Poliklinik für Kieferorthopädie

Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein

2010

Einrichtungsstatistik

Drittmittelausgaben in €162.465
Forschungsprojekte43
Publikationen13
Vorträge
Promotionen15
Lehrveranstaltungen11
Verschiedene wissenschaftliche Aktivitäten

Forschungsprojekte

Projektleiter: Sabine Bader, Dr. Susanne Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Annerose Keilmann

Standardisierte Überprüfung der Mundmotorik von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen oder einer Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte (LKGS) mit dem NOT-S (Nordic Orafacial Test-Screening)

Zur Überprüfung der Mundmotorik werden in Deutschland in der Medizin und der Zahnmedizin verschiedene, nicht standardisierte Untersuchungen durchgeführt. Mit dem in Skandinavien entwickelten Nordic Orofacial Test-Screening (Bakke et al, 2009), ist eine einfache, standardisierte Prüfung möglich.

Mit Hilfe des NOT-S wurden zunächst 60 Kinder, die stationär wegen einer schweren Sprachentwicklungsstörung behandelt wurden, erfasst und mit einer gleichaltrigen Gruppe unauffälliger Kinder verglichen. Weiterhin wurden 24 Kinder mit einer LKGS-Spalte untersucht.

In der Vergleichsgruppe ergaben sich sowohl für die anamnestischen Fragen als auch für die Untersuchungsitems dieselben Werte, wie sie für skandinavische Sprachen als unauffällig beschrieben wurden. Die Kinder mit einer schweren Sprachentwicklungsstörung hatten sowohl in den einzelnen Untertests, wie auch im Gesamtergebnis ein etwas schlechteres Ergebnis als die normalen Kinder, schnitten aber weit besser ab, als dies für auffällige Kinder z. B. mit einer adenotonsillären Hyperplasie beschrieben wurde. In den Gesamtergebnissen unterschieden sich die Kinder mit einer LKG und die Kinder mit einer schweren Sprachentwicklungsstörung nicht. Allerdings zeigten sich in den einzelnen Untertests verschiedene Schwerpunkte.

Obwohl die Mundmotorik in der Sprachentwicklung keine tragende Rolle spielt, zeigt sich in vielen Fällen bei Kindern mit einer schweren Sprachentwicklungsstörung auch eine nachweisbare Störung der Mundmotorik. Auch bei der Untersuchung von Patienten mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte kann der NOT-S im Sinne eines Screenings als einfaches und richtungweisendes Instrument zur Beurteilung der Mundmotorik benutzt werden.

Literatur:

Bakke M, Bergendal B, McAllister A, Sjörgreen L, Asten P, Development and evaluation of a comprehensive screening for orofacial dysfunction. Swed Dent J. 2007;31(2):75-84

Bader S, Keilmann A: Standardisierte Überprüfung der Mundmotorik von Kindern mit schweren Sprachentwicklungsstörungen mit dem NOT-S (Nordic Orofacial Test-Screening). 27. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e. V. Aktuelle phoniatrisch-pädaudiologische Aspekte 2010 S.203-206 und http://www.egms.de/static/de/meetings/dgpp2010/10dgpp55.shtml

Laufzeit: 2010-2011
Projektleiter: Dr. Kerem Canbek, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein

Untersuchung zur Beurteilung kieferorthopädischer Zahnbewegung auf endodontisch behandelte Zähne - eine retrospektive Studie

Die Studie dient der Feststellung der Auswirkung kieferorthopädischer Zahnbewegung auf endodontisch behandelte Zähne. Generell wird von einer nicht relevanten Wurzelresorption endodontisch behandelter Zähne ausgegeangen im Verhältnis zu nicht-endodontisch versorgter Zähne. Folgende Kriterien werden berücksichtigt: Zahntyp, Suffizienz/Insuffizienz der vorhandenen Wurzelfüllung, Schweregrad der kieferorthopädischen Zahnbewegung. Radiologische Untersuchung, klassisch OPG, Befundung z.B. mittels Relation Krone/Cervix zu Cervix/Apex.

Laufzeit: 2010-2013
Projektleiter: Dr. Sandra Dinca Sandru, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein

Kieferorthopädische Frühbehandlung

Ziel der Studie ist es festzustellen und zu hinterlegen, das durch die kieferorthopädische Maßnahmen im frühen Wechselgebiss eine deutliche Verstärkung der Dsygnathie verhindert oder deutlich abgeschwächt werden kann. In den meisten Fällen ist die Umbaubereitschaft des Milchgebisses auf kieferorthopädische Maßnahmen so gut, dass das therapeutische Ziel rasch erreicht werden kann.

Laufzeit: 2010-2012
Projektleiter: Florian G. Draenert, Univ.-Prof. Dr. Dr. Bilal Al Nawas, Dr. Wriedt, Dr. Dr. C. Walter, Dr. Florian Gebhart

Dentale Schichtbildgebungstechniken (DVT) in der Klinischen Anwendung

Das DVT ist eine dentale Schichtbildgebung, welche alterntiv zum CT bei Hartgewebsdarstellung zum Einsatz kommt. Insbesondere in der Implantologie und Traumatologie ist dies relevant. Das Projekt gliedert sich in verschiedene retrospektive Teilbereiche. Hierbei soll die klinische Wertigkeit im Bezug auf konkrete Fragestellungen und klinische Probleme der Technik evaluiert werden: - Darstellbarkeit Knocherner Strukturen und Transplantate im DVT - Darstellbarkeit von Knochenersatzwerkstoffen im DVT - Anwendung des DVT bei Bisphosphonat-assoziierten Knochennekrosen

Literatur:
Coppenrath E, Draenert F, Lechel U, Veit R, Meindl T, Reiser M, Mueller-Lisse U. Schnittbildverfahren zur dentomaxillofazialen diagnostik: dosisvergleich von dental-MSCT und NewTom 9000 DVT.. Rofo 2008; 180 (5): 396-401
Draenert FG, Coppenrath E, Herzog P, Muller S, Mueller-Lisse UG. Beam hardening artefacts occur in dental implant scans with the NewTom cone beam CT but not with the dental 4-row multidetector CT.. Dentomaxillofac Radiol 2007; 36 (4): 198-203
Draenert FG, Gebhart F, Neugebauer C, Coppenrath E, Mueller-Lisse U. Imaging of bone transplants in the maxillofacial area by NewTom 9000 cone-beam computed tomography: a quality assessment.. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod 2008; 106 (1): e31-5

Laufzeit: 2008-2010
Projektleiter: Dr. C Erbe, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

A Study to Develop a Panel of Subjects who have Reproducible Dental Plaque

The objective of this study is to screen for individuals (adults and children) who have reproducible dental plaque. The subjects who have reproducible plaque as measured by digital plaque imaging (DPIA) may be asked to participate in future studies. The study will consists of two parts; detailed objective for each of the parts is listed below under detailed study objectives.
Detailed study objective Part 1:
The objective of this study is to screen for adults who have reproducible dental plaque upon waking in the morning prior to any oral hygiene or consumption
Detailed study objective Part 2:
The objective of this study is to screen for children who have reproducible dental plaque in the afternoon after no morning brushing and no eating/drinking 1 hour prior to the visit.
This is a study to identify adult subjects with reproducible facial plaque before brushing their teeth in the morning. The target population is up to 160 healthy volunteers who will be screened for approximately 70 adult subjects to qualify for Visits 1, 2 and 3. Subjects who repeatedly have a sufficient plaque level on their anterior teeth and are able to brush part of it off will be added to the panel.
 

