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Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI)Direktorin: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
2011 |
Einrichtungsstatistik
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Drittmittelausgaben in € | 2.822.837 |
Forschungsprojekte | 66 |
Publikationen | 119 |
Habilitationen | 1 |
Promotionen | 5 |
Verschiedene wissenschaftliche Aktivitäten | |
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Projektleiter: Thomas Althoff, Tobias Hartz
Informationssystem palliativecare.nrwProjekt der Ärztekammer WL und der Universität Münster zusammen mit dem Palliativnetz Bochum.
Palliativnetze sind Ausdruck fachübergreifender interdisziplinärer Zusammenarbeit der unterschiedlichen Leistungserbringer. Lokal tätige qualifizierte Palliativmediziner halten eine Dienstbereitschaft rund um die Uhr vor und nehmen zur häuslichen Versorgung ihrer Patienten oft lange Anfahrtswege in Kauf.
Bei Basisinformation und Verlaufsdokumentation zum Patienten ist eine hohe Informationsdichte und Aktualität notwendig, um eine optimale Symptomkontrolle zu gewährleisten und die für den Patienten belastenden Krankenhauseinweisungen, aber auch vermeidbare Hausbesuche und medizinische Fehleinschätzungen zu vermeiden. Eine an den Bedürfnissen der Netzpartner orientierte Softwarelösung kann die Versorgung der Palliativpatienten effizienter machen. Das aus Eigenmitteln finanzierte IT-Vorprojekt des Palliativnetzes Bochum konnte seinen Nutzen diesbezüglich bereits beweisen.
Ziele
Verzahnt mit der Modellregion Bochum-Essen und mit Innovationsführerschaft in NRW soll nun ein Modellprojekt für die IT-gestützte Kommunikation in Palliativnetzen entwickelt werden: Eine Dokumentations- und Kommunikationsplattform, die zunächst mit den Netzpartnern des Palliativnetzes Bochum beispielhaft umgesetzt werden soll. Ebenso wird die für die spezielle ambulante Palliativversorgung (SAPV) gesetzlich geregelte Integration nicht-ärztlicher Mitarbeiter konsequent verwirklicht.
Maßnahmen
In den nächsten zwei Jahren wird zusammen mit Partnern geplant, durchgeführt und evaluiert. Auch soll in diesem Projekt der NRW-weite sowie nationale Ausbau der Telematik-Infrastruktur vorangetrieben werden. Unternehmen der IT-Branche haben Notwendigkeit und Nutzen einer spezialisierten Dokumentationsumgebung erkannt und bringen die nötigen Entwicklungskapazitäten selbst ein.
Verstetigung und zukünftiger Ausbau
Die enge Zusammenarbeit mit interessierten Softwareanbietern generiert am Gesundheitsstandort NRW eine überfällige Dienstleistung mit neuen Arbeitsplätzen und echtem Mehrwert für die Patienten. Strukturen des Gesundheitssystems werden entlastet und Behandlungen ermöglicht, die nicht nur qualitativ besser, sondern auch ressourcenschonender sein können. |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. ME Beutel, Univ.-Prof. Dr. M Blettner, B Imruck, Dr. S Zeißig
Quality of life and long-term supply of surviving patients with malignant melanomaTrotz der drastischen Zunahme sind die Auswirkungen einer Melanomerkrankung und der Behandlung auf die verschiedenen Dimensionen der Lebensqualität im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen noch wenig untersucht. Angesichts der insgesamt guten Überlebenswahrscheinlichkeit von Patienten, die an einem Malignen Melanom erkrankt sind, besteht dringlicher Forschungsbedarf, die Lebensqualität der Langzeitüberlebenden zu bestimmen. Genaue Kenntnisse über die Auswirkungen der Erkrankung und Therapie auf die Lebensqualität, das Gesundheits- und Inanspruchnahmeverhalten sind Voraussetzung für die Entwicklung von Ansatzpunkten zur langfristigen Verbesserung der Versorgungsqualität und gesundheitlichen Situation von Patienten mit Malignem Melanom.
Ziel der Studie ist die Erfassung von folgenden Merkmalen bei Patienten, die nach der Diagnose eines Malignen Melanoms mindestens fünf Jahre überlebt haben:
- Lebensqualität, psychische (primäre Endpunkte) und somatische Komorbidität
- Gesundheitsverhalten, Präventivverhalten
- Inanspruchnahme und Bedarf medizinischer und psychosozialer Versorgung
Geplant ist die Untersuchung als registerbasierte Querschnittserhebung der zwischen 2000 und 2005 gemeldeten Melanom-Patienten des Krebsregisters Rheinland-Pfalz. Das Forschungsvorhaben ist als Fragebogenerhebung mit einer Laufzeit von 24 Monaten vorgesehen. Die Erhebung wird durch die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und den Schwerpunkt Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie und das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt. |
Laufzeit: 2010-2013 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Harald Binder
Statistische Techniken zur HochdurchsatzsequenzierungNeue Techniken zur Hochdurchsatzsequenzierung erlauben eine sehr detaillierte molekulare Charakterisierung von Patientinnen und Patienten. Dies verspricht eine verbesserte Diagnose, Prognose von klinischen Ereignissen und Unterstützung von Therapieentscheidungen. Die hohe Auflösung dieser Messtechniken führt allerdings zu sehr großen Datenmengen. Dies macht es sehr schwierig, die wichtigsten diagnostischen, prognostischen oder prädiktiven Merkmale zu extrahieren. Zusätzlich führen Kostenbeschränkungen dazu, dass Messungen bisher nur für eine kleine Zahl von Individuen zur Verfügung stehen. In diesem Projekt werden statistische Techniken entwickelt, die diese Probleme spezifisch für Hochdurchsatzsequenzierungsdaten angehen, mit einem Fokus auf Genexpressionsmessungen. Im Gegensatz zu bisher vorhandenen Ansätzen sollen alle gemessenen molekularen Größen simultan betrachtet werden. So entstehen molekulare Signaturen, die aus einer Kombination von Messwerten optimale Vorhersageleistung extrahieren. Dis bildet die Basis für zuverlässige Werkzeuge zur Unterstützung und Individualisierung des Behandlungsprozesses. |
Laufzeit: 2011-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. R Kreienberg, Dr. Reyn van Ewijk
BRENDA: Quality of breast cancer care under evidence-based guidelinesIn einer multizentrischen klinischen Kohortenstudie wird der Einfluss der Leitlinienkonformität der Behandlung von Brustkrebspatientinnen auf das krankheitsfreie und das Gesamtüberleben untersucht. Im Zentrum der Fragestellung stehen die Therapieentscheidungen im Rahmen der primären Behandlung: Brusterhaltende Therapie, Entfernung axillärer Lymphknoten, Strahlentherapie, adjuvante Chemotherapie und Hormontherapie. Im Gegensatz zu randomisierten Therapiestudien werden selektionsfrei alle Brustkrebspatientinnen beobachtet und nachverfolgt. Speziell soll so auch die Bedeutung der Teilnahme an randomisierten Studien für den Verlauf der Krankheit untersucht werden. Die Studie besteht aus einer retrospektiv erfassten Kohorte von ca. 3500 Brustkrebs-Patientinnen der Universitätsfrauenklinik Ulm, welche in der Jahren 1992 bis 2008 dort behandelt wurden, und ca. 7500 Patientinnen, welche in einem lokalen Netzwerk aus 16 Brustzentren in dem Jahren 2003 bis 2008 behandelt wurden. |
Laufzeit: 2008-2014 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder des Mobilfunks auf menschliche FibroblastenZiel der Studie ist die Bestimmung möglicher DNA- oder Chromosomen-Schädigender Wirkungen der für Mobilfunksysteme genutzten hochfrequenten elektromagnetischen Felder auf Fibroblasten im Rahmen einer verblindeten Studie. Die Wirkung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern wurde bereits des Öfteren mit der Entstehung bestimmter Krebsarten (z.B. Gehirntumoren) und gentoxischen Wirkungen in Verbindung gebracht. Bisher liegen allerdings keine Hinweise auf mögliche, zugrunde liegende biophysikalische Wirkmechanismen vor. Bedingt durch verschiedene Versuchsdesigns, oft auch aufgrund statistisch unzureichender Zellzahl oder unzulänglicher Expositionsermittlung ergibt sich bis dato kein konsistentes Gesamtbild. Fibroblastenkulturen in niedriger Passage von adulten und juvenilen Spendern werden mit gepulsten GSM 1800 Mobilfunksignalen befeldet und mögliche Effekte in den Zielzellen untersucht. Als gentoxikologische Endpunkte werden im Comet-Assay Einzel- und Doppelstrangbrüche bzw. alkalilabile Stellen, die Induktion von Mikrokernen, oxidative DNA-Schäden, die Rate des programmierten Zelltods (Apoptose) sowie numerische Chromosomenaberrationen ausgewertet. Aufgaben des IMBEI sind die Erfassung und Dokumentation der Rohdaten der Labors, Plausibilitätskontrollen und die statistische Auswertung der Ergebnisse. |
Laufzeit: 2007-2020 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Harald Binder
Epidemiologie und Statistik der Gutenberg GesundheitsstudieDas Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) unterstützt und berät die II. Medizinische Klinik bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Gutenberg Gesundheitsstudie. In der Planungsphase hat das IMBEI aktiv die epidemiologische Studienvorbereitung durchgeführt. Dazu gehörten Datenschutz, Ethikkommission, Stichprobenziehung, Probandenfragebogen und computer-gestütztes persönliches Interview (CAPI), Interviewerschulung, Datenbank, Zeitplan, Vorbereitung der Rekrutierung sowie alle weiteren epidemiologischen und statistischen Fragen zum Studiendesign. Im Verlauf der Rekrutierung entsteht eine umfangreiche Datenbank mit einer Fülle an Daten, die zum Teil am IMBEI mit statistischer Beratung und Unterstützung des IMBEI ausgewertet werden.
Derzeit werden umfangreiche Auswertungen der Daten vorbereitet und durchgeführt. Das IMBEI begleitet diese statistischen Auswertungen durch den Support des statistischen Auswerteplans, durch die Hilfe bei komplexen statistischen Methoden und der Interpretation der Ergebnisse. |
Laufzeit: 2006-2020 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
European Master of Science in EpidemiologyDie Europäischen Kommission (DG-SANCO) förderte bis zum 31.12.2004 ein Kooperationsprojekt mit 12 anderen europäischen Universitäten zur Konzeption und Durchführung eines europäischen Masterstudienganges in Epidemiologie. Die Kooperation dient neben der Entwicklung eines europäischen Curriculums der Entwicklung von Konzepten für den Austausch von Studierenden und von Dozenten. Der Studiengang „Master of Science in Epidemiology“ wird seit November 2004 von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angeboten. Er wird vom Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) koordiniert.
Die Studierenden sollen gesundheitliche Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene sicher analysieren, sowie Studien planen, durchführen und deren Ergebnisse umsetzen lernen. Der Schwerpunkt der Lehre im Masterstudiengang besteht in der Vermittlung methodisch-analytischer Kenntnisse in den beiden Kernfächern des Studiums: der Biometrie und der Epidemiologie. Diese werden unter anderem durch die folgenden Fächer ergänzt: Molekulare und genetische Epidemiologie, Strahlenepidemiologie, Krebsepidemiologie, Herz-Kreislauf-Epidemiologie, Sozialepidemiologie und Klinische Epidemiologie. Zudem werden grundlegende Kenntnisse in Befragungstechniken sowie Fähigkeiten in der Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen mit geeigneten Präsentationstechniken vermittelt, um die Absolventen auf ihre zukünftigen Arbeitsfelder in Forschungsinstituten, Universitäten, klinischen oder pharmazeutischen Einrichtungen sowie Behörden umfassend vorzubereiten.
Der berufsbegleitende Studiengang ist nach dem Baukastenprinzip, also modular aufgebaut. Die Studierenden absolvieren sechs Pflichtmodule sowie vier Wahlmodule. Die Regelstudienzeit beträgt zwei Jahre. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Englisch. Das Studium wird mit dem Titel „Master of Science“ abgeschlossen. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet den Studierenden darüber hinaus auch die Möglichkeit, Wahlmodule bei europäischen Partneruniversitäten wahrzunehmen und so das Zertifikat „European Master of Science in Epidemiology“ zu erlangen. Besonderer Wert wurde auf die internationale, gegenseitige und problemlose Anerkennung der einzelnen Module gelegt, was durch die Verwendung des Europäischen Leistungspunktesystems sichergestellt wird.
Der Studiengang ist gebührenpflichtig. Die Gesamtgebühren für die Studierenden belaufen sich derzeit 5.000 Euro. Pro Jahr werden ca. 15 Studierende aufgenommen. Interessierte können an einzelnen Modulen auch als Gasthörer teilnehmen. |
Laufzeit: 2005-2021 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Dr. Daniel Wollschläger
Internationale Kohortenstudie zu fliegendem PersonalDas fliegende Personal der Luftverkehrsgesellschaften hat eine erhöhte berufsbedingte Exposition durch kosmische Strahlung. In einer seit 1997 laufenden Kohortenstudie untersuchen wir gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern berufsbedingte Gesundheitsrisiken von Cockpit- und Kabinenpersonal, wobei der Schwerpunkt auf der Ermittlung von strahlenassoziierten Krebsrisiken liegt. Das 2. Follow-up der deutschen und 9 weiteren nationalen Kohorten, mit insgesamt ca. 94.500 Personen, ist mittlerweile abgeschlossen. Die Mainzer Arbeitsgruppe am IMBEI analysiert die Sterblichkeit der gepoolten Kohorte. Publikationen der deutschen Ergebnisse liegen bereits vor; internationale Ergebnisse sind publiziert.
Ein neues Follow up für Deutschland wird zur Zeit durchgeführt. |
Literatur: |
Hammer GP, Blettner M, Zeeb H. EPIDEMIOLOGICAL STUDIES OF CANCER IN AIRCREW. RADIATION PROTECTION DOSIMETRY 2009; 136 (4): 232-239 |
Zeeb H, Hammer GP, Langner I, Schafft T, Bennack S, Blettner M. Cancer mortality among German aircrew: second follow-up. RADIATION AND ENVIRONMENTAL BIOPHYSICS 2010; 49 (2): 187-194 |
Laufzeit: 2004-2017 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
Internationale multizentrische Fallkontrollstudie zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Hirntumoren und beruflicher Exposition zu elektromagnetischen Feldern und bestimmten Chemikalien (INTEROCC)Im Rahmen der internationalen Fallkontroll-Studie (INTERPHONE) wurden Angaben zu lebenslänglichen Berufsinformationen (Beruf, berufliche Tätigkeit, Dauer, Berufszweig) gesammelt. Zurzeit werden die Informationen in den beteiligten Studienzentren nach internationalen Klassifizierungssystemen (ISCO 68, ISCO 88 und ISIC 71) kodiert. Parallel dazu werden auf internationaler Ebene eine Job-Expositions-Matrix (JEM) zu EMF und eine zu chemischen Substanzen entwickelt, um die Exposition in den Tätigkeiten genauer bestimmen zu können. Neben den beiden Hauptexpositionen soll auch ein möglicher Synergieeffekt untersucht werden. Es ist geplant, sowohl nationale als auch eine gepoolte internationale Auswertung durchzuführen. |
Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Heinz Schmidberger, Univ.-Prof. Dr. Bernd Kaina, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Müller-Klieser, Univ.-Prof. Dr. Markus Löbrich, Dr. Dorothee Deckbar, Dr. Steffen Neumann, Univ.-Prof. Dr. Matthias Schreckenberger, Univ.-Prof. Dr. Matthias M Weber, Univ.-Prof. Dr. Karl Schneider, Dr. Michael Seidenbusch, Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb
Intrinsic Radiosensitivity: Mechanisms and Epidemiology (ISIMEP) (BMBF)Die Exposition mit ionisierender Strahlung steigert das individuelle Risiko, an Krebs zu erkranken. Unbekannt ist, was genau in den Körperzellen während dieses Prozesses passiert und welche Dosis für die Patienten sicher ist. Wir vermuten, dass genetische Faktoren einen Einfluss auf die zellulären Schutz- und Reparaturmechanismen besitzen. In wie weit diese Faktoren und Mechanismen sich bei geringer Strahlenbelastung verändern, ist jedoch größtenteils unbekannt. Der „Intrinsische Strahlenempfindlichkeit: Identifikation, Mechanismen und Epidemiologie“ (ISIMEP) Forschungsverbund, welcher durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für 3 Jahre gefördert wird, beabsichtigt einige Antworten auf diese offenen Fragen zu geben.
Die acht verschiedenen Einzelprojekte innerhalb dieses interdisziplinären Forschungsverbundes starteten im September 2010 und werden an der Universitätsmedizin Mainz in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Bremen und der Ludwig Maximilians-Universität München durchgeführt. Rund 30 Wissenschaftler, Epidemiologen, Biologen, Physiker, Mediziner und Strahlentherapeuten arbeiten in diesem interdisziplinären Netzwerk, das epidemiologische, physikalische, medizinische und biologische Forschung auf dem Gebiet der Strahlenforschung zusammenführt. Im Rahmen dieser Kooperation gibt es die folgenden sechs molekularbiologischen Forschungsprojekte, zwei epidemiologische Studien und ein Bildungsprogramm: 1. Untersuchung der molekularen Strahlenresponse: Expression von DNA-Reparaturgenen und DNA-schadensabhängiges Signaling im Bezug zur intrinsischen Strahlensensitivität (Univ.-Prof. Dr. Bernd Kaina); 2. Biologische Dosimetrie nach Radiotherapie mit unterschiedlichen Dosen und Zielvolumina (Univ.-Prof. Dr. Heinz Schmidberger); 3. Metabolische Marker der Strahlenresistenz und Bezug zu gentoxischen Endpunkten (Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Müller-Klieser); 4. Inter-individuelle Variation in der Sensitivität der Zellzyklus-Kontrolle (Univ.-Prof. Dr. Markus Löbrich, Dr. Dorothe Deckbar); 5. Untersuchungen zur Rolle des IGF-I Rezeptors bei der intrinsischen Strahlensensitivität (Univ.-Prof. Dr. Mathias Schreckenberger, Univ.-Prof. Dr. Matthias M. Weber); 6. Epidemiologische Kohortenstudie unter Computertomographie (CT)-exponierten Kindern (KiCT) (Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Lucian Krille, Univ.-Prof. Dr. Karl Schneider, Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb); 7. Identifizierung genetischer Prädispositionen der spontanen und strahleninduzierten Karzinogenese bei Malignomerkrankungen im Kindesalter innerhalb einer Fall-Kontroll-Studie (KIKME) (Univ.-Prof. Dr. Markus Löbrich, Dr. Steffen Naumann, Univ.-Prof. Dr. Heinz Schmidberger, Dr. Manuela Marron); 8. Aus- und Weiterbildung in der Strahlenforschung (Dr. Manuela Marron).
