z.B. der Beruflichen Belastungserprobung (BE) breiterer therapeutischer Zugang zu beruflich belasteten Patienten geschaffen wird. Dabei ging es um die Entwicklung und vergleichende Evaluation einer tiefenpsychologisch bzw. verhaltenstherapeutisch fundierten berufsbezogenen Therapiegruppe (BTG) in der stationären psychosomatischen Rehabilitation. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Motivierung der Patienten zur therapeutischen Auseinandersetzung mit berufsbezogenen Themen im Rahmen der Behandlung. Neben dem Vergleich mit der alternativen Standardbehandlung (Kontrollgruppe, KG) wurde ein klinikübergreifender Vergleich des in beiden Kliniken parallel entwickelten und durchgeführten berufsbezogenen Behandlungsprogramms durchgeführt.

Die multizentrische Studie im rehabilitationswissenschaftlichen Forschungsverbund (Förderung durch das BMBF / VDR im Förderschwerpunkt „Rehabilitationswissenschaften“) wurde in Kooperation mit der Psychosomatischen Klinik Bad Neustadt/Saale (Dr. R.J. Knickenberg, Dr. L. Schattenburg) und der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Roseneck, Prien am Chiemsee (PD Dr. A. Hillert, Dr. U. Cuntz) durchgeführt.


Literatur:
Beutel ME, Knickenberg RJ, Krug B, Mund S, Schattenburg L, Zwerenz R. Psychodynamic focal group treatment for psychosomatic inpatients - with an emphasis on work-related conflicts. Int J Group Psychother 2006; 56 (3): 285-305
Schattenburg L, Knickenberg RJ, Krug B, Mund S, Beutel ME, Zwerenz R. Behandlungsintegrität einer tiefenpsychologischen Gruppentherapie für beruflich belastete Patienten in der stationären psychosomatischen Rehabilitation - Videogestützte Analyse der Interventionen. Beitrag in: 14. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, Rehabilitationsforschung in Deutschland - Stand und Perspektiven - vom 28. Februar bis 2. März 2005 in Hannover. Herausgeber: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, : Verband Deutscher Rentenversicherungsträger Frankfurt/Main, , S.453-5
Schattenburg L, Zwerenz R, Knickenberg RJ, Beutel ME. Einjahres-Katamnese einer tiefenpsychologischen Gruppentherapie für beruflich belastete Patienten. Psychother Psychosom Med Psychol 2007; 57 (2): 103-4
Zwerenz R, Knickenberg RJ, Schattenburg L, Beutel ME. Kurz- und langfristige Behandlungseffekte einer tiefenpsychologisch fundierten Gruppentherapie für beruflich belastete Patienten in der stationären psychosomatischen Rehabilitation. Beitrag in: Gesund älter werden mit Prävention und Rehabilitation. 16. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 26. bis 28. März 2007 in Berlin. Herausgeber: Deutsche Rentenversicherung Bund, wdv Berlin, 0. Aufl. 2007, S.243-5

Laufzeit: 2004-2005
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, J. Matzat

Selbsthilfegruppen für psychisch und psychosomatisch Kranke – Versorgungsangebot, Inanspruchnahme, Wirksamkeit.

Selbsthilfegruppen (SHG) sind ein fester Bestandteil in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung geworden. Die Inanspruchnahme wird bei verschiedenen Patientengruppen auf 5-10% geschätzt. Insgesamt geht man davon aus, dass in Deutschland 70.000 bis 100.000 SHG zu verschiedenen Themen existieren. Darüber hinaus gibt es mittlerweile ein dichtes Netz von Selbsthilfe-Kontaktstellen.

Die Erforschung von SHG steht jedoch noch am Anfang. Vor allem fehlt es an Studien zu SHG im Bereich der psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Obgleich es ein breites Angebot an SHG auch in diesem Bereich gibt, existieren kaum Untersuchungen zur Inanspruchnahme und zur Arbeits- und Wirkungsweise solcher Gruppen. Auch weiß man wenig darüber, welchen Nutzen Patienten mit psychischen Störungen aus einer SHG ziehen können, und welche Bedingungen für eine erfolgreiche SHG-Teilnahme gegeben sein müssen.

Ziele des Projektes: (1) Durchführung einer bundesweiten Erhebung von SHG im Bereich psychischer und psychosomatischer Erkrankungen, die als Grundlage für die gezielte Beratung für potentielle Selbsthilfegruppen-Teilnehmer und für Ärzte und Psychologen dient. (2) Ermittlung der Inanspruchnahme und Wirksamkeit der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe. (3) Entwicklung, Durchführung und Evaluation von zwei Interventionsmaßnahmen (für Therapeuten und Patienten) zur Förderung der Teilnahme an Selbsthilfegruppen.

Das Projekt wird von dem BKK-Bundesverband für den Zeitraum von 3 Jahren (November 2002 bis Februar 2006) gefördert.


Literatur:
. Self-help groups for psychiatric and psychosomatic disorders in Germany – themes, frequency and support by self-help advice centres.. J Public Health 2004; 12 (6): 359-64

Laufzeit: 2004-2006
Projektleiter: PD Dr. A. Eckardt-Henn

Charakterisierung der psychiatrischen Komorbidität, der Lebensqualiät und des Krankheitsverlaufs bei Patienten mit chronischer Urtikaria (MAIFOR-Projekt)

MAIFOR-Projekt

Laufzeit: 2004-2005
Projektleiter: PD Dr. A Eckhardt-Henn

Die Bedeutung der subjektiven Wahrnehmung physiologischer Schwindelsensationen für die Pathogenese des Somatoformen Schwindels. Ein Beitrag zur weiteren Differenzierung der Modellbildung zur Pathogenese somatoformer Schwindelzustände

Thema: Prospektive Studie zur Pathogenese und Frühdiagnostik somatoformer Schwindelerkrankungen.