Laufzeit: 2010-2019
Projektleiter: Dr. C. Erbe, Univ.-Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein

The Effect of the Oral-B Triumph Professional Care/TM 9500 Toothbrush in Combination with 0.454% Stannous Fluoride Dentifrice and 0.07% Cetylpyridinium Chloride Mouthrinse on the Reduction of Plaque and Gingival Inflamation in Patients with Fixed Orthodontic Appliances.

The aim of the study is to determine the impact of the use of an Oral-B Triumph Professional Care / TM 9500 Toothbrush (with Smart Guide) combined with the application of Crest Pro Health toothpaste and Crest Pro Health mouthwash has on plaque reduction and gingival inflammation. This will be investigated in a randomized, controlled and blinded study in a parallel group design with four study visits. 120 patients with fixed appliances in both jaws are included in the study with a minimum of 15 bleeding sites, but without advanced periodontitis. Patients will be randomized into two groups, with one half performing oral hygiene measures with an Oral-B Triumph Care / TM 9500 Toothbrush (with Smart Guide), Crest Pro Health toothpaste and Crest Pro Health mouthwash. The second half is brushing the teeth with a manual hand toothbrush and toothpaste. An examination of the gingiva occurs with the gingivitis index according to Silness and Loe. The quantity of plaque is recorded with the modified plaque index according to Quigley and Hein. Furthermore a digital plaque imaging Analysis (DPIA) as well as an inspection of the oral soft tissue (OST) is carried out.
 

Laufzeit: 2008-2017
Projektleiter: Dr. B Jung, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein, Univ.-Prof. Dr. Dr. M Kunkel

Early loading of palatal implants (ortho-implant Type II) a prospective multicenter randomized controlled clinical trial

Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, ob die Einhaltung der Einheilzeit von 3 Monaten für Gaumenimplantate tatsächlich absolute Voraussetzung für die Sicherung eines Langzeiterfolges ist oder ob die Entwicklung aktueller Belastungskonzepte mit verkürzter Behandlungsdauer aus der konventionellen Implantologie auf die skelettale Verankerung übertragen werden können. Im Rahmen einer prospektiven tetrazentischen, randomisierten kontrollierten Untersuchung im Parallel-Gruppen Design soll daher die bisher übliche belastungsfreie Einheilzeit von 12 Wochen auf eine Woche verkürzt werden.

Laufzeit: 2006-2011
Projektleiter: Dr. B Jung, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein, Univ.-Prof. Dr. Dr. M Kunkel

Klinische Studie zur Wachstumsbeeinflussung des menschlichen Gaumens durch paramedian inserierte Verankerungsimplantate beim jugendlichen Patienten

Im Rahmen der kieferorthopädischen Behandlung werden orthodontische Verankerungsimplantate paramedian in den knöchernen Gaumen inseriert. Röntgenkephalometrisch und klinisch werden das anterio-kaudale Wachstum der Maxilla und die Veränderung der relativen Implantatposition im Verlauf der Behandlung ermittelt.

Laufzeit: 2004-2011
Projektleiter: Dr. B Jung, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein, Univ.-Prof. Dr. Dr. M Kunkel

Mikrobiologische Diagnostik und Schleimhautveränderungen im Bereich orthodontischer Verankerungsimplantate

Ziel der Untersuchung ist die mikrobiologische Keimbestimmung zirkulär an Gaumenimplantaten (Typ I und Typ II) zur Identifizierung von Markerkeimen, die u.a. eng mit einer Ausbildung eines entzündlichen Prozesses (Periimplantitis) innerhalb der Einheilphase von 12 Monaten und während des kieferorthopädischen aktiven Behandlungsverlaufs assoziiert sind. Bei den Erregern der Periimplantitis handelt es sich überwiegend um anaerobe Bakterien. Die klassische Diagnostik von Anaerobiern auf der Basis von sogenannten Gensonden wird mittels Filterpapierstreifen (endodontische) Papierspitzen durchgeführt. Die Streifen werden in sauerstofffreiem Medium in ein Labor verschickt und die am Filterstreifen anhaftenden Bakterien mittels PCR-DNA-Sondentechnik unter aneroben Bedingungen isoliert. Die Studie soll Erkenntnisse über die wichtigsten Periimplantitis-Keime und darüber hinaus Erkenntnisse der normalen periimplantären Keimflora an orthodontischen Verankerungsimplantaten (Spät-, Sofortbelastung) liefern.

Laufzeit: 2006-2011
Projektleiter: Evangelia Kambosou, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein

Plaquestudie bei der Behandlung mit fester und herausnehmbarer Appartur

Ziel der Studie ist es festzustellen, wie sich die Mundhygiene bei einer Behandlung mit einer festen und herausnehmbaren Apparatur verändert. Den Patienten werden verschiedene Zahnbürsten und Zahnbürstenaufsätze zur Verfügung gestellt. Die Effektivität der Plaqueentfernung wird untersucht.

Laufzeit: 2008-2010
Projektleiter: Maria Katsikadamou, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein

Effektivität von Invisalignbehandlungen: Eine klinische Studie

Ziel der Studie ist es nachzuweisen, ob das zuvor anhand von CAD-CAM Technologien vorhergesagte Behandlungsergebnis tatsächlich klinisch erreicht wird. Es werden bei den Patienten transparente Invisalign Alignern benutzt, die zuvor im Labor individuell angefertigt worden sind. Die praktisch unsichtbaren Schienen bewegen die Zähne Schritt für Schritt.

Laufzeit: 2008-2010
Projektleiter: Dr. Dr. Felix Koch, Univ.-Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Dr. Susanne Wriedt, Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner

Supportive Therpie mit Stammzellen (Bone maroow&fat derived) zur Zwischenkieferosteoplastik

Randomisiert werden drei Behandlungsgruppen zur Zwischenkieferosteoplastik verglichen: 1. konventionelle Osteoplatik mit Spongiosa+Bone marrow derived stem cells, 2. konventionelle Osteoplatik mit Fat dervied stem cells, 3. Kontrollgruppe der konventionellen Osteoplatik aus Spongiosa. Zielparameter sind Augmentatstabilität, Mineralisation und Durhblutung, sowie prospektiv die KFO Behandlungsmöglichkeit zur Einordnung des im Kieferspalt befindlichen Zahnes.