Das Ziel des ISIMEP-Verbundes ist es, Einsichten im Bereich der medizinischen Strahlenforschung zu gewinnen, um den Strahlenschutz der Patienten zu verbessern. Strahlendiagnostik und Strahlentherapie könnten theoretisch auf jeden einzelnen Patienten in Hinblick auf die Strahlendosis zugeschnitten werden. Der interdisziplinäre Ansatz des ISIMEP Verbundes ist sehr vielversprechend, da die integrierten Forschungsprojekte ein Netzwerk von unterschiedlichen Kooperationspartnern zusammenführt und ihre Forschungskompetenz auf dem Gebiet der Strahlenforschung bündelt. |
Laufzeit: 2010-2014 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Dr. Hiltrud Merzenich
Krebsrisiko bei Mitarbeitern in KernkraftwerkenStandards im Strahlenschutz basieren immer noch zum größten Teil aus epidemiologischen Daten der Atombombenüberlebenden in Hiroshima und Nagasaki. Es stellt sich die Frage, inwieweit die dort gefundenen Ergebnisse auch auf Personengruppen, die gegenüber einer niedrigeren Dosis exponiert sind, übertragen werden kann. Seit einigen Jahren werden in verschiedenen Ländern Kohortenstudien bei Beschäftigten in Kernkraftwerken nach einem einheitlichen Protokoll durchgeführt. In Deutschland wird diese Studie in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Feinmechanik und Elektrotechnik organisiert. Die Daten von 15 verschiedenen Ländern wurden im Berichtszeitraum zusammengeführt und ausgewertet (Publikationen erschienen im Jahre 2005 bis 2007). Insgesamt umfasst die Studie etwas 500 000 Personen. Es zeigte sich, dass für alle Krebsarten zusammen höhere Risikokoeffizienten gefunden wurden, als bisher angenommen wurden, dass aber die Ergebnisse für Leukämien konform sind mit bisherigen Risikoschätzungen. Weitere Auswertungen für einzelne Lokalisationen und unter Berücksichtigung von Confounder werden derzeit durchgeführt. Ein Follow up der deutschen Studie wird derzeit durchgeführt und wird bis 2012 von der Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro, Medien (BGETEM) finanziert. |
Literatur: |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Roman Pokora
Krebsrisiko nach Exposition durch computertomographische Untersuchungen im KindesalterHintergrund
Die Computertomographie (CT) ist ein unverzichtbares Diagnosewerkzeug in der modernen Medizin. Ständig werden neue Anwendungen für die CT entwickelt. Der Einsatz von CT ist seit ihrer Einführung in den 1970er Jahren in Deutschland wie auch weltweit stetig gestiegen. Gegenüber konventionellen Röntgenaufnahmen werden bei CT-Untersuchungen wesentlich höhere Strahlendosen verwendet. Dem unmittelbaren Nutzen der CT für den Patienten stehen Gesundheitsrisiken durch die Strahlenbelastung gegenüber.
Ziele
Diese epidemiologische Kohortenstudie soll das Krebsrisiko nach Exposition mit Computertomographien im Kindesalter bestimmen. Konkret werden die Inzidenzen für Leukämien, Tumoren des Zentralen Nervensystems und alle Krebsarten mit denen der Allgemeinbevölkerung verglichen (externe Analyse). Weiterhin soll eine mögliche Dosiswirkungsbeziehung untersucht werden (interne Analyse).
Methoden
Der Hauptstudie ging eine Pilotstudie voran:
In dieser Pilotstudie wurde zunächst geprüft, wie die Kohorte anhand von Krankenhausunterlagen zusammengestellt werden kann („historische Kohorte“). Weiterhin wurde untersucht, welche Expositionsdaten zu kindlichen CT-Untersuchungen erfasst wurden, um damit eine möglichst genaue Dosisrekonstruktion zu ermöglichen.
In der Hauptstudie soll aus radiologischen Patientenakten (RIS) eine historische Kohorte von kindlichen Patienten erstellt werden, die vor dem Erreichen des 15. Lebensjahres mindestens eine computertomographische Untersuchung hatten. Die individuelle Strahlenexposition wird aus Datenbeständen klinischer, radiologischer Institute (PACS) bestimmt. Durch einen Abgleich mit dem Deutschen Kinderkrebsregister werden die an Krebs neuerkrankten Kinder identifiziert. Mittels interner und externer Vergleiche wird das durch die Strahlendosis verursachte Krebsrisiko geschätzt.
Fortführung
Eine prospektive Fortführung der Kohorte ist geplant.
Die Daten der deutschen Studie fließen in ein europäisches Kooperationsprojekt ein, das eine bessere statistische Aussagekraft bietet als die einzelnen beitragenden Studien.
Unterprojekte:
• Deutsche Hauptstudie „KICT“ (2010-2013); Förderer: BMBF
• Deutsche Pilotstudie „KICT-P“ (2008-2010); Förderer: BMBF, abgeschlossen
• Europäische Hauptstudie „EPI-CT“ (2011-2015); Förderer: EU
• Europäische Pilotstudie „CHILD-MED-RAD“ (2009-2011); Förderer: EU, abgeschlossen |
Literatur: |
Krille L, Jahnen A, Mildenberger P, Schneider K, Weisser G, Zeeb H, Blettner M. Computed tomography in children: multicenter cohort study design for the evaluation of cancer risk. EUROPEAN JOURNAL OF EPIDEMIOLOGY 2011; 26 (3): 249-250 |
Krille L, Zeeb H, Jahnen A, Mildenberger P, Seidenbusch M, Schneider K, Weisser G, Hammer G, Scholz P, Blettner M. Computed tomographies and cancer risk in children: a literature overview of CT practices, risk estimations and an epidemiologic cohort study proposal. RADIATION AND ENVIRONMENTAL BIOPHYSICS 2012; 51 (2): 103-111 |
Laufzeit: 2008-2016 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Maria Blettner
Verbundprojekt: Individuelle Strahlenempfindlichkeit und genomische Instabilität; Kindlichen Krebsrisiko nach diagnostischen Strahlenuntersuchungen (BMBF)Verbundprojekt: Individuelle Strahlenempfindlichkeit und genomische Instabilität; Kindlichen Krebsrisiko nach diagnostischen Strahlenuntersuchungen |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: Dr. Dr. Thomas Borschitz
Lokale Exzision von Rektumadenomen und –karzinomen (LERK)Die transanale lokale Exzision (LE) von breitbasigen Rektumadenomen und frühen, sogenannten „low risk“ (G1-2/L0/V0) T1 Rektumkarzinomen stellt eine kurative und mittlerweile häufig eingesetzte Therapieform dar, für die inzwischen auf einen Erfahrungszeitraum von über 20 Jahren zurückgeblickt werden kann. Für diese minimalinvasive Therapieform wurden überwiegend niedrige Lokalrezidivraten, gute funktionelle Ergebnisse sowie geringe Komplikationsraten ermittelt. Gegner dieses Behandlungskonzepts weisen jedoch auf die Tatsache hin, dass es sich auch bei einem frühen (T1) Karzinom um einen malignen, invasiv wachsenden Tumor handelt, der radikalchirurgisch behandelt werden sollte. In diesem Zusammenhang berichten Untersucher z.T. auch hohe Rezidivraten nach LE.
Die Ergebnisse der LE beruhen auf vielen, jedoch überwiegend kleineren Patientenkollektiven, die unterschiedliche Einschlußkriterien und Studienprotokolle aufweisen, so dass ein direkter Vergleich zwischen den Studien nicht möglich ist. Unterschiede finden sich in der Patientenselektion, den nicht einheitlichen histologischen Aufarbeitungen und Befundungen der Exzidate, der unterschiedlichen Definition von prognostischen Risikofaktoren sowie der Qualität der LE. Mit Blick auf die Beurteilbarkeit der Qualität der LE ist bisher nicht untersucht worden, ab wann eine LE, neben einem R1 Befund, als inadäquat einzustufen ist.
Um den Wert der LE beim Rektumkarzinom zu untersuchen wurden eine Reihe von Literaturanalysen durchgeführt, die zwar überwiegend niedrige Lokalrezidivraten, jedoch auch einer breite Streuung aufweisen. Eine systematische Metaanalyse ist hier nicht zulässig, da die einzelnen Studien zu unterschiedlich angelegt und nicht vergleichbar sind. Versuche einer Radomisierung scheiterten an der Patientenakzeptanz, da sich die meisten Patienten gegen eine Studienteilnahme entscheiden, wenn sie vor die Alternative gestellt werden, sich entweder minimalinvasiv behandeln zu lassen oder alternativ eine Rektumexstirpatiom ansteht. Eine Rektumexstirpation bedeutet immer einen definitiven Verlust des Schließmuskels und die Anlage eines Anus praeter.
Bevor die LE von T1 Rektumkarzinomen dem konventionellen radikalchirurgischen Vorgehen gleichgestellt werden kann, ist es eine kontrollierte Untersuchung an einem größeren Kollektiv notwendig, die nach einem einheitlichen Protokoll durchgeführt wird. Erst hiernach können neben den bisher bestehenden Therapieempfehlungen entgültige Richtlinien ausgeben werden. In einer prospektiven Multizenter-Studie wollen wir sowohl allgemein anerkannte, als auch potentielle, prognostische Risikofaktoren unter standardisierten Bedingungen untersuchen und Rezidivraten ermitteln. Hierfür sollen alle lokal, d.h. transanal exzidierten Rektumtumore, wie sie nach den bisher gängigen Therapieempfehlungen der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) behandelt werden, in ihrem Verlauf in einer zentralen Datenbank registriert und die Exzidate von einem Referenzpathologen befundet werden.
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Laufzeit: 2007-2015 |
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Projektleiter: Dr. Katharina Emrich
Prognose von Inzidenz und Mortalität von Krebserkrankungen in Rheinland-Pfalz (MAIFOR-Projekt)Im Rahmen des Projektes wird die Entwicklung von Inzidenz und Mortalität der Krebserkrankungen in Rheinland-Pfalz in den nächsten Jahren anhand statistischer Modelle prognostiziert. Anhand der Daten des Krebsregisters Rheinland-Pfalz aus den Jahren 1998 bis 2008 werden Vorhersagen bis zum Jahr 2020 berechnet. Die Prognosen sind von gesundheitspolitischem Interesse, da auf Grund der alternden Bevölkerung mit einem vermehrten Auftreten von bösartigen Neubildungen und mit erhöhtem Bedarf an Gesundheitsleistungen gerechnet werden muss.
Für die Vorausberechnungen werden log-lineare und lineare Poisson-Modelle verwendet. Zusätzlich zu den Krebserkrankungen insgesamt (ohne nicht-melanotische Hauttumoren) werden einzelne häufige Krebserkrankungen (Dickdarm-, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs) separat betrachtet. Dadurch werden eventuelle unterschiedliche Entwicklungen bei den einzelnen Krebserkrankungen untersucht. Die Ergebnisse werden mit deutschlandweiten und internationalen Daten verglichen.
Das Projekt wird im Rahmen der MAIFOR-Forschungsförderung der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt.
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Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: Dr. Danuta Galetzka, PD Dr. Claudia Spix, Dr. Anja Victor, Dr. Manuela Marron
Systematische Expressionsanalyse von DNA-Reparaturgenen bei kindlichen Malignomerkrankungen (GenKiK)Die DNA-Reparatur ist ein essentieller Mechanismus für die Beseitigung von spontan entstandenen oder therapieinduzierten DNA-Schäden. Wir gehen davon aus, dass es genetische Unterschiede gibt, welche die Kapazität der verschiedenen DNA-Reparatursysteme modulieren. D.h. bestimmte Menschen könnten aufgrund von ungünstigen Genvarianten oder Mutationen sensitiver gegenüber einer Strahlenbehandlung, Chemotherapie oder anderen Umwelteinflüssen sein. Das Institut für Humangenetik hat einen spezialisierten cDNA-Microarray-Chip konstruiert, um die Expression von etwa 600 DNA-Reparatur- und Zellzyklus-assoziierten Genen gleichzeitig zu quantifizieren. Untersucht werden 20 Patienten, die nach einer malignen Erkrankung im Kindesalter einen Zweittumor entwickelt haben, diesen mindestens ein Jahr überlebt haben und zum Zeitpunkt der Rekrutierung mindestens 18 Jahre alt waren. Als Vergleichsgruppen werden im „Matched Pair Design“ einmal Patienten mit einem Tumor im Kindesalter, aber ohne Zweittumor untersucht. Als Referenz auf dem cDNAChip dienen Normalpersonen ohne Tumor. Für die vergleichende Expressionsanalyse werden primäre Fibroblastenkulturen mit intakten Zellzyklus-Checkpoints verwendet. Da bei der Entstehung von Zweitmalignomen auch die Therapie des Erstmalignoms eine Rolle spielen kann, ist geplant, die Genexpression auch an bestrahlten und Zytostatika-behandelten Kulturen zu untersuchen. Obwohl diese Studie zunächst der Hypothesengenerierung dient, werden die gewonnen Erkenntnisse und die Identifizierung prädisponierender Gene längerfristig eine verbesserte Prognose und Therapie bei Kindern mit Tumorerkrankungen ermöglichen.Im Rahmen dieses interdisziplinären Projekts hat das Institut für Humangenetik den Reparaturgen-Chip entwickelt und verfügt über das spezialisierte Know-how im Laborbereich. Das Deutsche Kinderkrebsregister rekrutiert die Probanden (Langzeitüberlebende nach Krebs im Kindesalter), das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) ist für die bioinformatorischen und statistischen Auswertung der Daten verantwortlich.
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Literatur: |
Galetzka D, Weis E, Kohlschmidt N, Bitz O, Stein R, Haaf T. Expression of somatic DNA repair genes in human testes. J Cell Biochem 2007; 100: 1232-1239 |
Raderschall E, Stout K, Freier S, Suckow V, Schweiger S, Haaf T. Elevated levels of mammalian Rad51 recombination protein in tumor cells. Cancer Res 2002; 62: 219-225 |
Spix C, Pastore G, Sankila R, Stiller CA, Steliarova-Foucher E. Neuroblastoma incidence and survival in European children (1978-1997): report from the automated childhood cancer information system project. Eur J Cancer 2006; 42 (13): 2081-2091 |
Laufzeit: 2004-2011 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Ph.D. Tommaso Gori
EST Study - The effect of platelet inhibitors on endothelial function - a randomized study in patients undergoing coronary angiography.We will assess multiple markers of endothelial and vascular function in patients undergoing coronary angiography. All parameters will be measured in baseline conditions, 2 hours after administration of clopidogrel, prasugrel or ticagrelor, and one day, one week and one month after coronary artery stenting. |
Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Dr. Gaël Hammer
Machbarkeitsstudie für eine epidemiologische Studie zur Untersuchung des Zusammenhangs von Strahlenexposition und einer KatarakterkrankungDie Strahlenempfindlichkeit der Augenlinse manifestiert sich vor allem im häufigen Auftreten von Katarakten. Bislang wird für die Wirkung ionisierender Strahlung angenommen, dass es sich bei der Kataraktentwicklung um einen deterministischen Effekt handelt, der erst ab einer gewissen Schwellendosis im Bereich von 0,5 bis 2 Gray (bei Langzeitexposition 5-6 Gray) vorkommt. In den letzten Jahren publizierte Studien mit unterschiedlichen strahlenexponierten Untersuchungskollektiven deuten allerdings darauf hin, dass die Schwellendosis deutlich niedriger liegt als bisher angenommen oder die Annahme einer Schwellendosis überholt ist.
Die im IMBEI durchgeführte Machbarkeitsstudie hat folgende Ziele:
- die Aufarbeitung des relevanten Standes der Wissenschaft,
- die Zusammenfassung der praktischen und methodischen Probleme bisheriger Studien und die Definition von Kriterien im Hinblick auf neue, aussagekräftige epidemiologische Studien zu dieser Fragestellung,
- die Ermittlung relevanter strahlenexponierter Kollektive in Deutschland, deren epidemiologische Untersuchung eine Quantifikation der Dosis-Wirkungsbeziehung zwischen ionisierender Strahlung und Kataraktinzidenz liefern kann. Gegebenenfalls wird anschließend ein entsprechendes, detailliertes Studiendesign entwickelt.
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Laufzeit: 2010-2011 |
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Projektleiter: Dr. Antje Jahn-Eimermacher
DFG-Forschungsstipendium: Strategien zur statistischen Auswertung von Verweildauern in Barnes Maze ExperimentenDer Barnes Maze Test ist ein Verfahren zur Analyse des räumlichen Lern- und Erinnerungsvermögens in Tierexperimenten an Mäusen und Ratten. Dabei wird beobachtet, wie lange Versuchstiere brauchen um einen Zielort wiederzufinden, den sie aus Vorversuchen bereits kennen. Bei Überschreitung einer vorgegebenen Maximalzeit wird der jeweilige Versuchslauf abgebrochen Diese zensierten Versuche werden in den in der Praxis angewandten ANOVA-Auswertemethoden nicht als solche berücksichtigt, was zu fehlerhaften Schlüssen führen kann. Dieselbe Problematik tritt auch in anderen kognitiven Tests auf, in denen eine Wartezeit bzgl. eines interessierenden Ereignisses gemessen wird. Darüber hinaus sind die Versuchsdaten aufgrund von Versuchswiederholungen am selben Tier häufig korreliert. Ziel des Forschungsvorhabens war es, eine geeignete Auswertestrategie für das Barnes Maze Experiment zu identifizieren. Dabei sollte insbesondere auch die Validität dieser Methoden bei den in Tierexperimenten üblichen kleinen Fallzahlen überprüft werden.
Das Projekt wurde in Kooperation mit Wissenschaftlern der Oregon Health & Science University, Portland, OR (USA) durchgeführt.