Im Rahmen einer prospektiven Studie werden 150 konsekutive Patienten mit akuten organischen Schwindelerkrankungen (Neuritis vestibularis, Morbus Menière, benigner peripherer paroxysmaler Lagerungsschwindel, basiläre bzw. vestibuläre Migräne) daraufhin untersucht, ob sie im weiteren Verlauf (Untersuchungszeitraum: 2 Jahre mit T0-T4 fünf Messzeitpunkten) eine somatoforme Schwindelerkrankung oder anderweitige psycho-pathologische Störungen entwickeln.

In einem aufwändigen Design, in dem verschiedenste neurologische und psychosomatisch/psychosoziale Variablen untersucht werden, sollen Parameter identifiziert werden, die sich für die möglichst zuverlässige Vorhersage der Entwicklung einer somatoformen Schwindelerkrankung in der Folge organischer Schwindelerkrankungen eignen. Das Hauptziel ist, ein praktikables diagnostisches Screening-Instrument zu entwickeln, das es dem Klinik- und niedergelassenen Allgemein- und Facharzt ermöglicht, das Risiko der Entwicklung einer somatoformen Schwindelerkrankung frühzeitig zu erkennen und entsprechende therapeutische und diagnostische Maßnahmen einzuleiten. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Verbesserung und Differenzierung des pathogenetischen Verständnisses somatoformer Schwindelsyndrome, d.h. die auf diesem Gebiet noch weitgehend ausstehende Modellbildung zu entwickeln. Fernziel der Studie ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die Häufigkeit von somatoformen Schwindelerkrankungen und die damit verbundenen Einschränkungen und Folgeschäden erheblich und langfristig stabil zu verringern.

Zum gegenwärtigen Stand sind etwa 80 Patienten zu den Messzeitpunkten T0-T2 bereits untersucht worden. Etwa 30 Patienten haben bereits alle Messzeitpunkte durchlaufen. Die weitere Erhebung der Daten wird noch etwa bis Herbst 2006 dauern. Es wurde bereits ein Folgeantrag bei der DFG für das Projekt beantragt.


Literatur:
. Angst, Depressivität und Somatisierungstendenz beeinflussen die subjektive Wahrnehmung physiologischer Schwindelsensationen. Akt Neurologie 2004; 31 (S1): 63
. Neurologische und somatoforme Schwindelsymptome. Nervenarzt 2004; 75: 281-302
. Aniety disorders and other subgroups in patients complaining of dizziness. J Anxiety Disorders 2003; 17: 369-88

Laufzeit: 2002-2006
Projektleiter: PD Dr. A. Eckhardt-Henn

Somatoformer Schwindel-Pathogenese-Frühdiagnose-Differentialdiagnose (MAIFOR-Projekt)

MAIFOR-Projekt 21710

Laufzeit: 2003-2005
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. U. T. Egle

PET-Evaluation bei Psychotherapie von FM (MAIFOR-Projekt)

MAIFOR-Projekt

Laufzeit: 2003-2004
Projektleiter: PD Dr. UT Egle

Psychotherapie bei somatoformen Schmerzstörungen. Eine kontrollierte randomisierte Studie. (DFG 2000-2004, EG 125/11; ISRCTN 57684245)

Somatoforme Schmerzstörungen werden oft lange nicht erkannt (M=93 Monate); die Patienten suchen häufig Fachärzte oder andere Behandler auf, um eine Linderung ihrer Beschwerden zu erreichen(M=9, max:83). Deren therapeutischen Maßnahmen bleiben ohne anhaltenden Erfolg, da eine mögliche psychische Entstehung und Aufrechterhaltung der Schmerzen nicht berücksichtigt wird. Der Querschnittsteil der Studie (N=282) untersucht Charakteristika der somatoformen Schmerzstörung und zielt auf eine Differenzierung von pathogenetischen Subgruppen.

Auf diesem Hintergrund wurde - manualisiert und störungsspezifisch - sowohl ein psychodynamisches als auch ein verhaltenstherapeutisches Gruppenpsychotherapie-Konzept entwickelt. Diese werden gegenwärtig im Längsschnittsteil in einer randomisierten kontrollierten Studie mit je 8 Gruppen pro Therapiearm hinsichtlich differentieller Wirksamkeit verglichen (N=150). Die Gruppen bestehen aus je 8-10 Teilnehmern und werden von erfahrenen Psychotherapeuten manualisiert durchgeführt. Die Kontrollgruppe besteht aus somatoformen Schmerzpatienten, welche aufgrund ihres überregionalen Wohnortes nicht ambulant in Mainz behandelt werden können und das zur Zeit "übliche" eher unspezifische Behandlungsangebot im Rahmen ambulanter Versorgungsstrukturen bekommen ("naturalistischer Verlauf"). Als zentrale Zielgrößen werden die Veränderung der Schmerzstärke (gemessen mit dem BPQ) und der Beeinträchtigung durch die Schmerzen (gemessen mit dem PDI) angesehen. Nebenkriterien sind die Veränderung von Depressivität, Ängstlichkeit (beides gemessen mit der HADS-D) und der Lebensqualität (gemessen mit der SF-36). Daneben werden pathogenetische und Chronifizierungsparameter erhoben und deren Prädiktorfunktion für den Therapieerfolg untersucht.

Bis Ende 2003 konnten 485 Patienten in die Studie aufgenommen werden; für 2004 ist die Auswertung des Querschnittsteils der Studie, für 2005 des Längsschnittsteils vorgesehen.

Erste Ergebnisse der 1-Jahres-Katamnese weisen auf eine gute Schmerz- wie Lebensqualität bezogene Wirksamkeit dieser störungsspezifischen Psychotherapie in der Gruppe hin. Viele Patienten mit vieljähriger Schmerzdauer sind vollständig schmerzfrei bzw. in ihrem Alltag nicht mehr wesentlich beeinträchtigt.