Laufzeit: 2009-2010
Projektleiter: Maria Manousopoulou, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Invisalign-Behandlung eines frontalen Krreuzbisses

Ziel der Studie ist es,

Laufzeit: 2010
Projektleiter: Dr. Simone Meyer, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heinrich Wehrbein

Vergleichende Untersuchung handelsüblicher Multibracketsysteme als Grundlage der Bracketauswahl

Ziel der Studie ist es die verschiedenen Bracketsysteme als Grundlage der Bracketauswahl zu vergleichen. Noch vor ein paar Jahren wurden Brackets fast ausschließlich aus Metall hergestellt. Durch die wachsende Anzahl erwachsener Patienten und der höhere ästhetische Anspruch der damit verbunden ist, wurde nach Alternativen gesucht. In der Studie werden folgende Bracketsysteme verglichen: Metall-Brackets, Keramik-Brackets, Kunststoff-Brackets, Selbstligierende Brackets und Lingual-Brackets. Die Friktionswerte der verschiedenen Systeme werden analysiert. Vor- und Nachteile bezüglich der Befestigung/Entfernung, der Haltbarkeit, der Behandlungsdauer und der Ästhetik werden dargestellt.

Laufzeit: 2010-2011
Projektleiter: Nicole Riehl, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heiner Wehrbein

Überprüfung der versiegelten Oberflächen auf Vollständigkeit in unterschiedlichen Zeitabständen

In der Studie soll in unterschiedlichen Zeitabständen dargestellt werden, dass die Gefahr einer Demineralisierung der Zahnoberfläche bzw. des Zahnschmelzes in der kieferorthopädischen Behandlung auf ein Minimum reduziert werden kann. Die zu versiegelten Zahnoberflächen werden mit einem fluoridabgebenden Bonding behandelt. Die Abgabe der Fluorid-Ionen wird nach einem festen Zeitplan überprüft. Zur Durchführung dieser Studie wird eine Anzahl von 50 Patienten der kieferorthopädischen Abteilung herangezogen. Das Patientenalter wird zum Zeitpunkt des Beginns der Behandlung auf maximal 11 Jahre beschränkt.

Laufzeit: 2010-2011
Projektleiter: Bita Shahrokhi, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heiner Wehrbein

Techniken zum adhäsiven Befestigen von Lingualretainern

Nach der aktiven kieferorthopädischen Behandlung werden als Retentionsgeräte häufig linguale Retainer geklebt. Die Kleberetainer können freihändig platziert, oder durch Übertragungsfolien angebracht werden. Ziel der Studie ist es die Vor- und Nachteile der beiden Befestigungsmöglichkeiten darzustellen. Es werden verschiedenen Materialien berücksichtigt.

Laufzeit: 2010-2011
Projektleiter: Iris Maria Tsaknaki, Univ.-Prof. Dr. Dr. Heiner Wehrbein

Plaquestudie

Ziel der Studie ist es festzustellen, ob es Brackets, Bögen und Ligaturen gibt, die die Reinigung der Zahnflächen weniger erschweren als andere.

Laufzeit: 2007-2010
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein, Univ.-Prof. Dr. Dr. M Kunkel, Dr. P Göllner, Dr. T Liechti, Dr. B Jung

Multicenter Postmarket Study to Document the Clinical Use of Orthodontic Implants

Ziel der Studie ist es, die Anwendbarkeit des Gaumenimplantates Typ II ("Straumann Palatal implant") als orthodontisches Verankerungselement im Rahmen einer festsitzenden kieferorthopädischen Behandlung zu untersuchen. Gaumenimplantate sind Medizinprodukte, die in den knöchernen Gaumen eingesetzt werden und zur Verankerung von kieferorthopädischen Apparaturen dienen. Die Behandlung wird mit dem neuen Gaumenimplantat ("Straumann Palatal Implant") durchgeführt. Das Implantat trägt das CE-Zeichen, das bedeutet, daß alle Kriterien für den Verkauf auf dem europäischen freien Markt erfüllt und damit vom Gesetzgeber bereits für die praktische Anwendung zugelassen sind. Es werden insgesamt 30 Patienten mit maximalem Verankerungsbedarf (Jugendliche und Erwachsen) in 2 verschiedenen Zentren behandelt. Die Universität Mainz, Abteilung Kieferorthopädie steht in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Klinik für MKG-Chirurgie (Univ.-Prof. Kunkel). Ein weiteres Studienzentrum (Leiter: Dr. Göllner) befindet sich in der Schweiz

Laufzeit: 2005-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

3D-Facescann: Wiederholungsfehler und Bewegungsartefakte

Bei der Darstellung des Gesichts durch die Aufnahme mit dem 3D-Scanner 3D-Bodyscan kann es zu Bewegungsartefakten kommen. Auch Veränderung der Mimik (Lachen) und tagesbedingte Änderungen der Gesichtsmorphologie (Schwellung) können Veränderungen des Scanns, die nicht therapiebedingt sind, hervorrufen. Zur Anpassung des Scannablaufs an die klinischen Bedingungen und die Forschungsvorhaben werden von 20 Probanden Scannaufnahmen nach verschiedenen festgelegten Bewegungen und Zeiten aufgenommen und im Programm Comparison überlagert. Die dabei auftretenden Differenzen werden analysiert und geben die Grundlage zur Positionierung des Pateinten beim Scann, zur Fehlergröße der Scanns und zum Erstellen und Etablieren der entsprechenden Auswertungsprogramme. Studie mit 20 Probanden.

Laufzeit: 2010-2012
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

3D-Vestibulärscann - Fehleranalyse und Einfluss der Modellfixierung

Fragestellung: Mit welchem Material lassen sich OK- und UK-Gipsmodelle für den 3D-Scan am genausten und stabilsten dreidimensional zueinander fixieren? Welche Abweichungswerte erhält man trotz identischer Zuordnung? Mit dem 3D-Scanner (ACTIVITY102) für Modelle werden OK- und UK-Modell von 10 verschiedenen Gebissanomalien eingescannt. Anschließend erfolgt in randomisierter Reihenfolge dreimal hintereinander der Vestibulärscann in den drei verschiedenen Fixierungsarten (Gips, Klebewachs, Surgident Peripherywachs). Zum Vergleich wird als Goldstandard für die dreidimensionale Orientierung von OK zu UK die Fixierung mit Sekundenkleber herangezogen. Durch Überlagerung im Programm Comparison werden für jeden Zahn in jeder Variante der vestibuläre und okklusale maximale Abweichungswert zum Goldstandard bestimmt. Durch den Vergleich der Differenzen können Fehler in der Software, der dreidimensionalen Zuordnung und Unterschiede in den Fixierungsarten festgestellt werden und das Procedere des Modellscanns für weitere Forschungsvorhaben festgelegt und validisiert werden. Studie anhand von vorhandenen Gipsmodellen.