Das Projekt wurde im Rahmen eines Forschungsstipendiums von der DFG gefördert
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Literatur: |
Jahn-Eimermacher A, Lasarzik I, Raber J. Statistical analysis of latency outcomes in behavioral experiments. BEHAVIOURAL BRAIN RESEARCH 2011; 221 (1): 271-275 |
Laufzeit: 2010-2011 |
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Projektleiter: Dr. Antje Jahn-Eimermacher
Entwicklung adaptiver Studiendesigns zur Planung und Auswertung klinischer Studien mit rekurrenten Ereignisdaten als primärem Endpunkt Erste Zwischenauswertungen einer klinischen Studie können Erkenntnisse liefern, die eine Anpassung der Studie, z.B. hinsichtlich der Fallzahl oder der zu prüfenden Dosisstufen, erfordern. Seit 1989 wurden statistische Verfahren entwickelt, die diese Flexibilität unter Kontrolle des Signifikanzniveaus ermöglichen. Diese adaptiven Methoden wurden in jüngerer Zeit dahingehend erweitert, dass sie nun auch für Überlebenszeitstudien zur Verfügung stehen. Überlebenszeitdaten sind dadurch charakterisiert, dass jeder Patient höchstens ein Ereignis – im klassischen Anwendungsfall den Tod - erfahren kann. In vielen Anwendungsfällen liegt jedoch die Situation rekurrenter Ereignisdaten vor, bei denen ein Patient auch mehr als ein Ereignis erfahren kann. Beispiele sind Schübe multipler Sklerose, Migräne-Attacken oder Knochenbrüche bei Osteoporose. Für diese Studien existieren keine Methoden zur adaptiven Studienplanung, obwohl insbesondere in diesen Studien mit meist langer Laufzeit eine flexible Reaktion auf neue Erkenntnisse besonders relevant wäre. Ziel dieses Projekts ist es, adaptive Methoden für Studien mit rekurrenten Ereignisdaten als Endpunkt zu entwickeln. Diese Methoden sollen dann auf fiktive und reale Studien angewandt werden, um Kriterien zu erarbeiten, wann eine Studienadaption sinnvoll ist. Das Projekt wird von der DFG gefördert. |
Literatur: |
Jahn-Eimermacher A, Ingel K. Adaptive trial design: a general methodology for censored time to event data.. Contemp Clin Trials 2009; 30 (2): 171-7 |
Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: Dr. Antje Jahn-Eimermacher
Fallzahlplanung in cluster randomisierten Experimenten mit Ereigniszeiten als primärer Zielgröße (Stufe 1)Fallzahlplanung in cluster randomisierten Experimenten mit Ereigniszeiten als primärer Zielgröße |
Laufzeit: 2011-2012 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Theodor Junginger
The prognostic value of lymph node ratio and updated TNM classification in rectal cancer patients with adequate versus inadequate lymph node dissectionUntersuchung der Lymph node ratio bezüglich der Prognose bei Patienten mit Rektumkarzinom, die keine Chemotherapie erhalten hatten. |
Literatur: |
Junginger T., Goenner U., Lollert A., Hollemann D., Berres M., Blettner M.. The prognostic value of lymph node ratio and updated TNM classification in rectal cancer patients with adequate versus inadequate lymph node dissection. TECHNIQUES IN COLOPROCTOLOGY 2014; 18 (9): 805-811 |
Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch, Dr. Eva Steliarova-Foucher
ACCIS – Automated Childhood Cancer Information SystemAn der International Agency for Research on Cancer (IARC, Lyon) wurde die weltweit größte Datenbank zu Krebs im Kindesalter erstellt. Diese Datenbank enthält Daten aus 80 Krebsregistern aus 30 europäischen Ländern mit etwa 160.000 Erkrankungsfällen. Ein öffentlicher Zugang zu diesen Daten ist über das Internet gegeben: http://www-dep.iarc.fr/accis.htm. Mit den ACCIS-Daten können Aussagen zu geographischen Unterschieden und zeitlichen Trends von Inzidenzen und Überlebenswahrscheinlichkeiten populationsbezogen für Europa gemacht werden. Das am IMBEI angesiedelte Deutsche Kinderkrebsregister stellt einen sehr großen Anteil der in ACCIS enthaltenen Daten. Durch die Mitgliedschaft im ACCIS Scientific Committee ist das Deutsche Kinderkrebsregister in die Konzeption und Betreuung von ACCIS stark mit involviert. Dies gilt auch für die in ACCIS enthaltene Überarbeitung der Internationalen Klassifikation von Krebserkrankungen im Kindesalter (ICCC-3). In 2006 wurde mit der in Form eines Sonderheftes des European Journal of Cancer eine umfassende Zusammenstellung über die Situation kindlicher Krebserkrankungen in Europa gegeben. Das System ist so konzipiert, dass eine regelmäßige Aktualisierung der Daten vorgenommen wird, um stets einen aktuellen Überblick über das Krebsgeschehen bei Kindern in Europa anbieten zu können. |
Literatur: |
Steliarova-Foucher E, Coebergh JW, Kaatsch P, Pritchard-Jones K, Stiller C. Cancer in children and adolescents in Europe. Eur J Cancer 2006; 42 (13): 1913-2190 |
Laufzeit: 1999-2020 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch
German Childhood Cancer Registry (GCCR)Das Deutsche Kinderkrebsregister ist seit seiner Gründung im Jahre 1980 am IMBEI angesiedelt. Es erfasst Krebsfälle bei Kindern unter 15 Jahren flächendeckend für ganz Deutschland, seit 1991 auch für die neuen Länder. Die Vollzähligkeit der Erfassung beträgt für die gesamte Bundesrepublik etwa 95% und entspricht den internationalen Anforderungen an epidemiologische Krebsregister. Jährlich werden ca. 1800 Patienten aus den pädiatrisch-onkologischen Einrichtungen gemeldet, die in der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) zusammengeschlossen sind. Ein eng verzahnter Informationsverbund besteht mit den GPOH-Therapieoptimierungsstudien. Die Datenbasis von mittlerweile etwa 48.000 Erkrankungsfällen bietet eine geeignete Grundlage, um mögliche zeitliche Trends und regionale Häufungen erkennen zu können und epidemiologische Studien durchzuführen. Die Bedeutung der am Kinderkrebsregister durchgeführten Untersuchungen liegt darin, dass die Ergebnisse aufgrund des umfangreichen Datenmaterials und des hohen Vollzähligkeitsgrades für Deutschland repräsentativ sind. Die Flächendeckung erlaubt weiterhin die Beantwortung regionalbezogener Anfragen zu möglichen Krebs-Clustern. Mit den in den letzten Jahrzehnten erzielten therapeutischen Fortschritten, die durch die Daten des Registers eindrucksvoll belegt werden können, gewinnt die Untersuchung und Vermeidung möglicher Spätfolgen einen besonderen Stellenwert. Durch das Deutsche Kinderkrebsregister werden hierzu wichtige Beiträge durch die Intensivierung der Langzeitnachbeobachtung und die Erfassung von sekundären malignen Neoplasien geleistet. Die Vereinbarung des gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) verpflichtet seit 1.1.2007 alle pädiatrisch-onkologischen Einrichtungen alle bis einschließlich 17-jährigen erkrankten Patienten an das DKKR zu melden. Diese Vereinbarung bildet eine sehr gute Voraussetzung für eine epidemiologische Registrierung onkologischer Patienten bis einschließlich 17-jährigen (seit 2009 realisiert).
Für die über die Routinearbeit des Kinderkrebsregisters hinausgehenden Forschungsaktivitäten wurden darüber hinaus weitere Drittmittel eingeworben. Die Arbeitsweise des Registers, Ergebnisse der routinemäßigen Auswertungen und Schwerpunktthemen sind in den Jahresberichten und im Internet (www.kinderkrebsregister.de) verfügbar. |
Literatur: |
Kaatsch P. Deutsches Kinderkrebsregister - Eine international angesehene Datenquelle. Dtsch Arztebl 2005; 102 (A): 1421-1422 |
Kaatsch P, Mergenthaler A. Krebs bei Kindern. Beitrag in: Krebs in Deutschland 2003-2004 - Häufigkeiten und Trends. Herausgeber: Robert-Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. Berlin, Robert-Koch-Institut6. Aufl. 2008, S.102-106 |
Laufzeit: 1980-2025 |
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Projektleiter: PD Dr. Peter Kaatsch, Dr. Desiree Grabow
PanCare projects (PanCareSurFup and PanCareLIFE): Pan-European studies on Childhood Cancer Survivor Care (Follow-up studies and studies on fertility, ototoxicity, and quality of life)Das europäische Netzwerk PanCare (Pan-European Network for Care of Survivors after Childhood and Adolescent Cancer) ist ein Zusammenschluss von Experten, ehemaligen Patienten und deren Familien dessen Ziel es ist, Häufigkeit, Schwere und Auswirkungen von Spätfolgen der Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit einer Krebserkrankung zu reduzieren. Das langfristige strategische Ziel von PanCare ist es sicherzustellen, dass jeder europäische ehemalige Patient eine optimale Langzeitnachsorge erhält. Das Netzwerk besteht aus Mitgliedern aus den Bereichen der Pädiatrischen Onkologie, der Epidemiologie, der Radioonkologie, der Psychologie, der Pädiatrischen Neurologie, der Pädiatrischen Endokrinologie, ehemaligen Patienten und Elternvertretern..
Im März 2008 wurde PanCare in Lund, Schweden, bei einem Gründungstreffen mit Wissenschaftlern aus 14 Ländern ins Leben gerufen. Nach mittlerweile zehn Meetings (2010 in Mainz) umfasst das PanCare-Netzwerk etwa 200 Mitglieder aus über 25 Ländern. PanCare ist Partner bei einem Health-2010 Forschungsantrag für ein „Exzellenznetzwerk der pädiatrischen und adoleszenten Onkologie“ (Antragsteller im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogrammes: SIOPE -Europäische Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie).
Das EU-geförderte Projekt mit dem Namen PanCareSurFup (PanCare Childhood and Adolescent Cancer Survivor Care and Follow-up Studies) ist aus dem PanCareNetzwerk entstanden und startete im Februar 2011. Es umfasst 16 Partner. Im Rahmen dieser Verbund-Forschung sollen Richtlinien entwickelt werden, um die Nachsorge ehemaliger Patienten zu optimieren und eine Grundlage für forschungsbezogene Informationen, die alle Spätfolgen der Krebstherapie betreffen, bereitzustellen. Eine große europäische Kohorte von etwa 80.000 ehemaligen Patienten mit einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter soll aufgebaut, nachbeobachtet und mögliche Spätfolgen erfasst werden. Zu den in dem Projekt untersuchten Spätfolgen zählen das Auftreten von Zweittumoren, Herzschädigungen und das Versterben der Patienten mehr als fünf Jahre nach der Erkrankung (late mortality).
Das Deutsche Kinderkrebsregister leitet eines der acht Arbeitspakete (Data collection and Harmonization) innerhalb des EU-Projektes PanCareSurfUp. |
Laufzeit: 2011-2018 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch
Todesursachenrecherche und Zweitneoplasie-ValidierungDie Überlebenswahrscheinlichkeit von Krebspatienten im Kindesalter hat sich in den letzten Jahr¬zehnten erheblich verbessert. Damit rückt die Langzeitnachbeobachtung (LZNB) in den Fokus der Aktivitäten des Deutschen Kinderkrebsregisters. Eine der schwerwiegendsten Spätfolgen ist eine zweite Krebserkrankung. Bei Todes¬fällen ist für die Forschung die Kenntnis der Todesursache wichtig. Die Validierung von Mehrfachneoplasieangaben und die Erfassung von Todesursachen und die be¬schriebenen Tätigkeiten sind prinzipiell eine zeitlich unbegrenzte Aufgabe. Der vorliegende Bericht beschreibt die Aktivitäten im Rahmen der Anschubfinanzierung.
Das DKKR erhebt regelmäßig einen „Kerndatensatz“ bei Langzeitüberlebenden.Eine systematische Vali¬dierung von so gemeldeten Zweitneoplasien war bislang noch nicht etabliert. Dabei steht die In¬forma¬tion über die genaue Diagnose, den Zeitpunkt und die Abgrenzung von Rezidiven gegenüber Zweitne¬opla¬sien im Vordergrund.
Um eine einheitliche Handhabung zu gewährleisten, wurde auch die Validierung der nicht durch die Patienten selbst gemeldeten Zweitneoplasien in die Organisation einbezogen. Abläufe, Formblätter und Musterschreiben wurden so erarbeitet, dass sie auf eine Vielzahl von Meldewegen und Vorin¬formationen angepasst werden können.Hierfür wurde eine Organisationsdatenbank als Erweiterung der vorhandenen Organisationsdatenbank für die Langzeitnachbeobachtung programmiert.
Es liegen derzeit von knapp 700 Patienten Selbstangaben vor, die einer Validierung bedürfen. Die 536 hiervon, die erstmals 2009 angeschrieben wurden, sind alle bereits bearbeitet oder in Bearbei¬tung. Bei 205 war eine externe Validierung nötig und möglich. Die durchschnittliche Wartezeit bis ein Fall abgeschlossen werden konnte betrug 31 Tage. Die im Rahmen dieses Projektes systematisch organsierte Validierung der Patientenangaben erbrachte eine erfreulich hohe Qualität der Selbstan¬gaben, dennoch ist die große Zahl der Korrekturen und Präzisierungen ein Indiz dafür, dass es ohne Validierung nicht geht. Es stellte sich heraus, dass ein gewisser Anteil unbeantworteter Fragen bleibt; die nächste Aufgabe wird darin bestehen, diesen Anteil zu senken.
Nach dem anfänglich recht hohen Aufwand der Erarbeitung des Systems, der zugrundeliegenden Abläufe und Formblätter, läuft die regelmäßige und systematische Validierung der Patientenangaben jetzt glatt.
Zur systematischen Registrierung der Todesursachen sind die entsprechenden Wege erprobt. Nach Vorliegen der notwendigen Zustimmung durch den Datenschutzbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz wird dies unmittelbar erfolgen.
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Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: PD Dr. Werner Kneist
IKONAVerbundprojekt Nervenmonitoring: Kontinuierliches intraoperatives Nervenmonitoring als mikrotechnologisches Navigationsinstrument bei chirurgischen Eingriffen - Teilprojekt Medizinisch-wissenschaftliche Untersuchungen am kleinen Becken |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: Dr. Jochem König
MERIT-Studie "A prospective evaluation of patient and lesional prognostic factors affecting the outcome after standard radioimmunotherapy with 90-Yttrium labeled Zevalin alone in patients with follicular lymphoma"Die multizentrische prognostischen Beobachtungsstudie "A prospektive evaluation of patient and lesional prognostic factors affecting the outcome after standard radioimmunotherapy with 90-Yttrium labeled Zevalin alone in patients with follicular lymphoma" soll mit adäquater statistischer Modellierung läsionsspezifische Prognosemerkmale für das Ansprechen auf Radioimmuntherapie evaluieren. |
Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Dr. Jochem König
PET-PLAN. Optimierung der Strahlentherapieplanung von Patienten mit inoperablen lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen mittels F-18-FDG. Prospektive randomisierte multizentrische TherapieoptimierungsstudieIn Kooperation mit der Klinik für Strahlenheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg, Frau PD Dr. U. Nestle, wird eine randomisierte offene multizentrische Phase-II-Studie der AG Nuklearmedizin und Strahlentherapie der Deutschen Gesellschaften für Nuklearmedizin (DGN) und Radioonkologie (DEGRO) durchgeführt. Es geht um Therapieoptimierung mittels F-18-FDG-PET- bzw. PET-CT- basierter konformaler 3D-Planung vor dosiseskalierter simultaner Radiochemotherapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC). Ein Förderantrag bei der deutschen Krebshilfe steht vor der Bewilligung. Studienstart ist Oktober 2008. Mittel für die Biometrie: 60000 Euro. |
Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: Dr. F. Kowalzik, Dr. W. E. Hitzler, S Runkel, Univ.-Prof. Dr. B Plachter, Dr. M Marron
Epidemiologie und Prävention von transfusionsassozierten Infektionen durch das humane Zytomegalievirus (CMV)Das humane Zytomegalievirus (CMV), auch als Humanes Herpes-Virus 5 (HHV 5) bezeichnet, ist ein behülltes, doppelsträngiges DNA-Virus (dsDNA), welches zur Familie der Herpesviridae gehört und weltweit verbreitet ist. Die Übertragung erfolgt diaplazentar, durch Muttermilch, Körpersekrete,
Schleimhautkontakt oder iatrogen durch Blutkomponenten sowie Organ- und Stammzelltransplantate. CMV verursacht nach einem Primärkontakt eine lebenslange latente Infektion. Während immunkompetente Personen eine klinisch meist inapparente Infektion durchmachen, kann eine Primärinfektion oder eine Reaktivierung einer latenten Infektion der Mutter bei Feten und Frühgeborenen eine Schwerhörigkeit oder andere neurologische Schädigungen
verursachen. Bei Patienten mit angeborenen oder erworbenen Immundefekt, sowie bei Patienten nach Organ- oder Stammzelltransplantation kann die CMV Infektion zu schweren, teilweise lebensbedrohlichen Erkrankungen führen. Transfusionsassoziierte CMV-Infektionen (transfusion-transmitted CMV-infection, TT-CMV) wurden erstmals in den 1960er Jahren bei Patienten
mit kardiopulmonalen Bypass-Operationen beschrieben. Bisher sind zwei Maßnahmen zur Prävention der TT-CMV als wirksam beschrieben: Einsatz von zellhaltigen Blutkomponenten von CMV-seronegativen Spendern und Leukozytendepletion zellulärer Blutkomponenten bei CMV-seropositiven Spendern. Die in Deutschland bei allen Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentraten durchgeführte Leukozytendepletion bewirkt eine Reduktion der zellständigen, latenten Zytomegalieviren, und damit zu einer ca. 90% Verringerung des Risikos einer TT-CMV bei Risikopatienten. Aus der Querschnitts-Leitlinie der Bundesärztekammer geht hervor, dass mangelnde Sensitivität des Antikörpernachweises, Antikörpertiterabfall unter die
Nachweisgrenze, Filtrationsversager, CMV-Infektion aus anderer Infektionsquelle im zeitlichen Zusammenhang mit der Transfusionstherapie einen Teil der Fälle von TT-CMV erklären könnten. Ein anderer Teil könnte dadurch verursacht sein, dass Blutspender mit frischer CMV Infektion
aufgrund der zeitlichen Verzögerung bis zur Bildung spezifischer Antikörper (diagnostisches Fenster) nicht vollständig mit serologischen Testverfahren erfasst werden können (Fensterphase-Spender). Somit führt die Auswahl CMV-seronegativer Blutspender für Risikopatienten theoretisch zu einer Verdoppelung des Risikos einer Blutspende in der besonders infektiösen
serologischen Fensterphase. Valide Daten zur Seroprävalenz von CMV-spezifischen Antikörpern liegen in Deutschland sowohl im Allgemeinen, als auch für Transfusionszentren nur in unzureichendem Maße vor. Des Weiteren ist unklar, ob der Nachweis viraler DNA durch PCR mit der Infektiosität korreliert oder ob es sich bei der nachgewiesenen DNA nur um nicht infektiöse Fragmente des Virus-Genoms handelt. Die Frage, ob das Risiko einer TT-CMV durch leukozyten-depletierte Blutkomponenten höher oder niedriger ausfällt, wenn für die Blutspende CMV-seronegative Spender herangezogen werden, kann derzeit ebenfalls nicht beantwortet werden.
Primäres Studienziel ist die Durchführung einer Querschnittsstudie zur Seroprävalenz CMV-spezifischer Antikörper bei Blutspendern der Transfusionszentrale der Universitätsmedizin und die Bestimmung der Rate der neu serokonvertierten Spender. Dabei soll die Altersgruppe mit der höchsten Serokonversionsrate (insgesamt und geschlechtsspezifisch) und die
Serokonversionsraten bei Frauen im gebährfähigem Alter ermittelt werden. Des Weiteren sollen die Daten auf Hinweise zu einer potentiellen regionalen und saisonalen Verteilung von Serokonversionen und damit Infektionen untersucht werden, sowie die Entwicklung der Antikörperbildung einer Serokonversion bei Mehrfachspendern beschrieben werden. Das sekundäres Ziel ist mit Hilfe der Spenderrückstellproben die Durchführung einer Studie zur Prävalenz von CMV-DNA in Seren von Spendern mit frischer Infektion (Serokonversion) unter
Einsatz quantitativer PCR Verfahren. |
Laufzeit: 2010-2013 |
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Projektleiter: Dr. Frank Kowalzik
Gastroenteritis due to rotavirus in childhood - Burden of diseaseDeutschlandweite epidemiologische Studie zur Erfassung der Häufigkeit von durch Rotaviren verursachte Gastroenteritiden bei Kindern, die stationär versorgt werden müssen. Vor dem Hintergrund einer verfügbaren Impfung, sollen Daten zur Krankheitslast unter sozioökonomischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Von besonderem Interesse ist ebenfalls, ob sich bereits jetzt Unterschiede zwischen Bundesländern mit und solchen ohne Impfempfehlung nachweisen lassen. |
Laufzeit: 2011-2013 |
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Projektleiter: Ulrike Krahn
Netzwerk-Meta-Analysen (MAIFOR-Projekt)Für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung bedarf es einer zusammenfassenden Aufbereitung der bestehenden wissenschaftlichen Evidenz. Nach einer systematischen Suche zu einem bestimmten Thema ermöglichen Meta-Analysen in geeigneten Situationen die Berechnung eines gemeinsamen Effektschätzers. Die erst kürzlich entwickelten Netzwerk-Meta-Analysen bieten die Möglichkeit, Therapien, die nicht direkt in einer randomisierten klinischen Studien miteinander verglichen wurden, indirekt zueinander in Relation zu setzen. Das Ziel dieses MAIFOR-Forschungsvorhabens ist es, Transparenz für die Gewichtung einzelner Studien in Netzwerk-Meta-Analysen zu schaffen. |
Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: Dr. Kai Kronfeld
Studienkoordination, Datenmanagement und Monitoring der PerfusionsstudieProspektiv randomisierte Multicenterstudie zum Vergleich der Leberkonservierung mit HTK-Lösung durch Aortenperfusion gegenüber HTK-Lösung durch Aortenperfusion und arterielle ex-situ-Nachperfusion |
Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang, Prof. Dr. Monika Seibert-Grafe, Dr. Kai Kronfeld
Chirurgisches Regionales Studienzentrum Mainz des CHIR-Net Deutschland (BMBF)Das Chirurgische Regionale Studienzentrum wird seit 2006 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Ziel ist die Weiterentwicklung der Klinischen Forschung in den operativen Fachgebieten sowie die Untersuchung des klinischen Nutzens operativer Verfahren in prospektiven, randomisierten klinischen Studien. Damit trägt das Chirurgische Regionale Studienzentrum dazu bei, Evidenz chirurgischer Therapieverfahren zu generieren und so deutschlandweit nachhaltig eine Struktur und Kultur multizentrischer chirurgischer Studien zu etablieren.