Literatur:
. Psychiatric disorders in patients with somatoform pain. Psychosom Res 2004; 56: 644
. Kindheitsbelastungen und Coping bei Patienten mit somatoformen Störungen. Psychotherapie, Psychosomatik, Med. Psychol. 2004; 54: 105
. Copingstile prädizieren die Lebensqualität von Patienten mit somatoformen Schmerzen. Psychotherapie, Psychosomatik, Med. Psychol 2004; 54: 106
. Fibromyalgia: a stress disorder? Piecing the biopsychosocial puzzle together. Psychother Psychosom 2004; 73: 167-75

Laufzeit: 2000-2005
Projektleiter: Dr. G Greif-Higer, PD Dr. A Eckhardt-Henn

Bestimmung der ethischen Autonomie von potentiellen Organspendern


Laufzeit: 2004-2005
Projektleiter: Dr. G Greif-Higer, PD Dr. A Eckhardt-Henn, Univ.-Prof. Dr. ME Beutel

Der Einfluss von psychopathologischen Faktoren auf den Langzeitverlauf nach Lebertransplantation - Eine prospektive interdisziplinäre Studie

Mit den Messzeitpunkten T0 (vor Aufnahme auf die Warteliste zur Lebertransplantation), T1 (nach einem Jahr auf der Warteliste) bzw. für Transplantierte T, T2 und T4 (3 Monate, 6 Monate und 12 Monate nach der Transplantation) sollte überprüft werden, ob bei Patienten mit psychopathologischer Comorbidität tatsächlich eine Auswirkung auf das Compliance-Verhalten und die Krankheitsverarbeitung dargestellt werden kann. Darüber hinaus sollten psychometrische Messungen im Verlauf zeigen, ob, wie häufig und bei welchen Patienten vor der Transplantation mit Verzerrungen hin zu psychischer Normalität zu rechnen ist. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der hohen psychopathologischen Comorbidität für Persönlichkeitsstörungen, die sich auch bei Patienten ohne Alkoholabhängigkeit zeigte. Seit Dezember 2006 erfolgt eine katamnestische Nachuntersuchung der Patienten (T4).

Diese Ergebnisse haben unmittelbare Bedeutung für die Entscheidung zur Aufnahme eines Patienten auf die Warteliste und für den Einsatz gezielter psychotherapeutischer Interventionen vor der Transplantation.

Das Projekt wurde in zwei Abschnitten durch MAIFOR gefördert (2001 / 2002 und 2003 / 2004). Die vorläufigen Ergebnisse wurden als Posterpräsentation veröffentlicht (1.). Die Daten werden derzeit im Rahmen einer Dissertation im Fachbereich Humanmedizin aufgearbeitet.

Ein Teil der Daten war die Grundlage für eine Diplomarbeit (2.) des Psychologischen Institutes, Abteilung Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, die im Februar 2006 vorgelegt wurde.

  1. Greif-Higer G, Lange M, Rühl M, Bohrmann K, Breuer P, Eckhardt-Henn A, Otto G, Lohse A: Erfassung psychopathologischer Comorbidität bei Patienten vor und nach Lebertransplantation: Prospektive strukturierte Diagnostik. Abstract, 8. Wissenschaftliche Arbeitstagung – Transplantationsmedizin -, Essen 2004.
  2. Bohrmann K: Identifikation von Prädiktoren für den Verlauf nach Lebertransplantation. Ergebnisse einer prospektiven interdisziplinären Studie. Psychologische Diplomarbeit 2006

Laufzeit: 2001-2007
Projektleiter: Dr. G Greif-Higer, PD Dr. A Eckhardt-Henn, Univ.-Prof. Dr. ME Beutel

Faktoren mit Hinweischarakter für die Entscheidungsfindung und Motivlage bei Empfängern und Spendern vor Transplantation mittels Lebendorganspende

Ziel der prospektiven Untersuchung war die Entwicklung eines die übliche Psychodiagnostik ergänzenden Instrumentes zur Erfassung von Indikatoren für die Eignung potentieller Lebendspender und –empfänger vor geplanter Nieren- und Lebertransplantation. Dabei sollten v.a. die vom Gesetzgeber vorgegebenen Problembereiche der Motivlage für die Organspende, die Art der Beziehung zwischen Empfänger und Spender und der Ausschluss eines Organhandels besser erfasst werden.

Es wurde ein Interview erarbeitet und inzwischen mehrfach überarbeitet (Mainzer Interview zur Lebendorganspende – MILOS), das die Methodik der Einstufung nach moralischen Entwicklungsstufen nach Kohlberg mit dem Situativen Interview aus dem Gebiet der Arbeitspsychologie verbindet. Anhand von 3 Szenen aus dem Bereich Transplantation mit konflikthaftem Inhalt und strukturierten Fragen werden potentielle Spender und Empfänger befragt. Das Interview wird als Videoaufnahme mitgeschnitten und durch 2 Rater ausgewertet.

Inzwischen wurden 33 Spender-Empfänger-Paare bis Ende 2006 mit dem MILOS untersucht und ausgewertet. Seit Januar werden weitere Spender-Empfänger-Paare als Anwenderbeobachtung mit dem MILOS untersucht und dokumentiert.

Das Projekt wurde in 2 Abschnitten durch den Forschungsfonds des Vizekanzlers der Johannes Gutenberg-Universität gefördert (2002 / 2003 und 2004 - 2006). Die vorläufigen Ergebnisse wurden als Vortrag auf einem wissenschaftlichen Kongress (s. unten) und als Posterpräsentation veröffentlicht.

Greif-Higer G, Müller-Engelmann M, Rauscher J, Lohse A, Eckhardt-Henn A, Otto G: Faktoren mit Hinweischarakter für die Entscheidungsfindung und Motivlage bei Empfängern und Spendern vor Transplantation mittels Lebendorganspende. Wissenschaftlicher Vortrag, 13. Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft 2004, Kiel.


