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Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieDirektor: Univ.-Prof. Dr. Manfred E. Beutel
2012 |
Einrichtungsstatistik
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Drittmittelausgaben in € | 1.118.854 |
Forschungsprojekte | 36 |
Publikationen | 44 |
Habilitationen | 1 |
Promotionen | 2 |
Verschiedene wissenschaftliche Aktivitäten | |
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Projektleiter: Dr. J. Adler
Neuronale Aufmerksamkeitsmechanismen bei Depersonalisation (NAD)Unter dem Depersonalisations-/Derealisationsyndrom (DP; ICD-10: F48.1) versteht man einen psychischen Zustand, der durch ein Gefühl der Abgelöstheit vom eigenen Selbst und der Umgebung gekennzeichnet ist. Studien weisen darauf hin, dass DP mit einer Beeinträchtigung der selektiven Aufmerksamkeit einhergeht (Guralnik et al. 2000; 2007). Ziel der Studie ist es, dies genauer zu untersuchen. Dabei interessieren uns insbesondere die zugrunde liegenden neuronalen Mechanismen, welche mittels Elektroenzephalographie (EEG) erfasst werden. Weiterhin wollen wir untersuchen, welche Aspekte selektiver Aufmerksamkeit bei Patienten mit DP beeinträchtigt sind; ob die Patienten also eher Schwierigkeiten haben, relevante Informationen zu fokussieren oder Schwierigkeiten darin, die Verarbeitung irrelevanter Informationen zu unterdrücken. |
Laufzeit: 2012-2013 |
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Projektleiter: Dr. Julia Adler
Neuronale Aufmerksamkeitsmechanismen bei Depersonalisation (Stufe 1)Neuronale Aufmerksamkeitsmechanismen bei Depersonalisation |
Laufzeit: 2011-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. M.E. Beutel, Dr. J. Wiltink
A Stepwise Psychotherapy Intervention for Reducing Risk in Coronary Artery Disease - a Randomised Controlled Trial (SPIRR-CAD, sub-project) - Supervision and quality control of psychotherapyDurch Prof. Beutel und Dr. Wiltink erfolgt die Qualitätssicherung der psychotherapeutischen Einzel- und Gruppeninterventionen von SPIRR-CAD. Zur Überprüfung der Umsetzung des Therapiekonzepts werden alle Behandlungsgespräche aufgezeichnet und an die Mainzer Arbeitsgruppe der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie gesendet. Zur Einschätzung der Manualtreue wurden eigens Items mit einer Manualisierung für unabhängige Rater entwickelt, die die wesentlichen Interventionen der Einzel- und Gruppentherapie enthalten. In der ersten Phase der SPIRR-CAD Intervention erhielten die beteiligten Einzeltherapeuten eine ausführliche Rückmeldung zu einer frühen Behandlungssitzung. Im Verlauf erfolgt das Rating zufällig ausgewählter Einzel- und Gruppensitzungen und ggf. - sofern ein definierter Qualitätsstandard unterschritten wird - eine Information an den Supervisor. |
Laufzeit: 2009-2013 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. M.E. Beutel, Dr. K. Wölfling
Effects of a manualized Short-term Treatment of Internet and Computer game Addiction (STICA)Bei STICA handelt es sich um die weltweit erste randomisierte , multizentrische Studie zur Behandlung der Internetsucht. Internetsucht ist als Sammelbezeichnung zu verstehen und beinhaltet eine Vielzahl verschiedener Aktivitäten im Internet, die von Betroffenen unkontrolliert bzw. exzessiv genutzt werden. Haupterscheinungsformen der Internetsucht beziehen sich auf Computer- bzw. Onlinespiele (z.B. Browsergames, Online-Rollenspiele), die Nutzung von Social Networks und Chats, das Surfen auf Erotikseiten, die Teilnahme an Online-Glücksspielen (z.B. Poker, Online-Casinos), das Ansehen und Sammeln von Videos bzw. Filmen (z.B. Streaming-Angebote), ausuferndes Einkaufen (z.B. Online-Auktionen) oder das ziellose Recherchieren und Sammeln von Informationen (z.B. Online-Informationsplattformen oder Lexika). Insgesamt werden 192 Patienten mit Computerspiel- und Internetsucht an der Behandlungsstudie teilnehmen. Sie findet an vier Zentren in Deutschland und Österreich statt und wird von qualifizierten Therapeuten durchgeführt, die Erfahrung im Umgang mit diesem Krankheitsbild haben. Alle Therapeuten wurden von uns nach dem Behandlungsmanual der entwickelten Methode geschult. Die Studie wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und folgt der Deklaration von Helsinki zu den ethischen Grundsätzen für die medizinische Forschung am Menschen und den GCP-Richtlinien (Good Clinical Practice). |
Laufzeit: 2011-2016 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Manfred Beutel, Dr. Rüdiger Zwerenz
Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit der in der Depressionsbehandlung bewährten, manualisierten supportiv-expressiven psychodynamischen Kurzzeittherapie hinsichtlich der Remission der depressiven Symptomatik bei Brustkrebspatientinnen mit komorbider Depression.Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine multizentrische Vergleichsstudie welche bereits im Jahr 2007 begonnen wurde und in den Zentren Mainz (Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Prof. Dr. Manfred E. Beutel) und Leipzig (Selbstständige Abteilung für Medizinische Psychologie/Medizinische Soziologie, Prof. Dr. Elmar Brähler / ursprünglich Prof. Dr. Reinhold Schwarz †) durchgeführt wird. Das Gesamtprojekt soll die Wirksamkeit der in der Depressionsbehandlung bewährten, manualisierten „supportiv-expressiven psychodynamischen Kurzzeittherapie“ bei Brustkrebspatientinnen mit komorbider Depression im Hinblick auf die depressive Symptomatik und die Lebensqualität im Rahmen eines randomisierten, prospektiven Designs untersuchen. Besondere Beachtung findet dabei der Einfluss der Persönlichkeit auf den Therapieverlauf. Damit soll ein Beitrag zur Evidenzbasierung psychoonkologischer Interventionen geleistet werden. Es sollen folgende Fragen im Rahmen des Forschungsprojekts beantwortet werden:
• Wie wirksam ist eine krebsspezifische psychodynamische Kurzzeittherapie zur Behandlung depressiver Störungen bei Brustkrebspatientinnen?
• Welchen Einfluss hat die krebsspezifische psychodynamische Kurzzeittherapie auf die Lebensqualität von depressiven Brustkrebspatientinnen?
• Welche Merkmale (z.B. Alter, Familienstand, Sozialstatus, Persönlichkeit) beeinflussen die Wirksamkeit psychodynamischen Kurzzeittherapie bei depressiven Brustkrebspatientinnen?
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Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Manfred E. Beutel
Verbund: Psychotherapie: SOPHO-Net, Teilprojekte der Universität Mainz (BMBF)Verbund: Psychotherapie: SOPHO-Net, Teilprojekte der Universität Mainz
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Laufzeit: 2010-2013 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Inpatient and day hospital treatment for depression (INDDEP) |
Laufzeit: 2010-2014 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Psychoanalytische und kognitiv-verhaltenstherapeutische Langzeittherapien bei chronischer Depression: Kurz- und Langzeitwirkungen bei präferierter und randomisierter TherapiezuweisungZiel des Gesamtprojektes ist es, bei Patienten mit einer chronischen Depression (CD) zwei bewährte Psychotherapien (PAT = die psychoanalytische Psychotherapie und KVT = Kognitiv-behaviorale Therapie) hinsichtlich deren kurz- und längerfristigen Wirksamkeit zu vergleichen, sowie deren Verläufe und die Stabilität der Effekte bei CD zu untersuchen. Es wird erwartet, dass beide psychotherapeutischen Behandlungen sowohl kurz- als auch langfristig positive Behandlungsergebnisse erzielen. Es wird ferner angenommen, dass die KVT raschere Effekte erzielt als die PAT; letztere jedoch langfristig zu deutlicheren und stabileren Effekten führt als die KVT. Ermittelt werden psychosoziale Patientenmerkmale, die eine Vorhersage erlauben, welcher Patient auf welche Intervention besonders gut anspricht. Die Ergebnisse der Studie werden sich zudem für die Weiterentwicklung der Behandlungstechniken der einzelnen Verfahren als interessant erweisen. Für die psychoanalytischen Therapien wird zudem der differentialdiagnostische Vergleich der Psychodynamik der CD weiterführende Einsichten in unterschiedliche Typen depressiver Erkrankungen bieten.Unseres Wissens wurde bisher noch kaum empirisch untersucht, welchen Einfluss die Randomisierung verglichen mit einer Präferenz eines bestimmten Therapieverfahrens auf die erzielten Ergebnisse verschiedener Psychotherapien haben. Dies soll in dieser Studie erstmals versucht werden. Wie in der üblichen Praxis können depressive Patienten entscheiden, ob sie eine psychoanalytische oder eine kognitiv- behaviorale Therapie vorziehen. Beide Patientengruppen (Randomisiert vs. Naturalistisch) werden mit den gleichen Instrumenten untersucht. Die erzielten Behandlungsergebnisse werden miteinander verglichen. Schließlich wird, wie in der Studie von Keller et al. (2000), der DPV Katamnesestudie und in der „Stockholmer Studie“ (vgl. u.a. Sandell, 2001), die Hypothese geprüft, ob die Behandlungen zu einer dauerhaften Reduktion der Gesundheitskosten (Reduktion der Arbeitsfehltage, der Krankenhaustage etc.) führen. Kurz- und längerfristige WirksamkeitVerlauf und Stabilität der Effekte bei chronischer DepressionEinfluss der Randomisierung verglichen mit Präferenz für ein bestimmtes Therapieverfahren im Hinblick auf die oben genannten Faktoren.Reduktion der Gesundheitskosten (Arbeitsfehltage, Krankenhaustage etc.) durch die Behandlung. |
Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, Univ.-Prof. Dr. M Blettner, B Imruck, Dr. S Zeißig
Quality of life and long-term supply of surviving patients with malignant melanomaTrotz der drastischen Zunahme sind die Auswirkungen einer Melanomerkrankung und der Behandlung auf die verschiedenen Dimensionen der Lebensqualität im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen noch wenig untersucht. Angesichts der insgesamt guten Überlebenswahrscheinlichkeit von Patienten, die an einem Malignen Melanom erkrankt sind, besteht dringlicher Forschungsbedarf, die Lebensqualität der Langzeitüberlebenden zu bestimmen. Genaue Kenntnisse über die Auswirkungen der Erkrankung und Therapie auf die Lebensqualität, das Gesundheits- und Inanspruchnahmeverhalten sind Voraussetzung für die Entwicklung von Ansatzpunkten zur langfristigen Verbesserung der Versorgungsqualität und gesundheitlichen Situation von Patienten mit Malignem Melanom.