Wissenschaftlich lag der Schwerpunkt der I. Förderphase in den Bereichen Pädiatrische Chirurgie, Lebertransplantation und Methoden zur Funktionsüberprüfung von Nerven bei Operationen, dem sogenannten Neuromonitoring. Aufgrund der positiven Zwischenbegutachtung der I. Förderperiode durch ein international besetztes Gutachtergremium hat im Juli 2010 die Förderung der II. Förderperiode mit einem Fördervolumen von € 644.458 für weitere 3 Jahre begonnen.
Der wissenschaftliche Fokus der dreijährigen II. Förderperiode wird neben den bisherigen Schwerpunkten auf Studien mit Medizinprodukten und der Zusammenarbeit mit den beiden klinischen Schwerpunkten BioMATiCS (Biomaterials, Tissues and Cells in Surgery) und MICO (Migration and Adhesion in Clinical Oncology) liegen. |
Laufzeit: 2006-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Stephan Letzel, Prof. Dr. Axel Muttray, Dr. Britta Geißler
Collaborative robots - Assessment of pain sensibility at the human-machine interfaceSeit einigen Jahren werden zunehmend so genannte kollaborierende Roboter eingesetzt, die mit dem Menschen quasi Hand in Hand arbeiten. Durch sicherheitstechnische Anforderungen soll das medizinische Risiko von Kollisionen reduziert werden. Für eine eingehende Risikobewertung fehlt derzeit noch medizinisches Wissen. Ein wesentlicher Aspekt ist die Frage, wie hoch die Schmerzschwellen bei Druckreizen (analog einer Kollision) sind. Ziel der Studie ist es, im standardisierten Experiment Schmerzschwellen an 29 für die Praxis relevanten Körperstellen nach Applikation von Druckreizen zu ermitteln. Vom Institut für Arbeitsschutz - IFA - der DGUV wurde zu diesem Zweck ein Algometer gebaut, das in Vorversuchen gemeinsam erprobt wurde. Basierend auf einer Vorstudie mit 10 Probanden wurde das endgültige experimentelle Design festgelegt. Zur Ermittlung der Schmerzschwellen sollen insgesamt 100 gesunde Erwachsene beiderlei Geschlechts im Alter zwischen 18 und 65 Jahren untersucht werden. Mittels spezieller statistischer Verfahren sollen die Druckschmerzschwellen unter Berücksichtigung wichtiger Einflussgrößen wie z. B. Alter und Geschlecht berechnet und ein Schmerzschwellenkataster erstellt werden. Die Ergebnisse sollen u. a. für die Normungsarbeiten zur ISO 10218 Teil 1 und 2 genutzt werden. Außerdem stellen die Ergebnisse wichtige Grundlagenwerte für weitere Festlegungen mechanischer Beanspruchbarkeit in anderen Bereichen der Mensch-Maschine-Schnittstelle dar. |
Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Stephan Letzel
Work related risk factors for cardiovascular diseasesDer Einfluss arbeitsbezogener Faktoren (u.a. psychosoziale Belastungen, Nachtschichtarbeit) auf die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen gewinnt zunehmende Bedeutung. Im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsklinik Mainz zur Entwicklung eines neuen Risikoscores für kardiovaskuläre Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der subklinischen Atherosklerose und genetischer Dispositionen (Gutenberg-Heart-Studie) besteht die Möglichkeit, als „Nebenfragestellung“ der Bedeutung arbeitsbezogener Risikofaktoren nachzugehen. Einbezogen in die Gutenberg-Heart-Studie werden ca. 15.000 Personen aus dem Großraum Mainz. Berufsbezogene Fragebogenangaben können mit labormedizinischen und medizinisch-technischen Messparametern verknüpft werden; damit können Zusammenhänge zwischen arbeitsplatzbezogenen Belastungen, subjektiv berichteten Beanspruchungen und Beschwerden und objektiv gemessenen Körperfunktionen und kardiovaskulären Parametern untersucht werden |
Laufzeit: 2007-2015 |
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Projektleiter: Dr. Manuela Marron
Systematischer Literaturreview und epidemiologisch-statistische Bewertung der Primärliteratur zum Thema Bisphosphonat-assoziierten Kiefernekrose (BP-ONJ)Die Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) plant die Erstellung einer S3-Leitlinie zum Thema Bisphosphonat-assoziierten Kiefernekrose. Das IMBEI entwickelt in diesem Zusammenhang eine Literaturdatenbank und führt eine systematische Literaturrecherche mit anschließender epidemiologischer Qualitätsbewertung der einzelnen Studien durch.
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Laufzeit: 2010-2011 |
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Projektleiter: Dr. Manuela Marron
Systematischer Literaturreview und epidemiologisch-statistische Bewertung der Primärliteratur zum Thema Bisphosphonat-assoziierten Kiefernekrose (BP-ONJ) Die Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) plant die Erstellung einer S3-Leitlinie zum Thema „Bisphosphonat-assoziierten Kiefernekrose“. Das IMBEI entwickelt in diesem Zusammenhang eine Literaturdatenbank und führt eine systematische Literaturrecherche mit anschließender epidemiologischer Bewertung der relevanten Literatur durch. |
Laufzeit: 2010-2011 |
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Projektleiter: Dr. Hiltrud Merzenich
Konzeptions- und Vorbereitungsmaßnahmen deutscher Hochschulen zur Etrablierung gemeinsamer Forschungsstrukturen mit Partnem im asiatisch-pazifischen Forschungsraum (BMBF) - Mainz – Nagasaki Radiation Research InitiativeDie Mainz – Nagasaki Radiation Research Initiative ist eine Kooperation zwischen der Universitätsmedizin Mainz und der Nagasaki University, Graduate School of Biomedical Science. Direkte Partnerinstitutionen sind das Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) und das Atomic Bomb Disease Institute in Nagasaki. Die Ziele der deutsch – japanischen Zusammenarbeit sind der Aufbau nachhaltiger Kooperationsbeziehungen, in diesem Zusammenhang die Entwicklung eines gemeinsamen Strahlenforschungsprogramms, der Aufbau eines wissenschaftlichen Austauschprogramms für Wissenschaftler aus den Bereichen Strahlenepidemiologie und Strahlenbiologie einschließlich regelmäßiger Workshops zu ausgewählten Themen der Strahlenforschung und langfristig die Acquise eines gemeinsamen multizentrischen Forschungsvorhaben. Internationale Partnerschaften auf wichtigen Forschungsgebieten tragen zur Weiterentwicklung Deutschlands als international führender Wissenschafts- und Innovationsstandort bei. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Mainz – Nagasaki Radiation Research Initiative bis 2013. |
Laufzeit: 2009-2015 |
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Projektleiter: PD Dr. Markus Moehler, Univ.-Prof. Dr. Peter R. Galle, Dr. Lukas Schollenberger
A randomized, placebo-controlled phase II trial investigating SUNITINIB versus placebo in patients with chemorefractory advanced adenocarcinoma of the stomach or lower esophagus treated with chemotherapy FOLFIRI (SUN-CASE)Randomisierte, placebokontrollierte klinische Studie zum Einsatz von Sunitinib bei Patienten mit fortgeschrittenem Magen- oder Speiseröhrenkarzinom und Chemotherapie FOLFIRI. Es ist geplant 90 Patienten an 15 bis 18 Zentren einzuschließen. Ziel der Studie ist der Nachweis der Überlegenheit von Sunitinib in Bezug auf das progressionsfreie Überleben (PFS) entsprechend den RECIST –Kriterien. Die wichtigsten sekundären Endpunkte sind die objektive Ansprechrate (komplette/partielle Remission), die 1-Jahres-Überlebensrate, die progressionsfreie Überlebensrate und Sicherheit und Verträglichkeit der Kombinationstherapie. |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Univ.-Prof. Dr. Karl Lackner, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Manfred Beutel, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild
The Gutenberg Health StudyDie Gutenberg-Herz-Studie ist eine prospektive bevölkerungsrepräsentative Kohortenstudie. Im Rahmen der Beobachtungsstudie werden im Verlauf 5 Jahren 15.000 Frauen und Männern aus der Stadt Mainz sowie dem Landkreis Mainz-Bingen untersucht. Im Rahmen des Großprojektes werden Herz-Kreislauferkrankungen, Augenerkrankungen, Krebserkrankungen sowie Erkrankungen des Stoffwechsels und des Immunsystems untersucht. Die Studienteilnehmer werden in das Studienzentrum zu einer fünfstündigen Untersuchung eingeladen.
Folgende Untersuchungen werden hierbei durchgeführt (Auswahl):
Klinisch
EKG, Standardisierte Blutdruck- und Ruheherzfrequenzuntersuchung, Echokardiographie (2 und 3 dimensional), Ultraschall der Halsschlagader, Bestimmung der Intima-Media-Dicke der Halsschlagader, Funktionsmessung der Gefäßinnenhaut (Endothelfunktion), Lungenfunktionsuntersuchung
Laborchemisch
Blutfettwerte, Blutzuckerdiagnostik, Entzündungswerte, Schilddrüsenwerte, Elektrolyte, Nierenwerte, Leberwerte,
Computer Assisted Personal Interview (CAPI) zur ausführlichen Anamnese-Erhebung, Ernährungsfragebogen, Fragebogen zur psychischen Belastung, Fragebogen zur körperlichen Aktivität, Fragebogen zur beruflichen Belastung
Ein Schwerpunkt der Gutenberg-Herz-Studie ist die Fragestellung, inwieweit genetische Komponenten für die Entstehung des frühzeitigen Herzinfarktes verantwortlich sind. Hierzu werden durch entsprechende Analysen genetische Variationen identifiziert, welche mit frühen krankhaften Veränderungen des Herz-Kreislaufsystems assoziiert sind.
Nach Einschluss der 15.000 Individuen im Jahr 2011 beginnt die zweite Phase der Gutenberg-Herz-Studie, im Rahmen derer alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem erneuten Besuch in das GHS-Zentrum eingeladen werden; hierbei wird untersucht, welche Veränderungen der o.g. Variablen nach 5 Jahren eingetreten sind.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält direkt nach Ablauf der Untersuchungen im Rahmen eines Abschlussgespräches die persönlichen Ergebnisse ausgehändigt.
Insgesamt arbeiten ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gelingen dieser interdisziplinären Studie, welche von einer hohen inneruniversitären Vernetzung und der Kooperation mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Kooperationspartner profitiert. |
Laufzeit: 2005-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild
thrombEVAL - Ein Studienprogramm zur Versorgungsforschung auf dem Gebiet der oralen AntikoagulationIm Rahmen der deutschlandweiten Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung neuer Modellzentren wurde das Centrum für Thrombose und Hämostase Mainz (CTH) als gemeinsame Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität und der Universitätsmedizin Mainz zur Förderung vorgeschlagen. Eines der Vorhaben im Rahmen der translationalen Forschung des CTH stellt das Projekt „thrombEVAL“ dar. Dies ist ein Versorgungsforschungsprojekt in der Region Rheinhessen im Bereich der Hämostaseologie (Gerinnungsheilkunde), welches unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen im Rahmen eines Landesleitprojektes durchgeführt wird.
Das Projekt gliedert sich in fünf Teilprojekte. Die inhaltliche Zielsetzung besteht darin, hochwertige Daten zur Qualität und Kosten-Nutzen-Effizienz der momentanen Patientenversorgung im Bereich Antikoagulation zu sammeln und zu erfassen und diese mit den Daten eines spezialisierten hämostaseologischen Dienstes, dem Thrombosedienst, als neue Versorgungsstruktur zu vergleichen. Im Rahmen des Projektes wird weiterhin eine Zufriedenheitsanalyse der betreuten Patienten in beiden Systemen sowie eine Befragung der beteiligten Ärzte zur generellen Notwendigkeit von Veränderungen der Strukturen im Bereich Hämostaseologie durchgeführt. Im Rahmen von thrombEVAL wird eine medizinisch-wissenschaftliche Bio-Datenbank des CTH aufgebaut und etabliert, die die Durchführung weiterer translationaler Forschungsprojekte von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Forschung ermöglichen wird. Um representative Daten für die Region Rheinhessen zu bekommen, wird das zentrale Studienzentrum an der Universitätsmedizin Mainz von externen Studienzentren an Kliniken der Region unterstützt. |
Laufzeit: 2010-2016 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Anbindung der Einrichtungen des Klinikums an das digitale Archiv von PatientenaktenDas digitale Archiv ist an den Klinischen Arbeitsplatz gekoppelt. Die Einrichtungen der universitätsmedizin Mainz werden sukzessive an das System angeschlossen. Hierzu werden jeweils die existierenden Arbeitsprozesse analysiert und auf das Softwaresystem übertragen. Gegebenenfalls sind auf beiden Seiten Anpassungen nötig. Ferner erfolgen die Vergabe von Berechtigungen zum Archivieren und die Einweisung der Benutzer. Diese Tätigkeiten führt das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik in Kooperation mit dem Servicecenter 6 des Klinikums durch. Daneben wird die Wirtschaftlichkeit des digitalen Aktenarchivs im Vergleich mit den bisherigen Prozessen untersucht. |
Literatur: |
Striffler T, Panholzer T, Pommerening K. Ein Modell für den Personalkostenvergleich bei Verwendung eines papierbasierten und eines digitalen Patientenarchivs, 2005. http://www.egms.de/static/de/meetings/gmds2005/05gmds356.shtml |
Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Ausbau der Forschungsdatenbank zum Wissenschaftsmanagement-SystemDas Wissenschaftsmanagement-System unterstützt besonders in den Bereichen:
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Forschung:
Darstellung der Forschungsaktivitäten im Internet. Bewertung der Forschungsleistung für die leistungsorientierte Mittelvergabe.
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Wissenschaftlicher Nachwuchs:
Administrative Abwicklung von Promotions- und Habilitationsverfahren sowie Master-Studiengängen.
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Studium & Lehre:
Darstellung der Leistungen in der Lehre als Grundlage für die Mittelvergabe.
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Berichtswesen:
Erstellung von Leistungsberichten. Daten für externe Benchmarkings. Tagesaktuelle interne Statistiken.
Die bisherige Forschungsdatenbank und deckte nur den Bereich Forschung und zum Teil Berichtswesen ab. Einen Überblick über die aktuellen Funktionen des Wissenschaftsmanagement-Systems finden Sie hier: http://forschungmedizin.uni-mainz.de/wims/ |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Entwicklung einer Datenbank mit Multiple-Sklerose-PatientenIm System, das für die Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Mainz entwickelt wird, werden Daten gespeichert mit dem Ziel Therapieansätze und -erfolge zu vergleichen. Die Datenbank ist mit einer ergonomisch optimierten Benutzeroberfläche ausgestattet, von mehrerern Arbeitspätzen zugänglich und ermöglicht das Importieren von Daten aus dem Krankenhausinformationssystem. |
Laufzeit: 2010-2011 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Augenmedizinische Untersuchungen im Rahmen der Gutenberg-Herz-Studie GHSDer ophthalmologische Teil von “PREVENT-it – Die Gutenberg Herz Studie” (GHS) untersucht die Komorbidität schwerwiegender Augenerkrankungen mit kardiovaskulären Erkrankungen, welche die führenden Erkrankungs- und Todesursachen in den Industrienationen darstellen.
Ziel der Untersuchungen ist die Etablierung des Zusammenhanges zwischen altersabhängigen Augenerkrankungen und kardiovaskulären Erkrankungen und Entwicklung und Optimierung von Risikomodellen unter Berücksichtigung von Augenveränderungen und kardiovaskulären Erkrankungen.
Zusätzlich zur ausführlichen klinisch-internistischen Untersuchung erhalten die Probanden eine umfangreiche ophthalmologische Untersuchung mit Bestimmung der bestkorrigierten Sehschärfe, Messung des Augeninnendruckes, der zentralen Hornhautdicke, einer Gesichtsfeld-Screeninguntersuchung und einer Spaltlampenuntersuchung. Des Weiteren erfolgen eine Fundusphotographie und die Abnahme von Tränenflüssigkeit für proteomische Analysen.
Das Studiendesign mit umfangreichen ophthalmologischen und internistischen Untersuchungen ermöglicht präzise Datenerhebungen und stützt sich im Gegensatz zu rein epidemiologischen Studien nicht allein auf anamnestische Angaben der Teilnehmer.
Der interdisziplinäre Ansatz soll zu einem besseren Verständnis gemeinsamer Risikofaktoren im Rahmen der Pathogenese altersabhängiger Augenerkrankungen und kardiovaskulärer Erkrankungen führen und somit zu einer zuverlässigen Frühdiagnose, Einschränkung einer Progression und letztendlich Wahrung von Gesundheit und Autonomie im Alter.
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Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler, Dr. Philipp Wild, Univ.-Prof. Dr. Stefan Blankenberg
Der Augenhintergrund als Prädiktor einer subklinischen und klinischen AtheroskleroseDer Augenarzt genießt das Privileg, kleine Gefäße des menschlichen Körpers, die Arteriolen und Venolen der Netzhaut, direkt einsehen und beurteilen zu können. Dies ermöglicht Aussagen über den Gefäßstatus des Individuums und somit auch über generelle Veränderungen des Gefäßsystems im Rahmen beispielsweise einer arteriellen Hypertonie oder einer diabetischen Mikroangiopathie.
Eine Gefäßanalyse der Netzhautgefäße mit Variablen wie der AV-Ratio gibt Auskunft über den gesamten Gefäßstatus des Untersuchten. Ziel des Projektes ist es, neue Modelle zur Stratifikation kardiovaskulärer Risikofaktoren über bereits etablierte Risikoscores hinaus (z.B. EURO HEART Score, Deutschland Score, PROCAM Score und Framingham Heart Score) zu entwickeln anhand der Ergebnisse der Untersuchung des Augenhintergrundes in Ergänzung zu Messungen der Endothelfunktion und Laborbefunden.
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Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Disease burden: Kosten und Belastung durch Augenerkrankungen in DeutschlandDie altersabhängige Makuladegeneration (AMD) und der grüne Star (Glaukom) gehören neben der diabetischen Netzhauterkrankung zu den führenden Erblindungsursachen in den Industrienationen.
Für die nächsten 25 Jahre rechnet man in Deutschland mit einer Zunahme der Erblindungen um etwa ein Drittel aufgrund der zu erwartenden Altersentwicklung der Bevölkerung. Bei dem Anteil der hochgradig sehbehinderten Menschen wird sogar ein noch schnellerer Anstieg erwartet.
Die Belastung des Einzelnen durch eine Sehbehinderung, welche zu Einschränkungen bei alltäglichen Tätigkeiten wie Lesen oder der Mobilität führt, wird in diesem Projekt mit standardisierten Fragebögen (NEI-VFQ-25) untersucht.
Da Erblindungen und schwere Sehbehinderungen auch einen wichtigen sozioökonomischen Faktor darstellen, soll neben den direkten und indirekten Kosten der genannten wichtigen Augenerkrankungen für die Gesellschaft auch die Kosteneffektivität verschiedener Screeninguntersuchungen in der Augenheilkunde geklärt werden.