Literatur:

Laufzeit: 2004-2007
Projektleiter: Dr. G Greif-Higer, Univ.-Prof. Dr. G Otto

Wartezeit vor geplanter Lebertransplantation: Psychische und körperliche Belastungen in Abhängigkeit von einer Änderung der Organverteilungsregeln

Die Wartezeit vor geplanter Lebertransplantation stellt für die Patienten eine Zeit ausgeprägter psychischer Belastung und wechselnder körperlicher Befindlichkeit. Bei Wartezeiten von ein bis mehreren Jahren ergibt sich regelhaft ein grundsätzlicher Einschnitt in das bisherige Leben. Durchschnittlich ein Viertel der Patienten verstirbt in der Wartezeit. Durch Änderungen der Organverteilungsregeln (Allokation) durch Experten von Eurotransplant können sich zudem die Chancen der Patienten ein Transplantat zu erhalten innerhalb kurzer Zeit ändern.

Im Rahmen dieses Projektes wurden alle Patienten, die zwischen 2000 und 2005 auf der Warteliste zur Lebertransplantation gemeldet wurden, nach ihren Erfahrungen in der Wartezeit und gegebenenfalls nach der Transplantation befragt.

Eine Auswertung der Daten erfolgt derzeit im Rahmen einer Dissertation im Fachbereich Humanmedizin.


Laufzeit: 2000-2007
Projektleiter: Dr. G. Greif-Higer

Psychopathologie nach Lebertransplantation (MAIFOR-Projekt)

MAIFOR-Projekt

Laufzeit: 2003-2005
Projektleiter: PD Dr. R Nickel

Evaluation stationärer Psychotherapie

Untersucht wird die Wirksamkeit stationärer Psychotherapie bei psychosomatischen Patienten (N=280) und deren Stabilität in der Ein-Jahres-Katamnese. Als zentrale Einflussfaktoren werden neben prädisponierenden Stresserfahrungen in der Kindheit vor allem das aktuelle soziale Umfeld und die "Beziehungswelt" des Patienten angesehen. Eine besondere Bedeutung kommt im Sinne einer Mediatorfunktion dabei den Erwachsenenbindungsmustern, den vorherrschenden Konfliktbewältigungsstrategien sowie den interpersonellen Problemen zu.

Laufzeit: 2004
Projektleiter: PD Dr. R Nickel

Zentrale Schmerz- und Stressverarbeitung bei somatoformer Schmerzstörung

Es wird die Stressverarbeitung bei somatoformen Schmerzpatienten untersucht und mit der Reaktion gesunder Kontrollpersonen verglichen. Parallel dazu sollen morphologische Veränderungen im Sinne einer neuronalen Degeneration vor allem des Hippokampus als Folge früher Stresseinwirkungen mittels Volumetrie bestimmt werden. Bei somatoformen Schmerzpatienten konnte in einer Reihe von Studien die Kumulation früher Stressoren gefunden werden. Eine somatoforme Schmerzstörung wird durch psychosoziale, seltener biologische Belastungsfaktoren im Erwachsenenalter ausgelöst. Eine Untersuchung der Zusammenhänge zwischen frühen Stressoren und strukturellen sowie funktionellen cerebralen Veränderungen bei Patienten mit somatoformen Schmerzstörungen ist bisher nicht durchgeführt worden. Die Patientenselektion erfolgt über die im Rahmen eines laufenden DFG-Projektes aufwändige Diagnostik von 8-10 Stunden. Anhand der SKID-1- und -II-Ergebnisse (Strukturiertes Klinisches Interview für ICD-10 und DSM-IV) erfolgt eine zusätzliche Auswahl von somatoformen Schmerzpatienten ohne zusätzliche Komorbidität. Anhand einer strukturierten biographischen Anamnese (MSBA) kann das Ausmaß früher Stresserfahrungen in Kindheit und Jugend - damit der individuellen Stressvulnerabilität abgeschätzt werden. Die erste Stufe des Versuchsplans sieht eine Messung der Schmerzempfindlichkeit anhand der "Quantitativen Sensorischen Testung QST" (Programm Prof. Treede) vor, um Unterschiede hinsichtlich Reizschwelle und Schmerzintensität zwischen beiden Gruppen aufzuzeigen. Im zweiten Schritt wird die Stressverarbeitung durch Stressinduktion gemessen. Anhand einer zusätzlichen Schmerzinduktion (Prick-Testung) wird die Auswirkung der Stressinduktion auf die Schmerzverarbeitung untersucht. Ruhe- und Stressphasen wechseln einander jeweils ab. Während der gesamten Testung befinden sich die Probanden im MRT, zusätzlich erfolgt die Aufzeichnung von Stressparametern (Puls). Bisher wurden 22 Patienten und 20 Kontrollpersonen in die Untersuchung eingeschlossen.

Laufzeit: 2004
Projektleiter: Dr. R. Nickel

Zentrale Schmerz- und Stressverarbeitung (MAIFOR-Projekt)

MAIFOR-Projekt

Laufzeit: 2003-2004
Projektleiter: PD Dr. F Petrak

Prädiktoren der Krankheitsbewältigung und Lebensqualität bei neu erkrankten erwachsenen Typ 1 Diabetikern in einer interdisziplinären, multizentrischen Längsschnittuntersuchung (MDV-Studie)

Bei der Multizentrischen Diabetesverlaufsstudie (MDV-Studie) handelt sich um eine prospektive Kohortenstudie, in der 313 neu erkrankte, erwachsene Typ 1 Diabetiker im Verlauf ihrer Erkrankung hinsichtlich psychologischer, medizinischer und soziodemographischer Variablen jährlich untersucht werden.

Die Hauptzielsetzung besteht darin, Prädiktoren einer "guten" vs. "schlechten" Krankheitsbewältigung zu identifizieren.

Die Diagnosestellung und der stationäre Klinikaufenthalt stellten den ersten Testzeitpunkt dar. Die Rekrutierungsphase begann 1996 und wurde 1999 abgeschlossen (beteiligt waren 12 Kliniken in ganz Deutschland).

Weitere Messungen werden zunächst in Ein-Jahresintervallen fortgeführt.