Ziel der Studie ist die Erfassung von folgenden Merkmalen bei Patienten, die nach der Diagnose eines Malignen Melanoms mindestens fünf Jahre überlebt haben:
- Lebensqualität, psychische (primäre Endpunkte) und somatische Komorbidität
- Gesundheitsverhalten, Präventivverhalten
- Inanspruchnahme und Bedarf medizinischer und psychosozialer Versorgung
Geplant ist die Untersuchung als registerbasierte Querschnittserhebung der zwischen 2000 und 2005 gemeldeten Melanom-Patienten des Krebsregisters Rheinland-Pfalz. Das Forschungsvorhaben ist als Fragebogenerhebung mit einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Die Erhebung wird durch die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und den Schwerpunkt Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie und das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt. |
Laufzeit: 2010-2013 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, Dr. J Wiltink
The Social Phobia Research Network (Sopho Net) (BMBF)Das Ziel des Projektes ist es die nachfolgenden Fragen zu beantworten:
1. Wie sind die Effekte a) spezifischer und b) unspezifischer Komponenten der Behandlung auf das Behandlungsergebnis? (definiert als Adherenz zum Manual in der SET Bedingung)
2. Wie ist der Einfluß der Kompetenz des Therapeuten?
3. Wie ist der Einfluß der Allegiance des Therapeuten zum Manual?
4. Wie ist die Beziehung zwischen Behandlungstechniken, Kompetenz und therapeutischer Beziehung?
5. Hängen diese Effekte vom Zeitpunkt innerhalb der Behandlung (früh, Mitte, Ende) ab?
(1) Reliable, postgraduierte Rater (PACS-SE und CTACS-SP) sind vorhanden
(2) Zur Kontrolle möglicher Effekte des Zentrums und der Behandlung wird eine stratifizierte, randomisierte Stichprobe von N=70 zum Rating der PACS-SE (SET) bestimmt. Je Zentrum (Do, Mz, Gö, J, DD) werden 14 Bänder geratet: jeweils 7 von Respondern und 7 von Non-Respondern.
(3) Pro Patient werden 5 Sitzungen geratet: ausgewählte Sitzungen aus a) der frühen (1. bis 3. Sitzung), mittleren (10. bis 12. Sitzung) und späten (20. bis 22. Sitzung) Behandlungsphase b) vorbestimmte Sitzungen sind durch die in A1 festgelegten Messungen (HAQ, LSAS): 8. und 15. Woche der Behandlung
(4) Insgesamt werden je 2 x 350 Ratings der PACS-SE erfolgen
(5) Zur Bestimmung der Inter-Rater Reliabilität: sind 30 Sitzungen notwendig.
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Laufzeit: 2010-2013 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, Dr. J Wiltink
Transfer of manualized Short Term Psychodynamic Psychotherapy (STPP) for social phobia into clinical practiceEs gibt einen erheblichen Bedarf an Studien, die die Umsetzung von manualisierten Behandlungen in die klinische Routine überprüfen. Unsere Studie ist die erste, die den Behandlungseffekt eines zusätzlichen Trainings im Rahmen einer manualisierten psychodynamischen Kurzzeittherapie (STPP basierend auf Supportiv Expressiver Therapie, SET) im niedergelassenen Bereich für die Soziale Phobie (SP) überprüft. Als Erweiterung der größeren multizentrischen RCT (N=512), in dem die kognitiv behaviorale Therapie (CBT) und die STPP der Sozialen Phobie verglichen wurden, werden wir überprüfen, wie in kontrollierten Studien überprüfte Behandlungen in die weniger strukturierten Bedingungen der Routineversorgung übertragen werden können und ob das Gesundheitssystem von solchen Entwicklungen profitiert. Diese Frage entspricht der Phase IV der Psychotherapieforschung. Die Studie vereint die Vorteile von kontrolliert randomisierten (efficacy Forschung) und naturalistischen Studien (effectiveness Forschung). Niedergelassene Psychotherapeuten werden randomisiert auf zwei Bedingungen (Schulung in manualisierter STPP vs. „treatment as usual“ ohne spezifische Schulung). Wir planen den Einschluss von 105 Patienten (84 Completer). Die Studie ist konzipiert, eine schnellere und breitere Umsetzung von effektiven Interventionen zu gewährleisten.
Die Forschungsfragen lauten:
(1) Wie kann manualisierte STPP der Sozialen Phobie in die ambulante Routineversorgung implementiert werden?
(2). Werden die neuen Ansätze eine Verbesserung von Behandlungsverläufen und –ergebnissen herbeiführen?
(3) Sind die Effekte, die in der routinemässigen psychotherapeutischen Versorgung erzielt werden, vergleichbar mit denen aus kontrollierten, strikt manualisierten Behandlungen. |
Laufzeit: 2010-2013 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, Univ.-Prof. Dr. T Münzel, PD Dr. M Michal, PD Dr. A Warnholtz
Untersuchung der Wirkung einer störungsspezifischen Psychotherapie auf die endotheliale Dysfunktion bei depressiven Patienten mit koronaren HerzerkrankungenUntersucht wird die Wirkung einer störungsspezifischen Psychotherapie auf die
endotheliale Dysfunktion bei depressiven Patienten mit koronarer Herzerkrankung.
Die Endothelfunktion als wichtiger Marker für die Integrität der Arterien ist als
frühzeitiger ursächlicher Faktor bei der Pathogenese der Atherosklerose
(Gefäßverkalkung) gestört. Die frühzeitige Erkennung und die therapeutische
Beeinflussung einer endothelialen Dysfunktion sind deshalb von erheblicher
prognostischer Bedeutung.Psychischer Stress und damit assoziierte psychische Erkrankungen wie z.B. depressive Störungen sind in der Allgemeinbevölkerung sehr häufig und stellen eigenständige und bedeutsame Risikofaktoren für die Entwicklung der koronaren Herzerkrankung und des Schlaganfalles dar. Vermittelt über neurohormonelle und entzündliche Mechanismen führt psychischer Stress direkt zu einer Schädigung der Schlagadern (Arterien) bzw. des Endothels (Innenhaut der Arterien) sowie indirekt vermittelt über einen ungesunden Lebensstil (Rauchen, Bewegungsmangel). Geschädigtes Endothel fördert die Atherosklerose und damit das Auftreten von Gefäßerkrankungen. Obwohl Psychotherapie bei depressiven Patienten mit koronarer Herzerkrankung gemäß den aktuellen Leitlinien empfohlen wird, wurde die Wirkung von Psychotherapie auf die Endothelfunktion als Bindeglied zwischen psychischem Stress und atherosklerotischer Morbidität bisher noch nicht erforscht.
Im Rahmen der DFG geförderten, multizentrischen Studie „Psychotherapie zur
Risikoverminderung bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit (SPIRR-CAD)“ wird
nun erstmals bei depressiven Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung die
Wirkung einer störungsspezifischen Psychotherapie auf den Krankheitsverlauf
untersucht (Depressivität, kardiale Ereignisse, Lebensstil): Am Mainzer
Studienzentrum werden 60-80 Patienten mit koronarer Herzerkrankung und
depressiven Beschwerden per Zufallsprinzip je zur Hälfte der Interventionsgruppe
und der Kontrollgruppe zugeteilt. Die Interventionsgruppe erhält eine Einzel- und
Gruppentherapie mit maximal 28 Sitzungen. Angestrebt werden kurz- und mittelfristig
eine Verbesserung der depressiven Symptomatik, die Förderung eines gesünderen
Lebensstils (Bewegung, Rauchen, Ernährung, Umgang mit Stress) und der
Rückgang der kardialen Morbidität. Die Kontrollgruppe erhält die übliche kardiologisch-hausärztlichen Behandlung.