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Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Epidemiologie von Augenerkrankungen in DeutschlandWeder für die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) noch für das Glaukom (grüner Star) gibt es suffiziente Daten bezüglich der Prävalenz und Inzidenz in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Projektes ist es daher, Prävalenzen und Inzidenzen ophthalmologischer Erkrankungen zu bestimmen, um die Zunahme der Belastung durch Augenerkrankungen / Erblindungen abschätzen zu können, Screeningverfahren zu etablieren, frühzeitig Behandlungen zu initiieren und somit langfristig neue Erblindungen vermeiden zu können. |
Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Validierung von Screeningverfahren in der AugenheilkundeUm Augenerkrankungen, die zur Erblindung führen, frühzeitig erkennen und behandeln zu können, sind effektive Screeningverfahren erforderlich. Neben Sensitivität und Spezifität spielen dabei Faktoren wie technische Durchführbarkeit, Erreichbarkeit für Teilnehmer, Untersucherabhängigkeit des Verfahrens und Kosten eine wichtige Rolle. In diesem Projekt sollen Screeninguntersuchungen in der Augenheilkunde validiert werden. |
Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Klaus Pommerening
Identitätsmanagement für medizinische ForschungsnetzeFür den Einsatz in medizinischen Forschungsnetzen wird für die datenschutzrechtlich notwendige Pseudonymisierung ein Werkzeug zur netzweiten eindeutigen Patientenidentifizierung benötigt, das auch Eingabefehler in vernünftigem Ausmaß abfangen und danach eindeutige Pseudonyme vergeben kann (Identitätsmanagement). Ein solches Werkzeug wurde am IMBEI als Softwaretool entwickelt und wird für verschiedene deutschlandweite Forschungsverbünde als Webdienst eingesetzt, so für das Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie und für das Kompetenznetz Multiple Sklerose. Andere Forschungseinrichtungen wie das Kompetenznatz angeborene Herzfehler und das Centrum für Schlaganfallforschung an der Charité Berlin wurden bei der Einrichtung unterstützt. Die Performanz und Fehlerrate des Match-Algorithmus wurden systematisch ausgewertet. Eine Überarbeitung und Erweiterung der Werkzeuge gemäß den Anforderungen aus dem revidierten TMF-Datenschutzkonzept ist als Folgeprojekt in der Vorbereitung. |
Literatur: |
Helbing K, Demiroglu SY, Rakebrandt F, Pommerening K, Rienhoff O, Sax U. A Data Protection Scheme for Medical Research Networks Review after Five Years of Operation. METHODS OF INFORMATION IN MEDICINE 2010; 49 (6): 601-607 |
Sariyar M, Borg A, Pommerening K. Evaluation of record linkage methods for iterative insertions. Methods Inf Med 2009; 48: 429-437 |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: PD Dr. Annette Queißer-Wahrendorf, Dr. Awi Wiesel, G Stolz, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Annerose Keilmann, Juniorprof. Dr. Eva Münster, Prof. Dr. Michael Huss
Langzeitkohorte der Mainzer Forschergruppe Fragen der Prävention sind für die Kinderheilkunde in der Praxis von zunehmender Bedeutung. Im Bereich der primären Prävention ist die frühe Prägung der gesundheitlichen Langzeitentwicklung bis ins Erwachsenenalter durch die Auswirkungen intrauteriner Expositionen auf das ungeborene Kind ein Thema von hoher Aktualität.
Basierend auf einer zum Zeitpunkt der Geburt erfolgten Vollerfassung aller Neugeborenen(n=8.741; inklusive einer standardisierten körperlichen und sonographischen Untersuchung) in definierten Regionen soll eine prospektive Nachuntersuchung und Begleitung der Kinder, deren Mütter eine schriftliche Einwilligung zur Nachverfolgung gegeben haben (n=4.341), mit den besonderen Schwerpunkten Entwicklungsstörungen, chronische Erkrankungen und Wachstum erfolgen. Hierbei kann auch nach den verschiedensten intrauterinen Expositionen (z.B. Gestationsdiabeteses, Medikamenteneinnahme, berufliche Exposition, etc.) aufgeschlüsselt werden. |
Laufzeit: 2009-2014 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Reith, Dr. Oliver Deuster
PROximal Protection VErsus NON-Protection in Carotid Artery Stenting (PROVENON Study)Primary Objective and Endpoint:
The purpose of this study is to compare the rate of new ischemic brain injury detectable on MRI after carotid artery stenting between patients treated with proximal cerebral protection (Gore Flow Reversal System) and without cerebral protection.
The protocol initially specified MRI scans to take place 1–7 days before treatment (pretreatment scan), 1–3 days after treatment (post-treatment scan). Diffusion-weighted imaging (DWI) sequences were used at each scan to detect acute ischaemic brain lesions. Fluid-attenuated inversion recovery (FLAIR) sequences were used at pretreatment scans to measure cerebral white matter changes.
Two neuroradiologists, both masked to treatment, analysed all scans. Disagreement was resolved by consensus or, if no consensus could be reached, a third reviewer had the final decision. On each scan, the number, vascular territory according to previously published templates, and volume of hyperintense lesions on DWI, signifying acute cerebral ischaemia, were measured. Volumes of separate lesions were calculated by measuring lesion diameters in three axes, converted to mL. Lesions were considered separate if there was no continuity between them on the same slice as well as on adjacent slices.
The primary imaging outcome was the presence of any new hyperintense DWI lesion on the post-treatment scan that was not present on the pretreatment scan.
Secondary Objective:
Impact of MRI-morphology of atherosclerotic plaque to the rate of new hyperintense DWI lesion on the post-treatment scan and to the rate of ipsilateral stroke or death.
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Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Heinz Schmidberger, Univ.-Prof. Dr. B Kaina
ISIMEP Project 2: Biological Dosimetry during external beam irradiationISIMEP Forschungsverbund (Prof. Dr. Schmidberger, Frau Ebersberger):
Der Forschungsverbund Intrinsische Strahlenempfindlichkeit: Identifikation, Mechanismen, Epidemiologie (ISIMEP) beschäftigt sich mit der Anwendung strahlenbiologischer Forschung für epidemiologische Fragestellungen.
Förderung durch BMBF mit 1.703.222 € auf 3 Jahre (Anteil Radioonkologie 259.266 €).
Im Teilprojekt 2 werden im Laufe einer Radiotherapie bei Patienten periphere Lymphozyten gesammelt. Der Strahlenschaden in den Zellen wird mit Hilfe der Färbung des Histonproteins gamma-H2AX quantifiziert und mit der Dosis und dem Volumen der Teilkörperbestrahlung in Beziehung gesetzt. Aus dieser Untersuchung werden Standardkurven füe eine retrospektive biologische Dosimetrie gewonnen. Solche Daten können nach Strahlenunfällen bedeutsam sein, um die Exposition bzw. deren biologischen Effekt abzuschätzen. |
Laufzeit: 2010-2014 |
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Projektleiter: Irene Schmidtmann
Kooperation mit der Deutschen Stiftung Organstransplantation (DSO) FrankfurtDie Deutsche Stiftung Organtransplantation koordiniert die Vorbereitung und Durchführung der Organspende bundesweit. Alle wesentlichen Schritte jeder potenziellen und realisierten Organspende werden dokumentiert. Aus diesen Daten sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die letztendlich zu Verbesserung der Organspendeprozesse führen sollten.
Die DSO will ihre Daten nutzen, um für die Realisierung einer Organspende günstige oder ungünstige Faktoren zu ermitteln, so dass diese Faktoren – soweit möglich – in eine günstige Richtung beeinflusst werden können. Desweiteren soll untersucht werden, ob es Faktoren gibt, die das Ergebnis der Transplantation beeinflussen. Auch dies kann Auswirkungen auf die Vermittlung von Spenderorganen haben. Schließlich sollen zeitliche Trends in der Zahl der Organspenden entdeckt werden.
Im Jahr 2008 wurden in Kooperation mit der DSO die Fragestellungen definiert. Vorgaben für die zur Generierung einer Auswertungsdatenmenge notwendigen Datenbankabfragen innerhalb der DSO wurden gemeinsam erarbeitet.
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Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: PD Dr. Bernhard Stoffelns, Dr. Kilian Schoepfer, PD Dr. Andreas Faldum, Univ.-Prof. Dr. Joachim Kutzner
Kombinierte Transpupillare Thermotherapie (TTT) und Ruthenium-Brachytherapie als sogenannte "sandwich-therapy" zur Behandlung des malignen AderhautmelanomsEigene Untersuchungen zeigten, dass bei kleinen zentralen Aderhautmelanomen bei
alleiniger Ruthenium-Brachytherapie die Erblindungsrate bei 25% liegt. Die
Transpupillare Thermotherapie (TTT) zeigt zwar eine gute Regression des
intraokularen Tumors, jedoch fanden wir fluoreszezangiographisch eine ungenügende
Wirksamkeit in den tiefen Aderhautschichten, weswegen wir die TTT als alleiniges
Therapieverfahren ablehnen. Prospektiv soll nun die kombinierte Anwendung von
TTT für den intraokularen Tumoranteil, sowie Ruthenium-Brachytherapie für die
Augapfelwand untersucht werde. Da bei dieser "sandwich-therapy" die applizierte
Gesamtdosis wesentlich geringer ist als bei Brachytherapie allein, sind wesentlich
bessere Funktionsergebnisse zu erwarten. |
Laufzeit: 2001-2011 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Frank Ückert
MDPE-Bilddatenserver: Individualisierte, sichere und benutzerfreundliche Bilddatenkommunikation innerhalb des HIT-StudienverbundesDie webbasierte Teleradiologieplattform MDPE (Medical Data and Picture Exchange) wurde mit dem Ziel entwickelt, zahlreichen Nutzern den einfachen und gleichzeitig sicheren Austausch von digitalen medizinischen Bilddaten zu ermöglichen. Zur Benutzung des Systems sind lediglich ein Webbrowser mit aktiviertem Javascript sowie eine installierte Java-Laufzeitumgebung notwendig.
Das System bietet eine Organisation von Patientenakten nach „Studien“ oder allgemeiner nach Containern. Diese Container können durch tatsächliche medizinische Studien (z.B. zur Forschung oder Therapieoptimierung) oder auch durch ein Netzwerk aus zweckgebunden miteinander kooperierenden Kliniken und niedergelassenen Ärzten besetzt werden. Ein flexibles und erweiterbares Rollenkonzept samt gekoppelten Zugriffsrechten sorgt für eine Abschottung einzelner Container voneinander, aber mit der Möglichkeit Patienten in andere Studien zu verschieben. Bei Vorliegen eines traditionellen Überweisungsworkflows zwischen den kooperierenden Parteien kann der behandelnde Arzt zum Beispiel bei Einholen einer Zweitmeinung Zugriffsrechte auf einzelne Bilddatenakten eines Patienten durch eine virtuelle Überweisung vergeben. Der Empfänger erhält ausschließlich Zugriff auf die durch diese Überweisung spezifizierten Daten.
Ein Container kann beliebig viele Patienten enthalten, sowie für jeden Patienten beliebig viele Dokumente. Durch die Fokussierung auf medizinische Bilddaten bedingt wird das DICOM-Format inklusive Netzwerkfunktionen wie DICOMSTORE sowie Objekte aus der Strahlentherapie (RTSTRUCT, RTPLAN, etc) weitreichend unterstützt. Daneben wird auch der Tausch von Material in herkömmlichen Bitmap-Formaten wie GIF, JPEG, PNG oder auch Office-Formaten inklusive PDF unterstützt. Über signierte Java-Komponenten erlaubt das System z.B. auch den Upload kompletter DICOM-CDs oder den lokalen Empfang von DICOM-Objekten via DICOMSTORE, gefolgt vom Import in das zentrale System.
Die MDPE-Plattform beruht auf einem Datenschutzkonzept, welches in Zusammenarbeit mit der Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF, Berlin) auf Basis des dort entwickelten generischen Datenschutzkonzepts A erstellt wurde. Somit liegen patientenidentifizierende Daten (Name, Adresse, Geschlecht, etc.) und diagnostische Daten (Bilddaten, Diagnosen, evtl. Fragebögen je nach Ausrichtung der medizinischen Studie) strikt getrennt vor. Diese Trennung ist sowohl logisch als auch physikalisch, beide Datenklassen liegen also auf separaten Servern in unterschiedlichen Rechenzentren. Die Synchronisation geschieht transparent im Webbrowser des Benutzers, sodass datenschutzkonform einzig beim behandelnden Arzt eine Zusammenführung beider Datenklassen erfolgt. Auf Basis dieser Implementierung wird in Zusammenarbeit mit der TMF eine generische Software-Bibliothek kostenlos veröffentlicht, die es Drittprojekten im deutschsprachigen Raum ermöglicht eine datenschutzgerechte Datentrennung durchzuführen.
Durch die zentralisierte Client-Server-Architektur und die strikte Trennung der Datenklassen ist auch das Backup datenschutzkonform zentralisierbar. Der modulare Aufbau begünstigt Erweiterungen, welche sich nahtlos in die bestehende Oberfläche integrieren. Die MDPE-Plattform ermöglicht somit den einfachen und sicheren Austausch radiologischer Dokumente über das Internet bei nur geringem administrativem und finanziellem Aufwand auf Seiten des Nutzers.
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Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Frank Ückert, Tobias Hartz
Onko.vz/ PIPOIn diesem Projekt werden die Effekte neuer Medien auf die Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und professionellen Nutzern untersucht.
Auch im Gesundheitswesen sind diese neuen Technologien angekommen. Patienten vernetzen sich in Gruppen untereinander, tauschen ihre Erfahrungen aus; Institutionen und Interessengruppen präsentieren sich.
Aus diesem Grund ist das interaktive Kommunikationsportal PIPO speziell für die Kinderonkologie entwickelt und getestet worden. Patienten und ihre Angehörigen haben dort begleitet von Ärzten die Möglichkeit, ein eigenes Profil anzulegen, Blogeinträge vorzunehmen und diese zu bewerten und zu kommentieren. Da es bereits eine Fülle sehr guter auf bestimmte Patientengruppen angepasster Informationen zum Thema Krebs bei Kindern gibt, diese den Patienten aber meist nicht bekannt sind, werden externe Angebote explizit auf der Portalseite vorgestellt. Auch diese können von den Nutzern bewertet werden.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es viele offene Fragen zu den Funktionsweisen von Web-Communities gibt und vor allem die Angehörigen sehr verunsichert sind, wie diese zu nutzen seien. Ziel des Projektes soll es sein, die Probleme, Erwartungen und Fragen bezüglich der neuen Technologien zu analysieren und gemeinsam Lösungen auszuarbeiten, um in Zukunft gezielt Angebote anzubieten und bestehende Webangebote zu verbessern.
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Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Frank Ückert, Tobias Hartz, Martin Lablans
Webbasierte Register am Beispiel NIRKDie Abt. Medizinische Informatik betreibt eine Vielzahl unterschiedlicher webbasierter Register, in denen zu Forschungszwecken Patientendaten zusammengeführt werden.
Eines der größten davon, ist das zentrale Register für das Netzwerk für Ichthyosen und verwandte Verhornungsstörungen (NIRK), das mittlerweile eine vierstellige Zahl der an der seltenen Krankheit leidenden Patienten führt. Das zugrundeliegende Softwareframework wurde speziell für die webbasierte Patientendokumentation geschaffen und folgt in puncto Datenschutz dem anerkannten Datenschutzkonzept A des TMF e.V. (Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung), d.h. identifizierende und medizinische Daten werden auf zwei verschiedenen Datenbankservern gehostet und erst nach erfolgreicher Authentifizierung und Überprüfung der Zugriffsrechte im Client (Webbrowser des berechtigten Nutzers) mittels AJAX-Technologie zusammengeführt. Diese in verschiedenen Projekten bewährte Methode der Datentrennung und -zusammenführung ist Interessierten als generische Softwarebibliothek unter der MIT-Lizenz zur Verfügung gestellt worden und kann unter http://www.imbei.uni-mainz.de/projekte/dslib.html oder über den TMF e.V. bezogen werden.
Als ein nächster Schritt wird die Erfassung auf Daten über vorhandenes Biomaterial erweitert.
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Laufzeit: 2011-2013 |
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Projektleiter: Dr. Reyn van Ewijk, Dr. M. Daysal, Dr. M. Trandafir
Childbirths attended by midwives vs by obstetricians/gynecologists: Effects on newborns’ healthAs health care costs continue to rise, policy makers seek ways to cut down on medical costs without harming health outcomes. One example for such a policy is to let (less costly) nurses take over tasks from (more costly) doctors. In The Netherlands, low-risk births are supervised by midwives, without any doctor being present. If this does not increase health risks, this might be an option that is worth considering for other countries as well.
We use data from the Netherlands Perinatal Registry (PRN), which contains detailed records of 99% of all births in The Netherlands between 2000 and 2008. The main issue in studying the effect of midwife vs. obstetrician/gynecologist (obs/gyn) supervised deliveries is that in the Dutch system, the former supervise all low-risk deliveries, whereas the latter supervise all high-risk deliveries. Naturally, newborns’ health outcomes between those are not comparable.
Therefore, we utilize a natural experiment: if a delivery occurs after 36 weeks and 6 days or earlier, it is considered high-risk. From 37 weeks and 0 days on, it is considered low-risk. Hence, very similar deliveries end up being supervised by different professionals due to a difference in gestational length of only 1 day. We exploit this regression discontinuity to investigate how going from obs/gyn supervised deliveries to midwife supervised deliveries affects newborns’ health.
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Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Dr. Reyn van Ewijk, Prof. Dr. M Lindeboom
How do health circumstances in the first year of life affect mortality, health and economic outcomes later in life?Being born in relatively bad circumstances (e.g. in a year in which there were particularly strong epidemics, or in which climatic or economic circumstances increased the chances of dying in the first year of life) may have an effect that lasts throughout the lifetime.
We investigate the mortality throughout the lifetime of cohorts characterized by higher infant mortalities than previous/later years. There are two competing hypothesis that we investigate: such cohorts might have lower mortality rates later in life, since the people with the poorest health already died very young. Or these cohorts might have higher mortality rates later in life, since the survivors suffer from “scarring” effects of the bad circumstances on their health. For this study, we use data from the Human Mortality Database on several developed countries.
Similarly, we study effects of bad early-life circumstances on later-life health and economic outcomes by combining infant mortality data from the Human Mortality Database to data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE).
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Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Dr. Reyn van Ewijk, Dr. T. Roseboom, Prof. Dr. D Almond, Dr. B. Mazumder
Ramadan fasting during pregnancy and the health of the offspringMaternal diet during pregnancy has been shown to lead to permanent alterations to the physiology of the fetus which can adversely affect health throughout its further life. Few studies have thus far investigated how Ramadan fasting during pregnancy affects the health of the offspring over the life course. In this project, using Indonesian data (Indonesian Family Life Survey wave 3), we show that Muslims who were in utero during a Ramadan have a poorer general health than other Muslims. In concurrence with medical theory, this effect increases with the offspring’s age. Older people who had been prenatally exposed also more frequently report symptoms indicative of coronary heart problems and type 2 diabetes. Furthermore, exposed Muslims are slightly thinner than unexposed Muslims and those conceived during Ramadan are smaller. Using register data on Key Stage 1 assessments, taken by all children attending English state schools, we demonstrate that seven-year-old Muslim children perform poorer in school if they had been prenatally exposed to Ramadan. |
Literatur: |
van Ewijk R. Long-term health effects on the next generation of Ramadan fasting during pregnancy. JOURNAL OF HEALTH ECONOMICS 2011; 30 (6): 1246-1260 |
Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: Dr. Reyn van Ewijk, Dr. M Daysal, Dr. M. Trandafir
Saving lives at birth: The impact of homebirths on infant outcomesIn this project we examine the impact of homebirths on perinatal mortality. Homebirths are becoming increasingly common in several developed countries and policy makers are increasingly propagating homebirths. Health care systems in most developed countries, however, are not fully geared toward homebirths. Only The Netherlands has an obstetric system that is fully geared toward homebirths and where homebirths are the standard for low-risk deliveries (currently, around 25% of all deliveries take place at home). Studying homebirths in The Netherlands enables us to investigate whether homebirths can possibly be safe in a system that is arguably almost perfectly adapted to providing for safe homebirths. This will give valuable information for other countries considering whether and how to propagate homebirths.
As yet, there is no conclusive evidence on whether homebirths affect health risks. Partially, this is due to the fact that previous research usually simply compared child mortality among home and hospital births adjusting for a set of covariates. Since women choose where they give birth and have more knowledge on their own health and risks than researchers do, probably no set of covariates can possibly completely adjust for differences between women giving birth at home vs. in hospital. If so, then results from previous studies are likely to be biased. Other approaches are then needed.