Laufzeit: 2008-2012
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Artikulationsanpassung an die kieferorthopädische Dehnplatte in Abhängigkeit von der Gestaltung der Plattenbasis und von zusätzlicher logopädischer Unterstützung

Das Ziel dieser Studie ist es, zu prüfen, ob eine zusätzliche logopädische Begleittherapie und/oder eine Änderung der Gerätebasis entscheidende Vorteile für die Artikulation und damit für die Akzeptanz eines kieferorthopädischen Gerätes bieten. Es soll die Hypothese geprüft werden, dass eine Reduzierung der Ausdehnung der Plattenbasis und/oder eine logopädische Begleitbehandlung zu einer schnelleren Anpassung der Artikulation an das kieferorthopädische Gerät und somit zu einer schnelleren Akzeptanz der Behandlung führen. In diese randomisierte Studie werden 60 Patienten der Poliklinik für Kieferorthopädie, die als erstes kieferorthopädisches Gerät eine Oberkiefer-Dehnplatte erhalten, eingeschlossen. Die Patienten erhalten als erstes Behandlungsgerät entweder eine Dehnplatte mit konventioneller voller Bedeckung des vorderen Gaumenanteils oder eine skelettierte Variante. Außerdem wird jeweils die Hälfte der Patienten aus jeder Gruppe in der ersten Zeit logopädisch betreut. Die in klinischen Untersuchungen mit Fragebogen und Gespräch vor und nach Einsetzen der Geräte und in wöchentlichen Abständen aufgenommenen Videosequenzen werden nach Artikulationsstörungen untersucht und bewertet. Der Vergleich der verschiedenen Gruppe soll dann in einer Empfehlung bezüglich der Ausdehnung der Plattenbasis und/oder logopädischer Begleittherapie münden. Prospektive Studie mit 60 Patienten der Poliklinik für Kieferorthopädie; Ethikantrag bei der Ärztekammer Rheinland-Pfalz gestellt; Kooperation mit der Logopäden-Lehranstalt

Laufzeit: 2010-2016
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Art und Häufigkeit der Extraktionstherapie - eine Befragung deutscher Kieferorthopäden

Durch die Anwendung neuer Techniken in der Kieferorthopädie (skelettale Verankerung, ligaturenfreie Brackets) wird häufig die Notwendigkeit von Extraktion relativiert. In der Untersuchung soll eruiert werden, ob und in welchem Umfang diese Änderungen Einzug in die tägliche Arbeit der niedergelassenen Kieferorthopäden gefunden hat. In einer Fragebogenstudie geben 500 Kieferorthopäden Auskunft über Ihre Behandlungsstrategien: Art und Häufigkeit der Extraktionen, festgelegte Behandlungsprinzipien, Einsatz neuerer Techniken und daraus folgende Änderung der Extraktionsnotwendigkeiten. Die Ergebnisse sollen Aufschluss über Notwendigkeit und Art der Intensivierung von Fortbildungsmaßnahmen geben. Fragebogenstudie.

Laufzeit: 2009-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Auswirkungen verschiedener Zahn- und Kieferanomalien auf die Darstellung der Zähne im OPG

Das Ziel dieser Untersuchung beinhaltet Projektionsfehler durch dysgnathiespezifische Einstellungen des digitalen Orthophos XG Plus DS/Ceph der Firma Sirona bei der der Anfertigung von Panoramaschichtaufnahmen auszuschließen. Als Testobjekt wird ein Modell angefertigt, auf dessen Zähne verschiedene Metallobjekte geklebt wurden. Das Modell wird in der transversalen Breite (breit, normal, schmal), der Frontzahnstellung (retrudiert, orthoaxial, protrudiert) und der skelettalen Klasse I-III variiert. Im Orthopos XG Plus DS/ Ceph der Firma Sirona wird in 12 gerätespezifischen Einstellungen zwölf Einstellungen jede Kombinationsmöglichkeit aus Modell- und Einstellungsveränderung je zweimal aufgenommen. An den Metallobjekten werden die durch die verschiedenen Einstellungen verursachten Objektverzerrungen gemessen. Zusätzlich erfolgt die Beurteilung der Röntgenbilder durch zehn Zahnärzte und Studenten. Die Untersucher beurteilen die Qualität des Parodontalspaltes und somit die Qualität der Röntgenbilder. Durch Vergleich der Abweichungen gegenüber der Aufnahme eines Modell mit Normwerten in der Normal-Einstellung des Röntgengerätes können die Geräteeinstellungen dysgnathiespezifisch variiert werden und somit die Qualität der Röntgenaufnahmen verbessert werden. In-vitro-Studie

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Beurteilung der Einstellbarkeit verlagerter oberer Canini - 3D- versus 2D-Diagnostik

Ziel: Es soll geklärt werden, ob und welche Vorteile eine 3D-Diagnostik zur Abklärung der Position und Einstellbarkeit verlagerter oberer Canini im Vergleich zur konventionellen Diagnostik anhand von OPG und Modellen bietet. Material und Methode: Zeitgleich erstellte Modelle, OPG und DVT von 21 Patienten mit insgesamt 30 retinierten oberen Canini werden analysiert. Patienten mit Syndromen oder weiteren Nichtanlagen werden ausgeschlossen. 30 Zahnärzte verschiedener Fachrichtungen beurteilen u.a. Lage und Einstellbarkeit der Canini, Beziehung zu und Resorptionen an Nachbarzähnen. Die Ärzte beurteilen OPG und Modelle einerseits und die DVT-Aufnahmen andererseits mit mindestens 2-wöchigem Abstand. Das Ausmaß der Verlagerung im OPG und die DVT-Masterbefundung erfolgt nach den Kriterien von Ericson und Kurol (1988). Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Bewertung der skelettalen Klasse I-III im Vergleich klinischer Befund versus FRS-Analysen

Fernröntgenseitenbilder werden routinemäßig für die Erstellung des kieferorthopädischen Behandlungsplanes angefertigt. Die Analysen der verschiedenen Autoren geben zum Teil sehr widersprüchliche Angaben zur Klassifizierung der sagittalen skelettalen Klasse I-III. In der Studie sollen diese unterschiedlichen Parameter durch den Vergleich mit einer klinischen Einsteilung anhand von Modellen, FRS und OPG verifiziert werden. Die Anfangsunterlagen von 180 Patienten werden je zweimal im Abstand von mindestens 2 Wochen 4 erfahrenen Kieferorthopäden vorgelegt. Die Untersucher bestimmen ohne zusätzliche Auswertungen die Zuordnung zu einer der drei Klassen. Anhand des Vergleichs der Zuordnungen mit den gemessenen Werten können die treffendsten Parameter bestimmt und somit die Güte der Diagnostik für den einzelnen Patienten und die Ausbildung der Studenten und Postgraduates verbessert werden. Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.