Im vorliegenden Projekt soll weltweit erstmalig die Wirkung
störungsspezifischer Psychotherapie auf die Endothelfunktion – als einem der
entscheidenden biologischen Risikoparameter atherosklerotischer Erkrankungen –
untersucht werden. Es kann direkt geprüft werden, ob Psychotherapie zu einer Verbesserung der endothelialen Dysfunktion bei depressiven Patienten mit
koronarer Herzerkrankung führt.
Das Projekt ermöglicht die Bestimmung der Endothelfunktion in
Ergänzung zur DFG-geförderten Psychotherapiestudie. Zur Bestimmung der
Endothelfunktion sind unterschiedliche funktionelle Untersuchungsmethoden
(sonographische Messung der flussabhängigen Dilation der Armschlagader und
plethysmographische Messung der Endothelfunktion der kleinen Arterien an der
Fingerspitze (Endothelial Peripheral Arterial Tonometry (ENDOPAT)) und Laboruntersuchungen (u.a. Cholesterin, Glucose, HbA1C, hs-CRP, MPO, MCP-1,
sICAM, P-selectin, sE-selectin, Isoprostane, Fibrinogen, Nitrotyrosin) notwendig. Die
Untersuchungen sollen zu insgesamt 4 Zeitpunkten durchgeführt werden. |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, Dr. R Zwerenz, B Imruck
Wirksamkeit psychodynamischer Kurzzeitpsychotherapie depressiver Erkrankungen bei BrustkrebspatientinnenDepressive Störungen stellen die häufigste psychische Komorbidität von Krebserkrankungen dar. Unbehandelt führen depressive Leiden (bei 10-50% der Patienten) zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität, zu ungünstigem Krankheitsverhalten und verschlechterten Krankheitsverläufen. Bisher fehlen kontrollierte Studien zur psychotherapeutischen Behandlung depressiver Begleiterkrankungen bei Krebspatienten. Die beantragte Studie soll die Wirksamkeit der in der Depressionsbehandlung bewährten, manualisierten „supportiv-expressiven psychodynamischen Kurzzeittherapie“ bei Brustkrebspatientinnen mit komorbider Depression im Hinblick auf die depressive Symptomatik und die Lebensqualität untersuchen, besondere Beachtung findet dabei der Einfluss der Persönlichkeit auf den Therapieverlauf. Damit soll ein Beitrag zur Evidenzbasierung psychoonkologischer Interventionen geleistet werden.
Das Forschungsvorhaben ist eine kontrollierte, randomisierte prospektive Interventionsstudie. Eingeschlossen werden deutschsprachige Patientinnen, die im Screening eine erhöhte Depressivität aufweisen (HADS ≥ 10) und unter einer gesicherten Brustkrebserkrankung leiden, welche kurativ behandelt wird. Insgesamt 180 Patientinnen der Studienzentren Mainz und Leipzig werden zufällig den Gruppen „Psychotherapie“ oder „treatment as usual“ zugeordnet. Die „Psychotherapiegruppe“ erhält eine – für Krebspatienten adaptierte – manualisierte psychodynamische Kurzzeittherapie nach Luborsky (Luborsky 2000, Beutel & Schwarz, 2006) mit bis zu 20 Sitzungen über einen Zeitraum von maximal 6 Monaten. Die Befolgung und Qualität der Durchführung dieses Manuals wird (anhand von Aufzeichnungen der Sitzungen) mittels reliabler und valider Adhärenz- und Kompetenzskalen gesichert. „Treatment as usual“ erfolgt durch die weiterbehandelnden niedergelassenen Ärzte, die das Ergebnis der Diagnostik und eine Information zum aktuellen Kenntnisstand zur medikamentösen Depressionsbehandlung bei Krebskranken erhalten. Die Wirksamkeit der therapeutischen Intervention wird durch Patientinnen- und Fremdeinschätzungen zu Depression und Lebensqualität jeweilig zu Behandlungsbeginn, -ende und 6-Monatskatamnese gemessen. Zusätzlich wird nach Beendigung der Therapie die Einschätzung der Therapeuten hinsichtlich erfolgreicher Konfliktbearbeitung einbezogen.
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Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Dr. Katja Denk, Dr. Jörg Wiltink
Ist die präoperative psychosoziale Belastung als operativer Risikofaktor bei Herzpatienten evaluierbar?Diese klinische Studie screent elektive Herzpatienten präoperativ auf Depressions- und Angstsymptomatik mittels Evaluation nach dem PQ-4 Scoring-System. Das postoperative Outcome aller elektiven Herzpatienten im Zeitraum von April bis September wird abschließend auf eine Korrelation mit erhöhten PQ-4 Score geprüft.
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Laufzeit: 2011-2012 |
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Projektleiter: Dr. Luis Carlos Escobar Pinzón, PD Dr. Martin Weber, Dr. Sabine Fischbeck, Univ.-Prof. Dr. Stephan Letzel
Supporting research for the establishment of hospice and palliative care bases in Rhineland-PalatinateIm Vorfeld der bereits geplanten Etablierung von Hospiz- und Palliative Care-Stützpunkten in Rheinland-Pfalz soll ermittelt werden, welche Maßnahmen notwendig sind, um eine gute palliativmedizinische Versorgung betreffender Patienten und ihrer Angehörigen zu erreichen. Es soll hiermit eine Datengrundlage für die Evaluation der geplanten Etablierung sowie für zu entwickelnde Empfehlungen und deren nachhaltigen Umsetzung für die Palliativmedizin in der Bundesrepublik Deutschland geschaffen werden. Nicht zuletzt soll geprüft werden, ob sich Risikogruppen detektieren lassen, für welche die Gefahr einer palliativmedizinischen Unterversorgung besteht. Um die genannten Forschungsziele zu erreichen, wurde in Zusammenarbeit des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, der Interdisziplinäre Einrichtung für Palliativmedizin und der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ein Befragungsinventar entwickelt. Über die Einwohnermeldeämter werden die Adressdaten von Verstorbenen ermittelt und verwendet, um ihre Angehörigen für die Befragung zu erreichen. Der entwickelte Fragebogen bezieht sich auf die Erreichbarkeit und Effektivität palliativmedizinischer Versorgung für den in der entsprechenden Familie Verstorbenen, die Symptomkontrolle bei ihm, die Versorgungsqualität in verschiedenen Sektoren (Krankenhaus, Pflegeheim, Hospize, usw.) und die (psychosoziale) Situation der Angehörigen selbst mit Bezug auf den Verstorbenen. Die Befunde sollen helfen, die palliativmedizinische Versorgung am Bedarf der Patienten und ihren Angehörigen auszurichten. |
Laufzeit: 2008-2013 |
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Projektleiter: Dr. S. Fischbeck
Persönlichkeit und Arzt-Patient-Kommunikation (PEKOM-Studie)Die vorliegende Studie widmet sich der Fragestellung, inwieweit Persönlichkeits-, Selbsteinschätzungs- und Einstellungsvariablen sowie Daten zur Person (etwa Geschlecht, Herkunft) bzw. die Prüfungsgegebenheiten den Erfolg in einer Kommunikations-OSCE determinieren. Medizinstudierenden im zweiten Semester, welche die zu der Veranstaltung gehörende kommunikationsbezogene praktische Prüfung (Objective Structured Clinical Examination mit fünf Stationen) absolvierten (n = 208), wurde die Teilnahme an der Studie „Persönlichkeit und Kommunikation (PEKOM)“ angeboten. Bei größtenteils positiver Einstellung zur Arzt-Patient-Kommunikation kommen sie mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die ärztliche Ausbildung. Ihre kommunikative Kompetenz wird durch ihr Geschlecht, ihre Muttersprache, ihre Persönlichkeit und ihre Erfahrungen in der Ursprungsfamilie nachweislich bestimmt. Bei der Konzeptionierung von Ausbildungen in ärztlicher Gesprächsführung sollten diese Gegebenheiten berücksichtigt werden. |
Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Dr. S. Fischbeck, Dr. M. Mauch, Univ.-Prof. Dr. J. Unterrainer
Vom Kompetenzwissen zum praktischen Können mit Key-Feature Prüfung und OSCE (MAICUM)Das Projekt hatte zum Ziel, sogenannten Key-Feature-Klausuren, d.h. fallbezogene Aufgaben zur Überprüfung der kommunikativen Kompetenz im Fach der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie zu entwickeln. Diese „Schlüsselfertigkeiten“ beziehen sich beispielsweise auf das Formulieren von Anamnese-Fragen, die Umsetzung partizipativer Entscheidungsfindung und einer patientenorientierten Visite in mittels Kommunikation oder die Mitteilung schlechter Nachrichten. Im Rahmen einer Mehrebenen-Prüfung wurde darüber hinaus der Zusammenhang von Handlungswissen auf der Lernebene des „knows how“ hin zur Ebene des „shows how“ aufgeklärt, inwiefern also Key-Feature-Ergebnis und praktische Kompetenz (Ergebnisse einer Kommunikations-OSCE) zusammenhängen. Die Ergebnisse der Key-Feature Klausuren korrelierten nur schwach bis mittelhoch mit der bei Simulationspatienten gezeigten kommunikativen Kompetenz. Die Umsetzung von Handlungswissen in praktisches Tun auf der Ebene des „shows how“ erfordert offensichtlich Fertigkeiten, die auf Papier nur annäherungsweise überprüft werden können. Dennoch bieten sie einen Ersatz, wenn die Durchführung einer OSCE nicht möglich ist. |
Laufzeit: 2012-2013 |
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Projektleiter: Dr. G Greif-Higer, Univ.-Prof. Dr. ME Beutel
Untersuchung der Alkoholabstinenz von Patienten mit alkoholtoxischer Leberzirrhose und infektiösen Hepatitiden vor geplanter Lebertransplantation (LTX) durch Alkoholmarker und psychodiagnostische Evaluation |
Laufzeit: 2012 |
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Projektleiter: PD Dr. J Hardt