We use data from the Netherlands Perinatal Registry (PRN), which contains detailed records of 99% of all births in The Netherlands between 2000 and 2008. Our analyses utilize an instrumental variables approach. I.e. we take a variable that affects where women deliver, but that itself does not affect perinatal mortality. We use this instrumental variable to predict where women deliver and then only use the variation in birthplace induced by the instrumental variable in our estimates of the effects of homebirths on perinatal mortality. This enables us to estimate this effect causally, provided that the assumptions that the instrumental variable affects birthplace, but not mortality hold.
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Laufzeit: 2011-2014 |
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Projektleiter: I Zwiener, S Berkefeld
Biometrische Betreuung von Studien der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie Entwicklung statistischer Verfahren für Studien mit kleiner Fallzahl und/oder langer Laufzeit Ziel der biometrischen Betreuung ist die Sicherstellung eines hohen internationalen Standards. Um dieses Ziel zu erreichen, werden diese Studien während ihrer gesamten Laufzeit professionell biometrisch begleitet. Die Mitarbeit erstreckt sich dabei von der Planung einer Studie, über die Erstellung des statistischen Teils des Studienprotokolls, der Durchführung von Randomisierungen, der Mitwirkung bei der Kontrolle von Abbruchkriterien, der Sicherstellung der Datenqualität bis zu den statistischen Analysen und der Interpretation der Ergebnisse.
Die niedrigen Inzidenzraten pädiatrisch-onkologischer und -hämatologischer Erkrankungen bedingen kleine Rekrutierungsraten und lange Studienlaufzeiten. Daher steht die Entwicklung individuell auf die jeweilige Studie angepasster statistischer Methoden bei diesen Projekten im Vordergrund.
Bei den folgenden Studien handelt es sich um bundesweite, z.T. europaweite Studien, deren Studienleitungen an verschiedenen deutschen Kliniken angesiedelt sind:
HIT/SIOP-PNET
Kooperationspartner: Prof. Dr. S. Rutkowski (nationale Studienleitung), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Dr. F. Deinlein (nationale Studienleitung), Universitätskinderklinik Würzburg; Dr. B. Lannering, Department of Pediatric Oncology, Göteborg; Prof. Dr. R. Kortmann, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Universität Leipzig; Dr. B. Pizer, Alder Hey Children's Hospital, Liverpool; Dr. F. Doz, Departement de Pédiatrie, Institut Curie, Paris
HIT-GBM/HGG
Kooperationspartner: PD Dr. C. Kramm (Studienleitung), Universitätsklinikum Halle
HIT-LGG
Kooperationspartner: Dr. A. K. Gnekow (nationale Studienleitung), Klinik für Kinder und Jugendliche, Klinikum Augsburg; Kooperationspartner: Prof. Dr. G. Perilongo, Clinica di Oncoematologia Pediatrica e Centro Leucemie Infantili, Padova; Dr. D. A. Walker, Children's Brain Tumor Research Centre - Queen's Medical Centre, University of Nottingham; Dr. J. Grill, Département de Cancérologie de l'Enfant et de l'Adolescent, Institut Gustave Roussy, Villejuif
HIT-ENDO/KRANIOPHARYNGEOM
Kooperationspartner: Prof. Dr. H. Müller (Studienleitung), Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie/Onkologie, Klinikum Oldenburg
HIT-REZ
Kooperationspartner: PD Dr. G. Fleischhack (Studienleitung), Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, Universitätskinderklinik Bonn
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Laufzeit: 2007-2011 |
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Projektleiter: Isabella Zwiener
Planung des Stichprobenumfangs bei Studien mit Genexpressionsdaten (MAIFOR-Projekt)
In der medizinischen Forschung werden viele Studien durchgeführt, in denen die Vorhersage der Überlebenszeiten von Patienten im Mittelpunkt steht. Diese Prognose dient dazu, den Patienten durch eine Therapiestratifikation die optimale Therapie zukommen zu lassen. Bei Patienten mit niedrigem Risiko soll keine Übertherapie stattfinden und Patienten mit hohem Risiko dürfen nicht untertherapiert werden. In den letzten Jahren wird vermehrt versucht, die Prognose der Patienten nicht nur anhand von klinischen Parametern (staging, grading), sondern auch anhand von Genexpressionswerten vorherzusagen. Bei der Untersuchung von Genexpressionswerten liegen hochdimensionale Daten vor: ein Affymetrix-Chip untersucht circa 22.000 Gene. Für eben diesen Fall von hochdimensionalen Daten ist die Fallzahlplanung für Vorhersagemodelle kaum untersucht. Alle bisherigen Methoden zur Fallzahlplanung helfen hier nicht weiter, wenn die extrem hohe Zahl der Gene und damit multiples Testen auch nur annähernd berücksichtigt werden soll. Um auf diesem - sowohl aus statistischer als auch aus medizinischer Sicht - neuem Gebiet Studien von hoher Qualität und Aussagekraft durchführen zu können, ist eine Fallzahlplanung zwingend notwendig.
Ziel dieses Projektes ist es, eine Fallzahlplanung zu entwickeln, welche sowohl die Hochdimensionalität der Genexpressionswerte als auch die Überlebenszeit berücksichtigt. Wenn die Fallzahlplanung den genauen Zeitpunkt des Ereignisses der Patienten (z.B. Herzinfarkt oder Tod) berücksichtigt, werden weniger Patienten benötigt. Für die Erforschung adäquater Methoden zur Fallzahlplanung wird eine halbe Wissenschaftler-Stelle für zwei Jahre von MAIFOR finanziert.
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Laufzeit: 2010-2012 |
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Projektleiter: Isabella Zwiener, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
Schätzung des attributablen Risikos bzgl. koronarer Herzerkrankung in DeutschlandDie Mortalität an koronarer Herzerkrankung sinkt in einigen Ländern, in anderen steigt sie. Zur Untersuchung des Einflusses von der Veränderung von verschiedenen Risikofaktoren wurden Studien in z.B. Island, Japan, Südeuropa oder in den USA durchgeführt. Für Deutschland sind bisher keine Untersuchungen dazu durchgeführt worden. In diesem Projekt soll der attributable Anteil von einigen Risikofaktoren in Bezug auf die Inzidenz von und Mortalität durch koronare Herzerkrankungen in Deutschland geschätzt werden. Klassische Risikofaktoren sind unter anderem Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes. |
Laufzeit: 2011-2012 |
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Affolter A, Fruth K, Brochhausen C, Schmidtmann I, Mann WJ, Brieger J
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Affolter A, Fruth K, Brochhausen C, Mann WJ, Brieger J
ACTIVATION OF MITOGEN-ACTIVATED PROTEIN KINASE EXTRACELLULAR SIGNAL-RELATED KINASE IN HEAD AND NECK SQUAMOUS CELL CARCINOMAS AFTER IRRADIATION AS PART OF A RESCUE MECHANISM HEAD AND NECK-JOURNAL FOR THE SCIENCES AND SPECIALTIES OF THE HEAD AND NECK. 2011; 33 (10): 1448-1457 Article
Datensatz in Web of Science®
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Anantharaman D, Marron M, Lagiou P, Samoli E, Ahrens W, Pohlabeln H, Slamova A, Schejbalova M, Merletti F, Richiardi L, Kjaerheim K, Castellsague X, Agudo A, Talamini R, Barzan L, Macfarlane TV, Tickle M, Simonato L, Canova C, Conway DI, McKinney PA, Thomson P, Znaor A, Healy CM, McCartan BE, Hashibe M, Brennan P, Macfarlane GJ
Autoren der Einrichtung:
Marron M
Population attributable risk of tobacco and alcohol for upper aerodigestive tract cancer ORAL ONCOLOGY. 2011; 47 (8): 725-731 Article
Datensatz in Web of Science®
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Azar MS, Lehmann KM, Dietrich H, Weibrich G, Schmidtmann I, Scheller H
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Azar MS, Lehmann KM, Dietrich H, Weibrich G, Scheller H
Effect of Preparation Depth Differences on the Marginal Fit of Zirconia Crown Copings: An In Vitro Study INTERNATIONAL JOURNAL OF PROSTHODONTICS. 2011; 24 (3): 264-266 Article; Proceedings Paper
Datensatz in Web of Science®
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Bauer R, Gottfriedsen GU, Binder H, Dobmeier M, Cording C, Hajak G, Spiessl H
Autoren der Einrichtung:
Binder H
Burden of Caregivers of Patients With Bipolar Affective Disorders AMERICAN JOURNAL OF ORTHOPSYCHIATRY. 2011; 81 (1): 139-148 Article
Datensatz in Web of Science®
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Binder H, Porzelius C, Schumacher M
Autoren der Einrichtung:
Binder H
An overview of techniques for linking high-dimensional molecular data to time-to-event endpoints by risk prediction models BIOMETRICAL JOURNAL. 2011; 53 (2): 170-189 Article
Datensatz in Web of Science®
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Bretz F, Maurer W, Hommel G
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Test and power considerations for multiple endpoint analyses using sequentially rejective graphical procedures STATISTICS IN MEDICINE. 2011; 30 (13): 1489-1501 Article; Proceedings Paper
Datensatz in Web of Science®
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Brullmann DD, Rohrig B, Sulayman SL, Schulze R
Autoren der Einrichtung:
Rohrig B
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Brullmann DD, Sulayman SL, Schulze R
Length of endodontic files measured in digital radiographs with and without noise-suppression filters: an ex-vivo study DENTOMAXILLOFACIAL RADIOLOGY. 2011; 40 (3): 170-176 Article
Datensatz in Web of Science®
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Brullmann D, Schmidtmann I, Warzecha K, d'Hoedt B
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Brullmann D, Warzecha K, d'Hoedt B
Recognition of root canal orifices at a distance - a preliminary study of teledentistry JOURNAL OF TELEMEDICINE AND TELECARE. 2011; 17 (3): 154-157 Article
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Cardis E, Deltour I, Vrijheid M, Evrard AS, Moissonnier M, Armstrong B, Brown J, Giles G, Siemiatycki J, Nadon L, Parent ME, Krewski D, McBride MM, Johansen C, Christensen HC, Auvinen A, Kurttio P, Lahkola A, Salminen T, Hours M, Bernard M, Montestruq L, Schuz J, Blettner M, Berg-Beckhoff G, Schlehofer B, Sadetzki S, Chetrit A, Jarus-Hakak A, Lagorio S, Iavarone I, Takebayashi T, Yamaguchi N, Woodward A, Cook A, Pearce N, Tynes T, Klaeboe L, Blaasaas KG, Feychting M, Lonn S, Ahlbom A, McKinney PA, Hepworth SJ, Muir KR, Swerdlow AJ, Schoemaker MJ
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Acoustic neuroma risk in relation to mobile telephone use: Results of the INTERPHONE international case-control study CANCER EPIDEMIOLOGY. 2011; 35 (5): 453-464 Article
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Cichon S, Muhleisen TW, Degenhardt FA, Mattheisen M, Miro X, Strohmaier J, Steffens M, Meesters C, Herms S, Weingarten M, Priebe L, Haenisch B, Aexander M, Vollmer J, Breuer R, Schmal C, Tessmann P, Moebus S, Wichmann HE, Schreiber S, Muller-Myhsok B, Lucae S, Jamain S, Leboyer M, Bellivier F, Etain B, Henry C, Kahn JP, Heath S, Hamshere M, O'Donovan MC, Owen MJ, Craddock N, Schwarz M, Vedder H, Kammerer-Ciernioch J, Reif A, Sasse J, Bauer M, Hautzinger M, Wright A, Mitchell PB, Schofield PR, Montgomery GW, Medland SE, Gordon SD, Martin NG, Gustafsson O, Andreassen O, Djurovic S, Sigurdsson E, Steinberg S, Stefansson H, Stefansson K, Kapur-Pojskic L, Oruc L, Rivas F, Mayoral F, Chuchalin A, Babadjanova G, Tiganov AS, Pantelejeva G, Abramova LI, Grigoroiu-Serbanescu M, Diaconu CC, Czerski PM, Hauser J, Zimmer A, Lathrop M, Schulze TG, Wienker TF, Schumacher J, Maier W, Propping P, Rietschel M, Nothen MM
Autoren der Einrichtung:
Steffens M
Genome-wide Association Study Identifies Genetic Variation in Neurocan as a Susceptibility Factor for Bipolar Disorder AMERICAN JOURNAL OF HUMAN GENETICS. 2011; 88 (3): 372-381 Article
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Conzelmann LO, Kruger T, Hoffmann I, Rylski B, Easo J, Oezkur M, Kallenbach K, Dapunt O, Karck M, Weigang E
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Conzelmann LO, Weigang E
German Registry for Acute Aortic Dissection Type A (GERAADA) HERZ. 2011; 36 (6): 513-524 Article
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Conzelmann LO, Albers J, Thome M, Farhangyar T, Hoffmann I, Peivandi A, Weigang E, Mehlhorn U, Vahl CF
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Conzelmann LO, Albers J, Farhangyar T, Peivandi A, Weigang E, Mehlhorn U, Vahl CF
Inflammatory focus in patients after surgery in acute aortic dissection type A Thorac Cardiovasc Surg. 2011; 59: 124
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Conzelmann LO, Hoffmann I, Blettner M, Kallenbach K, Dapunt O, Weigang E
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Conzelmann LO, Weigang E
Risk Factors for Death and Neurological Disorders in Patients with Acute Aortic Dissection Type A - Data from the German Registry for Acute Aortic Dissection Type A (GERAADA) Interact CardioVasc Thorac Surg. 2011; 13: 69
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Dieluweit U, Debatin KM, Grabow D, Kaatsch P, Peter R, Seitz DCM, Goldbeck L
Autoren der Einrichtung:
Grabow D, Kaatsch P
Educational and Vocational Achievement Among Long-Term Survivors of Adolescent Cancer in Germany PEDIATRIC BLOOD & CANCER. 2011; 56 (3): 432-438 Article
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Dieluweit U, Seitz DCM, Besier T, Debatin KM, Grabow D, Kaatsch P, Goldbeck L
Autoren der Einrichtung:
Grabow D, Kaatsch P
Utilization of Psychosocial Care and Oncological Follow-Up Assessments Among German Long-Term Survivors of Cancer with Onset During Adolescence KLINISCHE PADIATRIE. 2011; 223 (3): 152-158 Article
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Easo J, Weigang E, Hölzl PPF, Horst M, Hoffmann I, Blettner M, Dapunt OE
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Weigang E
German Registry for Acute Aortic Dissection Type A.(GERAADA) J Thorac Cardiovasc Surg. 2011: 1-7
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Easo J, Weigang E, Hölzl PP, Horst M, Hoffmann I, Blettner M, Dapunt OE, GERAADA Study Grou P
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Weigang E
Influence of operative strategy for the aortic arch in DeBakey type I aortic dissection: Analysis of the German Registry for Acute Aortic Disscetion Type A J Thorac Cardiovasc Surg. 2011; 1: 11:16
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Elsasser A, Victor A, Hommel G
Autoren der Einrichtung:
Elsasser A, Victor A, Hommel G
Multiple Testing in Candidate Gene Situations: A Comparison of Classical, Discrete, and Resampling-Based Procedures STATISTICAL APPLICATIONS IN GENETICS AND MOLECULAR BIOLOGY. 2011; 10 (1): - Article
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Emrich K, Ressing M, Zeißig S, Seebauer G
Autoren der Einrichtung:
Emrich K, Ressing M, Zeißig S, Seebauer G
Krebs in Rheinland-Pfalz 2008 Herausgeber: Selbst, Selbst 2011, 94 Seiten
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Erbe C, Hornikel S, Schmidtmann I, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Erbe C, Hornikel S, Wehrbein H
Quantity and distribution of plaque in orthodontic patients treated with molar bands JOURNAL OF OROFACIAL ORTHOPEDICS-FORTSCHRITTE DER KIEFERORTHOPADIE. 2011; 72 (1): 13-20 Article
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Fischer-Frohlich CL, Kutschmann M, Schmidtmann I, Kirste G, Fruhauf NR
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
JOINT IMPACT OF DONOR AND RECIPIENT PARAMETERS ON THE OUTCOME OF LIVER TRANSPLANTATION: THE GERMAN EXPERIENCE TRANSPLANT INTERNATIONAL. 2011; 24: 39-39 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Fischer-Frohlich CL, Kutschmann M, Schmidtmann I, Kriste G, Fruhauf N
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
THE JOINT IMPACT OF DONOR AND RECIPIENT CHARACTERISTICS ON THE OUTCOME OF LIVER TRANSPLANTION IN GERMANY TRANSPLANT INTERNATIONAL. 2011; 24: 53-54 Meeting Abstract
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Fruhauf NR, Fischer-Frohlich CL, Kutschmann M, Schmidtmann I, Kirste G
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Joint Impact of Donor and Recipient Parameters on the Outcome of Liver Transplantation in Germany TRANSPLANTATION. 2011; 92 (12): 1378-1384 Article
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Fruth K, Best N, Amro M, Ingel K, Gosepath J, Mann WJ, Brieger J
Autoren der Einrichtung:
Ingel K
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Fruth K, Best N, Amro M, Gosepath J, Mann WJ, Brieger J
No evidence for a correlation of Glutathione S-Transferase polymorphisms and chronic rhinosinusitis RHINOLOGY. 2011; 49 (2): 180-184 Article
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Gade S, Porzelius C, Falth M, Brase JC, Wuttig D, Kuner R, Binder H, Sultmann H, Beissbarth T
Autoren der Einrichtung:
Binder H
Graph based fusion of miRNA and mRNA expression data improves clinical outcome prediction in prostate cancer BMC BIOINFORMATICS. 2011; 12: - Article
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Gensichen J, Petersen JJ, Karroum T, Rauck S, Ludman E, Konig J, Gerlach FM
Autoren der Einrichtung:
Konig J
Positive impact of a family practice-based depression case management on patient's self-management GENERAL HOSPITAL PSYCHIATRY. 2011; 33 (1): 23-28 Article
Datensatz in Web of Science®
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Gensichen J, Serras A, Paulitsch MA, Rosemann T, Konig J, Gerlach FM, Petersen JJ
Autoren der Einrichtung:
Konig J
The Patient Assessment of Chronic Illness Care Questionnaire: Evaluation in Patients with Mental Disorders in Primary Care COMMUNITY MENTAL HEALTH JOURNAL. 2011; 47 (4): 447-453 Article
Datensatz in Web of Science®
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Gerber NU, von Hoff K, Bueren AO, Treulieb W, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Soerensen N, Faldum A, Emser A, Schlegel PG, Deinlein F, Kortmann RD, Rutkowski S
Autoren der Einrichtung:
Faldum A, Emser A
Outcome of 11 children with ependymoblastoma treated within the prospective HIT-trials between 1991 and 2006 JOURNAL OF NEURO-ONCOLOGY. 2011; 102 (3): 459-469 Article
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Göbel U, Creutzig U, Klingebiel T, Kaatsch P, Niehues T, Körholz D
Autoren der Einrichtung:
Creutzig U, Kaatsch P
Krebsbehandlung bei Adoleszenten - administrative, klinische und wissenschaftliche Implikationen. Editorial Klin Padiatr. 2011; 223: 311-314
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Grabow D, Lacher C, Kaatsch P
Autoren der Einrichtung:
Grabow D, Lacher C, Kaatsch P
Former Childhood Cancer Patients Need a Competent Help Desk KLINISCHE PADIATRIE. 2011; 223 (3): 187-188 Article
Datensatz in Web of Science®
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Grabow D, Spix C, Blettner M, Kaatsch P
Autoren der Einrichtung:
Grabow D, Spix C, Blettner M, Kaatsch P
Strategy for Long-Term Surveillance at the German Childhood Cancer Registry - an Update KLINISCHE PADIATRIE. 2011; 223 (3): 159-164 Article
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Grgic A, Nestle U, Scheidhauer K, Puskas C, Ballek E, Hohloch K, Schubert J, Konig J, Pinkert J, Truemper L, Hellwig D, Kirsch CM
Autoren der Einrichtung:
Konig J