Laufzeit: 2007-2012
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Darstellung behandlungsbedingter Veränderungen der oberen Frontzähne in verschiedene Überlagerungen der Fernröntgenseiten-Bilder

In der Untersuchung soll eine möglichst gut der Überlagerung des Oberkieferkomplexes in der palatinalen Kurvatur entsprechende Überlagerungsposition gefunden werden, die zum einen die Zahnbewegung in der Maxilla wiedergibt und zum anderen mit Punkten und Strecken aus den üblichen Computerauswertungsprogrammen zu bestimmen ist. Auf den prä- (T1) und posttherapeutischen (T2) Fernröntgenseitenbildern von 100 kieferorthopädischen Patienten, die Behandlungen mittels Dysgnathiechirurgie im Oberkiefer, mit Delaire-Maske, mit festsitzender Multibracketapparatur, mit Headgear oder mit funktionskieferorthopoädischem Gerät erhalten hatten, wird der Oberkieferkomplex durchgezeichnet. Auf allen Durchzeichnungen werden auf der Linie Spinaplanum (SpP) die Punkte Spina nasalis posterior (Spp) und Spina nasalis anterior (Spa), sowie die Teilstrecken ¼, ein 1/3 oder die Hälfte der Länge SpP von Spa und Spp aus markiert. Außerdem werden Apicale und Incisale des dargestellten oberen Incisivus bestimmt. Die Durchzeichnungen der beiden Zeitpunkte werden an der palatinalen Kurvatur, gemäß der Angabe von Proffit, überlagert und die Differenzen der Messpunkte bestimmt. Die erhobenen Werte werden mit dem Statistikprogramm SPSS ausgewertet. Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Farbänderungen von Bracketbefestigungsklebern und Alastics durch Nahrungs- und Bleichmittel - eine In-Vitro-Studie

Fragestellung: Bei längerem Verbleib intraoral zeigen Klebekunststoffe und transparente Alastics häufig Verfärbungen. Es soll geprüft werden, ob verschiedene Materialien sich in gleicher Stärke verfärben und ob diese Farbveränderungen durch Bleichmittel wieder zu beseitigen sind. Material und Methode: Über 6 Tage werden von 3 verschiedenen Bracketklebern (auf Licht, Druck oder chemisch aushärtend) je 10 Prüfkörper mit 4 mm Durchmesser sowie von 5 verschiedenen transparenten Alastic-Typen je 10 Stück bei 37°C in Lösungen von Orangensaft, Kaffee, Tee, Rotwein, Kresse, Curry und Wasser gelagert. Vom 7. bis zum 12 Tag erfolgt täglich eine 55-minütige Behandlung mit 35%igem Carbamid-Peroxid-Gel. Jeden Tag werden die Farbwerte mit dem Gerät Easyshadeâ bestimmt. Die Differenzwerte ∆E zum Ausgangspunkt vor der Testung, bzw. zum Wert nach Verfärbung, werden errechnet und die statistischen Tests ANOVA mit Korrektur nach Tukey-Kramer und der Mann-Whitney-U-Test durchgeführt. In-vitro-Studie.

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Farbänderung verfärbter Brackets durch Bleaching

Ziel der Studie ist es, zu prüfen, ob nahrungsmittelbedingte Verfärbungen an zahnfarbenen Brackets durch Bleichvorgänge reversibel sind. Material und Methode: Je 7 Brackets von 6 verschiedenen zahnfarbenen Brackettypen (3 aus Keramik und 3 aus Kunststoff), die in einer früheren Untersuchung (J Orofac Orthop 2007;68:308-20) mit Wein, Tee, Kaffee und Curry behandelt, bzw. in Wasser gelagert worden waren, werden an 6 aufeinanderfolgenden Tagen für je 55 Minuten mit 35%igem Carbamid-Peroxid-Gel gebleicht. Die Farbwerte werden mit dem Messinstrument Easyshadeâ erhoben und der ∆E-Wert zum Ausgangswert für jeden Tag berechnet. Vor und nach der gesamten Bleichvorgang erfolgt die zweimalige Messung des Bracketslots unter einem Auflichtmikroskop mit 10facher Vergrößerung. ANOVA mit Korrektur nach Tukey-Kramer und den Mann-Whitney-U-Test werden durchgeführt. In-vitro-Studie.

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Gesichtsasymmetrie: Grad der Auffälligkeit in 2- und 3D-Dokumentation. Vergleich zwischen koreanischen und mitteleuropäischen Betrachtern

Ziel der Studie, bei der 2- und 3D-Gesichtsaufnahmen von 100 Probanden vermessen und von Ärzte, Studenten und Laien bezüglich des Symmetriegrades klassifizieren werden, ist es, Schwellenwerte, Regionen und Unterschiede des Erkennens von Asymmetrien aufzufinden. Ein Vergleich mit den Bewertungen koreanischer Untersucher soll interkulturelle Unterschiede aufspüren. Diagnostische Studie mit 100 Probanden.

Laufzeit: 2010-2014
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Inklination der oberen Frontzähne im Vergleich klinischer Befund versus Fernröntgeneitenbildanalyse

Projektskizze: Die verschiedenen Fernröntgenseitenanalysen geben (je nach Bezugsebene) verschiedene Werte für die Inklination der oberen Inzisiven an. Häufig entspricht auch der klinische Eindruck nicht dem Wert des Röntgenbildes. In der Untersuchung soll die Korrektheit des klinischen Eindrucks der Achsneigung der oberen Frontzähne in Bezug auf die Ergebnisse der Fernröntgenseitenbildanalyse überprüft werden. Die Fernröntgenseitenbilder von 200 zufällig ausgewählte Patienten der Poliklinik für Kieferorthopädie werden nach verschiedenen Analysen doppelt ausgewertet. Die dazugehörigen Halbprofilfotos (45°-Ansicht, lächelnd) der Patienten werden von Kieferorthopäden, Studenten der Zahnmedizin im ersten klinischen Semester und erwachsenen Laien in Bezug auf die Achsneigung der oberen Frontzähne beurteilt. Die Werte der verschiedenen Parameter werden aufgrund der Größe ihrer Standardabweichung in 5 Gruppen eingeteilt und mit dem Statistikprogramm SPSS ausgewertet (Spearman-Korrelationen).
Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.
 


Laufzeit: 2007-2014
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Inklination der oberen Frontzähne im Vergleich klinischer Befund versus Fernröntgenseitenbildanalyse

Die verschiedenen Fernröntgenseitenanalysen geben (je nach Bezugsebene) verschiedene Werte für die Inklination der oberen Inzisiven an. Häufig entspricht auch der klinische Eindruck nicht dem Wert des Röntgenbildes. In der Untersuchung soll die Korrektheit des klinischen Eindrucks der Achsneigung der oberen Frontzähne in Bezug auf die Ergebnisse der Fernröntgenseitenbildanalyse überprüft werden. Die Fernröntgenseitenbilder von 200 zufällig ausgewählte Patienten der Poliklinik für Kieferorthopädie werden nach verschiedenen Analysen doppelt ausgewertet. Die dazugehörigen Halbprofilfotos (45°-Ansicht, lächelnd) der Patienten werden von Kieferorthopäden, Studenten der Zahnmedizin im ersten klinischen Semester und erwachsenen Laien in Bezug auf die Achsneigung der oberen Frontzähne beurteilt. Die Werte der verschiedenen Parameter werden aufgrund der Größe ihrer Standardabweichung in 5 Gruppen eingeteilt und mit dem Statistikprogramm SPSS ausgewertet (Spearman-Korrelationen). Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Kieferorthopädische Befunde in der Minimaldokumentation - ein Vergleich mit und ohne Befundbögen der Datenbank des LKG Arbeitskreises