Parentifizierung in MigrantenfamilienIm Jahre 2006 lebten in Deutschland ca. 5.75 Mio Ausländer. Polen stellen hierbei nach Türken und Italienern die drittgrößte Gruppe dar, mit etwa 360 000 stellen sie gut 5 % der in Deutschland lebenden Ausländer dar. Immigranten sind mit einer Viel-zahl von Problemen konfrontiert, nicht das geringste ist oft die sprachliche Barriere. Kinder lernen die fremde Sprache dabei häufig schneller als Erwachsene. Hieraus ergibt sich oft eine Parentifizierung, indem Kinder nicht nur übersetzen sondern mit-entscheiden müssen. Parentifizierung wird als schädlich angesehen. Das Kind über-nimmt in Teilbereichen eine Elternrolle. Erste theoretische Überlegungen hierzu waren jeweils stark am eigenen Modell ausgerichtet. Neuere Arbeiten zeigen, dass diese Rollenumkehr wesentliche langfristige Folgen haben kann. In Anbetracht der meist freiwilligen Auswanderung und Konfrontation mit weiteren Problemen werden diese Aspekte oft in der Familie geleugnet. Es ist geplant, eine Befragung bei polnischen Migranten in Deutschland durchzuführen. |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Prof. Dr. J. Hardt
Moderne Methoden der Ersetzung fehlender Daten in medizinischen und sozialwissenschaftlichen DatensätzenMethoden, fehlende Werte in Datensätzen zu ersetzen, sind nicht neu. Singuläre Methoden wie Mittelwertsersetzung führen dabei in der Regel zu Verringerungen der Varianzen und wenn standardmäßig statistische Verfahren angewendet werden sind oft falsch signifikante Ergebnisse die Folge. Bei der multiple Imputation werden die fehlenden Werte nicht nur einmal im Datensatz ersetzt, sondern es werden mehrere Datensätze angelegt (in der Regel zwischen 3 und 100), in denen Ersetzungen mit einem Zufallsanteil durchgeführt werden. Der Zufallsanteil spiegelt die Unsicherheit aufgrund der statistischen Schätzung der Daten wider. Schließlich werden die statistischen Berechnungen separat in jedem Datensatz durchgeführt, die Ergebnisse kombiniert, und die Freiheitsgrade geschätzt. Es wurden verschiedene Simulationen durchgeführt, in denen unterschiedliche Anteile Werte in Datensätzen gelöscht und mittels multipler Imputation wieder eingefügt wurden. Im Anschluss wurden verschiedene statistische Parameter berechnet und mit den Ursprungsdaten verglichen. |
Laufzeit: 2011-2013 |
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Projektleiter: PD Dr. W Laubach
Patientenorientierte Kommunikation in der AnästhesieIm Auftrag der Firma Abbott (Wiesbaden) wird ein Fortbildungsseminar zur „patientenorientierten Kommunikation in der Anästhesie“ für praktisch tätige Anästhesisten mit dem Schwerpunkt Aufklärungsgespräch bzw. Prämedikation und anästhesiologische Versorgung (Einleitung der Anästhesie, Vorbereitungsphase) entwickelt.
Grundlage dieses Seminars ist die Aufarbeitung des aktuellen, evidenz-basierten Wissens und der Literatur über psychologische Prozesse bei Patienten vor der Anästhesie und der Operation, über die Wirkung des Gesprächs bei der Aufklärung und bei der Einleitung der Narkose, insbesondere hinsichtlich der Ängste der Patienten und der Angstreduzierung, die Patientenorientierung im Gespräch bzw. im Kommunikationsverhalten, das Informationsbe-dürfnis der Patienten und Formen der Informationsvermittlung, die Analyse der Situation der Patienten im Krankenhaus und die Bedeutung der sozialen Situation Patienten für die Krankenhausbehandlung. Diese theoretischen Grundlagen werden in einem ca. 100-seitigen „booklet“ in „Die Gelbe Reihe, Band 6“ der Fa. Abbott veröffentlicht.
Das Fortbildungsseminar wird in seinem 2-tägigen Ablauf und in der inhaltlichen Struktur einschließlich der Vortragspräsentationen ausgearbeitet. Für praktische Übungen werden 4 Rollenspiele für „Schauspielpatienten“ entwickelt. Diese Rollenspiele beziehen sich auf spezifische Probleme in der Patientenaufklärung bzw. in der Einleitung der Narkose und umfassen die Legende der Patienten, die Aufgabenstellung für die Anästhesisten sowie Checklisten für Beobachter und Schauspieler zur Beurteilung des Gesprächs.
Darüber hinaus wird ein Fragebogen zur Evaluation des Fortbildungsseminars entwickelt.
Das Fortbildungsseminar wird zweimal durchgeführt (September 2012 / März 2013), wobei nach der ersten Durchführung Korrekturen im Ablauf bzw. in der inhaltlichen Ausrichtung entsprechend der Evaluationsergebnisse vorgenommen werden. |
Laufzeit: 2011-2013 |
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Projektleiter: PD Dr. M Michal
Effects of a Psychotherapy Intervention in Depressed Patients With Coronary Artery Disease (SPIRR-CAD)In patients with coronary artery disease (CAD), depressive symptoms are frequent and highly relevant for quality of life, health behaviour, health care costs, and prognosis. The aim of the current study is to evaluate the effects of a psychotherapy intervention on symptoms of depression in patients with CAD. Therefore, depressed patients hospitalised for CAD will be randomised into a controlled intervention trial, comparing a stepwise psychotherapy intervention with usual cardiological care. The manualized psychotherapy intervention starts with three individual sessions offered on a weekly basis. Afterwards, symptoms of depression will be re-evaluated and, in case of persisting symptoms, patients receive an additional 25 sessions of psychodynamic group psychotherapy over a total period of one year. The psychodynamic approach was chosen in order to specifically take into account personality traits such as negative affectivity and social inhibition, the components of the Type D personality, which may explain why recent cognitive behavioural psychotherapy (CBT) trials produced only small effects in depressed CAD patients. The investigators expect that the intervention will reduce depressive symptoms as well as the prevalence of depressive disorders. It will also improve both behaviourally and physiologically mediated cardiovascular risk indicators, promote better quality of life, and reduce healthcare costs. Subgroup analyses will be performed in order to identify gender-specific treatment effects, effects on immunological stress reactivity, and genetic predictors of treatment success. |
Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: PD Dr. M Michal
Evaluation OEG-Trauma-Ambulanzen: „Wissenschaftliche Evaluation der Trauma-Ambulanzen in Rheinland Pfalz“In Rheinland-Pfalz wurden mittlerweile vier OEG-Trauma-Ambulanzen nach dem Vorbild Nordrhein-Westfalens eingerichtet. Auf Grundlage des Opferentschädigungsgesetzes können in diesen Ambulanzen Akuttherapien für Verbrechensopfer durchgeführt werden. Die Klinik für und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin der Universitätsmedizin evaluiert über 2 Jahre die Trauma-Ambulanzen in Rheinland-Pfalz. Es wird erwartet, dass nach zwei Jahren die Behandlungsdaten von insgesamt 180 Patienten ausgewertet werden können.
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Laufzeit: 2012-2014 |
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Projektleiter: PD Dr. M Michal, Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, Prof. Dr. T Gori, Prof. Dr. Dr. P Simon, Univ.-Prof. Dr. T Münzel, Dr. J Wiltink
Psychodynamic Motivation and Training Program (PMT)Nonpharmacological secondary prevention of coronary heart disease is considered to be a safe and effective measure for reducing mortality substantially. Major targets are the improvement of physical activity and dietary habits, smoking cessation and stress reduction. Despite the effectiveness of life style changes, the compliance rate of patients is very low. To improve compliance with life style change programs psychotherapeutic interventions appear to have significant potential. Against this background our study aims to examine the effectiveness of a Psychodynamic Motivation and Training Program (PMT) in addition to one session of advice in exercise training based on the results of spiroergometry (+EX) and usual cardiological care (TAU). PMT will be compared with +Ex and TAU. N = 90 patients with stable coronary artery disease class, low physical activity, class I to III angina pectoris will be randomly assigned to the three treatment conditions. The Primary efficacy endpoint is change in the anaerobic threshold from baseline to 6 month follow-up. The results of the study will 1) help to determine the effectiveness of a psychodynamic life style change programs for the secondary prevention of cardiovascular disease and 2) will help to identify measures for designing specifically tailored interventions to improve compliance with cardiovascular prevention. |
Laufzeit: 2010-2014 |
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Projektleiter: Dr. Anastasia Mouratidou
Schlafqualität von Patienten mit chronischen Kiefer- und Gesichtsschmerzen (MAIFOR-Porjekt)
Verbesserung der Schlafqualität und Schmerzreduktion , sowie Reduktion der Parafunktionen bei Patienten mit chronischen myofasciellen Kiefer- und Gesichtsschmerzen.