Retrospective web-based multicenter evaluation of F-18-FDG-PET and CT derived predictive factors Radioimmunotherapy with yttrium-90-ibritumomab tiuxetan in follicular non Hodgkin's lymphoma NUKLEARMEDIZIN-NUCLEAR MEDICINE. 2011; 50 (1): 39-47 Article
Datensatz in Web of Science®
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Hammer GP, Seidenbusch MC, Regulla DF, Spix C, Zeeb H, Schneider K, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Hammer GP, Spix C, Zeeb H, Blettner M
Childhood Cancer Risk From Conventional Radiographic Examinations for Selected Referral Criteria: Results From a Large Cohort Study AMERICAN JOURNAL OF ROENTGENOLOGY. 2011; 197 (1): 217-223 Article
Datensatz in Web of Science®
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Hammer G, Seidenbusch M, Schneider K, Regulla D, Zeeb H, Spix C, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Hammer G, Zeeb H, Spix C, Blettner M
Letter to the editor: Hammer et al. Incidence of childhood cancer after X-ray diagnosis in the Patient population of the years 1976-2003 of a University Children's Hospital Am J Radiology 2010; 182: 404-414 ROFO-FORTSCHRITTE AUF DEM GEBIET DER RONTGENSTRAHLEN UND DER BILDGEBENDEN VERFAHREN. 2011; 183 (3): 292-294 Letter
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Hammer GP
Autoren der Einrichtung:
Hammer GP
Makros zur Berechnung von Personenjahren in epidemiologischen Studien. Beitrag in: KSFE 2011 - Voneinander lernen Proceedings der 15. Konferenz der SAS®-Anwender in Forschung und Entwicklung (KSFE) Herausgeber: . Ortseifen, H. Ramroth, M. Weires, and R. Minkenberk, Shaker Herzogenrath, 2011, S.223-231
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Hammer G, du Prel J, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Hammer G, Blettner M
Vermeidung verzerrter Ergebnisse in Beobachtungsstudien - Teil 8 der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift. 2011; 3: 212-217
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Hausding M, Tepe M, Ubel C, Lehr HA, Rohrig B, Hohn Y, Pautz A, Eigenbrod T, Anke T, Kleinert H, Erkel G, Finotto S
Autoren der Einrichtung:
Rohrig B
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Hausding M, Tepe M, Pautz A, Eigenbrod T, Kleinert H
Induction of tolerogenic lung CD4(+) T cells by local treatment with a pSTAT-3 and pSTAT-5 inhibitor ameliorated experimental allergic asthma INTERNATIONAL IMMUNOLOGY. 2011; 23 (1): 1-15 Article
Datensatz in Web of Science®
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Haxel BR, Bertz-Duffy S, Faldum A, Trellakis S, Stein B, Renner B, Kobal G, Letzel S, Mann WJ, Muttray A
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Haxel BR, Bertz-Duffy S, Trellakis S, Stein B, Letzel S, Mann WJ, Muttray A
The Candy Smell Test in clinical routine AMERICAN JOURNAL OF RHINOLOGY & ALLERGY. 2011; 25 (4): E145-E148 Article
Datensatz in Web of Science®
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Helling K, Wodarzcyk K, Brieger J, Schmidtmann I, Li HG, Mann WJ, Heinrich UR
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Helling K, Wodarzcyk K, Brieger J, Li HG, Mann WJ, Heinrich UR
Doxycycline reduces nitric oxide production in guinea pig inner ears AURIS NASUS LARYNX. 2011; 38 (6): 671-677 Article
Datensatz in Web of Science®
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Hommel G, Bretz F, Maurer W
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Multiple Hypotheses Testing Based on Ordered p ValuesA Historical Survey with Applications to Medical Research JOURNAL OF BIOPHARMACEUTICAL STATISTICS. 2011; 21 (4): 595-609 Article
Datensatz in Web of Science®
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Hornikel S, Erbe C, Schmidtmann I, Wehrbein H
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Hornikel S, Erbe C, Wehrbein H
Biocompatibility of orthodontic bands following exposure to dental plaque JOURNAL OF OROFACIAL ORTHOPEDICS-FORTSCHRITTE DER KIEFERORTHOPADIE. 2011; 72 (2): 133-140 Article
Datensatz in Web of Science®
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Jahn-Eimermacher A, Lasarzik I, Raber J
Autoren der Einrichtung:
Jahn-Eimermacher A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Lasarzik I
Statistical analysis of latency outcomes in behavioral experiments BEHAVIOURAL BRAIN RESEARCH. 2011; 221 (1): 271-275 Article
Datensatz in Web of Science®
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Kabisch M, Ruckes C, Seibert-Grafe M, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kabisch M, Ruckes C, Seibert-Grafe M
Randomisierte kontrollierte Studien - Teil 17 der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen DEUTSCHE ZAHNÄRZTLICHE ZEITSCHRIFT. 2011; 66 (12): 918-924
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Kabisch M, Ruckes C, Seibert-Grafe M, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kabisch M, Ruckes C, Seibert-Grafe M
Randomized Controlled Trials Part 17 of a Series on Evaluation of Scientific Publications DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2011; 108 (39): 663-668 Review
Datensatz in Web of Science®
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Kasaj A, Willershausen B, Junker R, Callaway A, Krahn U, Kraft B, Pietsch M
Autoren der Einrichtung:
Krahn U
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kasaj A, Willershausen B, Callaway A, Kraft B, Pietsch M
Influence of different biomaterials on the viability of Aggregatibacter actinomycetemcomitans ARCHIVES OF ORAL BIOLOGY. 2011; 56 (9): 917-923 Article
Datensatz in Web of Science®
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Keilmann A, Napiontek U, Engel C, Nakarat T, Schneider A, Mann W
Autoren der Einrichtung:
Schneider A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Keilmann A, Napiontek U, Engel C, Nakarat T, Mann W
Long-Term Functional Outcome after Unilateral Cordectomy ORL-JOURNAL FOR OTO-RHINO-LARYNGOLOGY AND ITS RELATED SPECIALTIES. 2011; 73 (1): 38-46 Article
Datensatz in Web of Science®
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Kelm RF, Stebner S, Ullrich A, Schmidtmann I, Werner C, Engelhard K, Noppens RR
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kelm RF, Stebner S, Ullrich A, Werner C, Engelhard K, Noppens RR
The Calcium Sensitizer Levosimendan Improves Long-Term Neurological Outcome After Experimental Cardiac Arrest CIRCULATION. 2011; 124 (21): - Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Kneist W, Kauff DW, Koch KP, Schmidtmann I, Heimann A, Hoffmann KP, Lang H
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kneist W, Kauff DW, Heimann A, Lang H
Selective Pelvic Autonomic Nerve Stimulation with Simultaneous Intraoperative Monitoring of Internal Anal Sphincter and Bladder Innervation EUROPEAN SURGICAL RESEARCH. 2011; 46 (3): 133-138 Article
Datensatz in Web of Science®
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Kowall B, Breckenkamp J, Blettner M, Schlehofer B, Schüz J
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Determinants and stability over time of perception of health risks related to mobile phone base stations Int J Public Health 2011: DOI 10.1007/s00038-011-0310-4
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Krille L, Jahnen A, Mildenberger P, Schneider K, Weisser G, Zeeb H, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Krille L, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Mildenberger P
Computed tomography in children: multicenter cohort study design for the evaluation of cancer risk EUROPEAN JOURNAL OF EPIDEMIOLOGY. 2011; 26 (3): 249-250 Article
Datensatz in Web of Science®
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Krille L, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Krille L, Blettner M
X-ray Risk: Assessment of Radiation-induced Meningiomas and other late Complications in Exposure of the Skull GESUNDHEITSWESEN. 2011; 73 (2): 117-117 Letter
Datensatz in Web of Science®
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Kruger T, Weigang E, Hoffmann I, Blettner M, Aebert H
Erstautoren:
Kruger T, Weigang E
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Weigang E
Cerebral Protection During Surgery for Acute Aortic Dissection Type A Results of the German Registry for Acute Aortic Dissection Type A (GERAADA) CIRCULATION. 2011; 124 (4): 434-443 Article
Datensatz in Web of Science®
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Kwiecien R, Kopp-Schneider A, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Kwiecien R, Blettner M
Concordance Analysis Part 16 of a Series on Evaluation of Scientific Publications DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2011; 108 (30): 515-521 Review
Datensatz in Web of Science®
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Laengler A, Martin D, Schuetze T, Tautz C, Kaatsch P, Seifert G, Kameda G
Autoren der Einrichtung:
Kaatsch P
TREATMENT REFUSAL IN PAEDIATRIC ONCOLOGY IN GERMANY PEDIATRIC BLOOD & CANCER. 2011; 57 (5): 758-758 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Langler A, Spix C, Edelhauser F, Kameda G, Kaatsch P, Seifert G
Autoren der Einrichtung:
Spix C, Kaatsch P
Use of Homeopathy in Pediatric Oncology in Germany EVIDENCE-BASED COMPLEMENTARY AND ALTERNATIVE MEDICINE. 2011: - Article
Datensatz in Web of Science®
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Larjavaara S, Schuz J, Swerdlow A, Feychting M, Johansen C, Lagorio S, Tynes T, Klaeboe L, Tonjer SR, Blettner M, Berg-Beckhoff G, Schlehofer B, Schoemaker M, Britton J, Mantyla R, Lonn S, Ahlbom A, Flodmark O, Lilja A, Martini S, Rastelli E, Vidiri A, Kahara V, Raitanen J, Heinavaara S, Auvinen A
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Location of Gliomas in Relation to Mobile Telephone Use: A Case-Case and Case-Specular Analysis AMERICAN JOURNAL OF EPIDEMIOLOGY. 2011; 174 (1): 2-11 Article
Datensatz in Web of Science®
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Latz B, Mordhorst C, Kerz T, Schmidt A, Schneider A, Wisser G, Werner C, Engelhard K
Autoren der Einrichtung:
Schneider A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Latz B, Mordhorst C, Kerz T, Schmidt A, Wisser G, Werner C, Engelhard K
Postoperative nausea and vomiting in patients after craniotomy: incidence and risk factors JOURNAL OF NEUROSURGERY. 2011; 114 (2): 491-496 Article
Datensatz in Web of Science®
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Lehmann KM, Kasaj A, Ross A, Willershausen I, Schmidtmann I, Staedt H, Scheller H
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Lehmann KM, Kasaj A, Ross A, Willershausen I, Staedt H, Scheller H
A novel method for evaluating periodontal recession: a feasibility study Int J Comput Dent. 2011; 14 (4): 297-307
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Lindenberg A, Brinkmeyer J, Dahmen N, Gallinat J, de Millas W, Mobascher A, Wagner M, Schulze-Rauschenbach S, Grunder G, Spreckelmeyer KN, Clepce M, Thurauf N, von der Goltz C, Kiefer F, Steffens M, Holler D, Diaz-Lacava A, Wienker T, Winterer G
Autoren der Einrichtung:
Steffens M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Dahmen N, Mobascher A
The German multi-centre study on smoking-related behavior-description of a population-based case-control study ADDICTION BIOLOGY. 2011; 16 (4): 638-653 Article
Datensatz in Web of Science®
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Loquai C, Schmidtmann I, Beutel M, Sunderkotter C, Grabbe S, Schiller M, Nashan D
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Loquai C, Beutel M, Grabbe S
Quality of life in melanoma patients during adjuvant treatment with pegylated interferon-alpha 2b: patients' and doctors' views EUROPEAN JOURNAL OF DERMATOLOGY. 2011; 21 (6): 976-984 Article
Datensatz in Web of Science®
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Macfarlane T, Macfarlane GJ, Marron M, Brennan P
Autoren der Einrichtung:
Marron M
ROLE OF MEDICAL FACTORS IN THE AETIOLOGY OF UPPER AERODIGESTIVE TRACT CANCERS IN EUROPE: THE ARCAGE STUDY JOURNAL OF EPIDEMIOLOGY AND COMMUNITY HEALTH. 2011; 65: A45-A45 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Marron M, Victora A, Weis E, Messow CM, Schneider-Ratzke B, Kohlschmitt N, Haaf T, Spix C, Galetzka D
Autoren der Einrichtung:
Marron M, Victora A, Spix C
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Haaf T, Galetzka D
Gene expression differences in primary fibroblasts between patients with one and two neoplasms in childhood INTERNATIONAL JOURNAL OF MOLECULAR MEDICINE. 2011; 28: S19-S19 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Merz E, Thode C, Eiben B, Faber R, Hackeloer BJ, Huesgen G, Pruggmaier M, Wellek S
Autoren der Einrichtung:
Wellek S
Individualized Correction for Maternal Weight in Calculating the Risk of Chromosomal Abnormalities with First-Trimester Screening Data ULTRASCHALL IN DER MEDIZIN. 2011; 32 (1): 33-39 Article
Datensatz in Web of Science®
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Merzenich H, Wahrendorf J, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Merzenich H, Blettner M
Basic principles of epidemiology in colorectal cancer as an example ONKOLOGE. 2011; 17 (2): 165-173 Article
Datensatz in Web of Science®
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Michal M, Wiltink J, Till Y, Wild PS, Blettner M, Beutel ME
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Michal M, Wiltink J, Wild PS, Beutel ME
Distinctiveness and overlap of depersonalization with anxiety and depression in a community sample: Results from the Gutenberg Heart Study PSYCHIATRY RESEARCH. 2011; 188 (2): 264-268 Article
Datensatz in Web of Science®
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Moergel M, Meurer P, Ingel K, Wendt TG, Al-Nawas B
Autoren der Einrichtung:
Ingel K
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Moergel M, Meurer P, Wendt TG, Al-Nawas B
Effectiveness of postoperative radiotherapy in patients with small oral and oropharyngeal squamous cell carcinoma and concomitant ipsilateral singular cervical lymph node metastasis (pN1) A Meta-Analysis STRAHLENTHERAPIE UND ONKOLOGIE. 2011; 187 (6): 337-343 Article
Datensatz in Web of Science®
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Moroz V, Machin D, Faldum A, Hero B, Iehara T, Mosseri V, Ladenstein R, De Bernardi B, Rubie H, Berthold F, Matthay KK, Monclair T, Ambros PF, Pearson ADJ, Cohn SL, London WB
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Changes over three decades in outcome and the prognostic influence of age-at-diagnosis in young patients with neuroblastoma: A report from the International Neuroblastoma Risk Group Project EUROPEAN JOURNAL OF CANCER. 2011; 47 (4): 561-571 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller K, Zwiener I, Welker H, Maass E, Bongartz R, Berthold F, Pietsch T, Warmuth-Metz M, von Bueren A, Rutkowski S
Autoren der Einrichtung:
Zwiener I
Curative Treatment for Central Nervous System Medulloepithelioma despite Residual Disease after Resection Report of Two Cases Treated According to the GPHO Protocol HIT 2000 and Review of the Literature STRAHLENTHERAPIE UND ONKOLOGIE. 2011; 187 (11): 757-762 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller M, Gockel I, Hedwig P, Eckardt AJ, Kuhr K, Konig J, Eckardt VF
Autoren der Einrichtung:
Kuhr K, Konig J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Gockel I
Is the schatzki ring a unique esophageal entity? WORLD JOURNAL OF GASTROENTEROLOGY. 2011; 17 (23): 2838-2843 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller M, Gockel I, Konig J, Kuhr K, Eckardt VF
Autoren der Einrichtung:
Konig J, Kuhr K
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Gockel I
Long-Term Recurrence Rates Following Dilation of Symptomatic Schatzki Rings DIGESTIVE DISEASES AND SCIENCES. 2011; 56 (5): 1432-1437 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller HL, Gebhardt U, Teske C, Faldum A, Zwiener I, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Pohl F, Sorensen N, Calaminus G
Autoren der Einrichtung:
Faldum A, Zwiener I
Post-operative hypothalamic lesions and obesity in childhood craniopharyngioma: results of the multinational prospective trial KRANIOPHARYNGEOM 2000 after 3-year follow-up EUROPEAN JOURNAL OF ENDOCRINOLOGY. 2011; 165 (1): 17-24 Article
Datensatz in Web of Science®
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Muller HL, Gebhardt U, Faldum A, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Pohl F, Kortmann RD, Sorensen N, Calaminuss G
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
RANDOMIZED MULTICENTER TRIAL ON PATIENTS WITH CHILDHOOD CRANIOPHARYNGIOMA (KRANIOPHARYNGEOM 2007) - UPDATE AFTER 41 MONTHS OF RECRUITMENT PEDIATRIC BLOOD & CANCER. 2011; 57 (5): 814-815 Meeting Abstract
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Otto G, Hoppe-Lotichius M, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Otto G
Novel and Simple Preoperative Score Predicting Complications After Liver Resection in Noncirrhotic Patients ANNALS OF SURGERY. 2011; 254 (5): 831-831 Letter
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Panholzer T, Muscholl M, Vaezieraghi M
Autoren der Einrichtung:
Panholzer T, Muscholl M, Vaezieraghi M
Einsatz von Microsoft BizTalk als Kommunikationsserver
http://www.egms.de/static/de/meetings/gmds2011/11gmds448.shtml
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Papaspyrou K, Mewes T, Toth M, Schmidtmann I, Amedee RG, Mann WJ
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Papaspyrou K, Mewes T, Toth M, Amedee RG, Mann WJ
Hearing Results After Hypotympanotomy for Glomus Tympanicum Tumors OTOLOGY & NEUROTOLOGY. 2011; 32 (2): 291-296 Article
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Park SL, Lee YCA, Marron M, Agudo A, Ahrens W, Barzan L, Bencko V, Benhamou S, Bouchardy C, Canova C, Castellsague X, Conway DI, Healy CM, Holcatova I, Kjaerheim K, Lagiou P, Lowry RJ, Macfarlane TV, Macfarlane GJ, McCartan BE, McKinney PA, Merletti F, Pohlabeln H, Richiardi L, Simonato L, Sneddon L, Talamini R, Trichopoulos D, Znaor A, Brennan P, Hashibe M
Autoren der Einrichtung:
Marron M
The association between change in body mass index and upper aerodigestive tract cancers in the ARCAGE project: multicenter case-control study INTERNATIONAL JOURNAL OF CANCER. 2011; 128 (6): 1449-1461 Article
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Peinemann F, Moebus S, Dragano N, Mohlenkamp S, Lehmann N, Zeeb H, Erbel R, Jockel KH, Hoffmann B
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H
Secondhand Smoke Exposure and Coronary Artery Calcification among Nonsmoking Participants of a Population-Based Cohort ENVIRONMENTAL HEALTH PERSPECTIVES. 2011; 119 (11): 1556-1561 Article
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Piepho T, Fortmueller K, Heid FM, Schmidtmann I, Werner C, Noppens RR
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Piepho T, Fortmueller K, Heid FM, Werner C, Noppens RR
Performance of the C-MAC video laryngoscope in patients after a limited glottic view using Macintosh laryngoscopy ANAESTHESIA. 2011; 66 (12): 1101-1105 Article
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Ponto KA, Hommel G, Pitz S, Elflein H, Pfeiffer N, Kahaly GJ