Ziel: In der Untersuchung soll geklärt werden, ob die mit dem kieferorthopädischen Bogen des AKLKG erhobenen Befunde den bisher im Freitext erhobenen Befunden entsprechen. Material und Methode: 50 Patienten mit verschiedenen Formen einer LKG-Spalte, die sich zur jährlichen Verlaufskontrolle in der interdisziplinären LKG-Sprechstunde vorstellen, werden von einer Person anhand des Minimalbefundbogens des Arbeitskreises untersucht und im Beratungsgespräch erwähnte Nebenbefunde zusätzlich notiert. Von weiteren 50 Patienten werden die kieferorthopädischen Bemerkungen des gleichen Untersuchers anlässlich früherer Jahreskontrollen aus dem Freitext im Programm Visident entnommen und die Befunde extrahiert. Aus beiden Untersuchungsmethoden werden die erhobenen Items notiert und einander gegenüber gestellt. Studie anhand von vorhandenen Unterlagen

Laufzeit: 2010-2012
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Kieferspaltosteoplastik - extraorale Veränderungen in Abhängigkeit von der Menge des eingelagerten Transplatates; eine 3D-Studie

Bei Patienten mit LKG-Spalten wird die Kieferspaltosteoplastik im Alter von 8-13 Jahren zur Stabilisierung der Oberkiefersegmente und zur Vorbereitung des Eckzahndurchbruchs durchgeführt. Ein positiver Nebeneffekt ist häufig die Symmetriesierung der Nase, da durch das Transplantat der abgesunkene Nasenflügel besser gestützt wird. In der Studie sollen anhand von routinemäßig perioperativ angefertigten Unterlagen (Modelle, DVT) und zusätzlichen 3D-Facescanns die extraoralen Veränderungen durch die Kieferspaltosteoplastik quantifiziert und ein Bezug zur Größe des Defekts und der eingebrachten Knochenmenge hergestellt werden. Studie anhand von vorhandenen Unterlagen

Laufzeit: 2009-2013
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Multibracketapparatur: Abformfehler und deren Reduzierung durch Ausblocken - eine 3D-Studie

Ziel: Bei der Abformung von mit festsitzender Apparatur versorgten Zahnbögen kommt es nicht selten zu größeren Unterschieden in der Abformgenauigkeit. Die Studie soll untersuchen, inwieweit der Einsatz verschiedener Ligaturmaterialien, die Entfernung des Bogens oder Abdeckung der Brackets mit Wachs die Abformgenauigkeit beeinflussen. Material und Methode: An einem Phantomkopf wird der von Zahn 16 bis 26 mit Brackets versehene Oberkiefer von 3 Untersuchern je dreimal in den folgenden 8 Varianten abgeformt: nur Brackets, Bogen mit Alastics, Einzelligaturen oder Kobayashi-Haken befestigt, Brackets und Bogen mit Protektions- oder Abdämmwachs komplett oder nur gingival abgedeckt. Die aus den Alginatabformungen erstellten Modelle werden mit dem Modellscanner Acitvity 102 dreidimensional erfasst, und die virtuellen Modelle im Programm Comparison mit dem Scan des Originalmodells ohne Apparatur verglichen. Die an den Höckerspitzen bzw. Schneidekanten gemessenen Differenzen wueden statistisch analysiert (u.a. t- und Mann-Whitney-Test). In-vitro-Studie.

Laufzeit: 2010-2013
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Quantität und Qualität der TSD im Patientengut der Poliklinik für Kieferorthopädie und der Erfolg der therapeutischen Maßnahmen

Fragestellung: Die von Bolton aufgestellten Normwerte der TSD-Analyse sollen nachkontrolliert werden und die TSD-relevanten Faktoren bestimmt werden. Material und Methode: Die Zahnbreiten von 200 konsekutiv ausgewählten Patienten werden anhand der Anfangs- und Endmodelle mit einer digitalen Schieblehre vermessen. Ausschlusskriterien sind fehlende Zähne, prothetische Restaurationen oder Füllungen im Approximalbereich. Der PAR Index wird bestimmt. Die statistische Berechnung (deskriptiv; Korrelationen nach Pearson) wird mit SPSS 17.0 durchgeführt. Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Rezidivbewegung bei geklebtem Retainer

Fragestellung: Gibt es messbare Rezidive im Frontzahnbereich bei geklebten Retainern in situ? Sind diese rezidive abhängig von der Behandlungsart (Extaktionen, Umstellungsosteotomien) und der Ausgangsanomalie? Material und Methode: Die Behandlungsunterlagen und Modelle von je 20 - 30 Patienten der Behandlungsgruppen ‘kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung’, ’kieferorthopädische Extraktionstherapie’ und ‘kieferorthopädische Behandlung’, bei denen die Retainer seit über 1 Jahr in situ sind, werden vermessen und verglichen. Besonderes Augenmerk wird auf das Wiederauftreten von frontalen Engständen, die Ablöserate der Klebestellen und erhöhtes Plaqueaufkommen gelegt. Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.

Laufzeit: 2007-2011
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Veränderung der Weichteile durch das Tragen einer Multibracket-Apparatur

In der Studie mit dem 3D-FaceScan werden Weichteilveränderungen im Gesicht, deren 3D-Visualisierung und Ihre Aussagekraft für die Fragestellungen der zeitnahen Veränderung beim Aufbringen und Abnehmen der festsitzenden Apparatur untersucht. Prospektive Studie; 80 Patienten der Poliklinik für Kieferorthopädie

Laufzeit: 2009-2012
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Verlagerung oberer Canini - familiäres Vorkommen und begleitende Symptome

Obere Eckzähne können während ihrer langen Entwicklungszeit durch Unregelmäßigkeiten in der Umgebung (z.B. Aplasie oder Hypoplasie von lateralen Inzisiven) retiniert und verlagert bleiben. Auch eine genetische Disposition wird in der Literatur beschrieben. Das Patientengut der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universitätsmedizin Mainz und einer Fachpraxis für Kieferorthopädie wird auf Patienten mit retinierten und verlagerten oberen Canini durchgesehen und von möglichst vielen Patienten und ihren Eltern und Geschwistern Unterlagen erstellt, bzw. gesammelt: Fragebogen zur evtl. Retention von oberen Canini, Fotodokumentation, Röntgenbilder (soweit beim Hauszahnarzt vorhanden). Diese Studie soll Aufschluss über die Häufigkeit des familiären Vorkommens und die Art und Häufigkeit von Begleitsymptomen geben und als Grundlage für weitere Untersuchungen dienen. Studie anhand von Fragebögen und vorhandenen Unterlagen.

Laufzeit: 2008-2013
Projektleiter: Dr. S Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein

Zusammenhang zwischen skelettaler transversaler Mandibula-Abweichung und verstärktem Unterkieferwachstum

Projektskizze: Die Anfangsunterlagen (Modelle, OPG, FRS) von je 50 Patienten mit Angle-Klasse I-III werden auf das Vorhandensein von skelettalen Unterkiefermittellinienverschiebungen und kompensierenden Kieferveränderungen (z.B. transversale Asymmetrien im Einzelkiefer) untersucht. Der Vergleich der Gruppen soll die Hypothese, dass bei vorliegender Skelettaler Klasse III auch häufiger skelettale Mittellinienverschiebungen des Unterkiefers zu finden seien, verifizieren.
Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen.

 


Laufzeit: 2007-2013
Projektleiter: Dr. S. Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein

Art und Häufigkeit der Extraktiionstherapie - eine Befragung deutscher Kieferorthopäden

Durch die Befragung deutscher Kieferorthopäden soll mit Hilfe eines Fragebogens eruiert werden, inwieweit sich die Anwendung der Extraktionstherapie bezüglich der Häufigkeit und Indikationsbereiche geändert hat. Es außerdem der Einfluss neu entwickelter Behandlungsmethoden auf die Extraktionshäufigkeit bestimmt werden.
Fragebogenstudie
 

Laufzeit: 2009-2015
Projektleiter: Dr. S. Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein

Bewertung der skelettalen Klasse I-II im Vergleich klinischer Befund versus FRS-Analysen

Projektskizze: Fernröntgenseitenbild und Modelle von 180 konsekutiven Patienten zu Behandlungsbeginn werden von verschiedenen kieferorthopädischen Behandlern ohne metrische Analyse bezüglich der skelettalen Klasse I-III kategorisiert. Die Werte verschiedener Fernröntgenanalysen, die sich in ihrer Klassifizierung häufig widersprechen, werden dazu in Bezug gesetzt, um die für den kieferorthopädischen Alltag aussagekräftigsten und robustesten Parameter zu ermitteln.
Retrospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen
 

Laufzeit: 2010-2019
Projektleiter: Dr. S. Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein

Kieferspaltosteoplastik - extraorale Veränderungen in Abhängigkeit von der Menge des eingelagerten Transplantates; eine 3D-Studie

Die im Rahmen der Kieferspaltosteoplastik bei Patienten mit LKG-Spalten erhobenen Unterlagen (Modelle, DVT, 3D-Scan, eingebrachte Knochenmenge) werden analysiert, um die intra- und extraoralen Veränderungen zu quantifizieren und zukünftig eine Vorhersage der extraoralen Veränderungen durch die Menge des eingebrachten Knochenmaterials treffen zu können.
Prospektive Studie anhand von vorhandenen Unterlagen
 

Laufzeit: 2010-2019
Projektleiter: Dr. S. Wriedt, Univ.-Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein

Veränderung der Weichteile durch das Tragen einer Multibracket-Apparatur

Projektskizze: Patienten verschiedenen Alters und Geschlechts, die eine Multibracketapparatur erhalten der bei denen sie entfernt wird, werden mit dem 3D-Facescan vor und nach der Prozedur, sowie nach 4-6 Wochen aufgenommen. Durch Überlagerung der Scans können die Weichteilveränderungen im Gesicht visualisiert und die Stärke der extraoralen Veränderungen durch die intraorale Apparatur bestimmt werden. Die mittleren Abweichungen können als Grundlage für die Einschätzung kurzfristiger therapiebedingter Veränderungen dienen.
Studie anhand von vorhandenen Unterlagen
 

Laufzeit: 2010-2016

Publikationen

Asscherickx K, Vannet BV, Bottenberg P, Wehrbein H, Sabzevar MM
Autoren der Einrichtung: Wehrbein H
Clinical observations and success rates of palatal implants
AMERICAN JOURNAL OF ORTHODONTICS AND DENTOFACIAL ORTHOPEDICS. 2010; 137 (1): 114-122 Article
Datensatz in Web of Science®

Balkenhol M, Haunschild S, Erbe C, Wostmann B
Autoren der Einrichtung: Erbe C
INFLUENCE OF PROLONGED SETTING TIME ON PERMANENT DEFORMATION OF ELASTOMERIC IMPRESSION MATERIALS
JOURNAL OF PROSTHETIC DENTISTRY. 2010; 103 (5): 288-294 Article
Datensatz in Web of Science®

Draenert FG, Erbe C, Zenglein V, Kammerer PW, Wriedt S, Al Nawas B
Autoren der Einrichtung: Erbe C, Wriedt S
Weitere Autoren des Fachbereichs: Draenert FG, Kammerer PW, Al Nawas B
3D Analysis of Condylar Position after Sagittal Split Osteotomy of the Mandible in Mono- and Bimaxillary Orthognathic Surgery - a Methodology Study in 18 Patients
JOURNAL OF OROFACIAL ORTHOPEDICS-FORTSCHRITTE DER KIEFERORTHOPADIE. 2010; 71 (6): 421-429 Article
Datensatz in Web of Science®

Gutsch M, Erbe C, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Gutsch M, Erbe C, Wehrbein H
Therapie einer skelettalen Klasse III mit einseitigem Kreuzbiss
Zahnärztliche Mitteilungen. 2010; 6A (720): 48-51

Jung BA, Kunkel M, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Jung BA, Wehrbein H
Der "kieferorthopädische" Lückenschluss als Alternative zur endodontischen und/oder chirurgischen Zahnerhaltung im Kindesalter
MKG-Chirurg. 2010; (3): 106-114

Jung BA, Kunkel M, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Jung BA, Wehrbein H
Hifestellung der Implantologie bei kieferorthopädischen Maßnahmen
Wissen Kompakt. 2010; (4): 29-36

Jung BA, Niemann P, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Jung BA, Wehrbein H
Intrusionsverletzung im Kindesalter
Zahnärztliche Mitteilungen. 2010; 3: 34-35

Jung BA, Schulze P, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Jung BA, Wehrbein H
Lingualtechnik zur Therapie bimaxillärer Engstände bei Erwachsenen
Zahnärztliche Mitteilungen. 2010; 8: 36-38

Jung BA, Harzer W, Gedrange T, Kunkel M, Moergel M, Diedrich P, Ludicke G, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Jung BA, Wehrbein H
Weitere Autoren des Fachbereichs: Moergel M
Spectrum of Indications for Palatal Implants in Treatment Concepts Involving Immediate and Conventional Loading
JOURNAL OF OROFACIAL ORTHOPEDICS-FORTSCHRITTE DER KIEFERORTHOPADIE. 2010; 71 (4): 273-280 Article
Datensatz in Web of Science®

Klages U, Einhaus T, Seeberger Y, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Klages U, Wehrbein H
Development of a measure of childhood information learning experiences related to dental anxiety
COMMUNITY DENTAL HEALTH. 2010; 27 (2): 122-128 Article
Datensatz in Web of Science®

Pancherz H, Knapp V, Erbe C, Heiss AM
Autoren der Einrichtung: Erbe C
Divine proportions in attractive and nonattractive faces
World J Orthod. 2010; 11 (1): 27-36

Reinhardt R, Scherer B, Azaripour A, Willershausen B, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Reinhardt R, Wehrbein H
Weitere Autoren des Fachbereichs: Azaripour A, Willershausen B
Is there a Relationship between Malocclusion and Caries Prevalence? - AADR am 3.-6. März 2010 in Washington, DC
http://iadr.confex.com/iadr/2010dc/webprogram/Paper128371.html