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Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Univ.-Prof. Dr. Karl Lackner, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Manfred Beutel, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild
The Gutenberg Health StudyDie Gutenberg-Herz-Studie ist eine prospektive bevölkerungsrepräsentative Kohortenstudie. Im Rahmen der Beobachtungsstudie werden im Verlauf 5 Jahren 15.000 Frauen und Männern aus der Stadt Mainz sowie dem Landkreis Mainz-Bingen untersucht. Im Rahmen des Großprojektes werden Herz-Kreislauferkrankungen, Augenerkrankungen, Krebserkrankungen sowie Erkrankungen des Stoffwechsels und des Immunsystems untersucht. Die Studienteilnehmer werden in das Studienzentrum zu einer fünfstündigen Untersuchung eingeladen.
Folgende Untersuchungen werden hierbei durchgeführt (Auswahl):
Klinisch
EKG, Standardisierte Blutdruck- und Ruheherzfrequenzuntersuchung, Echokardiographie (2 und 3 dimensional), Ultraschall der Halsschlagader, Bestimmung der Intima-Media-Dicke der Halsschlagader, Funktionsmessung der Gefäßinnenhaut (Endothelfunktion), Lungenfunktionsuntersuchung
Laborchemisch
Blutfettwerte, Blutzuckerdiagnostik, Entzündungswerte, Schilddrüsenwerte, Elektrolyte, Nierenwerte, Leberwerte,
Computer Assisted Personal Interview (CAPI) zur ausführlichen Anamnese-Erhebung, Ernährungsfragebogen, Fragebogen zur psychischen Belastung, Fragebogen zur körperlichen Aktivität, Fragebogen zur beruflichen Belastung
Ein Schwerpunkt der Gutenberg-Herz-Studie ist die Fragestellung, inwieweit genetische Komponenten für die Entstehung des frühzeitigen Herzinfarktes verantwortlich sind. Hierzu werden durch entsprechende Analysen genetische Variationen identifiziert, welche mit frühen krankhaften Veränderungen des Herz-Kreislaufsystems assoziiert sind.
Nach Einschluss der 15.000 Individuen im Jahr 2011 beginnt die zweite Phase der Gutenberg-Herz-Studie, im Rahmen derer alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem erneuten Besuch in das GHS-Zentrum eingeladen werden; hierbei wird untersucht, welche Veränderungen der o.g. Variablen nach 5 Jahren eingetreten sind.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält direkt nach Ablauf der Untersuchungen im Rahmen eines Abschlussgespräches die persönlichen Ergebnisse ausgehändigt.
Insgesamt arbeiten ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gelingen dieser interdisziplinären Studie, welche von einer hohen inneruniversitären Vernetzung und der Kooperation mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Kooperationspartner profitiert. |
Laufzeit: 2005-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild
thrombEVAL - Ein Studienprogramm zur Versorgungsforschung auf dem Gebiet der oralen AntikoagulationIm Rahmen der deutschlandweiten Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung neuer Modellzentren wurde das Centrum für Thrombose und Hämostase Mainz (CTH) als gemeinsame Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität und der Universitätsmedizin Mainz zur Förderung vorgeschlagen. Eines der Vorhaben im Rahmen der translationalen Forschung des CTH stellt das Projekt „thrombEVAL“ dar. Dies ist ein Versorgungsforschungsprojekt in der Region Rheinhessen im Bereich der Hämostaseologie (Gerinnungsheilkunde), welches unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen im Rahmen eines Landesleitprojektes durchgeführt wird.
Das Projekt gliedert sich in fünf Teilprojekte. Die inhaltliche Zielsetzung besteht darin, hochwertige Daten zur Qualität und Kosten-Nutzen-Effizienz der momentanen Patientenversorgung im Bereich Antikoagulation zu sammeln und zu erfassen und diese mit den Daten eines spezialisierten hämostaseologischen Dienstes, dem Thrombosedienst, als neue Versorgungsstruktur zu vergleichen. Im Rahmen des Projektes wird weiterhin eine Zufriedenheitsanalyse der betreuten Patienten in beiden Systemen sowie eine Befragung der beteiligten Ärzte zur generellen Notwendigkeit von Veränderungen der Strukturen im Bereich Hämostaseologie durchgeführt. Im Rahmen von thrombEVAL wird eine medizinisch-wissenschaftliche Bio-Datenbank des CTH aufgebaut und etabliert, die die Durchführung weiterer translationaler Forschungsprojekte von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Forschung ermöglichen wird. Um representative Daten für die Region Rheinhessen zu bekommen, wird das zentrale Studienzentrum an der Universitätsmedizin Mainz von externen Studienzentren an Kliniken der Region unterstützt. |
Laufzeit: 2010-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Disease burden: Kosten und Belastung durch Augenerkrankungen in DeutschlandDie altersabhängige Makuladegeneration (AMD) und der grüne Star (Glaukom) gehören neben der diabetischen Netzhauterkrankung zu den führenden Erblindungsursachen in den Industrienationen.
Für die nächsten 25 Jahre rechnet man in Deutschland mit einer Zunahme der Erblindungen um etwa ein Drittel aufgrund der zu erwartenden Altersentwicklung der Bevölkerung. Bei dem Anteil der hochgradig sehbehinderten Menschen wird sogar ein noch schnellerer Anstieg erwartet.
Die Belastung des Einzelnen durch eine Sehbehinderung, welche zu Einschränkungen bei alltäglichen Tätigkeiten wie Lesen oder der Mobilität führt, wird in diesem Projekt mit standardisierten Fragebögen (NEI-VFQ-25) untersucht.
Da Erblindungen und schwere Sehbehinderungen auch einen wichtigen sozioökonomischen Faktor darstellen, soll neben den direkten und indirekten Kosten der genannten wichtigen Augenerkrankungen für die Gesellschaft auch die Kosteneffektivität verschiedener Screeninguntersuchungen in der Augenheilkunde geklärt werden.
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Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Dr. Iris Reiner
Bindung, Oxytocin, Drepression: Neurobiologische Grundlagen von Psychotherapie (MAIFOR-Projekt) In unserer Studie untersuchen wir den Einfluss von Bindungs- und Beziehungserfahrungen auf epigenetische Merkmale des Oxytocin-Rezeptor Gens und den Oxytocinspiegel bei 40 depressiven Patientinnen und 40 gesunden Probandinnen. Des Weiteren überprüfen wir, ob eine Veränderung von Bindungsrepräsentation durch stationäre Psychotherapie in unserer Klinik den Oxytocinspiegel - als biologischen Marker von Bindungssicherheit - erhöht und/oder gleichzeitig zu epigenetischen Veränderungen es Oxytocin-Rezeptor Gens führt. |
Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: PD Dr. Claudia Subic-Wrana
Genotoxzität von Kindheitstrauma - Einfluß von Bindungsstatus und Affektverarbeitung (Stufe 1)Genotoxzität von Kindheitstrauma - Einfluß von Bindungsstatus und Affektverarbeitung |
Laufzeit: 2012-2013 |
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Projektleiter: PD Dr. Stephan Sudowe, Prof. Dr. Angelika Reske-Kunz
Regulation der IgE-Produktion durch CD4-CD8-doppelt negative T-ZellenDie im Rahmen einer Immunisierung verabreichte Antigendosis repräsentiert eine wichtige Variable für die Auslösung einer IgE-Immunantwort. Während die intraperitoneale Immunisierung mit niedrigen Antigendosen die effiziente Produktion von IgE-Antikörpern induziert, wird durch die Immunisierung mit hohen Antigendosen ein isotypspezifischer Suppressionsmechanismus ausgelöst, der die Bildung von IgE-Antikörpern unterdrückt. Wie wir in Vorarbeiten zeigen konnten sind CD4-CD8- doppelt-negative T-Zellen (dnT-Zellen) zentral an der antigendosisabhängigen Regulation der IgE-Produktion beteiligt. Ziel dieses Projektes ist die Charakterisierung der CD4-CD8- dnT-Zellen aus hochdosig immunisierten Mäusen im Vergleich zu solchen aus niedrigdosig immunisierten Tieren mittels Microarrays sowie die Aufklärung der Wirkmechanismen der CD4-CD8- dnT-Zellen, die in vivo zu einer Inhibition der antigenspezifischen Immunantwort führen. Im Hinblick auf eine mögliche therapeutische Anwendung der CD4-CD8- dnT-Zellen soll in vivo deren Antigenspezifität überprüft werden als auch deren inhibitorisches Potenzial therapeutisch in Mausmodellen der IgE-vermittelten Typ I-Allergie (systemische Reaktion) sowie der allergischen Atemwegsentzündung (lokale Reaktion) evaluiert werden. |