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Ponto KA, Pitz S, Elflein H, Pfeiffer N, Kahaly GJ
Quality of Life in a German Graves Orbitopathy Population AMERICAN JOURNAL OF OPHTHALMOLOGY. 2011; 152 (3): 483-490 Article
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Porzelius C, Johannes M, Binder H, Beissbarth T
Autoren der Einrichtung:
Binder H
Leveraging external knowledge on molecular interactions in classification methods for risk prediction of patients BIOMETRICAL JOURNAL. 2011; 53 (2): 190-201 Article
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Porzelius C, Schumacher M, Binder H
Autoren der Einrichtung:
Binder H
The benefit of data-based model complexity selection via prediction error curves in time-to-event data COMPUTATIONAL STATISTICS. 2011; 26 (2): 293-302 Article
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Queisser-Luft A, Wiesel A, Stolz G, Mergenthaler A, Kaiser M, Schlaefer K, Wahrendorf J, Blettner M, Spix C
Autoren der Einrichtung:
Mergenthaler A, Kaiser M, Blettner M, Spix C
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Queisser-Luft A, Wiesel A, Stolz G
Birth defects in the vicinity of nuclear power plants in Germany RADIATION AND ENVIRONMENTAL BIOPHYSICS. 2011; 50 (2): 313-323 Article
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Rucker G, Reiser V, Motschall E, Binder H, Meerpohl JJ, Antes G, Schumacher M
Autoren der Einrichtung:
Binder H
Boosting qualifies capture-recapture methods for estimating the comprehensiveness of literature searches for systematic reviews JOURNAL OF CLINICAL EPIDEMIOLOGY. 2011; 64 (12): 1364-1372 Article
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Rucker G, Schwarzer G, Carpenter JR, Binder H, Schumacher M
Autoren der Einrichtung:
Binder H
Treatment-effect estimates adjusted for small-study effects via a limit meta-analysis BIOSTATISTICS. 2011; 12 (1): 122-142 Article
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Rylski B, Südkamp M, Beyersdorf F, Nitsch B, Hoffmann I, Blettner M, Moritz A, Mohr FW, Carrel T, Karck M, Beyer M, Vahl CF, Harringer W, Stock U, Dapunt O, Reichenspurner H, Laufer G, Reichart B, Jakob B, Matschke K, Diegeler A, Sievers HH, Walther T, Schäfers HJ, Däbritz S, Warnecke H, Kellner HJ, Scheld HH, Gummert J, Autschbach R, Welz A, Rieß FC, Leyh R, Posival H, Massoudy P, Ennker J, Weinhold C, Steinhoff G, Cremer J, Franke U, Dörge H, Kuntze T, Fischlein T, Hausmann H, Wimmer-Greinecker G, Silber RE, Doest T, Doll N, Hammel D, Weigang E
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Vahl CF, Weigang E
Differences in management and outcomes between young and elderly patients with acute aortic dissection type A: Results from the German Registry for Acute Aortic Dissection type A (GERAADA) Thorac Cardiovasc Surg. 2011; 59: 129
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Rylski B, Suedkamp M, Beyersdorf F, Nitsch B, Hoffmann I, Blettner M, Weigang E
Autoren der Einrichtung:
Hoffmann I, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Weigang E
Outcome after surgery for acute aortic dissection type A in patients over 70 years: data analysis from the German Registry for Acute Aortic Dissection Type A (GERAADA) EUROPEAN JOURNAL OF CARDIO-THORACIC SURGERY. 2011; 40 (2): 435-440 Article; Proceedings Paper
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Sariyar M, Borg A, Pommerening K
Autoren der Einrichtung:
Sariyar M, Borg A, Pommerening K
Controlling false match rates in record linkage using extreme value theory JOURNAL OF BIOMEDICAL INFORMATICS. 2011; 44 (4): 648-654 Article
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Sauerbrei W, Boulesteix AL, Binder H
Autoren der Einrichtung:
Binder H
STABILITY INVESTIGATIONS OF MULTIVARIABLE REGRESSION MODELS DERIVED FROM LOW- AND HIGH-DIMENSIONAL DATA JOURNAL OF BIOPHARMACEUTICAL STATISTICS. 2011; 21 (6): 1206-1231 Article
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Schimanski CC, Jordan M, Schlaegel F, Schmidtmann I, Lang H, Galle PR, Moehler M, Gockel I
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Schimanski CC, Lang H, Galle PR, Moehler M, Gockel I
SNP rs1801157 significantly correlates with distant metastasis in CXCL12 expressing esophagogastric cancer INTERNATIONAL JOURNAL OF ONCOLOGY. 2011; 39 (2): 515-520 Article
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Schmidt M, Petry IB, Bohm D, Lebrecht A, von Torne C, Gebhard S, Gerhold-Ay A, Cotarelo C, Battista M, Schormann W, Freis E, Selinski S, Ickstadt K, Rahnenfuhrer J, Sebastian M, Schuler M, Koelbl H, Gehrmann M, Hengstler JG
Autoren der Einrichtung:
Gerhold-Ay A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Schmidt M, Petry IB, Bohm D, Lebrecht A, Cotarelo C, Battista M, Sebastian M, Koelbl H
Ep-CAM RNA expression predicts metastasis-free survival in three cohorts of untreated node-negative breast cancer BREAST CANCER RESEARCH AND TREATMENT. 2011; 125 (3): 637-646 Article
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Schmiedel S, Jacquez GM, Blettner M, Schuz J
Autoren der Einrichtung:
Schmiedel S, Blettner M
Spatial clustering of leukemia and type 1 diabetes in children in Denmark CANCER CAUSES & CONTROL. 2011; 22 (6): 849-857 Article
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Schneider B, Baumert J, Schneider A, Marten-Mittag B, Meisinger C, Erazo N, Hammer GP, Ladwig KH
Autoren der Einrichtung:
Hammer GP
The effect of risky alcohol use and smoking on suicide risk: findings from the German MONICA/KORA-Augsburg Cohort Study SOCIAL PSYCHIATRY AND PSYCHIATRIC EPIDEMIOLOGY. 2011; 46 (11): 1127-1132 Article
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Schoop R, Beyersmann J, Schumacher M, Binder H
Autoren der Einrichtung:
Binder H
Quantifying the predictive accuracy of time-to-event models in the presence of competing risks BIOMETRICAL JOURNAL. 2011; 53 (1): 88-112 Article
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Schulze A, Lamparter J, Pfeiffer N, Berisha F, Schmidtmann I, Hoffmann EM
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Schulze A, Lamparter J, Pfeiffer N, Berisha F, Hoffmann EM
Diagnostic ability of retinal ganglion cell complex, retinal nerve fiber layer, and optic nerve head measurements by Fourier-domain optical coherence tomography GRAEFES ARCHIVE FOR CLINICAL AND EXPERIMENTAL OPHTHALMOLOGY. 2011; 249 (7): 1039-1045 Article
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Seitz DCM, Hagmann D, Besier T, Dieluweit U, Debatin KM, Grabow D, Kaatsch P, Henrich G, Goldbeck L
Autoren der Einrichtung:
Grabow D, Kaatsch P
Life satisfaction in adult survivors of cancer during adolescence: what contributes to the latter satisfaction with life? QUALITY OF LIFE RESEARCH. 2011; 20 (2): 225-236 Article
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Selinski S, Blaszkewicz M, Lehmann ML, Ovsiannikov D, Moormann O, Guballa C, Kress A, Truss MC, Gerullis H, Otto T, Barski D, Niegisch G, Albers P, Frees S, Brenner W, Thuroff JW, Angeli-Greaves M, Seidel T, Roth G, Dietrich H, Ebbinghaus R, Prager HM, Bolt HM, Falkenstein M, Zimmermann A, Klein T, Reckwitz T, Roemer HC, Lohleink D, Weistenhofer W, Schops W, Rizvi SAH, Aslam M, Banfi G, Romics I, Steffens M, Ekici AB, Winterpacht A, Ickstadt K, Schwender H, Hengstler JG, Golka K
Autoren der Einrichtung:
Steffens M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Frees S, Brenner W, Thuroff JW
Genotyping NAT2 with only two SNPs (rs1041983 and rs1801280) outperforms the tagging SNP rs1495741 and is equivalent to the conventional 7-SNP NAT2 genotype PHARMACOGENETICS AND GENOMICS. 2011; 21 (10): 673-678 Article
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Simon T, Hero B, Faldum A, Handgretinger R, Schrappe M, Klingebiel T, Berthold F
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Long term outcome of high-risk neuroblastoma patients after immunotherapy with antibody ch14.18 or oral metronomic chemotherapy BMC CANCER. 2011; 11: - Article
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Sklar P, Ripke S, Scott LJ, Andreassen OA, Cichon S, Craddock N, Edenberg HJ, Nurnberger JI, Rietschel M, Blackwood D, Corvin A, Flickinger M, Guan WH, Mattingsdal M, McQuillin A, Kwan P, Wienker TF, Daly M, Dudbridge F, Holmans PA, Lin DY, Burmeister M, Greenwood TA, Hamshere ML, Muglia P, Smith EN, Zandi PP, Nievergelt CM, McKinney R, Shilling PD, Schork NJ, Bloss CS, Foroud T, Koller DL, Gershon ES, Liu CY, Badner JA, Scheftner WA, Lawson WB, Nwulia EA, Hipolito M, Coryell W, Rice J, Byerley W, McMahon FJ, Schulze TG, Berrettini W, Lohoff FW, Potash JB, Mahon PB, McInnis MG, Zollner S, Zhang P, Craig DW, Szelinger S, Barrett TB, Breuer R, Meier S, Strohmaier J, Witt SH, Tozzi F, Farmer A, McGuffin P, Strauss J, Xu W, Kennedy JL, Vincent JB, Matthews K, Day R, Ferreira MA, O'Dushlaine C, Perlis R, Raychaudhuri S, Ruderfer D, Hyoun PL, Smoller JW, Li J, Absher D, Thompson RC, Meng FG, Schatzberg AF, Bunney WE, Barchas JD, Jones EG, Watson SJ, Myers RM, Akil H, Boehnke M, Chambert K, Moran J, Scolnick E, Djurovic S, Melle I, Morken G, Gill M, Morris D, Quinn E, Muhleisen TW, Degenhardt FA, Mattheisen M, Schumacher J, Maier W, Steffens M, Propping P, Nothen MM, Anjorin A, Bass N, Gurling H, Kandaswamy R, Lawrence J, McGhee K, McIntosh A, McLean AW, Muir WJ, Pickard BS, Breen G, St Clair D, Caesar S, Gordon-Smith K, Jones L, Fraser C, Green EK, Grozeva D, Jones IR, Kirov G, Moskvina V, Nikolov I, O'Donovan MC, Owen MJ, Collier DA, Elkin A, Williamson R, Young AH, Ferrier IN, Stefansson K, Stefansson H, Porgeirsson P, Steinberg S, Gustafsson O, Bergen SE, Nimgaonkar V, Hultman C, Landen M, Lichtenstein P, Sullivan P, Schalling M, Osby U, Backlund L, Frisen L, Langstrom N, Jamain S, Leboyer M, Etain B, Bellivier F, Petursson H, Sigurosson E, Muller-Mysok B, Lucae S, Schwarz M, Schofield PR, Martin N, Montgomery GW, Lathrop M, Oskarsson H, Bauer M, Wright A, Mitchell PB, Hautzinger M, Reif A, Kelsoe JR, Purcell SM
Autoren der Einrichtung:
Steffens M
Large-scale genome-wide association analysis of bipolar disorder identifies a new susceptibility locus near ODZ4 NATURE GENETICS. 2011; 43 (10): 977-U162 Article
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Spiegel R, Berres M, Miserez AR, Monsch AU
Autoren der Einrichtung:
Berres M
The Alzheimer's Disease Neuroimaging Initiative. For debate: substituting placebo controls in long-term Alzheimer's prevention trials Alzheimers Res Ther. 2011; 3 (2): 9
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Spiwoks-Becker I, Wolloscheck T, Rickes O, Kelleher DK, Rohleder N, Weyer V, Spessert R
Autoren der Einrichtung:
Weyer V
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Spiwoks-Becker I, Rickes O, Spessert R
Phosphodiesterase 10A in the Rat Pineal Gland: Localization, Daily and Seasonal Regulation of Expression and Influence on Signal Transduction NEUROENDOCRINOLOGY. 2011; 94 (2): 113-123 Article
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Stieffenhofer V, Saglam H, Schmidtmann I, Silver H, Hiemke C, Konrad A
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Stieffenhofer V, Saglam H, Hiemke C, Konrad A
Clozapine Plasma Level Monitoring for Prediction of Rehospitalization Schizophrenic Outpatients PHARMACOPSYCHIATRY. 2011; 44 (2): 55-59 Article
Datensatz in Web of Science®
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Tesanic DM, Merz E, Wellek S
Autoren der Einrichtung:
Wellek S
Fetal Lung Volume Measurements using 3D Ultrasonography ULTRASCHALL IN DER MEDIZIN. 2011; 32 (4): 373-380 Article
Datensatz in Web of Science®
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Unrath M, Zeeb H, Letzel S, Claus M, Escobar-Pinzon LC
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Unrath M, Letzel S, Claus M, Escobar-Pinzon LC
Arbeitssituation und Gesundheit von Hausärzten in Rheinland-Pfalz: Deskriptive Ergebnisse einer landesweiten Befragung Das Gesundheitswesen. 2011: 1
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van Ewijk R
Autoren der Einrichtung:
van Ewijk R
Lagere verwachtingen van allochtonen bij zelfde prestaties Economisch Statistische Berichten. 2011; 96 (4608): 249-252
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van Ewijk R
Autoren der Einrichtung:
van Ewijk R
Long-term health effects on the next generation of Ramadan fasting during pregnancy JOURNAL OF HEALTH ECONOMICS. 2011; 30 (6): 1246-1260 Article
Datensatz in Web of Science®
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van Ewijk R
Autoren der Einrichtung:
van Ewijk R
Same work, lower grade? Student ethnicity and teachers' subjective assessments ECONOMICS OF EDUCATION REVIEW. 2011; 30 (5): 1045-1058 Article
Datensatz in Web of Science®
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Voigtlander T, Schmermund A, Bramlage P, Elsasser A, Magedanz A, Kauczor HU, Mohrs OK
Autoren der Einrichtung:
Elsasser A
The Adverse Events and Hemodynamic Effects of Adenosine-Based Cardiac MRI KOREAN JOURNAL OF RADIOLOGY. 2011; 12 (4): 424-430 Article
Datensatz in Web of Science®
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von Bueren AO, von Hoff K, Pietsch T, Gerber NU, Warmuth-Metz M, Deinlein F, Zwiener I, Faldum A, Fleischhack G, Benesch M, Krauss J, Kuehl J, Kortmann RD, Rutkowski S
Autoren der Einrichtung:
Zwiener I, Faldum A
Treatment of young children with localized medulloblastoma by chemotherapy alone: Results of the prospective, multicenter trial HIT 2000 confirming the prognostic impact of histology NEURO-ONCOLOGY. 2011; 13 (6): 669-679 Article
Datensatz in Web of Science®
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von Hoff K, Hinkes B, Dannenmann-Stern E, von Bueren AO, Warmuth-Metz M, Soerensen N, Emser A, Zwiener I, Schlegel PG, Kuehl J, Fruhwald MC, Kortmann RD, Pietsch T, Rutkowski S
Autoren der Einrichtung:
Emser A, Zwiener I
Frequency, Risk-Factors and Survival of Children With Atypical Teratoid Rhabdoid Tumors (AT/RT) of the CNS Diagnosed between 1988 and 2004, and Registered to the German HIT Database PEDIATRIC BLOOD & CANCER. 2011; 57 (6): 978-985 Article
Datensatz in Web of Science®
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Weis E, Schoen H, Victor A, Spix C, Ludwig M, Schneider-Raetzke B, Kohlschmidt N, Bartsch O, Gerhold-Ay A, Boehm N, Grus F, Haaf T, Galetzka D
Autoren der Einrichtung:
Victor A, Spix C, Gerhold-Ay A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Weis E, Schoen H, Ludwig M, Schneider-Raetzke B, Kohlschmidt N, Bartsch O, Boehm N, Grus F, Galetzka D
Reduced mRNA and Protein Expression of the Genomic Caretaker RAD9A in Primary Fibroblasts of Individuals with Childhood and Independent Second Cancer PLOS ONE. 2011; 6 (10): - Article
Datensatz in Web of Science®
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Wellek S
Autoren der Einrichtung:
Wellek S
On easily interpretable multivariate reference regions of rectangular shape BIOMETRICAL JOURNAL. 2011; 53 (3): 491-511 Article
Datensatz in Web of Science®
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Wiesel A, Spix C, Mergenthaler A, Queisser-Luft A
Autoren der Einrichtung:
Spix C, Mergenthaler A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Wiesel A, Queisser-Luft A
Maternal occupational exposure to ionizing radiation and birth defects RADIATION AND ENVIRONMENTAL BIOPHYSICS. 2011; 50 (2): 325-328 Article
Datensatz in Web of Science®
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Willershausen B, Willershausen I, Ross A, Velikonja S, Kasaj A, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Willershausen B, Willershausen I, Ross A, Kasaj A
Retrospective study on direct pulp capping with calcium hydroxide QUINTESSENCE INTERNATIONAL. 2011; 42 (2): 165-171 Article
Datensatz in Web of Science®
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Yousif L, Emrich K, Hammer G, Zeißig S
Autoren der Einrichtung:
Yousif L, Emrich K, Hammer G, Zeißig S
Hodenkrebs in Rheinland-Pfalz. Ökologische Untersuchung zu sozioökonomischem Status, Beruf und Wohnort Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2011; 64 (6): 20
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Zeißig S, Berres J, Blettner M, Müller B, Rick H
Autoren der Einrichtung:
Zeißig S, Blettner M
Mortalitätsregister Rheinland-Pfalz startet Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2011; 64 (4): 22
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Zeißig S
Autoren der Einrichtung:
Zeißig S
Schichtarbeit und Krebs: Noch viele Fragen offen Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2011; 64 (11): 22
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Ziegler A, Van Steen K, Wellek S
Autoren der Einrichtung:
Wellek S
Investigating Hardy-Weinberg equilibrium in case-control or cohort studies or meta-analysis BREAST CANCER RESEARCH AND TREATMENT. 2011; 128 (1): 197-201 Article
Datensatz in Web of Science®
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Zimmermann T, Hoppe-Lotichius M, Korner A, Lautem A, Heise M, Foltys D, Weiler N, Biesterfeld S, Schmidtmann I, Galle PR, Otto G, Schuchmann M
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Zimmermann T, Hoppe-Lotichius M, Lautem A, Heise M, Foltys D, Weiler N, Biesterfeld S, Galle PR, Otto G, Schuchmann M
The recipient CYP2D6 allele 4-associated poor metabolizer status correlates with an early fibrosis development after liver transplantation TRANSPLANT INTERNATIONAL. 2011; 24 (11): 1059-1067 Article
Datensatz in Web of Science®
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Zwiener I, Blettner M, Hommel G
Autoren der Einrichtung:
Zwiener I, Blettner M, Hommel G
Survival Analysis DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2011; 108 (10): 163-169 Review
Datensatz in Web of Science®
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Philipp Ulrich Diehl
Detailuntersuchung der Todesursachen von Piloten und Flugpersonal anhand einer retrospektiven Kohortenstudie
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Amelie Barbara Stefanie Elsäßer
Multiples Testen in genetischen Assoziationsstudien. Klassische Verfahren versus Resampling
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Astrid Viktoria Strunk
Freitextantworten zur Problematik der Krankheitsverarbeitung in der Evaluation eines Patientenfragebogens zum psychosozialen Interventionsbedarf von Patienten in der Tumornachsorge
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Stephanie Wagner
HPV-Nachweismethoden in deutschen Laboratorien
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Lamyaa Yousif Hasan
Hodenkrebs in Rheinland-Pfalz. Epidemiologie und Risikofaktoren. Eine Deskriptive und Fall-Kontroll-Analyse
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PD Dr. Peter Kaatsch
Epidemiologie von Krebserkrankungen im Kindesalter: Erkenntnisse aus bevölkerungsbezogenen Krebsregistern
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Veranstaltete Kongresse
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Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Stefanie Klug
Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) und der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), 26.-29.09.11 in Mainz
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