Literatur:
. Prevalence of psychiatric disorders in an onset cohort of adults with type 1 diabetes. Diabetes/Metabolism research and Reviews 2003; 19: 216-22

Laufzeit: 2002-2005

Publikationen

Beutel ME, Weidner K, Schwarz R, Brahler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Age-related complaints in women and their determinants based on a representative community study
EUROPEAN JOURNAL OF OBSTETRICS GYNECOLOGY AND REPRODUCTIVE BIOLOGY. 2004; 117 (2): 204-212 Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME, Rasting M, Stuhr U, Ruger B, Leuzinger-Bohleber M
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Assessing the impact of psychoanalyses and long-term psychoanalytic therapies on health care utilization and costs
PSYCHOTHERAPY RESEARCH. 2004; 14 (2): 146-160 Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME, Zwerenz R, Kayser E, Schattenburg L, Knickenberg RJ
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Zwerenz R
Berufsbezogene Einstellungen, Ressourcen und Risikomerkmale im Therapieverlauf: Eignet sich der AVEM als Messverfahren für psychisch und psychosomatisch Kranke?
Z Klin Psychol Psychother. 2004; 33 (2): 110-9

Beutel ME, Dietrich S, Silbersweig DA, Stern E, Vaitl D, Stark R
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Dietrich S
Cerebral activation by linguistic threat in panic patients - Results from an fMRI study
J Psychosom Res. 2004; 56: 599. Publizierter Abstract

Beutel ME, Weidner W, Brahler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Chronic pelvic pain syndrome and comorbidity
UROLOGE A. 2004; 43 (3): 261-+ Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME, Wiltink J, Hafner C, Reiner I, Bleichner F, Blatt S
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Wiltink J
Dependence and self-critique as psychological dimensions of depression - Validation of the German-language version of the Depressive Experience Questionnaire
ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE. 2004; 52 (1): 1-14 Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Der Abort. Entwicklungspsychologische Reflexion. Beitrag in: Gießener Gynäkologische Fortbildung. 23. Fortbildungskurs für Ärzte der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Herausgeber: Tinneberg HR, Kirschbaum M, Oehmke F, Springer 1. Aufl. 2004, S.154-60

Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Diagnostic methods in psychotherapy
ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE. 2004; 52 (3): 281-284 Book Review
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Diagnostic methods on the quality of life and wellbeing
ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE. 2004; 52 (4): 380-383 Book Review
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME, Hauck EW, Weidner W
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Entwicklung des sexuellen Verhaltens beim alternden Mann.. Beitrag in: Männersprechstunde.
Herausgeber: Böhm M, Jockenhövel F, Weidner W, Springer 1. Aufl. 2004, S.260-4

Beutel ME, Wagner S, Kaschel R, Paulsen S
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Wagner S
Geistige Leistungsfähigkeit erhalten. Beitrag in: Anti-Aging für Männer
Herausgeber: Jacobi G, Biesalski HK, Gola U, Huber J, Sommer F, Thieme 1. Aufl. 2004, S.196-201

Beutel ME, Wagner S, Kaschel R, Paulsen S
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Wagner S
Kognitiver Abbau im Alter. Beitrag in: Kursbuch Anti-Aging.
Herausgeber: Jacobi G, Biesalski HK, Gola U, Huber J, Sommer F, Thieme 1. Aufl. 2004, S.235-40

Beutel ME, Smidt J, Schroeder-Printzen I, Weidner W, Brähler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Psychologische Aspekte der Refertilisierung bei vasektomierten Männern und ihren Partnerinnen
Psychomed. 2004; 16: 14-9

Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Psychotherapeutischer Umgang mit Todkranken und Sterbenden im Konsiliardienst. Beitrag in: Psychiatrie in der klinischen Medizin.
Herausgeber: Arolt V, Diefenbacher A, Steinkopff 1. Aufl. 2004, S.133-40

Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Psychotherapie bei somatischen Erkrankungen aus psychodynamischer Sicht. Beitrag in: Psychotherapie bei somatischen Erkrankungen.
Herausgeber: Faller H, Thieme 1. Aufl. 2004, S.122-40

Beutel ME, Dietrich S, Stark R, Brendel G, Silbersweig D
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Dietrich S
Pursuit of the emerging dialogue between psychoanalysis and neuroscience: Clinical and research perspectives
INTERNATIONAL JOURNAL OF PSYCHOANALYSIS. 2004; 85: 1493-1496 Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME, Gerhard C, Wagner S, Bittner HR, Bleicher E, Schattenburg L, Knickenberg R, Freiling T, Kreher S, Martin H
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Wagner S
Reduction of computer-related fears in psychosomatic rehabilitation - Concepts and results based on a computer training for middle-aged employees
ZEITSCHRIFT FUR GERONTOLOGIE UND GERIATRIE. 2004; 37 (3): 221-230 Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME, Knickenberg RJ, Brähler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Seelische Balance und mentale Fitness im Anti-Aging. Beitrag in: Anti-Aging für Männer.
Herausgeber: Jacobi G, Biesalski HK, Gola U, Huber J, Sommer F, Thieme 1. Aufl. 2004, S.202-6

Beutel ME, Wiltink J, Merbach M, Brahler E, Weidner W, Hauck J
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Wiltink J
Sexual dysfunction in the aging male
UROLOGE A. 2004; 43 (3): 285-290 Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Short therapy - the (new) norm?
PSYCHOTHERAPEUT. 2004; 49 (4): 292-293 Article
Datensatz in Web of Science®

Beutel ME, Brähler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Stressverarbeitungsfragebogen (SVF 120) und SVF 78 – Kurzform des Stressverarbeitungsfragebogens
Diagnostica. 2004; 50: 165-9

Beutel ME, Brähler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Stundenbogen für die Allgemeine und Differentielle Einzelpsychotherapie (STEP)
Z Klin Psychol Psychother. 2004; 33: 319-20

Beutel ME, Schneider H, Weidner W
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Symptoms or complaints in the aging male - which questionnaires are available?
UROLOGE A. 2004; 43 (9): 1069-+ Article
Datensatz in Web of Science®