Literatur: |
Barwig C, Raker V, Montermann E, Grabbe S, Reske-Kunz AB, Sudowe S. Antigen dose-dependent suppression of murine IgE responses is mediated by CD4(-)CD8(-) double-negative T cells. CLINICAL AND EXPERIMENTAL ALLERGY 2010; 40 (6): 891-901 |
Sudowe S, Arps V, Vogel T, Koelsch E. The role of interleukin-4 in the regulation of sequential isoptye switch from immunoglobulin G1 to immunoglobulin E antibody production. Scand J Immunol 2000; 51: 461-471 |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Prof. Dr. J Unterrainer, Dr. S Fischbeck, PD Dr. W Laubach
Ärztliche Gesprächsführung: individuelle Kompetenzförderung in der Massenuniversität bei Studierenden der MedizinDie universitäre Lehre in Anwendungsfächern dient sowohl der Vermittlung von Grundlagenwissen als auch dessen Verknüpfung mit praktischer Anschauung und Übung. Einer praxisnahen Ausbildung in Kleingruppen steht im Regelbetrieb eine hohe Studierendenzahl einer geringen Anzahl Dozenten gegenüber, so dass etwa im Bereich der Medizin selbst der Nachweis praktischer Kompetenzen oft als Klausur im Multiple-Choice-Formet realisiert werden muss. In Anlehnung an das Modell der Objective Structured Clinical Examination (OSCE) haben wir im Fach der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie in den letzten Jahren ein bundesweit einmaliges Lehrkonzept für die Vorklinik erarbeitet, das unter Zuhilfenahme externer Praktiker als Lehrbeauftragte sowohl Lehre als auch Prüfung praxisnah und für hohe Studierendenanzahlen gestalten lässt. Das ein Semester umfassende Praktikum in der Medizinischen Psychologie dient dem Erwerb von Kommunikationskompetenzen anhand von spezifischen, häufig auftretenden Arzt-Patient-Situationen (z. B. die Mitteilung einer Krebsdiagnose). Die Prüfung als Kompetenznachweises erfolgt „in Praxis“ durch strukturierte Beobachtung simulierter Arzt-Patient-Interaktionen, d. h. im Rollenspiel zwischen Studierenden und Schauspieler-Patienten.Wir wollen damit letztlich erreichen, dass unsere künftigen Ärzte den Bedürfnissen der Patienten nach Information, Empathie, sozialer Unterstützung, partizipativerEntscheidungsfindung und der Entwicklung einer Eigenkompetenz in Gesundheitsfragen entgegenkommen. Ziel ist, die Zufriedenheit und letztlich auch - u. a. durch eine präzise Anamnese - gute diagnostische und therapeutische Ergebnisse zu erzielen. Die Entwicklungen der Qualitätsförderung in der Medizin betreffen also auch die Arzt-Patient-Kommunikation als Prozessvariable. Mit unseren Aktivitäten wollen wir eine patientenorientierte Grundhaltung der Studierenden festigen, zu einem Zeitpunkt, in dem die Kommunikation mit Patienten noch nicht durch die Anwendung medizinischen Symptomwissens dominiert wird.Unsere Erfahrungen bei der Durchführung zeigen, dass diese Lehr- und Prüfform auch von den Studierenden als bereichernd und kompetenzerweiternd angesehen wird. Die allermeisten Studierenden (>92%) waren der Ansicht, diese neue Prüfungsform solle weitergeführt werden.Ziel dieses Projektes ist überdies: (1) die Überprüfung der Wirksamkeit des Praktikums, (2) die didaktischen Erforschung und Optimierung von Lehr- und Prüfformen betreffen etwa die Frage, welchen Einfluss Persönlichkeit, soziale Herkunft, Muttersprache und Berufserfahrung der Studierenden auf die Kommunikation mit den Patienten ausüben, (3) der Instrumentenentwicklung für die Beurteilung kommunikativer Prüfungsleitungen. |
Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. J. Unterrainer
Malzextrakte und kognitive Leistungen bei KindernIm Forschungsprojekt wird der Einfluss unterschiedlicher Kohlenhydrate, die normalerweise im Frühstück enthalten sind, auf die vormittägliche kognitive Leistung von 10-11 jährigen Schulkindern getestet. |
Laufzeit: 2011-2013 |
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Projektleiter: Dr. K. Wölfling
Implizite Assoziationen bei InternetsuchtZiel dieser Pilotstudie zu impliziten Assoziationen bei Internetsucht ist die inhaltstheoretische Überprüfung diagnostischer Instrumente sowie die Identifikation spezifischer Persönlichkeitsmerkmale als Risikofaktoren für Internetsucht. In einem Querschnittsdesign werden 50 Patienten mit diagnostizierter Internetsucht mit 50 Kontrollprobanden hinsichtlich suchtspezifischer impliziter Kognitionen sowie dem Persönlichkeitsfaktor Gewissenhaftigkeit vergleichen, wobei die Parameter durch das computergestützte Messverfahren „Implicit Assciation Test“ (IAT) erfasst werden. |
Laufzeit: 2012-2013 |
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Projektleiter: Dr. K. Wölfling, Univ.-Prof. Dr. M.E. Beutel
Research on the Intensity and Prevalence of Internet Addictive Behaviour Risk among Minors in Europe – EU NET ADBDas Projekt „EU NET ADB“ wird von der EU-Kommission (Generaldirektion Information, Gesellschaft und Medien) im Rahmen des Safer Internet Programmes gefördert. Die Studie stützt sich auf zwei Säulen. Zum einen handelt es sich um einen quantitative Erhebung von 14000 Fragebögen. Zum anderen werden qualitative Interviews an insgesamt 140 Kindern und Jugendlichen erhoben. Der Altersbereich umfasst 15- und 16jährige Jungen und Mädchen. Die Interviews werden in den europäischen Partnerländern Island, Polen, Spanien, Rumänien, Deutschland, den Niederlanden und Griechenland durchgeführt. Es ist geplant, Kinder und Jugendliche, die einen problematischen – nicht jedoch einen pathologischen Umgang – mit dem Internet pflegen, zu interviewen. Dies geschieht, um mögliche Prädiktoren für die Entwicklung von suchtartigem Internetverhalten ableiten zu können.
Um den Inhalt der Interviews entsprechend der EU-Kommissions-Vorgaben zu verarbeiten, ist das Mitzeichnen der Interviewgespräche via digitalen Audiorekorder erforderlich. Die Rohdaten werden anschließend transkribiert, anonymisiert und gemäß der Grounded Theory (Strauss; Corbin 1990) zu qualitativen Ergebnisse im Sinne einer Entstehungstheorie von suchtartigem Internetverhalten zusammengeführt. |
Laufzeit: 2011-2013 |
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Projektleiter: Dr. R. Zwerenz, Univ.-Prof. Dr. M.E. Beutel
Development and evaluation of an internet-based aftercare programme to improve vocational reintegration after inpatient medical rehabilitationDie Studie untersucht die Fragestellung, ob ein spezielles internetbasiertes Nachsorgeangebot die berufliche Wiedereingliederung beruflich belasteter Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einer psychosomatischen, kardiologischen oder orthopädischen Rehabilitation dauerhaft verbessert. Es wird angenommen, dass durch die Teilnahme an der Nachsorge die während der stationären Rehabilitation erzielten Verbesserungen der Bewältigungsmöglichkeiten im Umgang mit beruflichen Belastungen stabilisiert werden und hierdurch eine Verbesserung der beruflichen Reintegration erreicht werden kann.
Es handelt sich um eine cluster-randomisierte kontrollierte Interventionsstudie mit vier Messzeitpunkten (Reha-Beginn, Reha- Ende, Interventionsende, 1-Jahres-Katamnese). Es wird eine Stichprobengröße von insgesamt 800 Probandinnen und Probanden angestrebt. Die Interventionsgruppe erhält das mit der stationären Behandlung vernetzte internetbasierte Nachsorgeangebot. Die Kontrollgruppe wird nach der stationären Behandlung über die in der Nachsorge herkömmlichen Behandlungsoptionen aufgeklärt und erhält eine Nachsorge-Empfehlung („Treatment as usual“). Zudem werden alle Teilnehmer der Kontrollgruppe über E-Mail-Kontakte auf im Internet allgemein zugängliche Informationsquellen zur Stressbewältigung hingewiesen.
Primäre Zielgröße ist der „Sozialmedizinische Risikoindex“ des Screeninginstrumentes SI-BAR. Als Nebenzielgrößen werden Maße zur beruflichen Belastung und zu beruflichen Einstellungen, zur körperlichen und psychischen Funktionsfähigkeit, zur Angst und Depressivität sowie zur Zufriedenheit mit der Rehabilitationsbehandlung mit standardisierten Verfahren (AVEM, SF-12, HADS-D, ZUF-8) erhoben. Die Evaluation erfolgt anhand von Gruppenvergleichen drei und zwölf Monate nach Entlassung aus der Rehabilitation.