Wriedt S, Martin M, Al-Nawas B, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung: Wriedt S, Wehrbein H
Weitere Autoren des Fachbereichs: Al-Nawas B
Long-term Effects of Traumatic Injuries to Incisors and Periodontal Tissues during Childhood A Retrospective Study
JOURNAL OF OROFACIAL ORTHOPEDICS-FORTSCHRITTE DER KIEFERORTHOPADIE. 2010; 71 (5): 318-329 Article
Datensatz in Web of Science®

Auswahl an wissenschaftlichen Vorträgen

Dr. C. Erbe
Mundhygiene bei labialen und lingualen Apparaturen
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Linguale Orthodontie (DGLO), Düsseldorf, 15.01.-17.01.2010

Dr. BA Jung
Parodontopathien und kieferorthopädische Behandlung - ein Widerspruch?
35. Schwarzwaldtagung der südbadischen Zahnärzte, Kurhaus am Titisee, 16.-17.04.2010

Dr. BA Jung
Tiefbissbehandlung bei Erwachsenen- Orthodontie und/oder Dysgnathiechirurgie
19. Zahnärztetag der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern und 61. Jahrestagung der Mecklenburg Vorpommerschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Greifswald und Rostock e.V., 03.-05.09.2010

Dr. E. Krieger
Genauigkeit von Aligner-Behandlungen - eine metrische Untersuchung
1. Wissenschaftlicher Kongress für Aligner Orthodontie 26.-27.11.2010,Köln

Dr. R. Reinhardt
Funktion und Dysfunktion des orofazialen Systems im Zusammenhang mit den Gesamtfunktionen des Körpers
Universität Kiew, Poltava, Ukraine, 25.02.2010

Dr. R. Reinhardt
MCD und Therapieformen
Kongress der Pädagogischen Universität Poltava, Ukraine, 04.05.2010

Univ.-Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein
Kieferorthopädische Behandlung mit Gaumenimplantat mit lingualer und labialer Apparatur
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Linguale Orthodontie (DGLO), Düsseldorf, 15.01.-17.01.2010

Univ.-Prof. Dr. Dr. H. Wehrbein
Palatal Implants for Skeletal Anchorage in the Maxilla: Basics and Clinical Application
American Association of Orthodontists 110th Annual Session, Washington DC, USA, April 30 - May 4 2010

Dr. S. Wriedt
Current remarks on Bolton analysis - a metric study
Jahreskongress der EOS, Portoroz, Slowenien, 15. - 19. Juni 2010

Dr. S. Wriedt
Erweiterung der Fachkunde in der Zahnmedizin
DVT-Zertifizierungskurs in der Bundeszahnärztekammer Mainz, 14.04.2010

Promotionen

Shadi Fietz
Internationale Studie zum Stressverhalten bei Kieferorthopäden

Petra Gonzalez Martinez
Charakterisierung der altersabhängigen Morphologie der Sutura palatina mediana. Eine Laser-Scanning-Mikroskopische (CLSM) Untersuchung

Verena Stefanie Hohlbach
Metaanalyse zur Untersuchung der funktionskieferorthopädischen Wirkung bei der Behandlung von Angle Klasse II Patienten

Jennifer Karin Jaklin
Änderung der Therapieentscheidung nach dreidimensionaler Röntgendiagnostik bei verlagerten Eckzähnen im Oberkiefer

Olena Kovalyova
Morphologische Studien von Zahnwurzeln und Kieferhöhle im Orthopantomogramm bei ukrainischen Patienten

Mira Mescher
Quantitative Analysen des Speichels während kieferorthopädischer Behandlung mit herausnehmbaren Apparaturen

Ulrich Gerrit Möller
Die Wechselwirkung von Sinus maxillaris und Wurzelform der Prämolaren und Molaren

Jens Hischam Youssef Naim
Subjektiv eingeschätzte Zahnstellung und Lebensqualität bei weiblichen und männlichen jugendlichen Patienten einer kieferorthopädischen Praxis zu zwei Testzeitpunkten

Claudia Neumann
Untersuchungen zu verschiedenen Therapieformen der mandibulären Dysfunktionen

Thanh Tam Nguyen
Eine Longitudinalstudie zu einer neuen Schienentherapie bei temporomandibulärer Dysfunktion. Die Balance-Schiene

Manuel Sebastian Opferkuch
Erinnerte kognitive Intrusionen nach belastenden zahnärztlichen Behandlungen und akut erlebte Behandlungsangst

Viktor Pankratz
Informationslernen über Zahnbehandlungen in der Herkunftsfamilie. Beziehungen zu Belastungserfahrungen und akuter Behandlungsangst bei Patienten in der späten Adoleszenz und im frühen Erwachsenenalter

Christoph Podlatis
Die Entwicklung eines Fragebogens zur Beurteilung der Temporomandibulären Dysfunktion

Platon Portmann
Ergebnisse der Behandlung mit Kortikalisschrauben. Eine retrospektive Auswertung

Adiam Asmelash Wolday
Psychosoziale Auswirkung dentaler Ästhetik bei Kindern und Jugendlichen

Lehrveranstaltungen

SS 10
Berufskunde
Vorl., 1,0 SWS
Einführung in die Kieferorthopädie
Vorl., 2,0 SWS
Ergonomie in der Zahnheilkunde
Vorl., 1,0 SWS
Kieferorthopädie I und II
Vorl., 4,0 SWS
Kieferorthopädisches Kolloquium
Vorl., 2,0 SWS
Klinik und Poliklinik für Zahn- Mund- und Kieferkrankheiten für HM
Vorl., 0,0 SWS
Kursus der kieferorthopädischen Technik
Prakt., 8,0 SWS
Kursus und Poliklinik der kieferorthopädischen Behandlung I
ZBeh., 8,0 SWS
Kursus und Poliklinik der kieferorthopädischen Behandlung II
ZBeh., 8,0 SWS
Q-Fächer
, 0,0 SWS
Seminar: Psychologie in der zahnärztlichen Praxis
Vorl., 1,0 SWS

Verschiedene wissenschaftliche Aktivitäten

Gutachten

Dr. S Wriedt
Gutachtertätigkeit für Gerichte und Bundeswehr

Sonstiges

Dr. BA Jung
Seit 2010 Referentin im Rahmen des kieferorthopädischen Weiterbildungsprogramm "Erasmus" der Universität Frankfurt als Projekt der Landeszahnärztekammer Hessen

Dr. R Reinhardt
Beratendes Mitglied des Wissenschaftsrates für Kleinwüchsige

Univ.-Prof. Dr. Dr. H Wehrbein, Dr. BA Jung, Univ.-Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner, Univ.-Prof. Dr. Dr. Martin Kunkel, Dr. Peter Göllner
Fortbildungsveranstaltung mit Workshop der Universitätsmedizin der Abteilung für Kieferorthopädie: Skelettale Verankerung mit Gaumenimplantaten, 13. März 2010