Dahl E, Beutel ME, Brosig B, Hinsch K-D
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Die präkonzeptionelle Geschlechtswahl zu nichtmedizinischen Zwecken: Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage in Deutschland
Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. 2004; 1: 20-

Dahl E, Hinsch KD, Brosig B, Beutel M
Autoren der Einrichtung: Beutel M
Ethics, legal, social, counselling - Attitudes towards preconception sex selection: a representative survey from Germany
REPRODUCTIVE BIOMEDICINE ONLINE. 2004; 9 (6): 600-603 Article
Datensatz in Web of Science®

Decker O, Beutel ME, Brahler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Deep impact - evaluation in the sciences
SOZIAL-UND PRAVENTIVMEDIZIN. 2004; 49 (1): 10-14 Editorial Material
Datensatz in Web of Science®

Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO
Aktuelle Kontroversen: die False-Memory-Debatte. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.453-68

Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Die psychopharmakologische Therapie dissoziativer Bewusstseinsstörungen. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.447-52

Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Die Traumapathogenese dissoziativer Bewusstseinsstörungen: empirische Befunde. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.265-75

Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Dissociative disorders
PSYCHOTHERAPEUT. 2004; 49 (1): 55-66 Article
Datensatz in Web of Science®

Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Dissoziation als spezifische Abwehrfunktion schwerer traumatischer Erlebnisse – eine psychoanalytische Perspektive. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.276-94

Eckhardt-Henn A, Spitzer C
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Dissoziative Anfälle. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.226-48

Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO
Dissoziative Störungen. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.393-408

Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO
Dissoziative Störungen des Bewußtseins. Theorie, Symptomatik, Therapie.
Herausgeber: Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 2004, 480 Seiten

Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Offene und heimliche Selbstbeschädigung. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.431-44

Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Was tun bei artifiziellen Störungen. Interdisziplinäre Problempatienten in der Diskussion. Beitrag in: Grenzwertige psychische Störungen.
Herausgeber: Vollmoeller W, Thieme 1. Aufl. 2004, S.47-54

Egle UT, Nickel R
Autoren der Einrichtung: Egle UT, Nickel R
Anhaltende somatoforme Schmerzstörung.. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.326-43

Egle UT, Ecker-Egle ML, Nickel R, van Houdenhove B
Autoren der Einrichtung: Egle UT, Nickel R
Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHS) in adulthood
PSYCHOTHERAPIE PSYCHOSOMATIK MEDIZINISCHE PSYCHOLOGIE. 2004; 54 (3-4): 137-147 Review
Datensatz in Web of Science®

Egle UT, Ecker-Egle ML, Nickel R, van Houdenhove B
Autoren der Einrichtung: Egle UT, Nickel R
Fibromyalgia from psychosomatic point of view
NERVENHEILKUNDE. 2004; 23 (10): 556-562 Article
Datensatz in Web of Science®

Egle UT, Ecker-Egle ML, Nickel R, van Houdenhove B
Autoren der Einrichtung: Egle UT, Nickel R
Fibromyalgie. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.356-66

Egle UT, Hardt J
Autoren der Einrichtung: Egle UT, Hardt J
Pathogene und protektive Entwicklungsfaktoren für die spätere Gesundheit. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.20-43

Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P
Autoren der Einrichtung: Egle UT, Hoffmann SO
Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung. Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, 800 Seiten

Freiling T, Gerhard C, Bittner H, Martin H, Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Reduzierung von Computerängsten bei älteren Arbeitnehmern. Struktur und Wirkung eines EDV-Trainingskonzeptes in der psychosomatischen Rehabilitation
Prax Klin Verhaltensmed Rehabil. 2004; 67: 227-37

Gieler U, Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Eckhardt-Henn A
Factitious Disorders
Dermatology and Psychosomatics. 2004; 5: 93-8

Hardt J, Petrak F, Filipas D, Egle UT
Autoren der Einrichtung: Hardt J, Petrak F, Egle UT
Adaptation to life after surgical removal of the bladder - an application of graphical Markov models for analysing longitudinal data
STATISTICS IN MEDICINE. 2004; 23 (4): 649-666 Article
Datensatz in Web of Science®

Hardt J
Autoren der Einrichtung: Hardt J
Mutter-Kind Beziehungen in der Kindheit prädizieren das Auftreten depressiver Symptome im Erwachsenenalter
Psychother Psychosom Med Psychol. 2004; 54 (2): 93-4. Publizierter Abstract

Hardt J
Autoren der Einrichtung: Hardt J
Psychische Langzeitfolgen manifester Kindheitsbelastungen: Die Rolle von Eltern-Kind-Beziehungen
Pabst 1. Aufl. 2004, 120 Seiten

Hardt J
Autoren der Einrichtung: Hardt J
Retrospektive Erfassung von Kindheitsbelastungen bei Erwachsenen. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.222-46

Hardt J, Egle UT, Kappis B, Hessel A, Brahler E
Autoren der Einrichtung: Hardt J, Egle UT, Kappis B
Symptom checklist SCL-27 - Results of a representative German survey
PSYCHOTHERAPIE PSYCHOSOMATIK MEDIZINISCHE PSYCHOLOGIE. 2004; 54 (5): 214-223 Article
Datensatz in Web of Science®

Hardt J, Rutter M
Autoren der Einrichtung: Hardt J
Validity of adult retrospective reports of adverse childhood experiences: review of the evidence
JOURNAL OF CHILD PSYCHOLOGY AND PSYCHIATRY. 2004; 45 (2): 260-273 Review
Datensatz in Web of Science®

Hauck EW, Beutel ME, Weidner W
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Erektile Dysfunktion. Beitrag in: Männersprechstunde.
Herausgeber: Böhm M, Jockenhövel F, Weidner W, Springer 1. Aufl. 2004, S.264-85

Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A
Die Dissoziation. Eine Standortbestimmung. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: : Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.3-8

Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A, Scheidt CE
Autoren der Einrichtung: Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A
Konversion, Dissoziation und Somatisierung: historische Aspekte und Entwurf eines integrativen Modells. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: : Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.114-30

Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A, Heuft G, Hochapfel G
Autoren der Einrichtung: Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A
Neurosenlehre, Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin. Compact Lehrbuch.
Herausgeber: Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A, Heuft G, Hochapfel G, Schattauer Stuttgart, 7. Aufl. 2004, 560 Seiten

Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A
Autoren der Einrichtung: Hoffmann SO, Eckhardt-Henn A
Probleme der aktuellen Klassifikation dissoziativer Störungen. Beitrag in: Dissoziative Störungen des Bewußtseins.
Herausgeber: : Eckhardt-Henn A, Hoffmann SO, Schattauer Stuttgart, 1. Aufl. 2004, S.307-10

Joraschky P, Egle UT, Pöhlmann K
Autoren der Einrichtung: Egle UT
Depressive Störungen und Suizidalität. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.282-96

Kappis B, Hardt J, Nickel R, Petrak F, Egle UT
Autoren der Einrichtung: Kappis B, Hardt J, Nickel R, Petrak F, Egle UT
Psychiatric disorders in patients with somatoform pain
J Psychosom Res. 2004; 2004 (56): 644. Publizierter Abstract

Kappis B, Hardt J
Autoren der Einrichtung: Kappis B, Hardt J
Standardisierte Verfahren zur retrospektiven Erfassung von Kindheitsbelastungen. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.211-21

Merbach M, Beutel ME, Brähler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME
Selbstwahrnehmung, Symptomatologie und Befinden des alternden Mannes. Beitrag in: Männersprechstunde.
Herausgeber: Böhm M, Jockenhövel F, Weidner W, Springer 1. Aufl. 2004, S.22-8

Merbach M, Beutel ME, Wiltink J, Brähler E
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Wiltink J
Sexualität des alternden Mannes
Psychomed. 2004; 16: 36-40

Meyer F, Matzat J, Höflich A, Scholz S, Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Höflich A, Beutel ME
Self-help groups for psychiatric and psychosomatic disorders in Germany – themes, frequency and support by self-help advice centres
J Public Health (Oxf). 2004; 12: 359-64

Nickel R
Autoren der Einrichtung: Nickel R
Früh traumatisierte Patienten in der Gruppentherapie. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: Egle UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.556-69

Nickel R, Egle UT
Autoren der Einrichtung: Nickel R, Egle UT
Somatoforme Schmerzstörung: Manual zur psychodynamisch-interaktionellen Gruppentherapie
Psychomed. 2004; 16: 73-81

Petrak F, Hardt J, Kappis B, Nickel R, Egle UT
Autoren der Einrichtung: Petrak F, Hardt J, Kappis B, Nickel R, Egle UT
Copingstile prädizieren die Lebensqualität von Patienten mit somatoformen Schmerzen
Psychother Psychosom Med Psychol. 2004; 54: 106. Publizierter Abstract

Petrak F, Schuster C, Luka-Krausgrill U, Egle UT, Kulzer B
Autoren der Einrichtung: Petrak F, Egle UT
Coping with type 1 diabetes: Results of the German Multicenter Diabetes Cohort Study
J Psychosom Res. 2004; 56 (6): 618. Publizierter Abstract

Petrak F, Herpertz S, Albus C, Hirsch A, Kulzer B, Kruse J
Autoren der Einrichtung: Petrak F
Evidence-based guidelines of the German Diabetes Association - Psychosocial factors and diabetes mellitus
J Psychosom Res. 2004; 56 (6): 672. Publizierter Abstract

Rasting M, Reimer C, Beutel M
Autoren der Einrichtung: Beutel M
That you saw through me indicates to me the value of your treatments
PSYCHOTHERAPEUT. 2004; 49 (6): 427-429 Article
Datensatz in Web of Science®

Schattenburg L, Knickenberg R, Gustson D, Beutel M
Autoren der Einrichtung: Beutel M
Correlation between job stress and familial stress
PSYCHOTHERAPIE PSYCHOSOMATIK MEDIZINISCHE PSYCHOLOGIE. 2004; 54 (2): 110-110 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®

Schattenburg L, Knickenberg RJ, Vorndran A, Beutel ME, Zwerenz R
Autoren der Einrichtung: Beutel ME, Zwerenz R
Tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie für beruflich belastete Patienten in der stationären psychosomatischen Rehabilitation – Gruppenkonzept und Ergebnisse einer kontrollierten Studie. Beitrag in: Tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie für beruflich belastete Patienten in der stationären psychosomatischen Rehabilitation – Gruppenkonzept und Ergebnisse einer kontrollierten Studie.
Herausgeber: VDR, VDR 2004, S.549-51

Scheidt CE, Hoffmann SO
Autoren der Einrichtung: Hoffmann SO
Konversionsstörungen. Beitrag in: Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung.
Herausgeber: UT, Hoffmann SO, Joraschky P, Schattauer Stuttgart, 3. Aufl. 2004, S.315-25

Strauss B, Beutel M, Brahler E, Egle UT, Herpertz S, Klauer T, von Wietersheim J
Autoren der Einrichtung: Beutel M, Egle UT
Funded research in psychosomatic medicine, medical psychology, and psychotherapy - Bilance, fund sources, and recommendations
PSYCHOTHERAPIE PSYCHOSOMATIK MEDIZINISCHE PSYCHOLOGIE. 2004; 54 (7): 268-279 Article
Datensatz in Web of Science®

Van Houdenhove B, Egle UT
Autoren der Einrichtung: Egle UT
Fibromyalgia: A stress disorder? Piecing the biopsychosocial puzzle together
PSYCHOTHERAPY AND PSYCHOSOMATICS. 2004; 73 (5): 267-275 Review
Datensatz in Web of Science®

Zwerenz R, Knickenberg RJ, Schattenburg L, Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Zwerenz R, Beutel ME
Berufliche Belastungen und Ressourcen berufstatiger Patienten der psychosomatischen Rehabilitation im Vergleich zur Allgemeinbevolkerung.
Rehabilitation. 2004; 43 (1): 10-6