Die zu entwickelnde und zu evaluierende dreimonatige Nachsorge stützt sich auf ein bereits vorliegendes positiv evaluiertes, berufsbezogenes Behandlungsmodul (Patientenschulung „Gesundheitstraining Stressbewältigung am Arbeitsplatz“, GSA) In dem vorliegenden Projekt wird ein während der Rehabilitation durchgeführtes GSA-„Transfermodul“ die Überleitung vom stationären Behandlungsmodul (GSA-stationär) zur internetbasierten Nachsorgemaßnahme (GSA-online) sichern. GSA-online wird im Wesentlichen aus drei Bausteinen mit Monitoring und Feedback-Elementen bestehen: einer (1) psychoedukativen Informationsplattform mit Arbeitsmaterialien und Entspannungsübungen sowie (2) einem moderierten Patientenforum sowie (3) dem strukturierten Schreiben eines Wochenberichtes nach einer festen Schreibvorgabe, der durch einen Online-Therapeuten kommentiert wird. Während der Internetnachsorge wird ein Krisenmanagement zur Bewältigung psychosozialer Krisensituationen installiert. |
Laufzeit: 2010-2014 |
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Beutel ME, Tuin I, Michal M, Subic-Wrana C
Autoren der Einrichtung:
Beutel ME, Tuin I, Michal M, Subic-Wrana C
"Like this I am no longer an adequate person..." Erectile Dysfunction in advanced prostate carcinoma PSYCHOTHERAPEUT. 2012; 57 (5): 446-449 Article
Datensatz in Web of Science®
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Beutel M, Dreier M, Duven E, Giralt S, Muller K, Wolfling K
Autoren der Einrichtung:
Beutel M, Dreier M, Duven E, Giralt S, Muller K, Wolfling K
Gambling and internet addiction in adolescents: A representative survey of 4,000 German students JOURNAL OF PSYCHOSOMATIC RESEARCH. 2012; 72 (6): 472-472 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Beutel Manfred E., Michal Matthias, Subic-Wrana Claudia
Autoren der Einrichtung:
Beutel Manfred E., Michal Matthias, Subic-Wrana Claudia
Inpatient short-term therapy of post-traumatic stress disorder after resuscitation PSYCHOTHERAPEUT. 2012; 57 (6): 522-524 Article
Datensatz in Web of Science®
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Beutel ME, Stark R, Pan H, Silbersweig DA, Dietrich S
Autoren der Einrichtung:
Beutel ME, Dietrich S
Long-term results of an functional magnetic resonance imaging study. Influence of psychodynamic psychotherapy on brain activation of patients with panic disorder PSYCHOTHERAPEUT. 2012; 57 (3): 227-233 Article
Datensatz in Web of Science®
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Beutel ME, Leuzinger-Bohleber M, Ruger B, Bahrke U, Negele A, Haselbacher A, Fiedler G, Keller W, Hautzinger M
Autoren der Einrichtung:
Beutel ME, Haselbacher A
Psychoanalytic and cognitive-behavior therapy of chronic depression: study protocol for a randomized controlled trial TRIALS. 2012; 13: - Article
Datensatz in Web of Science®
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Beutel Manfred
Autoren der Einrichtung:
Beutel Manfred
Recent strategies for the treatment of Internet addiction in Germany ASIA-PACIFIC PSYCHIATRY. 2012; 4: 12-12 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Beutel ME, Subic-Wrana C
Autoren der Einrichtung:
Beutel ME, Subic-Wrana C
Stabilization for complex post-traumatic stress disorder Preparation or avoid the trauma confrontation? PSYCHOTHERAPEUT. 2012; 57 (1): 55-57 Article
Datensatz in Web of Science®
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Beutel ME, Wiltink J, Till Y, Wild PS, Munzel T, Ojeda FM, Zeller T, Schnabel RB, Lackner K, Blettner M, Zwiener I, Michal M
Autoren der Einrichtung:
Beutel ME, Wiltink J, Michal M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Till Y, Wild PS, Munzel T, Ojeda FM, Zeller T, Schnabel RB, Lackner K, Blettner M, Zwiener I
Type D Personality as a Cardiovascular Risk Marker in the General Population: Results from the Gutenberg Health Study PSYCHOTHERAPY AND PSYCHOSOMATICS. 2012; 81 (2): 108-117 Article
Datensatz in Web of Science®
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Bledowski Christoph, Kaiser Jochen, Wibral Michael, Yildiz-Erzberger Kathrin, Rahm Benjamin
Autoren der Einrichtung:
Rahm Benjamin
Separable Neural Bases for Subprocesses of Recognition in Working Memory CEREBRAL CORTEX. 2012; 22 (8): 1950-1958 Article
Datensatz in Web of Science®
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Bork K, Hardt J, Witzke G
Autoren der Einrichtung:
Hardt J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Bork K, Witzke G
Fatal laryngeal attacks and mortality in hereditary angioedema due to C1-INH deficiency JOURNAL OF ALLERGY AND CLINICAL IMMUNOLOGY. 2012; 130 (3): 692-697 Article
Datensatz in Web of Science®
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Bork K, Hardt J
Autoren der Einrichtung:
Hardt J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Bork K
Hereditary angioedema due to C1-inhibitor deficiency: early vs delayed treatment with icatibant ALLERGY. 2012; 67: 138-138 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Bork K, Stanger C, Wulff K, Hardt J, Witzke G
Autoren der Einrichtung:
Hardt J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Bork K, Stanger C, Witzke G
Influence of oestrogens on solitary cases of recurrent angioedema: mutations in the factor XII gene ALLERGY. 2012; 67: 84-84 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Bork K, Hardt J, Witzke G
Autoren der Einrichtung:
Hardt J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Bork K, Witzke G
Mortality in hereditary angioedema due to C1-inhibitor deficiency ALLERGY. 2012; 67: 79-79 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Cheetham JM, Rahm B, Kaller CP, Unterrainer JM
Autoren der Einrichtung:
Rahm B, Unterrainer JM
Visuospatial over verbal demands in predicting Tower of London planning tasks BRITISH JOURNAL OF PSYCHOLOGY. 2012; 103: 98-116 Article
Datensatz in Web of Science®
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Crawcour S, Leibing E, Ginzburg D, Stangier U, Wiltink J, Hoyer J
Autoren der Einrichtung:
Wiltink J
Transfer of manualized CBT for social phobia into clinical practice (SOPHO-PRAX): a study protocol for a cluster-randomized controlled trial TRIALS. 2012; 13: - Article
Datensatz in Web of Science®
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Dreier M, Giralt S, Muller KW, Beutel ME, Wolfling KJ
Autoren der Einrichtung:
Dreier M, Giralt S, Muller KW, Beutel ME, Wolfling KJ
COMPUTER GAME ADDICTION IN A HIGHLY PROFESSIONAL USER-GROUP EUROPEAN PSYCHIATRY. 2012; 27: - Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Duven E, Unterrainer J, Wolfling K
Autoren der Einrichtung:
Duven E, Unterrainer J, Wolfling K
GAMING ADDICTION - DISTURBED IMPULSE CONTROL IN INTERNET ADDICTS AND PATHOLOGICAL GAMBLERS EUROPEAN PSYCHIATRY. 2012; 27: - Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Friese Uwe, Rahm Benjamin, Hassler Uwe, Kaiser Jochen, Gruber Thomas
Autoren der Einrichtung:
Rahm Benjamin
Repetition suppression and effects of familiarity on blood oxygenation level dependent signal and gamma-band activity NEUROREPORT. 2012; 23 (13): 757-761 Article
Datensatz in Web of Science®
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Giralt S, Wolfling K, Spangenberg L, Brahler E, Glaesmer H, Beutel ME
Autoren der Einrichtung:
Giralt S, Wolfling K, Beutel ME
CYBERSEX ADDICTION - PREVALENCE OF DYSFUNCTIONAL USAGE OF CYBERSEX OFFERS EUROPEAN PSYCHIATRY. 2012; 27: - Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Guendel H, Henningsen P, Lane R, Noll-Hussong M, Otti A, Subic-Wrana C, Wohlschlaeger A, Zimmer C
Autoren der Einrichtung:
Subic-Wrana C
Neural correlates of emotional awareness deficits in patients with chronic pain disorder JOURNAL OF PSYCHOSOMATIC RESEARCH. 2012; 72 (6): 483-484 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Hardt Jochen, Herke Max, Leonhart Rainer
Autoren der Einrichtung:
Hardt Jochen, Herke Max
Auxiliary variables in multiple imputation in regression with missing X: a warning against including too many in small sample research BMC MEDICAL RESEARCH METHODOLOGY. 2012; 12: Article
Datensatz in Web of Science®
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Hardt J, Fischbeck S, Engfer A
Autoren der Einrichtung:
Hardt J, Fischbeck S
Cross-validation of the short form of the childhood questionnaire PSYCHOTHERAPEUT. 2012; 57 (3): 248-255 Article
Datensatz in Web of Science®
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Hempel JM, Greif-Higer G, Kaufmann T, Beutel ME
Autoren der Einrichtung:
Hempel JM, Greif-Higer G, Beutel ME
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kaufmann T
Detection of alcohol consumption in patients with alcoholic liver cirrhosis during the evaluation process for liver transplantation LIVER TRANSPLANTATION. 2012; 18 (11): 1310-1315 Article
Datensatz in Web of Science®
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Jager S, Muller KW, Ruckes C, Wittig T, Batra A, Musalek M, Mann K, Wolfling K, Beutel ME
Autoren der Einrichtung:
Jager S, Muller KW, Wolfling K, Beutel ME
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Ruckes C, Wittig T
Effects of a manualized short-term treatment of internet and computer game addiction (STICA): study protocol for a randomized controlled trial TRIALS. 2012; 13: - Article
Datensatz in Web of Science®
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Kaller CP, Unterrainer JM, Stahl C
Autoren der Einrichtung:
Unterrainer JM
Assessing Planning Ability With the Tower of London Task: Psychometric Properties of a Structurally Balanced Problem Set PSYCHOLOGICAL ASSESSMENT. 2012; 24 (1): 46-53 Article
Datensatz in Web of Science®
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Kaller CP, Heinze K, Mader I, Unterrainer JM, Rahm B, Weiller C, Kostering L
Autoren der Einrichtung:
Unterrainer JM, Rahm B
Linking planning performance and gray matter density in mid-dorsolateral prefrontal cortex: Moderating effects of age and sex NEUROIMAGE. 2012; 63 (3): 1454-1463 Article
Datensatz in Web of Science®
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Koller G, Zill P, Rujescu D, Ridinger M, Pogarell O, Fehr C, Wodarz N, Bondy B, Soyka M, Preuss UW
Autoren der Einrichtung:
Ridinger M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Fehr C
Possible Association Between OPRM1 Genetic Variance at the 118 Locus and Alcohol Dependence in a Large Treatment Sample: Relationship to Alcohol Dependence Symptoms ALCOHOLISM-CLINICAL AND EXPERIMENTAL RESEARCH. 2012; 36 (7): 1230-1236 Article
Datensatz in Web of Science®
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Laubach W, Schmidt R, Fischbeck S, Rohrig B, Jansky M
Autoren der Einrichtung:
Laubach W, Schmidt R, Fischbeck S
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Jansky M
Assessment of patient care needs in general practice DEUTSCHE MEDIZINISCHE WOCHENSCHRIFT. 2012; 137 (6): 255-259 Article
Datensatz in Web of Science®
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Laubach W, Schmidt R, Fischbeck S, Röhrig B, Jansky M
Autoren der Einrichtung:
Laubach W, Schmidt R, Fischbeck S
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Jansky M
Erwartungen von Patienten an den Allgemeinmediziner DMW. 2012; 137: 255-259
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Michal M., Tavlaridou I., Subic-Wrana C., Beutel M. E.
Autoren der Einrichtung:
Michal M., Tavlaridou I., Subic-Wrana C., Beutel M. E.
Fear of going mad - differentiating between neurotic depersonalization-derealization-syndrome and paranoid schizophrenia NERVENHEILKUNDE. 2012; 31 (12): 934-937 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller KW, Ammerschlager M, Freisleder FJ, Beutel ME, Wolfling K
Autoren der Einrichtung:
Muller KW, Beutel ME, Wolfling K
Addictive internet use as a comorbid disorder among clients of an adolescent psychiatry - prevalence and psychopathological symptoms ZEITSCHRIFT FUR KINDER-UND JUGENDPSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE. 2012; 40 (5): 331-339 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller KW, Wolfling K
Autoren der Einrichtung:
Muller KW, Wolfling K
Clinical data on co-morbid bipolar symptoms in patients with internet addiction BIPOLAR DISORDERS. 2012; 14: 108-108 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Muller KW, Koch A, Beutel ME, Dickenhorst U, Medenwaldt J, Wolfling K
Autoren der Einrichtung:
Muller KW, Beutel ME, Wolfling K
Internet Addiction as a Co-Morbid Disorder Among Patients of German Addiction Rehabilitation Facilities: An Exploratory Investigation of Clinical Prevalence PSYCHIATRISCHE PRAXIS. 2012; 39 (6): 286-292 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller KW, Duven E, Giralt S, Beutel ME, Dreier M, Wolfling K
Autoren der Einrichtung:
Muller KW, Duven E, Giralt S, Beutel ME, Dreier M, Wolfling K
TO GAME OR TO GAMBLE? A EMIRICAL COMPARISON OF PREDICTORS OF COMPUTER GAME ADDICTION AND PATHOLOGICAL GAMBLING AMONG ADOLESCENTS EUROPEAN PSYCHIATRY. 2012; 27: - Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Pinzon LCE, Claus M, Zepf KI, Fischbeck S, Weber M
Autoren der Einrichtung:
Fischbeck S
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Pinzon LCE, Claus M, Zepf KI, Weber M
Symptom Prevalence in the Last days of Life in Germany: The Role of Place of Death AMERICAN JOURNAL OF HOSPICE & PALLIATIVE MEDICINE. 2012; 29 (6): 431-437 Article
Datensatz in Web of Science®
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Reiner I, Beutel M, Skaletz C, Brahler E, Stobel-Richter Y
Autoren der Einrichtung:
Reiner I, Beutel M, Skaletz C
Validating the German Version of the Quality of Relationship Inventory: Confirming the Three-Factor Structure and Report of Psychometric Properties PLOS ONE. 2012; 7 (5): - Article
Datensatz in Web of Science®
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Ruh N, Rahm B, Unterrainer JM, Weiller C, Kaller CP
Autoren der Einrichtung:
Rahm B, Unterrainer JM
Dissociable stages of problem solving (II): First evidence for process-contingent temporal order of activation in dorsolateral prefrontal cortex BRAIN AND COGNITION. 2012; 80 (1): 170-176 Article
Datensatz in Web of Science®
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Schnabel R, Michal M, Wilde S, Wiltink J, Wild PS, Ojeda F, Lackner KJ, Munzel T, Beutel ME, Blankenberg S
Autoren der Einrichtung:
Michal M, Wiltink J, Beutel ME
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Wild PS, Lackner KJ, Munzel T
Depression in atrial fibrillation in the general population EUROPEAN HEART JOURNAL. 2012; 33: 989-989 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Stanger C, Wulff K, Hardt J, Witzke G, Bork K
Autoren der Einrichtung:
Hardt J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Stanger C, Witzke G, Bork K
Mutations in the Factor XII Gene in Solitary Cases of Recurrent Angioedema with Normal C1 Inhibitor Induced or Worsened by Oral Contraceptives or Hormonal Replacement Therapy JOURNAL OF ALLERGY AND CLINICAL IMMUNOLOGY. 2012; 129 (2): AB226-AB226 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Tschan R, Eckhardt-Henn A, Scheurich V, Best C, Dieterich M, Beutel ME
Autoren der Einrichtung:
Tschan R, Scheurich V, Beutel ME
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Best C
Steadfast - Effectiveness of a Cognitive-Behavioral Self-Management Program for Patients with Somatoform Vertigo and Dizziness PSYCHOTHERAPIE PSYCHOSOMATIK MEDIZINISCHE PSYCHOLOGIE. 2012; 62 (3-4): 111-119 Article
Datensatz in Web of Science®
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Weber Martin, Claus Matthias, Zepf Kirsten Isabel, Fischbeck Sabine, Pinzon Luis Carlos Escobar
Autoren der Einrichtung:
Fischbeck Sabine
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Weber Martin, Claus Matthias, Zepf Kirsten Isabel, Pinzon Luis Carlos Escobar
Dying in Germany-Unfulfilled Needs of Relatives in Different Care Settings JOURNAL OF PAIN AND SYMPTOM MANAGEMENT. 2012; 44 (4): 542-551 Article
Datensatz in Web of Science®
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Wild PS, Zeller T, Beutel M, Blettner M, Dugi KA, Lackner KJ, Pfeiffer N, Munzel T, Blankenberg S
Autoren der Einrichtung:
Beutel M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Wild PS, Blettner M, Lackner KJ, Pfeiffer N, Munzel T
The Gutenberg Health Study BUNDESGESUNDHEITSBLATT-GESUNDHEITSFORSCHUNG-GESUNDHEITSSCHUTZ. 2012; 55 (6-7): 824-829 Article
Datensatz in Web of Science®
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Wolfling KJ, Muller KW, Beutel ME
Autoren der Einrichtung:
Wolfling KJ, Muller KW, Beutel ME
TREATING INTERNET ADDICTION: FIRST RESULTS ON EFFICACY OF A STANDARDIZED COGNITIV-BEHAVIORAL THERAPEUTIC APPROACH EUROPEAN PSYCHIATRY. 2012; 27: - Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Zwerenz Ruediger, Beutel Manfred E., Imruck Barbara H., Wiltink Joerg, Haselbacher Antje, Ruckes Christian, Schmidberger Heinz, Hoffmann Gerald, Schmidt Marcus, Koehler Uwe, Langanke Dagmar, Kortmann Rolf-Dieter, Kuhnt Susanne, Weissflog Gregor, Barthel Yvette, Leuteritz Katja, Braehler Elmar
Autoren der Einrichtung:
Zwerenz Ruediger, Beutel Manfred E., Imruck Barbara H., Wiltink Joerg, Haselbacher Antje
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Ruckes Christian, Schmidberger Heinz, Schmidt Marcus
Efficacy of psychodynamic short-term psychotherapy for depressed breast cancer patients: study protocol for a randomized controlled trial BMC CANCER. 2012; 12: Article
Datensatz in Web of Science®
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Maria Mouratidou
Evaluation stationärer psychodynamischer Behandlung der Anorexia Nervosa.
Evaluation of an inpatient psychodynamic treatment of Anorexia Nervosa
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Christian Michael Skaletz
Der Zusammenhang zwischen Diagnose, Symptombelastung und frühkindlicher Traumatisierung. Analyse einer fünf Jahre umfassenden Basisdokumentation einer psychosomatischen Akutstation
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PD Dr. Claudia Subic-Wrana
Die Bedeutung gestörter Affektverarbeitung für die Entstehung und Behandlung psychosomatischer Erkrankungen
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Preise
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Dr. Iris Reiner
Preis für besonders begabte Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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