Zwerenz R, Knickenberg RJ, Schattenburg L, Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Zwerenz R, Beutel ME
Confronting work-related conflicts during inpatient rehabilitation - results of a randomized study
Int J Rehabilitation Research, Suppl. 1. 2004; 27: 138. Publizierter Abstract

Zwerenz R, Knickenberg RJ, Beutel ME
Autoren der Einrichtung: Zwerenz R, Beutel ME
Lebensqualität und berufliche Belastungen bei Patienten der stationären psychosomatischen Rehabilitation. Beitrag in: Lebensqualität: Nützlichkeit und Psychometrie des Health Survey SF-36/SF-12 in der medizinischen Rehabilitation.
Herausgeber: Maurischat C, Morfeld M, Kohlmann T, Bullinger M, Pabst 1. Aufl. 2004, S.117-25

Auswahl an wissenschaftlichen Vorträgen

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Complaints of the ageing male.
3rd European Congress of Andrology, Münster, 11.09.2004

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Long-term outcomes of psychoanalyses and long-term psychotherapies. Part I: Treatment outcomes in the context of psychoanalytic follow-up studies. Part II: Methods and results from the clinical psychoanalytic evaluation.
American Academy of Psychoanalysis and dynamic Psychiatry, Washington, DC, USA, 02.-05.12.2004

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Psychotherapy and the brain.
European Psychotherapy Congress 2004, Amsterdam, 26.11.2004

PD Dr. UT Egle
Long-term effects of adverse childhood experiences on health.
25th European Conference of Psychosomatic Research, Berlin, 23.-26.06.2004

PD Dr. UT Egle
Somatoforme Schmerzstörung und Fibromyalgie – Neurobiologische und psychosomatische Grundlagen.
Deutscher Schmerzkongress 2004, Leipzig, 6.-10.10.2004

Dr. J Hardt
Mutter-Kind Beziehungen in der Kindheit prädizieren das Auftreten depressiver Symptome im Erwachsenenalter
55. Jahrestagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin, Geldern, 03.-06.03.2004.

PD Dr. R Nickel
Inpatient psychotherapy: influence of childhood adversities and coping with conflict on outcome.
25th European Conference of Psychosomatic Research, Berlin, 23.-26.06.2004

PD Dr. R Nickel
Kindheitsbelastung und Coping bei Patienten mit Somatoformen Störungen.
Deutscher Schmerzkongress 2004, Leipzig, 6.-10.10.2004

PD Dr. R Nickel
Psychosomatic therapy in somatization disorders: a manual on psychodynamic interactional group therapy for the treatment of somatoform pain disorders.
25th European Conference of Psychosomatic Research, Berlin, 23.-26.06.2004

R Zwerenz
Confronting work-related conflicts during inpatient rehabilitation – results of a randomized study.
8th Congress of European Federation for Research in Rehabilitation “Rehabilitation sciences in the new millenium – challenge for multidisciplinary research” in Ljubljana, 13.-17.06.04.

Promotionen

Dina Giehoff-Amberg
Depressivität und Somatisierungstendenz als negative Prädiktoren für den Verlauf von Schwindelerkrankungen

Stefan Alexander Hütter
Kindheitsbelastungsfaktoren bei Patienten mit chronischer Erschöpfbarkeit und Patienten mit Fibromyalgie

Gudrun Maier
Ängstlichkeit und Depressivität bei unsicherer Erwachsenenbindung. Eine Untersuchung an stationär psychosomatisch behandelten Patienten

Judith Katharina Villwock
Der Zusammenhang zwischen Medikamenteneinnahme und gesundheitsbezogener Lebensqualität bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Die Qualität der Arzt-Patient-Beziehung als Moderatorvariable

Habilitationen

Dr. J. Hardt
Psychische Langzeitfolgen manifester Kindheitsbelastungen: Die Rolle von Eltern-Kind-Beziehungen.

Verschiedene wissenschaftliche Aktivitäten

Gutachten

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
American Psychonanalytic Association

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Schweizerischer Nationalfond (Psychotherapieforschung)

Veranstaltete Kongresse

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Panel – How to pursue the emerging dialogue between psychoanalysis and neuroscience: Clinical and research perspectives. 43rd Congress of the International Psychoanalytical Association, New Orleans, USA.

PD Dr. R Nickel, PD Dr. UT Egle, Dr. C Derra
19. Mainzer Werkstatt „Psychodynamik und Psychotherapie bei Schmerz“. Tagungsthemen 24./25.09.2004: „Zentrale Schmerzverarbeitung und funktionelle Neurobildgebung“, „Fachübergreifende Begutachtungsleitlinien“.

Preise

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Psychoanalytic Research Award 2004 of the International Psychoanalytical Association: „How to study the ‚quality of psychoanalytic treatments‘ and their long-term effects on patients´ well being“.

B Kappis
1. Posterpreis der 25th European Conference of Psychosomatic Research, Berlin, 23.-26.06.2004, für den Beitrag: Kappis B, Hardt J, Nickel R, Petrak F, Egle UT „Psychiatric disorders in patients with somatoform pain“ (J Psychsom Res 2004; 56: S. 644).

Dr. F Petrak
2. Posterpreis, 22. Symposium der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Halle, 20.-22.5.2004, für den Beitrag: Petrak F, Schuster C, Luka-Krausgrill U, Kulzer B, Egle UT „Coping bei Typ 1 Diabetes: Ergebnisse der Multizentrischen Diabetes Verlaufsstudie“.

Sonstiges

Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Visiting professor University college of London

PD Dr. R Nickel, PD Dr. UT Egle, Dr. C Derra
Curriculum „Psychosomatische Schmerztherapie für Psychotherapeuten“.

PD Dr. R Nickel, PD Dr. UT Egle, Dr. C Derra
„Psychosomatische Grundversorgung“, in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz.