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Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI)Direktorin: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
2009 |
Einrichtungsstatistik
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Drittmittelausgaben in € | 2.613.544 |
Forschungsprojekte | 96 |
Publikationen | 145 |
Promotionen | 12 |
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Projektleiter: Thomas Althoff, Tobias Hartz
Informationssystem palliativecare.nrwProjekt der Ärztekammer WL und der Universität Münster zusammen mit dem Palliativnetz Bochum.
Palliativnetze sind Ausdruck fachübergreifender interdisziplinärer Zusammenarbeit der unterschiedlichen Leistungserbringer. Lokal tätige qualifizierte Palliativmediziner halten eine Dienstbereitschaft rund um die Uhr vor und nehmen zur häuslichen Versorgung ihrer Patienten oft lange Anfahrtswege in Kauf.
Bei Basisinformation und Verlaufsdokumentation zum Patienten ist eine hohe Informationsdichte und Aktualität notwendig, um eine optimale Symptomkontrolle zu gewährleisten und die für den Patienten belastenden Krankenhauseinweisungen, aber auch vermeidbare Hausbesuche und medizinische Fehleinschätzungen zu vermeiden. Eine an den Bedürfnissen der Netzpartner orientierte Softwarelösung kann die Versorgung der Palliativpatienten effizienter machen. Das aus Eigenmitteln finanzierte IT-Vorprojekt des Palliativnetzes Bochum konnte seinen Nutzen diesbezüglich bereits beweisen.
Ziele
Verzahnt mit der Modellregion Bochum-Essen und mit Innovationsführerschaft in NRW soll nun ein Modellprojekt für die IT-gestützte Kommunikation in Palliativnetzen entwickelt werden: Eine Dokumentations- und Kommunikationsplattform, die zunächst mit den Netzpartnern des Palliativnetzes Bochum beispielhaft umgesetzt werden soll. Ebenso wird die für die spezielle ambulante Palliativversorgung (SAPV) gesetzlich geregelte Integration nicht-ärztlicher Mitarbeiter konsequent verwirklicht.
Maßnahmen
In den nächsten zwei Jahren wird zusammen mit Partnern geplant, durchgeführt und evaluiert. Auch soll in diesem Projekt der NRW-weite sowie nationale Ausbau der Telematik-Infrastruktur vorangetrieben werden. Unternehmen der IT-Branche haben Notwendigkeit und Nutzen einer spezialisierten Dokumentationsumgebung erkannt und bringen die nötigen Entwicklungskapazitäten selbst ein.
Verstetigung und zukünftiger Ausbau
Die enge Zusammenarbeit mit interessierten Softwareanbietern generiert am Gesundheitsstandort NRW eine überfällige Dienstleistung mit neuen Arbeitsplätzen und echtem Mehrwert für die Patienten. Strukturen des Gesundheitssystems werden entlastet und Behandlungen ermöglicht, die nicht nur qualitativ besser, sondern auch ressourcenschonender sein können. |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. R Kreienberg, Dr. Reyn van Ewijk
BRENDA: Quality of breast cancer care under evidence-based guidelinesIn einer multizentrischen klinischen Kohortenstudie wird der Einfluss der Leitlinienkonformität der Behandlung von Brustkrebspatientinnen auf das krankheitsfreie und das Gesamtüberleben untersucht. Im Zentrum der Fragestellung stehen die Therapieentscheidungen im Rahmen der primären Behandlung: Brusterhaltende Therapie, Entfernung axillärer Lymphknoten, Strahlentherapie, adjuvante Chemotherapie und Hormontherapie. Im Gegensatz zu randomisierten Therapiestudien werden selektionsfrei alle Brustkrebspatientinnen beobachtet und nachverfolgt. Speziell soll so auch die Bedeutung der Teilnahme an randomisierten Studien für den Verlauf der Krankheit untersucht werden. Die Studie besteht aus einer retrospektiv erfassten Kohorte von ca. 3500 Brustkrebs-Patientinnen der Universitätsfrauenklinik Ulm, welche in der Jahren 1992 bis 2008 dort behandelt wurden, und ca. 7500 Patientinnen, welche in einem lokalen Netzwerk aus 16 Brustzentren in dem Jahren 2003 bis 2008 behandelt wurden. |
Laufzeit: 2008-2014 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder des Mobilfunks auf menschliche FibroblastenZiel der Studie ist die Bestimmung möglicher DNA- oder Chromosomen-Schädigender Wirkungen der für Mobilfunksysteme genutzten hochfrequenten elektromagnetischen Felder auf Fibroblasten im Rahmen einer verblindeten Studie. Die Wirkung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern wurde bereits des Öfteren mit der Entstehung bestimmter Krebsarten (z.B. Gehirntumoren) und gentoxischen Wirkungen in Verbindung gebracht. Bisher liegen allerdings keine Hinweise auf mögliche, zugrunde liegende biophysikalische Wirkmechanismen vor. Bedingt durch verschiedene Versuchsdesigns, oft auch aufgrund statistisch unzureichender Zellzahl oder unzulänglicher Expositionsermittlung ergibt sich bis dato kein konsistentes Gesamtbild. Fibroblastenkulturen in niedriger Passage von adulten und juvenilen Spendern werden mit gepulsten GSM 1800 Mobilfunksignalen befeldet und mögliche Effekte in den Zielzellen untersucht. Als gentoxikologische Endpunkte werden im Comet-Assay Einzel- und Doppelstrangbrüche bzw. alkalilabile Stellen, die Induktion von Mikrokernen, oxidative DNA-Schäden, die Rate des programmierten Zelltods (Apoptose) sowie numerische Chromosomenaberrationen ausgewertet. Aufgaben des IMBEI sind die Erfassung und Dokumentation der Rohdaten der Labors, Plausibilitätskontrollen und die statistische Auswertung der Ergebnisse. |
Laufzeit: 2007-2020 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Harald Binder
Epidemiologie und Statistik der Gutenberg GesundheitsstudieDas Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) unterstützt und berät die II. Medizinische Klinik bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Gutenberg Gesundheitsstudie. In der Planungsphase hat das IMBEI aktiv die epidemiologische Studienvorbereitung durchgeführt. Dazu gehörten Datenschutz, Ethikkommission, Stichprobenziehung, Probandenfragebogen und computer-gestütztes persönliches Interview (CAPI), Interviewerschulung, Datenbank, Zeitplan, Vorbereitung der Rekrutierung sowie alle weiteren epidemiologischen und statistischen Fragen zum Studiendesign. Im Verlauf der Rekrutierung entsteht eine umfangreiche Datenbank mit einer Fülle an Daten, die zum Teil am IMBEI mit statistischer Beratung und Unterstützung des IMBEI ausgewertet werden.
Derzeit werden umfangreiche Auswertungen der Daten vorbereitet und durchgeführt. Das IMBEI begleitet diese statistischen Auswertungen durch den Support des statistischen Auswerteplans, durch die Hilfe bei komplexen statistischen Methoden und der Interpretation der Ergebnisse. |
Laufzeit: 2006-2020 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
European Master of Science in EpidemiologyDie Europäischen Kommission (DG-SANCO) förderte bis zum 31.12.2004 ein Kooperationsprojekt mit 12 anderen europäischen Universitäten zur Konzeption und Durchführung eines europäischen Masterstudienganges in Epidemiologie. Die Kooperation dient neben der Entwicklung eines europäischen Curriculums der Entwicklung von Konzepten für den Austausch von Studierenden und von Dozenten. Der Studiengang „Master of Science in Epidemiology“ wird seit November 2004 von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angeboten. Er wird vom Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) koordiniert.
Die Studierenden sollen gesundheitliche Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene sicher analysieren, sowie Studien planen, durchführen und deren Ergebnisse umsetzen lernen. Der Schwerpunkt der Lehre im Masterstudiengang besteht in der Vermittlung methodisch-analytischer Kenntnisse in den beiden Kernfächern des Studiums: der Biometrie und der Epidemiologie. Diese werden unter anderem durch die folgenden Fächer ergänzt: Molekulare und genetische Epidemiologie, Strahlenepidemiologie, Krebsepidemiologie, Herz-Kreislauf-Epidemiologie, Sozialepidemiologie und Klinische Epidemiologie. Zudem werden grundlegende Kenntnisse in Befragungstechniken sowie Fähigkeiten in der Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen mit geeigneten Präsentationstechniken vermittelt, um die Absolventen auf ihre zukünftigen Arbeitsfelder in Forschungsinstituten, Universitäten, klinischen oder pharmazeutischen Einrichtungen sowie Behörden umfassend vorzubereiten.
Der berufsbegleitende Studiengang ist nach dem Baukastenprinzip, also modular aufgebaut. Die Studierenden absolvieren sechs Pflichtmodule sowie vier Wahlmodule. Die Regelstudienzeit beträgt zwei Jahre. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Englisch. Das Studium wird mit dem Titel „Master of Science“ abgeschlossen. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet den Studierenden darüber hinaus auch die Möglichkeit, Wahlmodule bei europäischen Partneruniversitäten wahrzunehmen und so das Zertifikat „European Master of Science in Epidemiology“ zu erlangen. Besonderer Wert wurde auf die internationale, gegenseitige und problemlose Anerkennung der einzelnen Module gelegt, was durch die Verwendung des Europäischen Leistungspunktesystems sichergestellt wird.
Der Studiengang ist gebührenpflichtig. Die Gesamtgebühren für die Studierenden belaufen sich derzeit 5.000 Euro. Pro Jahr werden ca. 15 Studierende aufgenommen. Interessierte können an einzelnen Modulen auch als Gasthörer teilnehmen. |
Laufzeit: 2005-2021 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Dr. Daniel Wollschläger
Internationale Kohortenstudie zu fliegendem PersonalDas fliegende Personal der Luftverkehrsgesellschaften hat eine erhöhte berufsbedingte Exposition durch kosmische Strahlung. In einer seit 1997 laufenden Kohortenstudie untersuchen wir gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern berufsbedingte Gesundheitsrisiken von Cockpit- und Kabinenpersonal, wobei der Schwerpunkt auf der Ermittlung von strahlenassoziierten Krebsrisiken liegt. Das 2. Follow-up der deutschen und 9 weiteren nationalen Kohorten, mit insgesamt ca. 94.500 Personen, ist mittlerweile abgeschlossen. Die Mainzer Arbeitsgruppe am IMBEI analysiert die Sterblichkeit der gepoolten Kohorte. Publikationen der deutschen Ergebnisse liegen bereits vor; internationale Ergebnisse sind publiziert.
Ein neues Follow up für Deutschland wird zur Zeit durchgeführt. |
Literatur: |
Hammer GP, Blettner M, Zeeb H. EPIDEMIOLOGICAL STUDIES OF CANCER IN AIRCREW. RADIATION PROTECTION DOSIMETRY 2009; 136 (4): 232-239 |
Zeeb H, Hammer GP, Langner I, Schafft T, Bennack S, Blettner M. Cancer mortality among German aircrew: second follow-up. RADIATION AND ENVIRONMENTAL BIOPHYSICS 2010; 49 (2): 187-194 |
Laufzeit: 2004-2017 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
Internationale multizentrische Fallkontrollstudie zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Hirntumoren und beruflicher Exposition zu elektromagnetischen Feldern und bestimmten Chemikalien (INTEROCC)Im Rahmen der internationalen Fallkontroll-Studie (INTERPHONE) wurden Angaben zu lebenslänglichen Berufsinformationen (Beruf, berufliche Tätigkeit, Dauer, Berufszweig) gesammelt. Zurzeit werden die Informationen in den beteiligten Studienzentren nach internationalen Klassifizierungssystemen (ISCO 68, ISCO 88 und ISIC 71) kodiert. Parallel dazu werden auf internationaler Ebene eine Job-Expositions-Matrix (JEM) zu EMF und eine zu chemischen Substanzen entwickelt, um die Exposition in den Tätigkeiten genauer bestimmen zu können. Neben den beiden Hauptexpositionen soll auch ein möglicher Synergieeffekt untersucht werden. Es ist geplant, sowohl nationale als auch eine gepoolte internationale Auswertung durchzuführen. |
Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Dr. Hiltrud Merzenich
Krebsrisiko bei Mitarbeitern in KernkraftwerkenStandards im Strahlenschutz basieren immer noch zum größten Teil aus epidemiologischen Daten der Atombombenüberlebenden in Hiroshima und Nagasaki. Es stellt sich die Frage, inwieweit die dort gefundenen Ergebnisse auch auf Personengruppen, die gegenüber einer niedrigeren Dosis exponiert sind, übertragen werden kann. Seit einigen Jahren werden in verschiedenen Ländern Kohortenstudien bei Beschäftigten in Kernkraftwerken nach einem einheitlichen Protokoll durchgeführt. In Deutschland wird diese Studie in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Feinmechanik und Elektrotechnik organisiert. Die Daten von 15 verschiedenen Ländern wurden im Berichtszeitraum zusammengeführt und ausgewertet (Publikationen erschienen im Jahre 2005 bis 2007). Insgesamt umfasst die Studie etwas 500 000 Personen. Es zeigte sich, dass für alle Krebsarten zusammen höhere Risikokoeffizienten gefunden wurden, als bisher angenommen wurden, dass aber die Ergebnisse für Leukämien konform sind mit bisherigen Risikoschätzungen. Weitere Auswertungen für einzelne Lokalisationen und unter Berücksichtigung von Confounder werden derzeit durchgeführt. Ein Follow up der deutschen Studie wird derzeit durchgeführt und wird bis 2012 von der Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro, Medien (BGETEM) finanziert. |
Literatur: |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Roman Pokora
Krebsrisiko nach Exposition durch computertomographische Untersuchungen im KindesalterHintergrund
Die Computertomographie (CT) ist ein unverzichtbares Diagnosewerkzeug in der modernen Medizin. Ständig werden neue Anwendungen für die CT entwickelt. Der Einsatz von CT ist seit ihrer Einführung in den 1970er Jahren in Deutschland wie auch weltweit stetig gestiegen. Gegenüber konventionellen Röntgenaufnahmen werden bei CT-Untersuchungen wesentlich höhere Strahlendosen verwendet. Dem unmittelbaren Nutzen der CT für den Patienten stehen Gesundheitsrisiken durch die Strahlenbelastung gegenüber.
Ziele
Diese epidemiologische Kohortenstudie soll das Krebsrisiko nach Exposition mit Computertomographien im Kindesalter bestimmen. Konkret werden die Inzidenzen für Leukämien, Tumoren des Zentralen Nervensystems und alle Krebsarten mit denen der Allgemeinbevölkerung verglichen (externe Analyse). Weiterhin soll eine mögliche Dosiswirkungsbeziehung untersucht werden (interne Analyse).
Methoden
Der Hauptstudie ging eine Pilotstudie voran:
In dieser Pilotstudie wurde zunächst geprüft, wie die Kohorte anhand von Krankenhausunterlagen zusammengestellt werden kann („historische Kohorte“). Weiterhin wurde untersucht, welche Expositionsdaten zu kindlichen CT-Untersuchungen erfasst wurden, um damit eine möglichst genaue Dosisrekonstruktion zu ermöglichen.
In der Hauptstudie soll aus radiologischen Patientenakten (RIS) eine historische Kohorte von kindlichen Patienten erstellt werden, die vor dem Erreichen des 15. Lebensjahres mindestens eine computertomographische Untersuchung hatten. Die individuelle Strahlenexposition wird aus Datenbeständen klinischer, radiologischer Institute (PACS) bestimmt. Durch einen Abgleich mit dem Deutschen Kinderkrebsregister werden die an Krebs neuerkrankten Kinder identifiziert. Mittels interner und externer Vergleiche wird das durch die Strahlendosis verursachte Krebsrisiko geschätzt.
Fortführung
Eine prospektive Fortführung der Kohorte ist geplant.
Die Daten der deutschen Studie fließen in ein europäisches Kooperationsprojekt ein, das eine bessere statistische Aussagekraft bietet als die einzelnen beitragenden Studien.
Unterprojekte:
• Deutsche Hauptstudie „KICT“ (2010-2013); Förderer: BMBF
• Deutsche Pilotstudie „KICT-P“ (2008-2010); Förderer: BMBF, abgeschlossen
• Europäische Hauptstudie „EPI-CT“ (2011-2015); Förderer: EU
• Europäische Pilotstudie „CHILD-MED-RAD“ (2009-2011); Förderer: EU, abgeschlossen |
Literatur: |
Krille L, Jahnen A, Mildenberger P, Schneider K, Weisser G, Zeeb H, Blettner M. Computed tomography in children: multicenter cohort study design for the evaluation of cancer risk. EUROPEAN JOURNAL OF EPIDEMIOLOGY 2011; 26 (3): 249-250 |
Krille L, Zeeb H, Jahnen A, Mildenberger P, Seidenbusch M, Schneider K, Weisser G, Hammer G, Scholz P, Blettner M. Computed tomographies and cancer risk in children: a literature overview of CT practices, risk estimations and an epidemiologic cohort study proposal. RADIATION AND ENVIRONMENTAL BIOPHYSICS 2012; 51 (2): 103-111 |
Laufzeit: 2008-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Dr. Gaël Hammer
Krebsrisiko nach Exposition durch computertomographische Untersuchungen im Kindesalter (Teilprojekt Kompetenzerhalt Strahlenschutzforschung)Hintergrund und Vorarbeiten
Die Häufigkeit computertomographischer (CT-) Untersuchungen hat in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen, weil sich diese Untersuchungsmethode bei einer Vielzahl von Indikationen als sehr aussagekräftig erwiesen hat. Allerdings werden Patienten im Vergleich zu konventionellen Röntgenuntersuchungen dabei wesentlich höheren Strahlendosen ausgesetzt. CT-Untersuchungen im Kindesalter könnten wegen der besonderen Strahlenempfindlichkeit von Kindern und der langen Latenzzeit von Krebserkrankungen eine besondere Rolle spielen. Empirische Daten darüber fehlen jedoch weitestgehend.
Das IMBEI arbeitet daneben an einer Kohortenstudie von röntgenexponierten Kindern. Für die Kohortenstudie zum Krebsrisiko nach CT-Untersuchungen wurden mit der Bildung eines Netzwerkes kooperierender Kliniken begonnen. Außerdem nimmt das IMBEI an den Vorbereitungen für eine internationale Studie zu dieser Fragestellung teil, die von der International Agency for Research on Cancer (IARC/WHO) in Lyon koordiniert wird. Die EU hat die hier zu bearbeitende Fragestellung in das 7. Rahmenprogramm aufgenommen.
Forschungsziel
Um die Durchführung der Hauptstudie detailliert vorzubereiten, soll zunächst eine Pilotstudie vorangestellt werden. Die Ziele dieser Pilotstudie sind a) Prüfung der Machbarkeit der Kohortenrekrutierung bei teilnehmenden Kliniken, b) Erarbeitung und Diskussion eines Protokolls zur Expositionserhebung, c) Erprobung einer Software zur detaillierten Dosisrekonstruktion aus den (elektronischen) Aufzeichnungen der CT-Geräte, d) Vorbereitung des Inzidenz Follow-Up mit dem Kinderkrebsregister (DKKR).
Das Ziel der Hauptstudie ist die Quantifizierung des Krebsrisikos im Kindesalter (von 0 bis 14 Jahren) nach CT-Exposition. Neben der Inzidenz von Krebs insgesamt wird die Inzidenz für folgende Einzeldiagnosen untersucht: Leukämie, Lymphome, Hirntumore, Schilddrüsenkrebs und ggf. Knochentumoren. Ein ferneres Ziel dieser Studie ist es, eine Basis für die Quantifizierung des Krebsrisikos derselben Patienten im Erwachsenenalter zu stellen. Die Kohorte kann zukünftig auch als Studienbasis für weitere z.B. genetische Untersuchungen dienen.
Forschungsplan
Für die Pilotstudie (12 Monate) sind die folgenden Arbeitsschritte vorgesehen: a) probeweise Kohortenrekrutierung in 5 Kliniken, darunter die Mainzer Universitätsklinik b) Entwicklung des Protokolls zur Expositionserhebung und Test der Expositionserhebung an den teilnehmenden Kliniken, c) Entwicklung und Testen der Software zur Dosisrekonstruktion an der Teilkohorte und d) probeweiser Abgleich einer Teilkohorte von ca. 200 Personen mit dem DKKR. |
Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Maria Blettner
Verbundprojekt: Individuelle Strahlenempfindlichkeit und genomische Instabilität; Kindlichen Krebsrisiko nach diagnostischen Strahlenuntersuchungen (BMBF)Verbundprojekt: Individuelle Strahlenempfindlichkeit und genomische Instabilität; Kindlichen Krebsrisiko nach diagnostischen Strahlenuntersuchungen |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: Dr. Dr. Thomas Borschitz
Lokale Exzision von Rektumadenomen und –karzinomen (LERK)Die transanale lokale Exzision (LE) von breitbasigen Rektumadenomen und frühen, sogenannten „low risk“ (G1-2/L0/V0) T1 Rektumkarzinomen stellt eine kurative und mittlerweile häufig eingesetzte Therapieform dar, für die inzwischen auf einen Erfahrungszeitraum von über 20 Jahren zurückgeblickt werden kann. Für diese minimalinvasive Therapieform wurden überwiegend niedrige Lokalrezidivraten, gute funktionelle Ergebnisse sowie geringe Komplikationsraten ermittelt. Gegner dieses Behandlungskonzepts weisen jedoch auf die Tatsache hin, dass es sich auch bei einem frühen (T1) Karzinom um einen malignen, invasiv wachsenden Tumor handelt, der radikalchirurgisch behandelt werden sollte. In diesem Zusammenhang berichten Untersucher z.T. auch hohe Rezidivraten nach LE.
Die Ergebnisse der LE beruhen auf vielen, jedoch überwiegend kleineren Patientenkollektiven, die unterschiedliche Einschlußkriterien und Studienprotokolle aufweisen, so dass ein direkter Vergleich zwischen den Studien nicht möglich ist. Unterschiede finden sich in der Patientenselektion, den nicht einheitlichen histologischen Aufarbeitungen und Befundungen der Exzidate, der unterschiedlichen Definition von prognostischen Risikofaktoren sowie der Qualität der LE. Mit Blick auf die Beurteilbarkeit der Qualität der LE ist bisher nicht untersucht worden, ab wann eine LE, neben einem R1 Befund, als inadäquat einzustufen ist.
Um den Wert der LE beim Rektumkarzinom zu untersuchen wurden eine Reihe von Literaturanalysen durchgeführt, die zwar überwiegend niedrige Lokalrezidivraten, jedoch auch einer breite Streuung aufweisen. Eine systematische Metaanalyse ist hier nicht zulässig, da die einzelnen Studien zu unterschiedlich angelegt und nicht vergleichbar sind. Versuche einer Radomisierung scheiterten an der Patientenakzeptanz, da sich die meisten Patienten gegen eine Studienteilnahme entscheiden, wenn sie vor die Alternative gestellt werden, sich entweder minimalinvasiv behandeln zu lassen oder alternativ eine Rektumexstirpatiom ansteht. Eine Rektumexstirpation bedeutet immer einen definitiven Verlust des Schließmuskels und die Anlage eines Anus praeter.
Bevor die LE von T1 Rektumkarzinomen dem konventionellen radikalchirurgischen Vorgehen gleichgestellt werden kann, ist es eine kontrollierte Untersuchung an einem größeren Kollektiv notwendig, die nach einem einheitlichen Protokoll durchgeführt wird. Erst hiernach können neben den bisher bestehenden Therapieempfehlungen entgültige Richtlinien ausgeben werden. In einer prospektiven Multizenter-Studie wollen wir sowohl allgemein anerkannte, als auch potentielle, prognostische Risikofaktoren unter standardisierten Bedingungen untersuchen und Rezidivraten ermitteln. Hierfür sollen alle lokal, d.h. transanal exzidierten Rektumtumore, wie sie nach den bisher gängigen Therapieempfehlungen der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) behandelt werden, in ihrem Verlauf in einer zentralen Datenbank registriert und die Exzidate von einem Referenzpathologen befundet werden.
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Laufzeit: 2007-2015 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Christoph Düber
DFG-Forschergruppe FOR 474, Teilprojekt Z: Matching für Ventilation und Perfusion, Klinische Studie Nach dem erfolgreichen Aufbau der Kommunikationsstrukturen konzentriert sich das Zentralprojekt auf zwei Aktivitäten: Organisation und Biometrie einer großen und mehrerer kleinen vergleichenden Diagnosestudien unter Beachtung von AMG und MPG sowie Zusammenführung der Auswertungen von Ventilation und Perfusion mittels Bildverarbeitung und komplexer anatomischer Registrierung.
Zur Gewährleistung der Validität der Ergebnisse in den verschiedenen quantitativen Projekten ist eine qualifizierte Unterstützung durch biometrische Methoden unerlässlich. Innerhalb des Zentralprojekts werden methodische Zusammenarbeit und Beratung auf allen Ebenen der Planung, Durchführung, Versicherung, Monitoring, Datenmanagement, Meldung und Dokumentation gem. AMG / MPG, Auswertung und Interpretation durchgeführt.
Als zentrale klinische Studie ist eine prospektive diagnostische Studie zur nicht-invasiven, bildbasierten V/Q-Analyse zur Differenzierung von klinisch relevanten primären Erkrankungen der Atemwege (COPD, CF) und der Pulmonalarterien vorgesehen. So kann einerseits eine Störung der Ventilation (COPD, CF) und andererseits eine Umverteilung der Perfusion (pulmonale Hypertonie) detailliert untersucht werden. Referenzverfahren wie CT, SPECT Echokardiographie und eine umfassende Lungenfunktionsanalyse einschließlich Diffusionskapazität werden zum Vergleich herangezogen.
Verschiedene lokale Lungenfunktionsdaten sowie morphologische Bildinformationen sollen in einer neu zu entwickelnden Registrierungssoftware zusammengeführt werden. Dadurch soll ein Mehrwert der Einzelinformationen erschlossen werden und die lokale Information gegenüber den bisherigen global gemittelten Ergebnissen aufgewertet werden.
Durch diese zentrale Stellung wird eine Koordination der Methoden für mehrere TP erreicht, ein optimales Monitoring gewährleistet, und durch die zentrale Unterstützung der Datenerfassung eine optimale Datenqualität gesichert.
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Laufzeit: 2005-2009 |
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Projektleiter: Amelie Elsäßer, Dr. Anja Victor, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Hommel
Klassische multiple Testverfahren vs. Resamplingverfahren in genetischen AssoziationsstudienIn genetischen Assoziationsstudien werden oft sehr viele verschiedene genetische Marker auf Assoziation mit einem speziellen Outcome mittels statistischer Testverfahren untersucht. In dieser Situation ist es notwendig, für das multiple Testen zu korrigieren. Es wurden bisher viele verschiedene Verfahren entwickelt, die bestimmte Fehlerraten, wie die FWER oder die nicht ganz so konservative FDR kontrollieren. Vor allem Resamplingverfahren nehmen heute einen immer größeren Stellenwert ein. In der Situation der genetischen Assoziationsstudien sind die einzelnen Marker oft stark miteinander korreliert. Das Besondere an Resamplingverfahren ist, dass sie die Korrelationsstruktur der Daten mitberücksichtigen. Im Rahmen dieses Projektes soll geklärt werden, wie sich im Falle genetischer Assoziationsstudien klassische multiple Testverfahren im Vergleich zu computerintensiven Resamplingverfahren verhalten. |
Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: Dr. Katharina Emrich
Krebsregister Rheinland-Pfalz, RegisterstelleDas epidemiologische Krebsregister Rheinland-Pfalz erfasst alle bösartigen Neubildungen von Personen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz Es besteht aus drei organisatorisch und räumlich getrennten Einheiten: Vertrauensstelle, Registerstelle und Koordinationsstelle. Die Registerstelle ist am Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz angesiedelt. Dort stehen die faktisch anonymisierten Daten für Auswertungen und epidemiologische Studien dauerhaft zur Verfügung.
Das Krebsregister erstellt einen Jahresbericht, in dem für die verschiedenen Diagnosegruppen die Verläufe von Inzidenz, Mortalität und Vollzähligkeit dargestellt werden. Außerdem finden sich hier Informationen zu den jeweiligen Histologien und Tumorstadien, in dem die jeweiligen Erkrankungen diagnostiziert werden. Karten zur Inzidenz und Mortalität in den einzelnen Landkreisen stellen die regionale Situation dar. Der aktuelle Bericht zum Diagnosejahr 2007 wird Ende des Jahres 2010 vorliegen.
Das Krebsregister beteiligt sich an folgenden, von der Deutschen Krebshilfe geförderten Studien:
Die CAESAR-Studie („CAESAR – Cancer survivorship: a population based retrospective study”) ist eine bevölkerungsbezogene multizentrische Studie mit postalischer Befragung von Patienten verschiedener Bundesländer - einschließlich Rheinland-Pfalz. Hauptziele der Studie sind es, die Lebensqualität bei Langzeit-Überlebenden nach einer Brust-, Kolorektal- oder Prostatakrebserkrankung zu beschreiben und Faktoren mit Auswirkungen auf die Lebensqualität zu identifizieren. Die Patienten werden über das jeweils zuständige Krebsregister rekrutiert.
Ziel der MARIE (Mammakarzinom-Risikofaktoren-Erhebung)-Studie ist die Untersuchung des Einflusses der menopausalen Hormontherapie und von Lebensstil- und genetischen Faktoren auf die Prognose und das Überleben nach Brustkrebs. Für das Follow-up Projekt MARIEplus wird ein Abgleich mit den jeweiligen Krebsregistern in den Regionen Hamburg und Rhein-Neckar durchgeführt, an dem auch das Krebsregister Rheinland-Pfalz beteiligt ist.
Das Krebsregister Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz finanziert.
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Literatur: |
Husmann G, Emrich K. Krebs in Rheinland-Pfalz - Inzidenz und Mortalität 2006. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 2010; 4: 21 |
Zeißig S, Bertram H, Eberle A, Koch L, Schmid-Höpfner S, Stegmaier C, Waldmann A, Brenner H, Arndt V, Blettner M. Lebensqualität nach Brust-, Darm- und Prostatakrebs, Start der CAESAR-Studie in Rheinland-Pfalz. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 2010; 7: 39 |
Laufzeit: 2008-2009 |
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Projektleiter: Dr. Angela Emser
Biometrische Betreuung im Rahmen der DFG-Forschergruppe FOR 474: Matching für Ventilation und Perfusion, Klinische Studie Das Zentralprojekt konzentriert sich auf zwei Aktivitäten: Organisation und Biometrie einer großen und mehrerer kleinen vergleichenden Diagnosestudien unter Beachtung von AMG und MPG sowie Zusammenführung der Auswertungen von Ventilation und Perfusion mittels Bildverarbeitung und komplexer anatomischer Registrierung. |
Laufzeit: 2005-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum
Biometrische Betreuung der klinischen Studie: Prospective randomised multicentre trial investigating liver preservation with HTK by simple aortic perfusion in comparison to aortic perfusion plus ex situ arterial flushing Ischemic Type Biliary Lesions (ITBL) sind eine gefürchtete Komplikation nach Lebertransplantation. In dieser randomisierten und multizentrischen Studie wird primär untersucht, ob innerhalb der ersten sechs Monate nach orthotoper Lebertransplantation durch eine zusätzliche arterielle ex-situ-Nachperfusion weniger ITBL auftreten. Um im Laufe der Studie die Fallzahl an die bereits beobachteten ITBL-Raten anpassen zu können, soll eine Zwischenanalyse durchgeführt werden. Der Hauptfragestellung entsprechend werden nur Patienten in die Zwischenanalyse eingeschlossen, deren Lebertransplantation mindestens ein halbes Jahr zurückliegt. Würde die Studie nach der Zwischenanalyse gemäß einem Standarddesign beendet, wären die Informationen der übrigen Patienten für die konfirmatorische Studienanalyse verloren. Im Rahmen meiner Habilitationsarbeit wurden verschiedene Strategien entwickelt, um alle Patienten glaubhaft zu berücksichtigen. Die dort entwickelten Verfahren vereinfachen die Zusammenarbeit mit den Zulassungsbehörden. Zudem verringert sich in dieser Studie die Zahl der benötigten Patienten um bis zu 21%. |
Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum
Biometrische Betreuung der Studie: Prognostic and predictive validation of molecular markers in childhood medulloblastomaZiel des Projektes ist die prospektive Evaluation molekularer Marker, die einen Einfluss auf Prognose und Therapieansprechen bei Kindern mit einem Medulloblastom zeigen. Die Ergebnisse der Evaluation sollen dann mittels einer risikostratifizierten Therapie in die klinische Praxis umgesetzt werden.
Bei den folgenden Studien handelt es sich um bundesweite, z.T. europaweite Studien, deren Studienleitungen an verschiedenen deutschen Kliniken angesiedelt sind:
HIT/SIOP-PNET
Kooperationspartner: Prof. Dr. S. Rutkowski (nationale Studienleitung), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Dr. F. Deinlein (nationale Studienleitung), Universitätskinderklinik Würzburg; Dr. B. Lannering, Department of Pediatric Oncology, Göteborg; Prof. Dr. R. Kortmann, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Universität Leipzig; Dr. B. Pizer, Alder Hey Children's Hospital, Liverpool; Dr. F. Doz, Departement de Pédiatrie, Institut Curie, Paris
HIT-GBM/HGG
Kooperationspartner: PD Dr. C. Kramm (Studienleitung), Universitätsklinikum Halle
HIT-LGG
Kooperationspartner: Dr. A. K. Gnekow (nationale Studienleitung), Klinik für Kinder und Jugendliche, Klinikum Augsburg; Kooperationspartner: Prof. Dr. G. Perilongo, Clinica di Oncoematologia Pediatrica e Centro Leucemie Infantili, Padova; Dr. D. A. Walker, Children's Brain Tumor Research Centre - Queen's Medical Centre, University of Nottingham; Dr. J. Grill, Département de Cancérologie de l'Enfant et de l'Adolescent, Institut Gustave Roussy, Villejuif
HIT-ENDO/KRANIOPHARYNGEOM
Kooperationspartner: Prof. Dr. H. Müller (Studienleitung), Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie/Onkologie, Klinikum Oldenburg
HIT-REZ
Kooperationspartner: PD Dr. G. Fleischhack (Studienleitung), Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, Universitätskinderklinik Bonn
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Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum
Biometrische Betreuung der Studie “Eine prospektive Anwendungsbeobachtung bei Frauen nach der Menopause, die Symptome der Stressinkontinenz aufweisen und nach den ICI-Richtlinien behandelt werden”Es handelt sich hierbei um eine prospektive, nicht-interventionelle Beobachtungsstudie. Das Patientenklientel bilden Frauen in der Postmenophase, die trotz erfolgloser initialer Behandlung der Stressinkontinenz nach den ICI-Richtlinien eine Therapie mit Duloxetin beginnen.
Ziel der Studie ist es, die Sicherheit und Verträglichkeit von Duloxetin zu testen.
Die Dokumentation erfolgt in einem Tagebuch oder auf einem S/UI-Fragebogen.
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Laufzeit: 2007-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum
Biometrische Betreuung neuropsychologischer Untersuchungen bei Kindern mit einem Medulloblastom / Ependymom
- Prospektive neuropsychologische Untersuchungen bei Kindern unter 4 Jahren mit Medulloblastom / Ependymom im Rahmen der Therapieoptimierungsstudie HIT 2000
- Neuropsychologische Nachuntersuchung von Kindern mit einem Alter unter 3 Jahren bei Erkrankung an einem Medulloblastom - Untersuchung 10 Jahre nach Ende der Behandlung
In diesen Projekten werden Einfluss und Spätfolgen des Tumors und der Therapie auf die neurokognitive Entwicklung und die Lebensqualität von Kindern mit einem bösartigen Hirntumor untersucht. Die Überlebensqualität in den Behandlungsgruppen soll so dargestellt werden, dass sie neben den Überlebens- und Rezidivzeiten bei der Entscheidung über die Art der Behandlung berücksichtigt werden kann.
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Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum
Biometrische Betreuung von Studien der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie Entwicklung statistischer Verfahren für Studien mit kleiner Fallzahl und/oder langer LaufzeitBeteiligte Personen: Zwiener I, Schneider A, Berkefeld S
Ziel der biometrischen Betreuung ist die Sicherstellung eines hohen internationalen Standards. Um dieses Ziel zu erreichen, werden diese Studien während ihrer gesamten Laufzeit professionell biometrisch begleitet. Die Mitarbeit erstreckt sich dabei von der Planung einer Studie, über die Erstellung des statistischen Teils des Studienprotokolls, der Durchführung von Randomisierungen, der Mitwirkung bei der Kontrolle von Abbruchkriterien, der Sicherstellung der Datenqualität bis zu den statistischen Analysen und der Interpretation der Ergebnisse.
Die niedrigen Inzidenzraten pädiatrisch-onkologischer und -hämatologischer Erkrankungen bedingen kleine Rekrutierungsraten und lange Studienlaufzeiten. Daher steht die Entwicklung individuell auf die jeweilige Studie angepasster statistischer Methoden bei diesen Projekten im Vordergrund.
Bei den folgenden Studien handelt es sich um bundesweite, z.T. europaweite Studien, deren Studienleitungen an verschiedenen deutschen Kliniken angesiedelt sind:
HIT/SIOP-PNET
Kooperationspartner: Prof. Dr. S. Rutkowski (nationale Studienleitung), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Dr. F. Deinlein (nationale Studienleitung), Universitätskinderklinik Würzburg; Dr. B. Lannering, Department of Pediatric Oncology, Göteborg; Prof. Dr. R. Kortmann, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Universität Leipzig; Dr. B. Pizer, Alder Hey Children’s Hospital, Liverpool; Dr. F. Doz, Departement de Pédiatrie, Institut Curie, Paris
Förderung: Deutsche Kinderkrebsstiftung
HIT-GBM/HGG
Kooperationspartner: PD Dr. C. Kramm (Studienleitung), Universitätsklinikum Halle
Förderung: Deutsche Kinderkrebsstiftung
HIT/SIOP-LGG
Kooperationspartner: Dr. A. K. Gnekow (nationale Studienleitung), Klinik für Kinder und Jugendliche, Klinikum Augsburg; Kooperationspartner: Prof. Dr. G. Perilongo, Clinica di Oncoematologia Pediatrica e Centro Leucemie Infantili, Padova; Dr. D. A. Walker, Children’s Brain Tumor Research Centre - Queen’s Medical Centre, University of Nottingham; Dr. J. Grill, Département de Cancérologie de l’Enfant et de l’Adolescent, Institut Gustave Roussy, Villejuif
Förderung: Deutsche Kinderkrebsstiftung
HIT-ENDO/KRANIOPHARYNGEOM
Kooperationspartner: Prof. Dr. H. Müller (Studienleitung), Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie/Onkologie, Klinikum Oldenburg
Förderung: Deutsche Kinderkrebsstiftung
HIT-REZ
Kooperationspartner: PD Dr. G. Fleischhack (Studienleitung), Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, Universitätskinderklinik Bonn
Förderung: Deutsche Kinderkrebsstiftung
SAA
Kooperationspartner: Prof. Dr. M. Führer, Kinderpalliativmedizin der Ludwig-Maximillians-Universität München
NB 2004
Kooperationspartner: Prof. Dr. F. Berthold (Studienleitung), PD Dr. T. Simon, Dr. B. Hero, Kinderonkologie und –hämatologie des Klinikums Köln
Förderung: Deutsche Krebshilfe |
Laufzeit: 2008-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum
Strategien zur praktischen Umsetzung und Optimierung adaptiver DesignsZwischenanalysen bei kontrollierten Studien sind mittlerweile Bestandteil
nahezu jedes gut geplanten Studienprotokolls. Ethische Gründe erzwingen das frühzeitige Ende einer Studie, sobald eine evidente Überlegenheit einer Therapieoption gezeigt wird. Doch die Möglichkeit, eine Studie frühzeitig zu beenden, reicht bei weitem nicht aus, um der Komplexität der Studienverläufe gerecht zu werden. Erhöhte Anforderungen an kontrollierte klinische Studien im Rahmen der jüngsten Änderungen des Arzneimittelgesetzes erfordern eine wiederholte, sorgfältige Kontrolle der Erfolgsaussichten einer Studie. Um flexibel auf die unterschiedlichsten Studienverläufe reagieren zu können ohne die Studienintegrität zu gefährden, sind neue statistische Studiendesigns nötig. Diese helfen die Erfolgschancen einer Studie zu erhöhen und Ressourcen einzusparen. Dabei müssen die klinischen Ergebnisse unverändert einfach interpretierbar bleiben. Durch praktische Erfahrung beim Einsatz solcher adaptiv-sequentieller Studiendesigns, sowie durch eigene Entwicklungen u.a. im Rahmen eines DFG-Projektes, konnten Studiendesigns optimiert werden. Dabei wurden durch Designmodifikationen Anforderungen der Zulassungsbehörden entsprechend berücksichtigt. |
Laufzeit: 2001-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum
Vertrauenswürdigkeit der Datenübertragung in medizinischen NetzenGerade im medizinischen Bereich können fehlerhafte Informationen zu schwerwiegenden Fehlentscheidungen führen. Ein Arzt muss sich darauf verlassen können, dass die digitalen Laborbefunde oder radiologischen Bilder korrekt sind. Daher müssen Informationen so gesichert werden, dass Fehler erkannt und korrigiert werden können. Solche fehlerkorrigierenden Codes werden bei der Datenübertragung im Internet und bei der Speicherung auf einer CD verwendet. Wie häufig führt aber eine Fehlerkorrektur zu falschen Ergebnissen? Ist es nicht besser, die Daten im Labor noch einmal abzufragen, falls die Nachricht vor der Fehlerkorrektur erkennbar fehlerhaft oder unvollständig war? Wie lange kann eine fehlerkorrigierte digitale Röntgenaufnahme noch als Beweismittel in einem Rechtsstreit dienen? Mit Hilfe neu entwickelter Methoden kann die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Korrektur in Abhängigkeit des verwendeten Codes, der Fehlerrate im Speichermedium und der maximal korrigierten Fehleranzahl berechnet werden. Des Weiteren können nun Codes beschrieben werden, die eine kleinstmögliche Wahrscheinlichkeit für eine falsche Fehlerkorrektur haben.
Zum Einsatz kommt das Verfahren im Rahmen des Pseudonymisierungsdienstes im medizinischen Forschungsnetz der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie. Für die Patientenidentifikation wurde eine 8stellige, pseudozufällig erzeugte Nummer entwickelt, die bei nur zwei Prüfzeichen pro Identifikationsnummer die bestmögliche Fehlererkennung bzw. Fehlerkorrektur und die größtmögliche Sicherheit bei Kontrolle und Korrektur ermöglicht. |
Literatur: |
Faldum A, Lafuente J, Ochoa G, Willems W. Error probabilities for bounded distance decoding. Design Code Cryptogr 2006; 40 (2): 237-252 |
Laufzeit: 1999-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum, Astrid Schneider
Zentrale biometrische Betreuung der NB 2004 StudieStudie zur risikoadaptierten Behandlung von Kindern mit Neuroblastomen. Das Neuroblastom ist ein maligner Tumor des sympathischen Nervensystems und ist das häufigste solide Malignom in der pädiatrischen Onkologie. Für die Therapie werden die Patienten in Beobachtungs-, Mediumrisiko- und Hochri¬sikogruppe eingeteilt. Die Studie ist multizentrisch, nicht verblindet, pro¬spektiv und in der Hochrisikogruppe randomisiert. |
Laufzeit: 2007-2010 |
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Projektleiter: PD Dr. Andreas Faldum, Astrid Schneider
Zentrale biometrische Betreuung der SIOP-LGG 2004 StudieZur Therapie von Kindern mit Gliomen niedriger Malignitätsgrade wurde im April 2004 die internationale SIOP-LGG 2004 Studie gestartet. Die Studie ist multizentrisch, nicht verblindet, prospektiv und zum Teil randomisiert. Sie teilt sich in eine Beobachtungs-, eine Chemotherapie- und eine Radiotherapie-Gruppe. Die Zuteilung in Chemotherapie oder Radiotherapie-Gruppe erfolgt gemäß dem Alter der Patienten. Wichtige klinische Studienziele sind der Vergleich des progressionsfreien Überlebens, des Ansprechens auf die Therapie und der Toxizitätsrate zwischen verschiedenen Therapiearmen innerhalb der jeweiligen Unterstudien. In der Chemotherapie-Gruppe wird eine Standard-Induktionstherapie mit einer intensivierten Induktionstherapie verglichen. Patienten, die nicht an einer Neurofibromatose NF1 leiden, werden randomisiert den beiden Therapiearmen zugeteilt. |
Laufzeit: 2007-2010 |
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Projektleiter: Dr. Danuta Galetzka, PD Dr. Claudia Spix, Dr. Anja Victor, Dr. Manuela Marron
Systematische Expressionsanalyse von DNA-Reparaturgenen bei kindlichen Malignomerkrankungen (GenKiK)Die DNA-Reparatur ist ein essentieller Mechanismus für die Beseitigung von spontan entstandenen oder therapieinduzierten DNA-Schäden. Wir gehen davon aus, dass es genetische Unterschiede gibt, welche die Kapazität der verschiedenen DNA-Reparatursysteme modulieren. D.h. bestimmte Menschen könnten aufgrund von ungünstigen Genvarianten oder Mutationen sensitiver gegenüber einer Strahlenbehandlung, Chemotherapie oder anderen Umwelteinflüssen sein. Das Institut für Humangenetik hat einen spezialisierten cDNA-Microarray-Chip konstruiert, um die Expression von etwa 600 DNA-Reparatur- und Zellzyklus-assoziierten Genen gleichzeitig zu quantifizieren. Untersucht werden 20 Patienten, die nach einer malignen Erkrankung im Kindesalter einen Zweittumor entwickelt haben, diesen mindestens ein Jahr überlebt haben und zum Zeitpunkt der Rekrutierung mindestens 18 Jahre alt waren. Als Vergleichsgruppen werden im „Matched Pair Design“ einmal Patienten mit einem Tumor im Kindesalter, aber ohne Zweittumor untersucht. Als Referenz auf dem cDNAChip dienen Normalpersonen ohne Tumor. Für die vergleichende Expressionsanalyse werden primäre Fibroblastenkulturen mit intakten Zellzyklus-Checkpoints verwendet. Da bei der Entstehung von Zweitmalignomen auch die Therapie des Erstmalignoms eine Rolle spielen kann, ist geplant, die Genexpression auch an bestrahlten und Zytostatika-behandelten Kulturen zu untersuchen. Obwohl diese Studie zunächst der Hypothesengenerierung dient, werden die gewonnen Erkenntnisse und die Identifizierung prädisponierender Gene längerfristig eine verbesserte Prognose und Therapie bei Kindern mit Tumorerkrankungen ermöglichen.Im Rahmen dieses interdisziplinären Projekts hat das Institut für Humangenetik den Reparaturgen-Chip entwickelt und verfügt über das spezialisierte Know-how im Laborbereich. Das Deutsche Kinderkrebsregister rekrutiert die Probanden (Langzeitüberlebende nach Krebs im Kindesalter), das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) ist für die bioinformatorischen und statistischen Auswertung der Daten verantwortlich.
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Literatur: |
Galetzka D, Weis E, Kohlschmidt N, Bitz O, Stein R, Haaf T. Expression of somatic DNA repair genes in human testes. J Cell Biochem 2007; 100: 1232-1239 |
Raderschall E, Stout K, Freier S, Suckow V, Schweiger S, Haaf T. Elevated levels of mammalian Rad51 recombination protein in tumor cells. Cancer Res 2002; 62: 219-225 |
Spix C, Pastore G, Sankila R, Stiller CA, Steliarova-Foucher E. Neuroblastoma incidence and survival in European children (1978-1997): report from the automated childhood cancer information system project. Eur J Cancer 2006; 42 (13): 2081-2091 |
Laufzeit: 2004-2011 |
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Projektleiter: Dr. Gaël Hammer, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb
Genetische Empfindlichkeit, Diagnostische Röntgen-Untersuchungen und Krebsrisiko bei Kindern (GEDRUKK)Dieses Projekt ist ein Teilprojekt des Verbundsprojektes „Individuelle Strahlenempfindlichkeit und genomische Instabilität“, das vom BMBF gefördert wird.
Im Rahmen dieses Teilprojekts wird erstens der aktuelle Wissensstand zu Strahlen und Genetik als Risikofaktoren für das Krebsrisiko von Kindern in einer systematischen Übersichtsarbeit zusammengefasst.
Weiterhin wird eine Pilotstudie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt, das seit 1976 eine gute Dokumentation der radiologisch untersuchten Patienten hat. Hierbei geht es um Verfügbare Daten, verfügbares Biomaterial von Krebsfällen und Kontrollen, Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu (ehemaligen) Patienten, Abgleich mit und Datengewinnung aus dem deutschen Kinderkrebsregister.
Wenn ausreichendes Biomaterial gewonnen werden konnte, wird dieses am Helmholtz-Zentrum München genotypisiert. Die Pilotstudie wird ergänzt um Sondierungen zu alternativen Möglichkeiten der Probandenrekrutierung aus Therapie-Optimierungsstudien oder radiologischen Abteilungen. Weitere Vorarbeiten im Hinblick auf eine spätere Hauptstudie sind die Erstellung eines Modellprotokolls mit Powerberechnung, einer Kostenkalkulation, des Entwurf einer Datenschutzvereinbarung und eines Antrags an die Ethikkommission
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Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Hommel
Multiples TestenFolgende Themen standen im Berichtszeitraum im Vordergrund der Forschungsarbeit:
- Multiple Testprozeduren, beruhend auf geordneten p-Werten: Dieses eigentlich seit einigen Jahren methodisch abgeschlossene Thema gewinnt durch den vermehrten Gebrauch von FDR-kontrollierenden Prozeduren wieder an Bedeutung. Hiermit ist auch ein Überblick über die historische Entwicklung von Interesse. Weiterhin sollen in Zukunft Gewichtungen der p-Werte genauer untersucht werden (Kooperation mit Prof. A. Tamhane, Evanston, und PD Dr. S. Kropf, Magdeburg).
- Gatekeeping-Prozeduren: Diese aktuelle Methode erlaubt es, bei klinischen Studien komplexere Hierarchien der Fragestellungen anzunehmen. Das Ziel der eigenen Forschung war dabei, trotz der Komplexität nicht zu rechenintensive Verfahren entstehen zu lassen. In Zusammenarbeit mit F. Bretz und W. Maurer (Basel) wurde eine Publikation erstellt. Weitere Untersuchungen in Zusammenarbeit mit Prof. M. Posch (Wien) sind in Arbeit.
- Fallback-Prozedur: Diese von Wiens (2003) vorgeschlagene Prozedur wird inzwischen bei klinischen Studien häufiger angewendet. Sie bereitet jedoch einige konzeptionelle Probleme, die in einer Publikation (zusammen mit F. Bretz) dargelegt wurden. Weitere Untersuchungen befassten sich mit logischen und Monotonie-Eigenschaften multipler Testprozeduren.
- Untersuchungen zur Streuung der Anzahl der signifikanten Ergebnisse. Dies ist vor allem bei Studien mit sehr vielen Hypothesen von Bedeutung, da hiermit Aussagen über die Reproduzierbarkeit eines Studienergebnisses gewonnen werden können.
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Laufzeit: 2007-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. W Hütz, Dr. Bernd Röhrig
Untersuchungen zum Nah- und Fernvisus nach Katarakt-OperationMit der Klinik für Augenheilkunde am Klinikum Bad Hersfeld besteht unabhängig von einem speziellen Projekt eine generelle Kooperation für wissenschaftliche Fragestellungen.
Anhand klinischer Studien soll das Outcome (Nah- und Fernvisus) sowie die Zufriedenheit von Patienten mit Katarakt-Operation untersucht werden. Hierbei ist die Validierung der Wirksamkeit sowie der Vergleich verschiedener Intraokularlinsen (IOL-Linsen) von Interesse.
In einer weiteren experimentellen Studie wird die Lesefähigkeit mit Hilfe von Radner-Tafeln untersucht. Die Lesefähigkeit setzt sich aus dem LogRAD-Score und der Lesegeschwindigkeit zusammen. Die Lesefähigkeit wird in dieser Studie unter verschiedenen Bedingungen (Abstand und Beleuchtung) und bei verschiedenen IOL-Linsen systematisch erhoben und analysiert.
Eine weitere Fragestellung ist die Bestimmung und Validierung der Nachbeobachtung von Patienten nach Katarakt-Operation in verschiedenen Behandlungszentren.
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Literatur: |
Hütz WW, Eckhardt HB, Röhrig B, Grolmus R. Reading ability with 3 multifocal intraocular lens models. J Cataract Refract Surg 2006; 32 (12): 2015-21 |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Dr. Nicole Jachmann, PD. Dr. Dirk Peetz
Prevent-it - Gutenberg Heart StudyDas Institut für Klinische Chemie organisiert in Kooperation mit der II. Medizinischen Klinik und dem IMBEI für die Prevent-it Studie die gesamte Laboranalytik und das Biobanking. Die Studie ist mit geplanten 17.000 Probanden eine der größten epidemiologischen Kohortenstudien weltweit mit entsprechend hohen Anforderungen an Analytik und Biobanking. Für jeden Probanden wird ein festes Spektrum an Laboranalysen bei jeder Visite im Studienzentrum durchgeführt. Dazu werden verschiedenste Probenmaterialien einschließlich DNA und RNA für spätere Analysen aufbereitet und eingefroren. |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Dr. Antje Jahn-Eimermacher
Entwicklung adaptiver Studiendesigns zur Planung und Auswertung klinischer Studien mit rekurrenten Ereignisdaten als primärem Endpunkt Erste Zwischenauswertungen einer klinischen Studie können Erkenntnisse liefern, die eine Anpassung der Studie, z.B. hinsichtlich der Fallzahl oder der zu prüfenden Dosisstufen, erfordern. Seit 1989 wurden statistische Verfahren entwickelt, die diese Flexibilität unter Kontrolle des Signifikanzniveaus ermöglichen. Diese adaptiven Methoden wurden in jüngerer Zeit dahingehend erweitert, dass sie nun auch für Überlebenszeitstudien zur Verfügung stehen. Überlebenszeitdaten sind dadurch charakterisiert, dass jeder Patient höchstens ein Ereignis – im klassischen Anwendungsfall den Tod - erfahren kann. In vielen Anwendungsfällen liegt jedoch die Situation rekurrenter Ereignisdaten vor, bei denen ein Patient auch mehr als ein Ereignis erfahren kann. Beispiele sind Schübe multipler Sklerose, Migräne-Attacken oder Knochenbrüche bei Osteoporose. Für diese Studien existieren keine Methoden zur adaptiven Studienplanung, obwohl insbesondere in diesen Studien mit meist langer Laufzeit eine flexible Reaktion auf neue Erkenntnisse besonders relevant wäre. Ziel dieses Projekts ist es, adaptive Methoden für Studien mit rekurrenten Ereignisdaten als Endpunkt zu entwickeln. Diese Methoden sollen dann auf fiktive und reale Studien angewandt werden, um Kriterien zu erarbeiten, wann eine Studienadaption sinnvoll ist. Das Projekt wird von der DFG gefördert. |
Literatur: |
Jahn-Eimermacher A, Ingel K. Adaptive trial design: a general methodology for censored time to event data.. Contemp Clin Trials 2009; 30 (2): 171-7 |
Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: Dr. Antje Jahn-Eimermacher
Methoden zur Nutzung von Genexpressionsdaten für die Prognose beim nodalnegativen Mamma-KarzinomDie Prognose des Krankheitsverlaufs insbesondere bei nodalnegativen Mamma-Karzinom-Patientinnen anhand klassischer Risikofaktoren ist nicht zufrieden stellend. Man hofft, durch die Verwendung von Genexpressionsdaten, diese Prognose verbessern zu können, um so eine Übertherapie zu vermeiden. Die mittels Affymetrix HGU 133 erhobenen Genexpressionsdaten der Frauenklinik werden in dieser Hinsicht ausgewertet. Aufgrund der hohen Menge an Daten pro Patient ergeben sich für die statistische Auswertung einige Herausforderungen. |
Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: Dr. P Kaatsch
Regelmäßiger Datenabgleich zwischen Deutschem Kinderkrebsregister (DKKR) und den einzelnen Landeskrebsregistern – Erarbeitung konkreter Vorgehensweisen („LKR-Abgleichprojekt“)Ein regelmäßiger, anonymer und retrospektiver Datenabgleich zwischen dem DKKR wurde bereits lange angestrebt, erfordert jedoch aufgrund der komplexen und für die einzelnen Länder unterschiedlichen Randbedingungen umfassende Vorarbeiten. Diese wurden durch das Bundesgesundheitsministerium gefördert. Ziele waren, die Vielzahl datenschutzrechtlicher Probleme zu klären, verein¬heitlichte technische Umsetzungsmöglichkeiten zu erarbeiten und auf dieser Basis Kooperati¬onsvereinbarungen zwischen dem DKKR und den Landeskrebsregistern abzuschließen.
Der Nutzen für die Landeskrebsregister besteht in der Nutzung der über das DKKR etablierten Meldewege und der damit gegebenen hohen Vollzähligkeit der Meldungen. Die Landeskrebsregister profitieren auch von der hohen Datenqualität am DKKR.
Auch das DKKR profitiert vom Datenaustausch mit den Landeskrebsregistern, insbesondere bei der Langzeitnachbeobachtung. Das DKKR erhält z.B. über im Erwachsenenalter auftretende Krebsneuerkrankungen Informationen, sofern die Patienten bereits im Kindesalter eine andere Krebserkrankung hatten. Da in den Landeskrebsregistern Todesursachen-Informationen vorliegen, können für das DKKR Informationen über Todesfälle und -ursachen gewonnen werden. Auch die am DKKR vorhandene hohe Vollzähligkeit kann überprüft und gegebenenfalls verbessert werden, bspw. bei den Hirntumoren.
Seit der Zustimmung des Büro des Landesdatenschutzbeauftragten Rheinland-Pfalz, die für die anderen Bundesländer Pilotcharakter hat, wurden mit allen Landeskrebsregistern, außer Baden-Württemberg, das sich noch im Aufbau befindet, Verhandlungen aufgenommen. Mit Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und Bayern wurden Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Von allen anderen Landeskrebsregistern liegen prinzipielle Zustimmungen vor.
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Laufzeit: 2009-2010 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch, Dr. Eva Steliarova-Foucher
ACCIS – Automated Childhood Cancer Information SystemAn der International Agency for Research on Cancer (IARC, Lyon) wurde die weltweit größte Datenbank zu Krebs im Kindesalter erstellt. Diese Datenbank enthält Daten aus 80 Krebsregistern aus 30 europäischen Ländern mit etwa 160.000 Erkrankungsfällen. Ein öffentlicher Zugang zu diesen Daten ist über das Internet gegeben: http://www-dep.iarc.fr/accis.htm. Mit den ACCIS-Daten können Aussagen zu geographischen Unterschieden und zeitlichen Trends von Inzidenzen und Überlebenswahrscheinlichkeiten populationsbezogen für Europa gemacht werden. Das am IMBEI angesiedelte Deutsche Kinderkrebsregister stellt einen sehr großen Anteil der in ACCIS enthaltenen Daten. Durch die Mitgliedschaft im ACCIS Scientific Committee ist das Deutsche Kinderkrebsregister in die Konzeption und Betreuung von ACCIS stark mit involviert. Dies gilt auch für die in ACCIS enthaltene Überarbeitung der Internationalen Klassifikation von Krebserkrankungen im Kindesalter (ICCC-3). In 2006 wurde mit der in Form eines Sonderheftes des European Journal of Cancer eine umfassende Zusammenstellung über die Situation kindlicher Krebserkrankungen in Europa gegeben. Das System ist so konzipiert, dass eine regelmäßige Aktualisierung der Daten vorgenommen wird, um stets einen aktuellen Überblick über das Krebsgeschehen bei Kindern in Europa anbieten zu können. |
Literatur: |
Steliarova-Foucher E, Coebergh JW, Kaatsch P, Pritchard-Jones K, Stiller C. Cancer in children and adolescents in Europe. Eur J Cancer 2006; 42 (13): 1913-2190 |
Laufzeit: 1999-2020 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch
Ausweitung des Deutschen Kinderkrebsregisters um drei Altersjahre durch die José Carreras Leukämie Stiftung e.V.Eine Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit hämato-onkologischen Krankheiten verpflichtet seit 1.1.2007 alle pädiatrisch-onkologischen Einrichtungen in Deutschland, alle unter 18-jährig erkrankten Patienten an das DKKR zu melden. Das DKKR registriert derzeit alle Neuerkrankungen pädiatrisch-onkologischer Patienten bis einschließlich dem 15. Lebensjahr. Patienten, die bei Diagnosestellung bereits den 15. Geburtstag erreicht haben, zählen nicht mehr zur Registerpopulation. Deutschland verfügt somit derzeit nicht über eine geeignete Registrierung der adoleszenten Patienten. Unabhängig von der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses hat die GPOH schon seit vielen Jahren die Anhebung der Altersgrenze gefordert.
Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. fördert das Vorhaben zur „Ausweitung des Deutschen Kinderkrebsregisters um drei Altersjahre“ in Form einer Anschubfinanzierung von September 2008 bis einschließlich Februar 2010. Im Jahr 2008 wurden alle Vorbereitungen getroffen, um am Deutschen Kinderkrebsregister ab 1.01.2009 alle unter 18-jährige erkrankte Patienten zu registrieren. Das Jahr 2009 wird diesbezüglich als Erprobungsphase angesehen.
Zudem fasste die Arbeitsgemeinschaft der obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG) im April 2008 einstimmig den Beschluss, dass die „Anhebung der Altersgrenze für die Erfassung von Patienten mit einer pädiatrisch-hämato-onkologischen Krankheit durch das Kinderkrebsregister von unter 15 Jahren auf unter 18 Jahre“ sinnvoll sei. Eine entsprechende Konzeption wurde vom DKKR erarbeitet und den obersten Landesgesundheitsbehörden vorgelegt. Zwischenzeitlich wurde von der Gesundheitsministerkonferenz die Übernahme der darin definierten Aufgaben in die Routineförderung ab 2010 beschlossen. |
Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch
Befragungsprojekte ehemaliger Kinderkrebspatienten in Zusammenarbeit zwischen externen Kooperationspartnern und dem DKKR Die Erforschung von Spätfolgen nach Krebserkrankung und Therapie im Kindes- und Jugendalter ist Aufgabe der Gesellschaft für Onkologie und Hämatologie (GPOH). Ehemalige Krebspatienten im Kindes- und Jugendalter werden hierbei im Rahmen der Langzeitnachbeobachtung ausschließlich über das Deutsche Kinderkrebsregister (DKKR) kontaktiert, welches hierzu eine umfassende Struktur, Logistik und epidemiologische Beratungskompetenz bereitstellt. Im Rahmen von Befragungsprojekten zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen arbeitet das DKKR mit kooperierenden Ärzten und Wissenschaftlern anderer Fachrichtungen zusammen. Einige Projekte externer Kooperationspartner befinden sich diesbezüglich am DKKR in der Durchführung.
Projektname und –leiter: Befragungsprojekte ehemaliger Kinderkrebspatienten in Zusammenarbeit zwischen externen Kooperationspartnern und dem DKKR; Projekte im Einzelnen:
„Psychosoziale Adaptation langzeitüberlebender onkologischer Patienten nach Erkrankung in der Adoleszenz“
(Herr Prof. Lutz Goldbeck, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Ulm)
„Fertilität nach Chemo- und Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter (FeCt)“
(Frau Dr. Anja Borgmann-Staudt, Otto-Heubner-Centrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Pädiatrie m. S. Onkologie/Hämatologie, Charité, Berlin)
„Familiäre Prädisposition für Non-Hodgkin-Lymphome im Kindes- und Jugendalter“
(Herr Prof. Alfred Reiter, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Abt. Päd. Hämatologie und Onkologie, NHL-BFM Studienzentrale, Giessen)
„Endokrinologische Begleituntersuchung und Spätfolgen nach Behandlung innerhalb der Hirntumorstudie HIT´91“
(Herr Prof. H.-G. Dörr, Kinder- und Jugendklinik der Universität Erlangen, Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie, Erlangen)
„Einstellungen und Erwartungen von Eltern erkrankter Kinder zu Krebsforschung und Datenschutz“
(Prof. Dr. Regine Kollek und Dr. Imme Petersen, FSP BIOGUM, Forschungsgruppe Technologiefolgenabschätzung der modernen Biotechnologie in der Medizin, Hamburg) |
Laufzeit: 2007-2010 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch
EUROCAREDas EUROCARE-Projekt ist ein von der EU finanziertes Projekt, das Ende der achtziger Jahre begann und in dem Überlebensraten bei Krebspatienten im internationalen Vergleich und unter Berücksichtigung zeitlicher Trends systematisch und umfassend analysiert wird. Mittlerweile hat die EUROCARE-4-Studie begonnen. Seit 1989 sind Daten aus 21 Ländern und 70 Krebsregistern in das Projekt eingegangen. Es umfasst 6 Millionen Erwachsene (ab 15 Jahre) und 55.000 Patienten im Kindesalter (0-14 Jahre), die zwischen 1978 und 1994 diagnostiziert wurden. Mittlerweile sind mehrere Publikationen zu den Überlebenswahrscheinlichkeiten bei Kindern erschienen. Das Deutsche Kinderkrebsregister hat mit die meisten Daten dazu beigetragen. |
Literatur: |
Gatta G, Zigon G, Capocaccia R, Coebergh JW, Desandes E, Kaatsch P, Pastore G, Peris-Bonet R, Stiller CA. Survival of European children and young adults with cancer diagnosed 1995-2002. Eur J Cancer 2009; 45 (6): 992-1005 |
Laufzeit: 1989-2010 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch
German Childhood Cancer Registry (GCCR)Das Deutsche Kinderkrebsregister ist seit seiner Gründung im Jahre 1980 am IMBEI angesiedelt. Es erfasst Krebsfälle bei Kindern unter 15 Jahren flächendeckend für ganz Deutschland, seit 1991 auch für die neuen Länder. Die Vollzähligkeit der Erfassung beträgt für die gesamte Bundesrepublik etwa 95% und entspricht den internationalen Anforderungen an epidemiologische Krebsregister. Jährlich werden ca. 1800 Patienten aus den pädiatrisch-onkologischen Einrichtungen gemeldet, die in der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) zusammengeschlossen sind. Ein eng verzahnter Informationsverbund besteht mit den GPOH-Therapieoptimierungsstudien. Die Datenbasis von mittlerweile etwa 48.000 Erkrankungsfällen bietet eine geeignete Grundlage, um mögliche zeitliche Trends und regionale Häufungen erkennen zu können und epidemiologische Studien durchzuführen. Die Bedeutung der am Kinderkrebsregister durchgeführten Untersuchungen liegt darin, dass die Ergebnisse aufgrund des umfangreichen Datenmaterials und des hohen Vollzähligkeitsgrades für Deutschland repräsentativ sind. Die Flächendeckung erlaubt weiterhin die Beantwortung regionalbezogener Anfragen zu möglichen Krebs-Clustern. Mit den in den letzten Jahrzehnten erzielten therapeutischen Fortschritten, die durch die Daten des Registers eindrucksvoll belegt werden können, gewinnt die Untersuchung und Vermeidung möglicher Spätfolgen einen besonderen Stellenwert. Durch das Deutsche Kinderkrebsregister werden hierzu wichtige Beiträge durch die Intensivierung der Langzeitnachbeobachtung und die Erfassung von sekundären malignen Neoplasien geleistet. Die Vereinbarung des gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) verpflichtet seit 1.1.2007 alle pädiatrisch-onkologischen Einrichtungen alle bis einschließlich 17-jährigen erkrankten Patienten an das DKKR zu melden. Diese Vereinbarung bildet eine sehr gute Voraussetzung für eine epidemiologische Registrierung onkologischer Patienten bis einschließlich 17-jährigen (seit 2009 realisiert).
Für die über die Routinearbeit des Kinderkrebsregisters hinausgehenden Forschungsaktivitäten wurden darüber hinaus weitere Drittmittel eingeworben. Die Arbeitsweise des Registers, Ergebnisse der routinemäßigen Auswertungen und Schwerpunktthemen sind in den Jahresberichten und im Internet (www.kinderkrebsregister.de) verfügbar. |
Literatur: |
Kaatsch P. Deutsches Kinderkrebsregister - Eine international angesehene Datenquelle. Dtsch Arztebl 2005; 102 (A): 1421-1422 |
Kaatsch P, Mergenthaler A. Krebs bei Kindern. Beitrag in: Krebs in Deutschland 2003-2004 - Häufigkeiten und Trends. Herausgeber: Robert-Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. Berlin, Robert-Koch-Institut6. Aufl. 2008, S.102-106 |
Laufzeit: 1980-2025 |
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Projektleiter: Dr. Peter Kaatsch
Strukturoptimierung zur Gewährleistung einer qualitätsgesicherten Langzeitnachbeobachtung ehemaliger pädiatrisch-onkologischer PatientenMit der Zunahme an Langzeitüberlebenden nach Krebs im Kindesalter treten Fragen zu möglichen Spätfolgen oder zur Lebensqualität und Lebenssituation immer mehr in den Vordergrund. Studien unter Einbeziehung von Langzeitüberlebenden erhalten, auch im internationalen Kontext, einen immer höheren Stellenwert. Das Deutsche Kinderkrebsregister investiert neben der Aufnahme und Speicherung neuer Krebserkrankungsfälle bei Kindern bis zum Alter von 17 Jahren somit zunehmend Arbeitsaufwand in die Langzeitnachbeobachtung ehemals pädiatrisch-onkologischer Patienten.
Das Ziel des von der Deutschen Kinderkrebsstiftung geförderten Projektes „Strukturoptimierung zur Gewährleistung einer qualitätsgesicherten Langzeitnachbeobachtung ehemaliger pädiatrisch-onkologischer Patienten“ war es, Aussagen zur Qualität (z.B. Vollständigkeit, Response) der Langzeitnachbeobachtung in der deutschen pädiatrischen Onkologie und Hämatologie aufgrund der am Deutschen Kinderkrebsregister (DKKR) dazu etablierten Strukturen zu machen. Die am Deutschen Kinderkrebsregister bestehenden Strukturen zur Durchführung der Langzeitbeobachtung konnten vor allem durch diese Projektfinanzierung strukturell und qualitativ deutlich ausgebaut werden.
Das DKKR aktualisiert durch Kontaktaufnahme mit Eltern und Patienten kontinuierlich Minimalinformationen zum Gesundheitszustand (unter anderem Spätrezidive, sekundäre Neoplasien, die aktuelle Anschrift) und tauscht diese Informationen regelmäßig mit den entsprechenden Therapieoptimierungsstudien aus.
Zwischen 2006 und 2010 wurden insgesamt circa 20.000 Patienten im Rahmen der Langzeitnachbeobachtung durch das DKKR kontaktiert (erste persönliche Kontaktaufnahme im Alter von 16 Jahren sowie generelle Anfragen zum Gesundheitszustand). 11.000 aktuelle Adressen der ehemaligen Patienten wurden dazu über Einwohnermeldeämter recherchiert. Die Rücklaufraten lagen zwischen 56% bis 68%, die Recherchen bei Einwohnermeldeämtern erbrachten zu 93 bis 96% valide aktuelle Adressen. Von den 46.115 zwischen 1980 und 2009 diagnostizierten Patienten befinden sich im Jahr 2010 25.283 in der Langzeitnachbeobachtung.
Um die Aktualisierung minimaler Informationen regelmäßig zu gewährleisten, ist ein hoher logistischer Aufwand mit jährlichem Versand tausender Briefe erforderlich. Die Langzeitnachbeobachtung ist unverzichtbar um ein besseres Verständnis der Spätfolgen, sekundären Neoplasien und der Lebensqualität von ehemals an Krebs erkrankten Kindern zu entwickeln und um in der Lage zu sein, ehemalige Patienten in Studien zu Spätfolgen adäquat einbeziehen zu können.
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Literatur: |
Debling D, Spix C, Blettner M, Michaelis J, Kaatsch P. The cohort of long-term survivors at the German childhood cancer registry. Klin Padiatr 2008; 220 (6): 371-377 |
Grabow D, Lacher C, Kaatsch P. Former Childhood Cancer Patients Need a Competent Help Desk. KLINISCHE PADIATRIE 2011; 223 (3): 187-188 |
Grabow D, Spix C, Blettner M, Kaatsch P. Strategy for Long-Term Surveillance at the German Childhood Cancer Registry - an Update. KLINISCHE PADIATRIE 2011; 223 (3): 159-164 |
Kaatsch P, Blettner M, Spix C, Jürgens H. Das Langzeit-follow-up in der deutschen pädiatrischen Onkologie als Basis für die Durchführung von Studien mit Langzeitüberlebenden. <Follow-up of long-term survivors after childhood cancer in Germany>. Klin. Pädiatrie 2005; 217: 169-175 |
Laufzeit: 2006-2010 |
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Projektleiter: PD Dr. Stefanie Klug
Follow-up: Studie zur Früherkennung des Zervixkarzinoms (MARZY-Studie)Die MARZY-Studie ist eine Machbarkeitsstudie für mögliche zukünftige Verbesserungen der Früherkennung des Zervixkarzinoms. Sie wird als bevölkerungsbezogene Studie durchgeführt, in der die teilnehmenden Frauen zufällig über die Einwohnermeldeämter der Stadt Mainz und des Kreises Mainz-Bingen ausgewählt und angeschrieben worden sind. Die Frauen hatten anschließend die Möglichkeit bei Ihrem Frauenarzt einen Studienabstrich durchführen zu lassen. Die Basisuntersuchung der MARZY-Studie wurde in den Jahren 2004 bis 2007 durchgeführt (siehe Projekt: Studie zur Früherkennung des Zervixkarzinoms (MARZY-Studie) in der Forschungsdatenbank) und führte zu einer Kohorte von 7500 Frauen.
Das Follow-up der MARZY-Studie setzt sich aus drei Teilen zusammen, die parallel innerhalb von zwei Jahren durchgeführt werden. Das Follow-up (FUM2) besteht darin, dass alle Frauen, die in der Basisuntersuchung einen Studienabstrich erhalten haben, nach zwei bis drei Jahren nochmals zu ihrem behandelnden Gynäkologen eingeladen werden, um einen weiteren Studienabstrich zu entnehmen. Hier wird zum ersten Mal in Deutschland in einer repräsentativen, bevölkerungsbezogenen Kohorte älterer Frauen (Durchschnittsalter: 45,3 Jahre; Median: 44 Jahre) die Persistenz, Regression und Neuinfektion von HPV untersucht werden. Zudem wird die Progression, Regression und Neuentstehung von zytologischen Veränderungen abgebildet.
Des Weiteren wird die zu Beginn der Feldphase der Basisuntersuchung (Oktober 2004) festgelegte Kontrollgruppe von 2500 Frauen kontaktiert (Modul 3). Mit diesen Frauen ist bislang keinerlei Intervention durchgeführt worden. Sie dienen als interne Kontrollgruppe der MARZY-Studie, mit der abgebildet wird, wie häufig diese Frauen im Studienzeitraum unabhängig von den Einladungen der MARZY-Studie an der Krebsfrüherkennung teilgenommen haben und was ihre Befunde waren.
Im dritten Teil des Follow-up wird für alle Frauen aus der Kohorte, die hierfür ihre schriftliche Einwilligung gegeben haben, alle Krebsfrüherkennungsuntersuchungen, die im Studienzeitraum außerhalb der MARZY-Studie durchgeführt wurden, aus den Unterlagen der behandelnden Gynäkologen erhoben und einschließlich der Befunde dokumentiert und ausgewertet.
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Literatur: |
Klug SJ. Zervixkarzinom und Früherkennung. Ärzteblatt Rheinland Pfalz 2004; 11: 23 |
Klug SJ, Hukelmann M, Hollwitz B, Düzenli N, Schopp B, Petry KU, Iftner T. Prevalence of human papillomavirus types in women screened by cytology in Germany. J Med Virol 2007; 79 (5): 616-625 |
Laufzeit: 2008-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Stefanie Klug
Gepoolte Re-Analyse von Originaldaten aus 49 Studien zur Assoziation von TP53 Polymorphismus und dem ZervixkarzinomEine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) wurde als eine notwendige Ursache für die Entstehung eines Zervixkarzinoms identifiziert. Weitere Faktoren, wie z.B. genetische Prädisposition, könnten bei der Entstehung eines Zervixkarzinoms eine Rolle spielen. Kontrovers diskutiert wird der Einfluss eines Polymorphismus am Codon 72 des TP53 Tumorsuppressorgens. Es wurde gezeigt, dass sich die p53 Proteinvarianten in ihrer Funktionalität unterscheiden. Im Jahr 1998 fand eine Studie bei Frauen, die am Codon 72 des TP53 Tumorsuppressorgen homozygot für Arginin sind, ein siebenfach erhöhtes Risiko an einem Zervixkarzinom zu erkranken. Seitdem wurden mehr als 70 Studien mit kontroversen Ergebnissen zu dieser Thematik veröffentlicht. Wir führen eine gepoolte Re-Analyse mit den Originaldaten aus allen seit 1998 durchgeführten, veröffentlichten und unveröffentlichten, Studien durch. Die Verantwortlichen der Studien wurden kontaktiert und um die anonymisierte Übermittlung ihrer individuellen Originaldaten gebeten. Die Originaldaten werden zusammengeführt und als ein gemeinsamer Datensatz neu ausgewertet. Dabei wird es möglich, z.B. die Ein- und Ausschlusskriterien für Fälle und Kontrollen neu zu definieren. Bei der Berechnung der gemeinsamen Risikoschätzer wird die Qualität der einzelnen Studien berücksichtigt. Die Auswertungen werden nach ethnischer Gruppe und HPV Status stratifiziert. |
Literatur: |
Klug SJ. Zervixkarzinom und Früherkennung. Ärzteblatt Rheinland Pfalz 2004; 11: 23 |
Klug SJ, Blettner M. Zervixkarzinom, HPV-Infektionen und Screening – Stand der Dinge und Zukunftsperspektiven. Dtsch Arztebl 2003; 3: A132-136 |
Klug SJ, Hukelmann M, Hollwitz B, Düzenli N, Schopp B, Petry KU, Iftner T. Prevalence of human papillomavirus types in women screened by cytology in Germany. J Med Virol 2007; 79 (5): 616-625 |
Klug SJ, Wilmotte R, Santos C, Almonte M, Herrero R, Guerrero I, Caceres E, Peixoto-Guimaraes D, Lenoir G, Hainaut P, Walboomers JM, Munoz N. TP53 polymorphism, HPV infection, and risk of cervical cancer.. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev 2001; 10 (9): 1009-12 |
Laufzeit: 2007-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Stefanie Klug
KAP-HPV: Knowledge, Attitudes and Practices study on Human Papillomavirus and VaccinationDas Hauptziel dieses Projekts ist es, die Kenntnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen weiblicher Personen im Alter von 12-26 Jahren zu HPV und der HPV-Impfung zu untersuchen. Auch die Mütter der Mädchen werden befragt, um ihr Wissen über HPV, und ihre Akzeptanz bzw. Einstellung zur HPV-Impfung für ihre Töchter zu untersuchen. Die Angaben der Mädchen und ihre Mütter werden nach Migrationshintergrund und demografische Faktoren verglichen.
Zwei Impfstoffe gegen das Humane Papillomavirus (HPV), wurden von der Europäischen Kommission (EMEA) im Jahr 2006 bzw. 2007 zugelassen und seitdem in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, eingeführt. Die "Ständige Impfkommission" (STIKO) empfiehlt die Impfung für Mädchen im Alter von 12-17 Jahren. Der Erfolg der HPV-Impfung ist abhängig von der Akzeptanz und der Nutzung. Dabei ist die Forschung über die elterliche Einstellungen und Kenntnisse über HPV sowie die Akzeptanz der HPV-Impfung von großer Bedeutung, da die Mädchen, die geimpft werden sollen, in einem Alter sind, in dem die elterliche Zustimmung erforderlich ist. Wichtig ist auch die Erhebung des Wissenstands der Jugendlichen über HPV sowie die Dokumentation des tatsächlichen Impfstatus.
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Laufzeit: 2009-2010 |
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Projektleiter: PD Dr. Stefanie Klug
RheinSaar-Studie: Randomisierte Studie zum Vergleich der Dünnschichtzytologie mit der konventionellen ZytologieHauptziel dieser Studie ist die Generierung von Daten aus einem definierten Gebiet in Deutschland (Saarland/Rheinland-Pfalz), zur Klärung der Frage, ob der ThinPrep-PapTest eine Verbesserung des zytologischen Screenings auf Vorstufen des Zervixkarzinoms gegenüber dem konventionellen Pap-Test bedeutet. Des Weiteren wird eine mögliche zusätzliche Erhöhung der Sensitivität durch das ThinPrep–Imaging-System (computerassistiertes Screening) untersucht. Die Sensitivität der Dünnschichtzytologie unter Einsatz des Imaging-Systems wird mit jener der konventionellen Zytologie verglichen. 20.000 Frauen, die an der routinemäßig durchgeführten gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung des Zervixkarzinoms und seiner Vorstufen in 12 gynäkologischen Praxen im Saarland und in Rheinland-Pfalz teilnehmen, werden in zwei Gruppen randomisiert. Bei einer Hälfte wird der konventionelle Abstrich entnommen, bei der anderen Hälfte ein Dünnschichtabstrich. Es werden die gleichen Abnahmeinstrumente verwendet. Die konventionellen Abstriche werden in den regionalen zytologischen Labors gefärbt und untersucht, die Dünnschichtabstriche werden zentral präpariert, nach Begutachtung in üblicher Weise mit dem Imaging-System voruntersucht und dann entsprechend der Vorgaben des Systems vom Untersucher definitiv bewertet.
Das IMBEI ist für die Durchführung der Randomisation, die Supervision des Datenmanagements und die Auswertung zuständig.
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Laufzeit: 2007-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Stefanie Klug
Systematischer Literaturreview zum Thema Brustrekonstruktion mit EigengewebeDie Arbeitsgemeinschaft für ästhetische, plastische und wiederherstellende Operationen in der Gynäkologie (AWOgyn) plant die Erstellung einer S1-Leitlinie zum Thema „Brustrekonstruktion mit Eigengewebe“. Die Arbeitsgruppe Epidemiologie 1 des IMBEI führt im Auftrag der AWOgyn eine systematische Literaturrecherche mit anschließender epidemiologischer Bewertung der relevanten Literatur durch. |
Laufzeit: 2007-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Stefanie Klug
Untersuchung zur Teilnahme an der gynäkologischen Krebsfrüherkennungsuntersuchung (Marzy)In Deutschland wird zur Krebsprävention die jährliche Früherkennungsuntersuchung (KFU) bei Frauen ab dem 20. Lebensjahr von den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) finanziert. Die Teilnahmerate an der KFU liegt bei Frauen maximal bei 50%. In dieser Studie sollen Frauen, für die in den letzten drei Jahren keine KFU abgerechnet worden war, durch ein persönliches Anschreiben eingeladen werden, wieder an der KFU teilzunehmen. Die dafür in Frage kommende Gruppe der Versicherten soll aus den Unterlagen einer Krankenkasse identifiziert werden. Eine definierte Studienpopulation wird zufällig ausgewählt und in verschiedene Gruppen randomisiert. Die Interventionsgruppen sollen eine persönliche schriftliche Einladung erhalten. Eine der Interventionsgruppen soll nur ein einfaches Anschreiben erhalten, während die andere Interventionsgruppe zusätzlich zu diesem Anschreiben eine ausführliche Informationsbroschüre zu den bei der KFU durchgeführten Untersuchungen, dem Nutzen von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und zu möglichen Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs erhält. In der Kontrollgruppe soll keine Intervention stattfinden. Sechs Monate nach dem Anschreiben sollen die Unterlagen der Krankenkasse für die Studienpopulation erneut gesichtet werden, um herauszufinden, für wie viele Frauen in jeder der Gruppen in der Zwischenzeit eine KFU abgerechnet wurde. Die Unterschiede in den Teilnahmeraten zwischen den Gruppen werden statistisch ausgewertet. Das erfolgreichste Einladungsmodell könnte bei allen Versicherten angewendet werden und so langfristig die Teilnahmeraten an der KFU steigern. |
Literatur: |
Klug SJ. Zervixkarzinom und Früherkennung. Ärzteblatt Rheinland Pfalz 2004; 11: 23 |
Laufzeit: 2004-2010 |
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Projektleiter: PD Dr. Werner Kneist
IKONAVerbundprojekt Nervenmonitoring: Kontinuierliches intraoperatives Nervenmonitoring als mikrotechnologisches Navigationsinstrument bei chirurgischen Eingriffen - Teilprojekt Medizinisch-wissenschaftliche Untersuchungen am kleinen Becken |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: PD Dr. Werner Kneist
Verbundprojekt NervenmonitoringVerbundprojekt Nervenmonitoring: Kontinuierliches intraoperatives Nervenmonitoring als mikrotechnologisches Navigationsinstrument bei chirurgischen Eingriffen - Teilprojekt Medizinisch-wissenschaftliche Untersuchungen am kleinen Becken |
Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: Dr. Jochem König
Biometrie für IZKS Interdisziplinäres Zentrum für klinische StudienDas BMBF-Projekt wird in der Medizinischen Fakultät die Voraussetzungen schaffen, klinische Studien auf hohem Niveau durchzuführen. Einzelne Kliniken mit bestehenden Studieneinheiten werden bei deren Ausbau gefördert, andere erhalten Mittel für den Aufbau von Studieneinheiten. Für die erste Phase von vier Jahren wurden rund 4 Millionen Euro bewilligt. Die Federführung hat Frau Seibert-Grafe. Das KKS wird in die neuen Strukturen eingebunden. Das IMBEI ist mit einer halben Wissenschaftler-Stelle für Biometrie beteiligt. |
Laufzeit: 2007-2010 |
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Projektleiter: Dr. Jochem König
Biometrische Betreuung der Anwendungsbeobachtung: Einfluss des Nahrungsergänzungsmittels Blagovitol auf die Lebensqualität von Patienten mit chronischer Urtikaria oder NeurodermitisZiel ist der Nachweis, dass unter achtwöchiger Einnahme von Blagovitol (Dihydroquercetin) der DLQI gegenüber Baseline im Mittel um mehr als 2.5 Punkte abnimmt. |
Laufzeit: 2008-2009 |
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Projektleiter: Dr. Jochem König
MERIT-Studie "A prospective evaluation of patient and lesional prognostic factors affecting the outcome after standard radioimmunotherapy with 90-Yttrium labeled Zevalin alone in patients with follicular lymphoma"Die multizentrische prognostischen Beobachtungsstudie "A prospektive evaluation of patient and lesional prognostic factors affecting the outcome after standard radioimmunotherapy with 90-Yttrium labeled Zevalin alone in patients with follicular lymphoma" soll mit adäquater statistischer Modellierung läsionsspezifische Prognosemerkmale für das Ansprechen auf Radioimmuntherapie evaluieren. |
Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Dr. Jochem König
PET-PLAN. Optimierung der Strahlentherapieplanung von Patienten mit inoperablen lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen mittels F-18-FDG. Prospektive randomisierte multizentrische TherapieoptimierungsstudieIn Kooperation mit der Klinik für Strahlenheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg, Frau PD Dr. U. Nestle, wird eine randomisierte offene multizentrische Phase-II-Studie der AG Nuklearmedizin und Strahlentherapie der Deutschen Gesellschaften für Nuklearmedizin (DGN) und Radioonkologie (DEGRO) durchgeführt. Es geht um Therapieoptimierung mittels F-18-FDG-PET- bzw. PET-CT- basierter konformaler 3D-Planung vor dosiseskalierter simultaner Radiochemotherapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC). Ein Förderantrag bei der deutschen Krebshilfe steht vor der Bewilligung. Studienstart ist Oktober 2008. Mittel für die Biometrie: 60000 Euro. |
Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: Dr. Kai Kronfeld
Studienkoordination, Datenmanagement und Monitoring der PerfusionsstudieProspektiv randomisierte Multicenterstudie zum Vergleich der Leberkonservierung mit HTK-Lösung durch Aortenperfusion gegenüber HTK-Lösung durch Aortenperfusion und arterielle ex-situ-Nachperfusion |
Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang, Prof. Dr. Monika Seibert-Grafe, Dr. Kai Kronfeld
Chirurgisches Regionales Studienzentrum Mainz des CHIR-Net Deutschland (BMBF)Das Chirurgische Regionale Studienzentrum wird seit 2006 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Ziel ist die Weiterentwicklung der Klinischen Forschung in den operativen Fachgebieten sowie die Untersuchung des klinischen Nutzens operativer Verfahren in prospektiven, randomisierten klinischen Studien. Damit trägt das Chirurgische Regionale Studienzentrum dazu bei, Evidenz chirurgischer Therapieverfahren zu generieren und so deutschlandweit nachhaltig eine Struktur und Kultur multizentrischer chirurgischer Studien zu etablieren.
Wissenschaftlich lag der Schwerpunkt der I. Förderphase in den Bereichen Pädiatrische Chirurgie, Lebertransplantation und Methoden zur Funktionsüberprüfung von Nerven bei Operationen, dem sogenannten Neuromonitoring. Aufgrund der positiven Zwischenbegutachtung der I. Förderperiode durch ein international besetztes Gutachtergremium hat im Juli 2010 die Förderung der II. Förderperiode mit einem Fördervolumen von € 644.458 für weitere 3 Jahre begonnen.
Der wissenschaftliche Fokus der dreijährigen II. Förderperiode wird neben den bisherigen Schwerpunkten auf Studien mit Medizinprodukten und der Zusammenarbeit mit den beiden klinischen Schwerpunkten BioMATiCS (Biomaterials, Tissues and Cells in Surgery) und MICO (Migration and Adhesion in Clinical Oncology) liegen. |
Laufzeit: 2006-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Stephan Letzel, Juniorprof. Dr. Eva Münster, Dr. Luis Carlos Escobar Pinzón
Arbeitsstress und Gesundheit bei HausärztenErstmals sollen das Ausmaß von Belastung und Stress sowie die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesundheit von Hausärzten in Rheinland-Pfalz erfasst werden. Es soll eruiert werden, inwieweit die Hausärzte in Rheinland-Pfalz von beruflichem Stress und stressbedingten gesundheitlichen Beeinträchtigungen (z.B. Burnout, depressive Verstimmung, schlechter allgemeiner Gesundheitszustand) betroffen sind und inwieweit objektive und subjektive Stressmaße mit diesen Gesundheitsbeeinträchtigungen zusammenhängen. Darüber hinaus soll die Inanspruchnahme und Nützlichkeit von Angeboten der Stressbewältigung wie Supervision oder Entspannungsverfahren in Erfahrung gebracht werden. Diesbezüglich wurde eine einmalige standardisierte schriftliche Befragungsstudie an allen niedergelassenen Fachärzten für Allgemeinmedizin, praktischen Ärzten und Ärzten ohne Facharztausbildung in Rheinland-Pfalz (Vollerhebung, n = 2094) in anonymer Form durchgeführt. |
Laufzeit: 2009-2010 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Stephan Letzel
Work related risk factors for cardiovascular diseasesDer Einfluss arbeitsbezogener Faktoren (u.a. psychosoziale Belastungen, Nachtschichtarbeit) auf die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen gewinnt zunehmende Bedeutung. Im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsklinik Mainz zur Entwicklung eines neuen Risikoscores für kardiovaskuläre Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der subklinischen Atherosklerose und genetischer Dispositionen (Gutenberg-Heart-Studie) besteht die Möglichkeit, als „Nebenfragestellung“ der Bedeutung arbeitsbezogener Risikofaktoren nachzugehen. Einbezogen in die Gutenberg-Heart-Studie werden ca. 15.000 Personen aus dem Großraum Mainz. Berufsbezogene Fragebogenangaben können mit labormedizinischen und medizinisch-technischen Messparametern verknüpft werden; damit können Zusammenhänge zwischen arbeitsplatzbezogenen Belastungen, subjektiv berichteten Beanspruchungen und Beschwerden und objektiv gemessenen Körperfunktionen und kardiovaskulären Parametern untersucht werden |
Laufzeit: 2007-2015 |
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Projektleiter: Dr. Hiltrud Merzenich
Konzeptions- und Vorbereitungsmaßnahmen deutscher Hochschulen zur Etrablierung gemeinsamer Forschungsstrukturen mit Partnem im asiatisch-pazifischen Forschungsraum (BMBF) - Mainz – Nagasaki Radiation Research InitiativeDie Mainz – Nagasaki Radiation Research Initiative ist eine Kooperation zwischen der Universitätsmedizin Mainz und der Nagasaki University, Graduate School of Biomedical Science. Direkte Partnerinstitutionen sind das Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) und das Atomic Bomb Disease Institute in Nagasaki. Die Ziele der deutsch – japanischen Zusammenarbeit sind der Aufbau nachhaltiger Kooperationsbeziehungen, in diesem Zusammenhang die Entwicklung eines gemeinsamen Strahlenforschungsprogramms, der Aufbau eines wissenschaftlichen Austauschprogramms für Wissenschaftler aus den Bereichen Strahlenepidemiologie und Strahlenbiologie einschließlich regelmäßiger Workshops zu ausgewählten Themen der Strahlenforschung und langfristig die Acquise eines gemeinsamen multizentrischen Forschungsvorhaben. Internationale Partnerschaften auf wichtigen Forschungsgebieten tragen zur Weiterentwicklung Deutschlands als international führender Wissenschafts- und Innovationsstandort bei. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Mainz – Nagasaki Radiation Research Initiative bis 2013. |
Laufzeit: 2009-2015 |
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Projektleiter: PD Dr. Markus Moehler, Univ.-Prof. Dr. Peter R. Galle, Dr. Lukas Schollenberger
A randomized, placebo-controlled phase II trial investigating SUNITINIB versus placebo in patients with chemorefractory advanced adenocarcinoma of the stomach or lower esophagus treated with chemotherapy FOLFIRI (SUN-CASE)Randomisierte, placebokontrollierte klinische Studie zum Einsatz von Sunitinib bei Patienten mit fortgeschrittenem Magen- oder Speiseröhrenkarzinom und Chemotherapie FOLFIRI. Es ist geplant 90 Patienten an 15 bis 18 Zentren einzuschließen. Ziel der Studie ist der Nachweis der Überlegenheit von Sunitinib in Bezug auf das progressionsfreie Überleben (PFS) entsprechend den RECIST –Kriterien. Die wichtigsten sekundären Endpunkte sind die objektive Ansprechrate (komplette/partielle Remission), die 1-Jahres-Überlebensrate, die progressionsfreie Überlebensrate und Sicherheit und Verträglichkeit der Kombinationstherapie. |
Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Univ.-Prof. Dr. Karl Lackner, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Manfred Beutel, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild
The Gutenberg Health StudyDie Gutenberg-Herz-Studie ist eine prospektive bevölkerungsrepräsentative Kohortenstudie. Im Rahmen der Beobachtungsstudie werden im Verlauf 5 Jahren 15.000 Frauen und Männern aus der Stadt Mainz sowie dem Landkreis Mainz-Bingen untersucht. Im Rahmen des Großprojektes werden Herz-Kreislauferkrankungen, Augenerkrankungen, Krebserkrankungen sowie Erkrankungen des Stoffwechsels und des Immunsystems untersucht. Die Studienteilnehmer werden in das Studienzentrum zu einer fünfstündigen Untersuchung eingeladen.
Folgende Untersuchungen werden hierbei durchgeführt (Auswahl):
Klinisch
EKG, Standardisierte Blutdruck- und Ruheherzfrequenzuntersuchung, Echokardiographie (2 und 3 dimensional), Ultraschall der Halsschlagader, Bestimmung der Intima-Media-Dicke der Halsschlagader, Funktionsmessung der Gefäßinnenhaut (Endothelfunktion), Lungenfunktionsuntersuchung
Laborchemisch
Blutfettwerte, Blutzuckerdiagnostik, Entzündungswerte, Schilddrüsenwerte, Elektrolyte, Nierenwerte, Leberwerte,
Computer Assisted Personal Interview (CAPI) zur ausführlichen Anamnese-Erhebung, Ernährungsfragebogen, Fragebogen zur psychischen Belastung, Fragebogen zur körperlichen Aktivität, Fragebogen zur beruflichen Belastung
Ein Schwerpunkt der Gutenberg-Herz-Studie ist die Fragestellung, inwieweit genetische Komponenten für die Entstehung des frühzeitigen Herzinfarktes verantwortlich sind. Hierzu werden durch entsprechende Analysen genetische Variationen identifiziert, welche mit frühen krankhaften Veränderungen des Herz-Kreislaufsystems assoziiert sind.
Nach Einschluss der 15.000 Individuen im Jahr 2011 beginnt die zweite Phase der Gutenberg-Herz-Studie, im Rahmen derer alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem erneuten Besuch in das GHS-Zentrum eingeladen werden; hierbei wird untersucht, welche Veränderungen der o.g. Variablen nach 5 Jahren eingetreten sind.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält direkt nach Ablauf der Untersuchungen im Rahmen eines Abschlussgespräches die persönlichen Ergebnisse ausgehändigt.
Insgesamt arbeiten ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gelingen dieser interdisziplinären Studie, welche von einer hohen inneruniversitären Vernetzung und der Kooperation mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Kooperationspartner profitiert. |
Laufzeit: 2005-2016 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Anbindung der Einrichtungen des Klinikums an das digitale Archiv von PatientenaktenDas digitale Archiv ist an den Klinischen Arbeitsplatz gekoppelt. Die Einrichtungen der universitätsmedizin Mainz werden sukzessive an das System angeschlossen. Hierzu werden jeweils die existierenden Arbeitsprozesse analysiert und auf das Softwaresystem übertragen. Gegebenenfalls sind auf beiden Seiten Anpassungen nötig. Ferner erfolgen die Vergabe von Berechtigungen zum Archivieren und die Einweisung der Benutzer. Diese Tätigkeiten führt das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik in Kooperation mit dem Servicecenter 6 des Klinikums durch. Daneben wird die Wirtschaftlichkeit des digitalen Aktenarchivs im Vergleich mit den bisherigen Prozessen untersucht. |
Literatur: |
Striffler T, Panholzer T, Pommerening K. Ein Modell für den Personalkostenvergleich bei Verwendung eines papierbasierten und eines digitalen Patientenarchivs, 2005. http://www.egms.de/static/de/meetings/gmds2005/05gmds356.shtml |
Laufzeit: 2007-2012 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Ausbau der Forschungsdatenbank zum Wissenschaftsmanagement-SystemDas Wissenschaftsmanagement-System unterstützt besonders in den Bereichen:
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Forschung:
Darstellung der Forschungsaktivitäten im Internet. Bewertung der Forschungsleistung für die leistungsorientierte Mittelvergabe.
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Wissenschaftlicher Nachwuchs:
Administrative Abwicklung von Promotions- und Habilitationsverfahren sowie Master-Studiengängen.
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Studium & Lehre:
Darstellung der Leistungen in der Lehre als Grundlage für die Mittelvergabe.
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Berichtswesen:
Erstellung von Leistungsberichten. Daten für externe Benchmarkings. Tagesaktuelle interne Statistiken.
Die bisherige Forschungsdatenbank und deckte nur den Bereich Forschung und zum Teil Berichtswesen ab. Einen Überblick über die aktuellen Funktionen des Wissenschaftsmanagement-Systems finden Sie hier: http://forschungmedizin.uni-mainz.de/wims/ |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Entwicklung eines digitalen Fragebogensystem für das Projekt Mars 500 / ConcordiaFür Studien innerhalb der Projekte Mars500 und Concordia entwickelt die Arbeitsgruppe Medizinische Informatik in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie sowie der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz ein digitales, mehrsprachiges Fragebogensystem. Es soll damit der Lernerfolg von Varianten eines Trainingsprogramms für medizinische Notfallsituationen im Weltraum (Medical skill maintenance during long duration space flight, Mars500) und in einer Antarktis-Forschungsstation (Concordia) überprüft werden. |
Laufzeit: 2009 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Implementierung eines digitalen Archivs von PatientenaktenZiel ist es, ein digitales System am Universitätsklinikum einzuführen, das die Archivierung von Patientenakten und administrativen Dokumenten ermöglicht. Es soll sowohl gescannte Papierseiten als auch digital vorliegende Dokumente aufnehmen und sie dem Behandlungsfall zuordnen. Über den klinischen Arbeitsplatz (SAP/i.s.h.med) sollen die Dokumente gesucht und angezeigt werden. Damit wird eine bessere Verfügbarkeit und leichtere Verwaltung der Akten angestrebt.
Das Projekt wird vom Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik durchgeführt, zudem sind das Dezernat 6 des Klinikums und eine Software-Firma beteiligt. Das Archiv wurde installiert und ins SAP-System integriert, der Speicherbereich für die Dokumente erweitert, das Backup-Verfahren erneuert, eine vereinheitlichte Aktenstruktur erarbeitet, Prozesse zum Einbringen der Dokumente ins Archiv etabliert sowie Hard- und Software für Scan-Arbeitsplätze beschafft. Mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität wurde eine Kooperation zur Nutzung eines Mikrofilmscanners eingegangen.
2009 wurde das System auf ein neues Hochverfügbarkeits-Cluster portiert dabei wurde das Betriebssystems von HP Unix nach Microsoft Windows gewechselt. Ferner wurde neue Version der Archiv-Software eingespielt. |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Implementierung und Einführung eines Systems zur Verwaltung von Promotions- und Habilitationsverfahren für das Dekanat MedizinEin Internet-fähiges System wurde entwickelt, in das die bei einem Promotions- oder Habilitationsverfahren anfallenden Daten eingegeben und gespeichert werden können. Es können verschiedene Ausdrucke bis hin zur Urkunden generiert werden, die die Daten des jeweiligen Verfahrens automatisch enthalten. Bestandteil des Systems ist eine Datenbank mit Gutachtern und eine Erinnerungsfunktion für ausstehende Gutachten. Nach Abschluss der Verfahrens sind Name des Doktoranden bzw. Habilitanden, Thema der Arbeit und Jahr über die Forschungsdatenbank des Fachbereichs Medizin öffentlich zugänglich. Im Rahmen der Einführung des Systems erfolgte die Datenübernahme von bisherigen Verfahren.
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Laufzeit: 2008-2009 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Plattform für Online-FragebögenDie Arbeitsgruppe Medizinische Informatik hat für das Projekt PANCARE des Krebsregisters eine Plattform für Online-Fragebögen aufgebaut, die auch für weitere Umfragen genutzt werden kann. Das System bietet folgende Funktionen:
- Universelle Erreichbarkeit des Fragebogens via Internet
- Login-Möglichkeit
- Datenvalidierung bei Eingabe des Benutzers
- Speicherung der Eingaben in einer XML-Datenbank
- Abfrage der Datenbank via Internet für Befugte
- Datenaustausch im XML-Format (z.B. zur Datenauswertung)
- Automatische Statistik über das Benutzerverhalten
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Laufzeit: 2009 |
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Projektleiter: Dr. Torsten Panholzer
Wirtschaftlichkeitsprüfung des KommunikationsserversDer Kommunikationsserver des Klinikums ermöglicht den Datenaustausch von Subsystemen in Kliniken und Einrichtungen mit dem Kliniksinformationssystem. In diesem Projekt wurde die Wirtschaftlichkeit der eingesetzten Hard- und Software vor dem Hintergrund einer möglichen Erneuerung überprüft. |
Laufzeit: 2009 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Augenmedizinische Untersuchungen im Rahmen der Gutenberg-Herz-Studie GHSDer ophthalmologische Teil von “PREVENT-it – Die Gutenberg Herz Studie” (GHS) untersucht die Komorbidität schwerwiegender Augenerkrankungen mit kardiovaskulären Erkrankungen, welche die führenden Erkrankungs- und Todesursachen in den Industrienationen darstellen.
Ziel der Untersuchungen ist die Etablierung des Zusammenhanges zwischen altersabhängigen Augenerkrankungen und kardiovaskulären Erkrankungen und Entwicklung und Optimierung von Risikomodellen unter Berücksichtigung von Augenveränderungen und kardiovaskulären Erkrankungen.
Zusätzlich zur ausführlichen klinisch-internistischen Untersuchung erhalten die Probanden eine umfangreiche ophthalmologische Untersuchung mit Bestimmung der bestkorrigierten Sehschärfe, Messung des Augeninnendruckes, der zentralen Hornhautdicke, einer Gesichtsfeld-Screeninguntersuchung und einer Spaltlampenuntersuchung. Des Weiteren erfolgen eine Fundusphotographie und die Abnahme von Tränenflüssigkeit für proteomische Analysen.
Das Studiendesign mit umfangreichen ophthalmologischen und internistischen Untersuchungen ermöglicht präzise Datenerhebungen und stützt sich im Gegensatz zu rein epidemiologischen Studien nicht allein auf anamnestische Angaben der Teilnehmer.
Der interdisziplinäre Ansatz soll zu einem besseren Verständnis gemeinsamer Risikofaktoren im Rahmen der Pathogenese altersabhängiger Augenerkrankungen und kardiovaskulärer Erkrankungen führen und somit zu einer zuverlässigen Frühdiagnose, Einschränkung einer Progression und letztendlich Wahrung von Gesundheit und Autonomie im Alter.
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Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler, Dr. Philipp Wild, Univ.-Prof. Dr. Stefan Blankenberg
Der Augenhintergrund als Prädiktor einer subklinischen und klinischen AtheroskleroseDer Augenarzt genießt das Privileg, kleine Gefäße des menschlichen Körpers, die Arteriolen und Venolen der Netzhaut, direkt einsehen und beurteilen zu können. Dies ermöglicht Aussagen über den Gefäßstatus des Individuums und somit auch über generelle Veränderungen des Gefäßsystems im Rahmen beispielsweise einer arteriellen Hypertonie oder einer diabetischen Mikroangiopathie.
Eine Gefäßanalyse der Netzhautgefäße mit Variablen wie der AV-Ratio gibt Auskunft über den gesamten Gefäßstatus des Untersuchten. Ziel des Projektes ist es, neue Modelle zur Stratifikation kardiovaskulärer Risikofaktoren über bereits etablierte Risikoscores hinaus (z.B. EURO HEART Score, Deutschland Score, PROCAM Score und Framingham Heart Score) zu entwickeln anhand der Ergebnisse der Untersuchung des Augenhintergrundes in Ergänzung zu Messungen der Endothelfunktion und Laborbefunden.
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Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Disease burden: Kosten und Belastung durch Augenerkrankungen in DeutschlandDie altersabhängige Makuladegeneration (AMD) und der grüne Star (Glaukom) gehören neben der diabetischen Netzhauterkrankung zu den führenden Erblindungsursachen in den Industrienationen.
Für die nächsten 25 Jahre rechnet man in Deutschland mit einer Zunahme der Erblindungen um etwa ein Drittel aufgrund der zu erwartenden Altersentwicklung der Bevölkerung. Bei dem Anteil der hochgradig sehbehinderten Menschen wird sogar ein noch schnellerer Anstieg erwartet.
Die Belastung des Einzelnen durch eine Sehbehinderung, welche zu Einschränkungen bei alltäglichen Tätigkeiten wie Lesen oder der Mobilität führt, wird in diesem Projekt mit standardisierten Fragebögen (NEI-VFQ-25) untersucht.
Da Erblindungen und schwere Sehbehinderungen auch einen wichtigen sozioökonomischen Faktor darstellen, soll neben den direkten und indirekten Kosten der genannten wichtigen Augenerkrankungen für die Gesellschaft auch die Kosteneffektivität verschiedener Screeninguntersuchungen in der Augenheilkunde geklärt werden.
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Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Epidemiologie von Augenerkrankungen in DeutschlandWeder für die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) noch für das Glaukom (grüner Star) gibt es suffiziente Daten bezüglich der Prävalenz und Inzidenz in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Projektes ist es daher, Prävalenzen und Inzidenzen ophthalmologischer Erkrankungen zu bestimmen, um die Zunahme der Belastung durch Augenerkrankungen / Erblindungen abschätzen zu können, Screeningverfahren zu etablieren, frühzeitig Behandlungen zu initiieren und somit langfristig neue Erblindungen vermeiden zu können. |
Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Dr. Ulrike Kottler
Validierung von Screeningverfahren in der AugenheilkundeUm Augenerkrankungen, die zur Erblindung führen, frühzeitig erkennen und behandeln zu können, sind effektive Screeningverfahren erforderlich. Neben Sensitivität und Spezifität spielen dabei Faktoren wie technische Durchführbarkeit, Erreichbarkeit für Teilnehmer, Untersucherabhängigkeit des Verfahrens und Kosten eine wichtige Rolle. In diesem Projekt sollen Screeninguntersuchungen in der Augenheilkunde validiert werden. |
Laufzeit: 2007-2016 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Klaus Pommerening
Identitätsmanagement für medizinische ForschungsnetzeFür den Einsatz in medizinischen Forschungsnetzen wird für die datenschutzrechtlich notwendige Pseudonymisierung ein Werkzeug zur netzweiten eindeutigen Patientenidentifizierung benötigt, das auch Eingabefehler in vernünftigem Ausmaß abfangen und danach eindeutige Pseudonyme vergeben kann (Identitätsmanagement). Ein solches Werkzeug wurde am IMBEI als Softwaretool entwickelt und wird für verschiedene deutschlandweite Forschungsverbünde als Webdienst eingesetzt, so für das Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie und für das Kompetenznetz Multiple Sklerose. Andere Forschungseinrichtungen wie das Kompetenznatz angeborene Herzfehler und das Centrum für Schlaganfallforschung an der Charité Berlin wurden bei der Einrichtung unterstützt. Die Performanz und Fehlerrate des Match-Algorithmus wurden systematisch ausgewertet. Eine Überarbeitung und Erweiterung der Werkzeuge gemäß den Anforderungen aus dem revidierten TMF-Datenschutzkonzept ist als Folgeprojekt in der Vorbereitung. |
Literatur: |
Helbing K, Demiroglu SY, Rakebrandt F, Pommerening K, Rienhoff O, Sax U. A Data Protection Scheme for Medical Research Networks Review after Five Years of Operation. METHODS OF INFORMATION IN MEDICINE 2010; 49 (6): 601-607 |
Sariyar M, Borg A, Pommerening K. Evaluation of record linkage methods for iterative insertions. Methods Inf Med 2009; 48: 429-437 |
Laufzeit: 2009-2011 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Klaus Pommerening
Revision des generischen DatenschutzkonzeptsDas im Rahmen der TMF entwickelte generische Datenschutzkonzept wird bereits in einer Reihe von medizinischen Forschungsnetzen und Forschungseinrichtungen eingesetzt. Aufgrund der dabei gemachten Erfahrungen wurde ein Fortschreibungs- und Revisionsbedarf erkannt, der mit diesem Projekt erfüllt werden soll. Zur Klärung inzwischen aufgetretener noch offener Fragen wurden juristische Gutachten der führenden Medizinrechtler eingeholt. Diese fließen in ein erweitertes Konzept ein, das modular und flexibel aufgebaut ist und bis Ende 2008 vorliegen soll. Die Abstimmung mit den Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder sowie die anschließende Buchpublikation folgen 2009. |
Literatur: |
Helbing K, Demiroglu SY, Rakebrandt F, Pommerening K, Rienhoff O, Sax U. A Data Protection Scheme for Medical Research Networks Review after Five Years of Operation. METHODS OF INFORMATION IN MEDICINE 2010; 49 (6): 601-607 |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Annette Queißer-Wahrendorf, Dr. Awi Wiesel, G Stolz, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner, Univ.-Prof. Dr. Annerose Keilmann, Juniorprof. Dr. Eva Münster, Prof. Dr. Michael Huss
Langzeitkohorte der Mainzer Forschergruppe Fragen der Prävention sind für die Kinderheilkunde in der Praxis von zunehmender Bedeutung. Im Bereich der primären Prävention ist die frühe Prägung der gesundheitlichen Langzeitentwicklung bis ins Erwachsenenalter durch die Auswirkungen intrauteriner Expositionen auf das ungeborene Kind ein Thema von hoher Aktualität.
Basierend auf einer zum Zeitpunkt der Geburt erfolgten Vollerfassung aller Neugeborenen(n=8.741; inklusive einer standardisierten körperlichen und sonographischen Untersuchung) in definierten Regionen soll eine prospektive Nachuntersuchung und Begleitung der Kinder, deren Mütter eine schriftliche Einwilligung zur Nachverfolgung gegeben haben (n=4.341), mit den besonderen Schwerpunkten Entwicklungsstörungen, chronische Erkrankungen und Wachstum erfolgen. Hierbei kann auch nach den verschiedensten intrauterinen Expositionen (z.B. Gestationsdiabeteses, Medikamenteneinnahme, berufliche Exposition, etc.) aufgeschlüsselt werden. |
Laufzeit: 2009-2014 |
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Projektleiter: Irene Schmidtmann, Dr. Gaël Hammer, Dr. Murat Sariyar
Evaluation des Krebsregisters NRWDie o. g. Arbeitsgruppe hat die im Krebsregistergesetz NRW vorgesehene Evaluation des Krebsregisters NRW durchgeführt. Schwerpunkt der Evaluation war – gemäß Gesetz und Ausschreibung – die Bewertung des Record Linkage im Krebsregister NRW.
Durch die Arbeitsgruppe wurde aus einer für diesen Zweck zur Verfügung gestellten Stichprobe von 150.000 Meldungen des Krebsregisters NRW mit – ausnahmsweise zugänglichen – Klartext-Identitätsdaten ein Gold-Standard erstellt. Die dort erzielten Zuordnungen von Meldungen zu Personen wurden verglichen mit den im Krebsregister NRW vorgenommenen Zuordnungen.
Dabei zeigte sich, dass die 150.000 Meldungen zu 132.267 Personen gehörten. Aufgrund von Synonymfehlern (mehrere Meldungen zu einer Person nicht als zusammengehörend erkannt) waren 268 Fälle zu viel gezählt worden, teilweise kompensiert dadurch, dass aufgrund von Homonymfehlern (Meldungen zu verschiedenen Personen fälschlich einer Person zugeordnet) 20 Fälle zu wenig gezählt wurden. Daraus ergibt sich ein Nettofehler von 248 Fällen, das entspricht einer Überschätzung der Fallzahl um 0,19%. Unter den 14.049 Fällen mit mehr als einer Meldung traten 1,91% Synonyme auf, bezogen auf alle 150.000 Meldungen waren es lediglich 0,18%. Die Homonymfehlerrate bezogen auf die 132.267 verschiedenen Personen betrug 0,015%.
Eine Hochrechnung auf größere Datenbestände ergab, dass die Homonymfehlerrate erst bei einem Datenbestand von über 5.000.000 ins Record Linkage eingehenden Meldungen auf 1% steigt.
Eine genauere Untersuchung der Synonymfehler ergab, dass die Inzidenzmeldungen aus der onkologischen Qualitätssicherung, die eine höhere Datenqualität als die Meldungen aus den anderen Meldequellen aufwiesen, besonders selten an Synonymfehlern beteiligt waren. Bei einer Zunahme der Mehrfachmeldungen auf durchschnittlich bis zu drei pro Person kann die Synonymfehlerrate bis auf etwa 2,4% steigen.
Der Zugewinn durch den Einsatz von Stringmetriken ist für das Record Linkage im Krebsregister zu vernachlässigen, die Verwendung von Kontrollnummern statt Klartextangaben liefert – eine gute Datenaufbereitung vorausgesetzt – ein weitestgehend gleiches Ergebnis.
Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Identitätsdaten der Meldequellen Pathologiebefunde und direkte Inzidenzmeldungen lassen eine Reduktion der Synonymfehlerrate erwarten und sind daher zu empfehlen.
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Laufzeit: 2008-2009 |
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Projektleiter: Irene Schmidtmann
Kooperation mit der Deutschen Stiftung Organstransplantation (DSO) FrankfurtDie Deutsche Stiftung Organtransplantation koordiniert die Vorbereitung und Durchführung der Organspende bundesweit. Alle wesentlichen Schritte jeder potenziellen und realisierten Organspende werden dokumentiert. Aus diesen Daten sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die letztendlich zu Verbesserung der Organspendeprozesse führen sollten.
Die DSO will ihre Daten nutzen, um für die Realisierung einer Organspende günstige oder ungünstige Faktoren zu ermitteln, so dass diese Faktoren – soweit möglich – in eine günstige Richtung beeinflusst werden können. Desweiteren soll untersucht werden, ob es Faktoren gibt, die das Ergebnis der Transplantation beeinflussen. Auch dies kann Auswirkungen auf die Vermittlung von Spenderorganen haben. Schließlich sollen zeitliche Trends in der Zahl der Organspenden entdeckt werden.
Im Jahr 2008 wurden in Kooperation mit der DSO die Fragestellungen definiert. Vorgaben für die zur Generierung einer Auswertungsdatenmenge notwendigen Datenbankabfragen innerhalb der DSO wurden gemeinsam erarbeitet.
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Laufzeit: 2008-2012 |
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Projektleiter: Irene Schmidtmann
Verfahrensvergleich von Methoden zur Vollzähligkeitsschätzung in KrebsregisternZu den Qualitätsindikatoren, die Krebsregister angeben, gehört eine Schätzung der Vollzähligkeit der Registrierung. Dies erlaubt u. a. eine Einschätzung der Nutzbarkeit und Repräsentativität der Krebsregisterdaten für Forscher. Verschiedene Methoden der Vollzähligkeitsschätzung wurden vorgeschlagen, die teilweise auf komplexen statistischen Modellen beruhen. Sie werden mehr oder weniger routinemäßig in Krebsregistern eingesetzt. Ein systematischer Verfahrensvergleich fehlt jedoch bisher.
In diesem Projekt wurde eine Umfrage unter Europäischen Krebsregistern über die Anwendung von Verfahren zur Vollzähligkeitsschätzung durchgeführt.
Ferner wurden Simulationsmodelle für die Beschreibung des Prozesses von Diagnose und Therapie von Krebs entwickelt. Auf simulierte Registerdaten werden verschiedenen Methoden der Vollzähligkeitsschätzung angewandt und verglichen. In den untersuchten Situationen zeigte sich, dass die Capture-Recapture-Methoden die Vollzähligkeit unterschätzen.
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Laufzeit: 2005-2009 |
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Projektleiter: PD Dr. Bernhard Stoffelns, Dr. Kilian Schoepfer, PD Dr. Andreas Faldum, Univ.-Prof. Dr. Joachim Kutzner
Kombinierte Transpupillare Thermotherapie (TTT) und Ruthenium-Brachytherapie als sogenannte "sandwich-therapy" zur Behandlung des malignen AderhautmelanomsEigene Untersuchungen zeigten, dass bei kleinen zentralen Aderhautmelanomen bei
alleiniger Ruthenium-Brachytherapie die Erblindungsrate bei 25% liegt. Die
Transpupillare Thermotherapie (TTT) zeigt zwar eine gute Regression des
intraokularen Tumors, jedoch fanden wir fluoreszezangiographisch eine ungenügende
Wirksamkeit in den tiefen Aderhautschichten, weswegen wir die TTT als alleiniges
Therapieverfahren ablehnen. Prospektiv soll nun die kombinierte Anwendung von
TTT für den intraokularen Tumoranteil, sowie Ruthenium-Brachytherapie für die
Augapfelwand untersucht werde. Da bei dieser "sandwich-therapy" die applizierte
Gesamtdosis wesentlich geringer ist als bei Brachytherapie allein, sind wesentlich
bessere Funktionsergebnisse zu erwarten. |
Laufzeit: 2001-2011 |
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Projektleiter: PD Dr. Bernhard Stoffelns, Dr. Kilian Schoepfer, Dr. Jochem Timo, PD Dr. Andreas Faldum
Transpupillare Thermotherapie (TTT) zur Behandlung des malignen Melanoms der AderhautDie Ruthenium-Brachytherapie führt bei zentralen Melanome wegen
Strahlenschädigung der Netzhaut / des Sehnerven in ca. 25% der Augen zur
Erblindung. Die Transpupillare Termotherapie (TTT) ist ein Hyperthermie-Verfahren,
dass kleine Mellanome bis ca. 5mm Prominenz zerstören kann ohne offensichtliche
Schädigung des umliegenden gesunden Gewebes d.h. es verspricht wesentlich
bessere Funktionsergebnisse. In einer prospektiven Untersuchung wurden maligne
Aderhautmelanome kleiner 4,5mm Prominenz und zentral gelegen mit TTT als
alleiniges Verfahren behandelt. Ausgewertet wird der morphologische / funktionelle
Behandlungsverlauf, sowie im Langzeitverlauf ebenfalls die Metastasierungsrate
bzw. das Überleben. Evaluiert werden auch sekundäre mögliche Hitzeschäden der
okulären Gewebe wie CNV-Bildung der Aderhaut, Linsentrübung (Katarrakt) oder
Gefässverschüsse.
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Laufzeit: 1999-2009 |
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Projektleiter: Dr. Thomas Striffler
Betreuung des Kommunikationsservers des Universitätsklinikums Mainz Die seit 1999 für den Kommunikationsserver des Universitätsklinikums eingesetzte Software DataGate-3.5 entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Deshalb wurde Anfang 2005 eine weitere Instanz des Kommunikationsservers auf eine neue Hardware-Plattform installiert, die mit der Software e*Gate-5.05 betrieben wird. Damit eine Datenübertragung zu den bisher vorhandenen Schnittstellen auch über diese neue Instanz des Kommunikationsservers realisiert werden kann, muss die für die Datenübertragung verwendete Verschlüsselungssoftware bei den einzelnen Empfängern noch an die jetzt geltenden Standards angepasst werden. Diese Änderungen werden momentan für jede einzelne bereits bestehende Schnittstelle nach und nach durchgeführt, so dass die Datenübertragung für einen Teil der Schnittstellen nach wie vor über die alte Instanz des Kommunikationsservers abgewickelt wird und ein anderer Teil bereits von der neuen Instanz übernommen wurde.
Im August 2008 wurden in diesem Zusammenhang die bereits bestehenden Schnittstellen zur Übertragung von Befunddaten aus der Mikrobiologie und der Virologie an das Zentrallabor auf dem neuen Kommunikationsserver eingerichtet. Die Produktivschaltung dieser Schnittstellen soll im September 2008 erfolgen.
Abgesehen davon werden auch immer wieder neue Subsysteme der einzelnen Kliniken an den Kommunikationsserver angebunden. So wurde im Juli 2008 eine neue Schnittstelle zur Übertragung von Befunddaten aus dem Zentrallabor an die HIV-Spezialambulanz der ersten Medizinischen Klinik eingerichtet. Die Produktivschaltung dieser Schnittstelle ist für September 2008 vorgesehen.
Im Jahr 2007 wurde eine weitere Schnittstelle zur Übertragung administrativer Patientendaten aus dem SAP-System des Universitätsklinikums an die Software POCcelerator der Firma Conworx eingerichtet. Die Software POCcelerator dient zur Verwaltung von Patientenmessdaten. Am Universitätsklinikum Mainz wird sie zur Erfassung von Blutzuckerwerten am Krankenbett eingesetzt. Über eine ebenfalls im Jahr 2007 eingerichtete Schnittstelle wurden die gemessenen Werte an das Zentrallabor übermittelt.
Zwei weitere Schnittstellen zur Übertragung von Labordaten aus dem Zentrallabor und zur Übertragung administrativer Patientendaten aus SAP an das System Portavita des Thrombosediensts in der zweiten medizinischen Klinik befinden sich in Bearbeitung. |
Laufzeit: 2005-2009 |
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Projektleiter: Dr. Thomas Striffler
Einrichtung und Betreuung von Schnittstellen für den Datentransfer der PREVENTit-Studiendaten in die Studiendatenbank mittels KommunikationsserverIn der PREVENTit-Studie, einer prospektiven Kohortenstudie, die in der 2. Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Mainz durchgeführt wird, werden über einen Zeitraum von 4,5 Jahren die Daten von ca. 15000 Probanden gesammelt. Diese Daten werden an insgesamt 16 Datenerhebungsstationen mittels Messgeräten und Interviews erhoben und dann in Form von Textdateien lokal gespeichert. Der Transfer dieser Daten in die Studiendatenbank wurde mittels einer selbst entwickelten verschlüsselten Übertragungssoftware und Kommunikationsserver realisiert. Für die Implementierung dieses Systems wurden Beratungen durchgeführt. Die Betreuung und der Support für dieses Datenübertragungssystem liegen beim IMBEI. |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Dr. André Tadic
Molekulargenetische Risikofaktoren der Persönlichkeitsstörung vom Borderline-TypusDie Ursachen der Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) sind unbekannt. In den letzten Jahren mehren sich Befunde, die für Störungen diverser Neurotransmitter, einen gestörten fronto-limbischen Regelkreis, sowie eine veränderte zentralnervöse Schmerzverarbeitung im Bereich des anterioren Cingulums sowie des dorsolateralen Präfrontalcortex sprechen. Familien- und Zwillingsstudien legen nahe, dass genetische Faktoren bis zu 60% des Erkrankungsrisikos ausmachen. Die systematische Identifikation dieser genetischen Risikofaktoren wurde bis heute nur unzureichend verfolgt. Weiter ist unklar, ob die höchsten Verbindungen mit der Erkrankung BPS oder mit spezifischen Persönlichkeits- oder Verhaltenseigenschaften bestehen. Das Ziel der Untersuchung ist die Identifikation genetischer Risikofaktoren für die Erkrankung BPS, für spezifische, vermutlich neurobiologisch basierten Endophänotypen sowie für mit dem Ausmass der Ausprägung dominierender Symptomdimensionen der BPS. In einem zweiten Schritt sollen positive Befunde in unserem Kollektiv durch Replikationen in Stichproben kooperierender Institute geprüft werden. Perspektivisch sollen positive Befunde in beiden Stichproben näher untersucht werden, um potentiell kausale Genvarianten für die Erkrankung, Endophänotypen und ihre klinisch führenden Symptome zu identifizieren. |
Laufzeit: 2002-2009 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Achim Tresch
CpG Island MethylierungsvorhersageDie Methylierung spezieller Regionen des Genoms (sog. CpG islands) wird als Mechanismus zur Genregulation diskutiert. Ziel des Projekts ist die Identifikation von CpG islands, bei denen es Evidenz für einen solchen Effekt gibt. Hierzu wird ein in-silico Screening durchgeführt, welches die sämtlichen öffentlich verfügbaren Daten zur Methylierung von CpG islands und öffentlich verfügbare Genexpressionsdaten integriert. Indikatoren für eine mögliche regulatorische Funktion eines CpG islands sind dessen variabler Methylierungsstatus, sowie eine Menge nachgeschalteter Gene, welche korreliertes Expressionsverhalten zeigen. Auf Grund der spärlichen Datenlage bei der CpG island Methylierung ist man auf präzise sequenzbasierte Algorithmen zur Vorhersage des Methylierungsstatus angewiesen. Es kommen neuartige, sog. semi-supervidierte Vorhersageverfahren zum Einsatz. Am Ende steht eine Kandidatenliste von CpG islands mit regulatorischer Funktion, die nachfolgend experimentell validiert werden soll. |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Achim Tresch
Cross-Platform Tumor Classification for Gene Expression ArraysDas Projekt diskutiert die Übertragbarkeit einer Genexpressionssignatur von einer experimentellen Microarray-Platform (z.B. Affymetrix) auf eine andere (z.B. Illumina). Wir entwickeln auf der Bioinformatik-Plattform R/Bioconductor einen Rahmen zur in-silico-Validierung der Robustheit genexpressionsbasierter Klassifikatoren gegenüber technischer und biologischer Variabilität, insbesondere gegenüber einem Wechsel der experimentellen Plattform. Gleichzeitig stellen wir ein neues rangbasiertes Klassifikationsverfahren vor, welches zum einen leicht interpretierbare Klassifikatoren produziert und zum anderen vergleichbar gute Resultate erzielt wie hochkomplexe Algorithmen wie Random Forests oder Support Vector Machines. |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Achim Tresch
Elearning Das Projekt befasst sich mit der Erstellung von interaktiven Lehrinhalten, wie sie im Q1-Nebenfach für Mediziner (Biometrie/Epidemiologie/Medizinische Informatik) gebraucht werden. Ziel ist es, ein System zu entwickeln, das es in Zukunft Lehrenden erlaubt, relativ bequem eigene, neue Lernkapitel zu erstellen. Zielgruppe des Angebots sind Studenten im 1.Klinischen Semester, die das Nebenfach Q1 verpflichtend besuchen. Das online-Praktikum stellt ein freiwilliges Zusatzangebot zu dem als Kombination aus Vorlesung und Praktikum gelehrten Fach dar. |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Achim Tresch
Quantitative zwei-Antikörper ProteinarraysZiel des Projekts ist die Entwicklung eines neuartigen, auf einer zwei-Antikörper-Nachweistechnik basierenden Proteinmicroarrays. Mit Hilfe dieses Chips soll die kostengünstige, schnelle, präzise und hochparallele Analyse zellulärer Signaltransduktionsvorgänge auf Proteinebene mit einer zeitlichen Auflösung von wenigen Minuten ermöglicht werden. Auf bioinformatischer Seite sind die Anforderungen sehr viel höher als bei der „klassischen“ RNA-Microarraytechnik. So müssen automatisiert hunderte mikroskopischer Verdünnungs- und Eichreihen aufgenommen, auf ihre Qualität untersucht und miteinander abgeglichen werden, um unerwünschten, aber unvermeidbaren Effekten wie z.B. Kreuzhybridisierung entgegenzutreten. Auf diese Weise ist es uns sogar gelungen, unterschiedlich phosphorylierte (und damit auch unterschiedlich aktive) Modifikationen des Moleküls ERK mit bisher unerreichter Genauigkeit zu quantifizieren. |
Laufzeit: 2006-2009 |
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Projektleiter: Prof. Dr. Frank Ückert
MDPE-Bilddatenserver: Individualisierte, sichere und benutzerfreundliche Bilddatenkommunikation innerhalb des HIT-StudienverbundesDie webbasierte Teleradiologieplattform MDPE (Medical Data and Picture Exchange) wurde mit dem Ziel entwickelt, zahlreichen Nutzern den einfachen und gleichzeitig sicheren Austausch von digitalen medizinischen Bilddaten zu ermöglichen. Zur Benutzung des Systems sind lediglich ein Webbrowser mit aktiviertem Javascript sowie eine installierte Java-Laufzeitumgebung notwendig.
Das System bietet eine Organisation von Patientenakten nach „Studien“ oder allgemeiner nach Containern. Diese Container können durch tatsächliche medizinische Studien (z.B. zur Forschung oder Therapieoptimierung) oder auch durch ein Netzwerk aus zweckgebunden miteinander kooperierenden Kliniken und niedergelassenen Ärzten besetzt werden. Ein flexibles und erweiterbares Rollenkonzept samt gekoppelten Zugriffsrechten sorgt für eine Abschottung einzelner Container voneinander, aber mit der Möglichkeit Patienten in andere Studien zu verschieben. Bei Vorliegen eines traditionellen Überweisungsworkflows zwischen den kooperierenden Parteien kann der behandelnde Arzt zum Beispiel bei Einholen einer Zweitmeinung Zugriffsrechte auf einzelne Bilddatenakten eines Patienten durch eine virtuelle Überweisung vergeben. Der Empfänger erhält ausschließlich Zugriff auf die durch diese Überweisung spezifizierten Daten.
Ein Container kann beliebig viele Patienten enthalten, sowie für jeden Patienten beliebig viele Dokumente. Durch die Fokussierung auf medizinische Bilddaten bedingt wird das DICOM-Format inklusive Netzwerkfunktionen wie DICOMSTORE sowie Objekte aus der Strahlentherapie (RTSTRUCT, RTPLAN, etc) weitreichend unterstützt. Daneben wird auch der Tausch von Material in herkömmlichen Bitmap-Formaten wie GIF, JPEG, PNG oder auch Office-Formaten inklusive PDF unterstützt. Über signierte Java-Komponenten erlaubt das System z.B. auch den Upload kompletter DICOM-CDs oder den lokalen Empfang von DICOM-Objekten via DICOMSTORE, gefolgt vom Import in das zentrale System.
Die MDPE-Plattform beruht auf einem Datenschutzkonzept, welches in Zusammenarbeit mit der Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF, Berlin) auf Basis des dort entwickelten generischen Datenschutzkonzepts A erstellt wurde. Somit liegen patientenidentifizierende Daten (Name, Adresse, Geschlecht, etc.) und diagnostische Daten (Bilddaten, Diagnosen, evtl. Fragebögen je nach Ausrichtung der medizinischen Studie) strikt getrennt vor. Diese Trennung ist sowohl logisch als auch physikalisch, beide Datenklassen liegen also auf separaten Servern in unterschiedlichen Rechenzentren. Die Synchronisation geschieht transparent im Webbrowser des Benutzers, sodass datenschutzkonform einzig beim behandelnden Arzt eine Zusammenführung beider Datenklassen erfolgt. Auf Basis dieser Implementierung wird in Zusammenarbeit mit der TMF eine generische Software-Bibliothek kostenlos veröffentlicht, die es Drittprojekten im deutschsprachigen Raum ermöglicht eine datenschutzgerechte Datentrennung durchzuführen.
Durch die zentralisierte Client-Server-Architektur und die strikte Trennung der Datenklassen ist auch das Backup datenschutzkonform zentralisierbar. Der modulare Aufbau begünstigt Erweiterungen, welche sich nahtlos in die bestehende Oberfläche integrieren. Die MDPE-Plattform ermöglicht somit den einfachen und sicheren Austausch radiologischer Dokumente über das Internet bei nur geringem administrativem und finanziellem Aufwand auf Seiten des Nutzers.
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Laufzeit: 2009-2012 |
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Projektleiter: Dr. Anja Victor
Biometrische Betreuung der Analyse genetischer Risikofaktoren der Persönlichkeitsstörung vom Borderline TypusIm Rahmen dieses Projekts wird eine Studie der Psychiatrischen Klinik zu molekular-genetischen Risikofaktoren der Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typus biometrisch betreut. |
Literatur: |
Tadic A, Baskaya Ö, Victor A, Lieb K, Höppner W, Dahmen N. Analysis of SCN9A gene variants with borderline personality disorder. J Psychiatr Res 2008; 43 (2): 155-163 |
Tadic A, Elsäßer A, Victor A, von Cube R, Baskaya Ö, Wagner S, Lieb K, Höppner W, Dahmen N. Association analysis of serotonin receptor 1B (HTR1B) and brain-derived neurotrophic factor (BDNF) gene polymorphisms in Borderline Personality Disorder. J Neural Transm 2009; 116: 1185-8 |
Tadic A, Victor A, Baskaya Ö, von Cube R, Hoch J, Kouti I, Anicker NJ, Höppner W, Lieb K, Dahmen N. Interaction between Gene Variants of the Serotonin Transporter Promoter Region (5-HTTLPR) and Catechol O-Methyltransferase (COMT) in Borderline Personality Disorder. Am J Med Genet B Neuropsychiatr Genet 2009; 150 (4): 478-495 |
Laufzeit: 2007-2009 |
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Projektleiter: Dr. Anja Victor, PD Dr. Claudia Spix
Familiäre Prädisposition für Non-Hodgkin-Lymphome im Kindes- und JugendalterNon-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind in Deutschland die fünfthäufigste maligne Erkrankung im Kindesalter. Während die Medizin einen bedeutenden Fortschritt bei der Behandlung von NHL im Kindesalter verzeichnet, sind nur wenig Forschungsergebnisse mit Bezug auf die Ätiologie des NHL und seinen Subtypen bekannt. Hauptziel dieser Studie ist es, zu ermitteln, ob es in den Familien von Patienten, die in der Kindheit an NHL erkrankt waren, eine Häufung von malignen Erkrankungen (insbesondere systemischen malignen Erkrankungen) gibt. In der Studie werden Patienten, die an NHL im Kindesalter erkrankt waren, bezüglich ihrer Verwandten befragt. |
Laufzeit: 2008-2010 |
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Projektleiter: Dr. Anja Victor, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Hommel
Kontrolle der False Discovery Rate bei diskreten Teststatistiken – Methoden zum multiplen Testen in genetischen AssoziationsstudienBei vielen medizinischen Fragestellungen werden diskrete Teststatistiken verwendet. Werden dann viele Tests durchgeführt (wie z.B. bei genetischen Assoziationsstudien) und ist die Fallzahl klein, ergeben sich durch die Ausnutzung der Eigenschaften diskreter Teststatistiken Powergewinne, das heißt man kann mehr Ablehnungen von Nullhypothesen erreichen. Die Kontrolle der FDR ist heute in vielen Fragestellungen die gewählte multiple Fehlerrate. Jedoch gibt es zu ihrer Kontrolle noch keine zufrieden stellenden Methoden, die speziell für diskrete Teststatistiken verwendet werden. Ziel dieses Projekts ist es, eine solche Methode zu entwickeln und bezüglich ihrer Eigenschaften zu evaluieren. |
Laufzeit: 2009-2010 |
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Projektleiter: Dr. Dr. Christian Walter, Katherine Taylor, Frank Gemmeker, Univ.-Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Prof. Dr. Dr. Knut A Grötz
Mikrobiologische Kolonisation als Risikofaktor für die Bisphosphonat assoziierte Osteonekrose der KieferUntersuchung der mikrobiologischen Kontamination auf parodontalpathogene Keime aus der Mundhöhle. Vergleich zwischen Nekrose, Nachbargebiet und entfernter Region. |
Laufzeit: 2007-2009 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb
Evaluationsstudie Computertomographie bei Kindern (IndiPrax – CT)Dem unbestrittenen Nutzen der CT-Diagnostik stehen die im Vergleich zu konventionellen Röntgenuntersuchungen wesentlich höheren Strahlendosen gegenüber. Die vermehrte Verordnung von Computertomographien ist ein maßgeblicher Einflussfaktor für die Gesamtexposition bei Kindern. Ziel der Studie ist eine Evaluation der Indikationspraxis von Computertomographien durch Nichtradiologen sowie deren Strahlenrisikobewusstsein. |
Laufzeit: 2009-2010 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb
Forschungsprojekte zu Migration und GesundheitDas IMBEI ist in mehrere nationale und internationale Forschungs– und Publikationsprojekte zum Themenbereich Migration und Gesundheit eingebunden. Dabei werden primäre und sekundäre epidemiologische Daten von Migrantenpopulationen analysiert. |
Literatur: |
Razum O, Zeeb H, Meesmann U. Migration und Gesundheit. Schwerpunktbericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Herausgeber: Robert-Koch-Institut, Berlin1. Aufl. 2008, 133 Seiten |
Zeeb H, Spallek J, Razum O, Spix C. Krebserkrankungen bei Kindern türkischer Herkunft in Deutschland. Halbjahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie 2007. Monatsschr Kinderheilkd 2007; 155: 402 |
Laufzeit: 2006-2010 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb, Dr. Gaël Hammer, Dr. Hiltrud Merzenich, L Krille
Iodine Blockage of the Thyroid Gland in case of radiological and nuclear emergencies: systematic reviewIodine blockage of the thyroid gland is considered in emergency situations where radioactive material is released into the environment. To support guideline development of the WHO concerning this intervention, the IMBEI is conducting a systematic literature review of specific research question on iodine blockage of the thyroid gland. |
Laufzeit: 2009-2010 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb, Mareen Winter, Melanie Kaiser, Steffen Weinand, Univ.-Prof. Dr. Maria Blettner
Querschnittstudie zum Brustkrebsrisiko beim weiblichen Kabinenpersonal (QuBKA)Mehrere epidemiologische Studien haben eine erhöhte Inzidenz von Brustkrebs beim weiblichen Kabinenpersonal aufgezeigt. In einer Metaanalyse (Tokumaru et al. 2006) wurde beispielsweise ein kombiniertes relatives Risiko von 1.41 (95% CI: 1.22 – 1.62) für das weibliche Flugpersonal im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ermittelt. Ein möglicher Zusammenhang mit berufsbedingten Expositionen, z.B. kosmischer Höhenstrahlung oder Störungen des zirkadianen Rhythmus, ist vermutet worden, kann jedoch nach derzeitigem Forschungsstand nicht stichhaltig belegt. Die erhöhte Inzidenz könnte auch durch andere, nicht berufsbezogene Risikofaktoren wie Reproduktionsverhalten oder Lifestyle-Faktoren beeinflusst werden, sofern sich das fliegende Personal von der Durchschnittsbevölkerung in Bezug auf diese Faktoren unterscheidet.
Eine finnische Fall-Kontroll Studie ist die derzeit einzige bekannte Studie, in der gezielt die beruflichen und nicht-beruflichen Risikofaktoren beim weiblichen Kabinenpersonal erforscht wurden (Kojo et. al., 2005). Insgesamt ergab die Studie, dass berufsbezogene Faktoren keinen signifikanten Einfluss auf das Risiko hatten, und dass die erhöhte Inzidenz vollständig durch die allgemeinen Risikofaktoren erklärt werden konnten, die auch in der Normalbevölkerung anzutreffen sind. Die Studie basierte jedoch lediglich auf 27 Fällen, und zur Frage der erhöhten Brustkrebsinzidenz besteht nach wie vor Forschungsbedarf.
In Ergänzung zu laufenden Kohortenstudien beim Flugpersonal führt das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik des Universitätsklinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine Querschnittsstudie zum Thema Brustkrebs beim weiblichen Kabinenpersonal in Deutschland durch. Dabei soll untersucht werden, inwieweit das weibliche Kabinenpersonal als Personengruppe sich im Hinblick auf bekannte Brustkrebsrisikofaktoren von der Durchschnittsbevölkerung abhebt.
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Laufzeit: 2008-2009 |
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Projektleiter: Univ.-Prof. Dr. Hajo Zeeb, Lucian Krille
Radon-Studien (WHO International Radon Project; RADPAR) Das radioaktive Gas Radon ist nach dem Rauchen einer der wichtigsten Risikofaktoren für Lungenkrebs. Neue epidemiologische Forschungsergebnisse zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen innerhäuslichem Radon und Lungenkrebsrisiko. Das von der WHO und dem Bundesamt für Strahlenschutz geförderte Projekt umfasst die Koordination des WHO International Radon Project einschließlich der Herausgebertätigkeit für das neue WHO Radon Handbuch (Publikation im Jahr 2009). Das IMBEI ist zudem beteiligt an dem von der EU geförderten RADPAR Projekt zur Analyse und Umsetzung von Massnahmen zur Radonprävention. |
Literatur: |
Zeeb H, Carr Z. Radon et cancer du poumon - appel à une politique de santé publicque (Editorial). Bulletin épidémiologique hebdomadaire 2007; 18 (19): 145-146 |
Laufzeit: 2006-2010 |
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Projektleiter: I Zwiener, S Berkefeld
Biometrische Betreuung von Studien der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie Entwicklung statistischer Verfahren für Studien mit kleiner Fallzahl und/oder langer Laufzeit Ziel der biometrischen Betreuung ist die Sicherstellung eines hohen internationalen Standards. Um dieses Ziel zu erreichen, werden diese Studien während ihrer gesamten Laufzeit professionell biometrisch begleitet. Die Mitarbeit erstreckt sich dabei von der Planung einer Studie, über die Erstellung des statistischen Teils des Studienprotokolls, der Durchführung von Randomisierungen, der Mitwirkung bei der Kontrolle von Abbruchkriterien, der Sicherstellung der Datenqualität bis zu den statistischen Analysen und der Interpretation der Ergebnisse.
Die niedrigen Inzidenzraten pädiatrisch-onkologischer und -hämatologischer Erkrankungen bedingen kleine Rekrutierungsraten und lange Studienlaufzeiten. Daher steht die Entwicklung individuell auf die jeweilige Studie angepasster statistischer Methoden bei diesen Projekten im Vordergrund.
Bei den folgenden Studien handelt es sich um bundesweite, z.T. europaweite Studien, deren Studienleitungen an verschiedenen deutschen Kliniken angesiedelt sind:
HIT/SIOP-PNET
Kooperationspartner: Prof. Dr. S. Rutkowski (nationale Studienleitung), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Dr. F. Deinlein (nationale Studienleitung), Universitätskinderklinik Würzburg; Dr. B. Lannering, Department of Pediatric Oncology, Göteborg; Prof. Dr. R. Kortmann, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Universität Leipzig; Dr. B. Pizer, Alder Hey Children's Hospital, Liverpool; Dr. F. Doz, Departement de Pédiatrie, Institut Curie, Paris
HIT-GBM/HGG
Kooperationspartner: PD Dr. C. Kramm (Studienleitung), Universitätsklinikum Halle
HIT-LGG
Kooperationspartner: Dr. A. K. Gnekow (nationale Studienleitung), Klinik für Kinder und Jugendliche, Klinikum Augsburg; Kooperationspartner: Prof. Dr. G. Perilongo, Clinica di Oncoematologia Pediatrica e Centro Leucemie Infantili, Padova; Dr. D. A. Walker, Children's Brain Tumor Research Centre - Queen's Medical Centre, University of Nottingham; Dr. J. Grill, Département de Cancérologie de l'Enfant et de l'Adolescent, Institut Gustave Roussy, Villejuif
HIT-ENDO/KRANIOPHARYNGEOM
Kooperationspartner: Prof. Dr. H. Müller (Studienleitung), Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie/Onkologie, Klinikum Oldenburg
HIT-REZ
Kooperationspartner: PD Dr. G. Fleischhack (Studienleitung), Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, Universitätskinderklinik Bonn
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Laufzeit: 2007-2011 |
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Assmann G, Voswinkel J, Mueller M, Bittenbring J, Koenig J, Menzel A, Pfreundschuh M, Roemer K, Melchers I
Autoren der Einrichtung:
Koenig J
Association of rheumatoid arthritis with Mdm2 SNP309 and genetic evidence for an allele-specific interaction between MDM2 and p53 P72R variants: a case control study CLINICAL AND EXPERIMENTAL RHEUMATOLOGY. 2009; 27 (4): 615-619 Article
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Berg-Beckhoff G, Schüz J, Blettner M, Münster E, Schlaefer K, Wahrendorf J, Schlehofer B
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Münster E
History of allergic disease and epilepsy and risk of glioma and meningioma (INTERPHONE study group, Germany) Eur J Epidemiol. 2009; 24 (8): 433-440
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Berg-Beckhoff G, Blettner M, Kowall B, Breckenkamp J, Schlehofer B, Schmiedel S, Bornkessel C, Reis U, Potthoff P, Schüz J
Autoren der Einrichtung:
Blettner M, Schmiedel S
Mobile phone base stations and adverse health effects: phase 2 of a cross-sectionale study with measured radio frequency electromagnetic fields J Occup Environ Med. 2009; 66 (2): 124-130
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Berrino F, Verdecchia A, Lutz JM, Lombardo C, Micheli A, Capocaccia R, EUROCARE-Working Group *
Autoren der Einrichtung:
EUROCARE-Working Group *
Comparative cancer survival information in Europe Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 901-908
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Beutel ME, Blettner M, Fischbeck S, Loquay C, Werner A, Marian H
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Beutel ME, Fischbeck S, Marian H
Psycho-oncological aspects of malignant melanoma HAUTARZT. 2009; 60 (9): 727-733 Review
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Blettner M, Schlehofer B, Breckenkamp J, Kowall B, Schmiedel S, Reis U, Potthoff P, Schüz J, Berg-Beckhoff G
Autoren der Einrichtung:
Blettner M, Schmiedel S
Mobile phone base stations and adverse health effects: phase 1 of a population-based, cross-sectional study in Germany. J Occup Environ Med. 2009; 66 (2): 118-123
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Blettner M, Zeeb H, Langner I
Autoren der Einrichtung:
Blettner M, Zeeb H
RE: "MORTALITY FROM CANCER AND OTHER CAUSES AMONG AIRLINE CABIN ATTENDANTS IN GERMANY, 1960-1997" (vol 156, pg 556, 2002) AMERICAN JOURNAL OF EPIDEMIOLOGY. 2009; 170 (4): 534-535 Correction
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Breckenkamp J, Berg-Beckhoff G, Münster E, Schüz J, Schlehofer B, Wahrendorf J, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Münster E
Feasibility of a cohort study on health risks caused by occupational exposure to radiofrequency electromagnetic fields Environ Health. 2009; 8 (1): 23
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Brenner H, Francisci S, de Angelis R, Marcos-Gragera R, Verdecchia A, Gatta G, Allemani C, Ciccolallo L, Coleman M, Sant M, EUROCARE *
Autoren der Einrichtung:
EUROCARE *
Long-term survival expectations of cancer patients in Europe in 2000-2002 Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 1028-1041
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Brix C, Schleußner C, Füller J, Röhrig B, Strauß B
Autoren der Einrichtung:
Röhrig B
Fatigue und deren Determinanten in der Radioonkologie - Fatigue and its Determinants in Radio-Oncology Psychother Psychosom Med Psychol. 2009; 59: 42-49
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Canova C, Hashibe M, Simonato L, Nelis M, Metspalu A, Lagiou P, Trichopoulos D, Ahrens W, Pigeot I, Merletti F, Richiardi L, Talamini R, Barzan L, Macfarlane GJ, Macfarlane TV, Holcatova I, Bencko V, Benhamou S, Bouchardy C, Kjaerheim K, Lowry R, Agudo A, Castellsague X, Conway DI, McKinney PA, Znaor A, McCartan BE, Healy CM, Marron M, Brennan P
Autoren der Einrichtung:
Marron M
Genetic Associations of 115 Polymorphisms with Cancers of the Upper Aerodigestive Tract across 10 European Countries: The ARCAGE Project CANCER RESEARCH. 2009; 69 (7): 2956-2965 Article
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Cohn SL, Pearson AD, London WB, Monclair T, Ambros PF, Brodeur GM, Faldum A, Hero B, Iehara T, Machin D, Mosseri V, Simon T, Garaventa A, Castel V, Matthay KK
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
The International Neuroblastoma Risk Group (INRG) classification system: an INRG Task Force report. J Clin Oncol. 2009; 27 (2): 289-97
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De Angelis R, Francisci S, Baili P, Marchesi F, Roazzi P, Belot A, Crocetti E, Pury P, Knijn A, Coleman M, Capocaccia R, Eurocare-Working Group *
Autoren der Einrichtung:
Eurocare-Working Group *
The EUROCARE-4 database on cancer survival in Europe: data standardisation, quality control and methods of statistical analysis. Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 909-30
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Duenges B, Vogt A, Bodenstein M, Wang H, Bohme S, Rohrig B, Baumgardner JE, Markstaller K
Autoren der Einrichtung:
Rohrig B
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Duenges B, Bodenstein M, Wang H, Bohme S, Markstaller K
A Comparison of Micropore Membrane Inlet Mass Spectrometry-Derived Pulmonary Shunt Measurement with Riley Shunt in a Porcine Model ANESTHESIA AND ANALGESIA. 2009; 109 (6): 1831-1835 Article
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Dünges B, Vogt A, Bodenstein M, Wang H, Böhme S, Röhrig B, Baumgardner JE
Autoren der Einrichtung:
Röhrig B
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Dünges B, Bodenstein M, Wang H, Böhme S
Eine neue Messmethode zur Bestimmung von Shunt und Ventilations-Perfusionsverhältnissen in der Lunge Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 2009; (CD): PO2.7.5. Publizierter Abstract
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du Prel JB, Hommel G, Rohrig B, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Hommel G, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
du Prel JB
Confidence Interval or P-Value? Part 4 of a Series on Evaluation of Scientific Publications DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2009; 106 (19): 335-339 Review
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du Prel JB, Röhrig B, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
du Prel JB
Editorial. Statistical methods in medical research Dtsch Arztebl Int. 2009; 106 (7): 99
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du Prel JP, Röhrig B, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
du Prel JP
Kritisches Lesen wissenschaftlicher Artikel: Teil I der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen. Critical appraisal of scientific articles: part 1 of a series on evaluation of scientific publications Dtsch Arztebl Int. 2009; 106 (7): 100-105
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Finkenwirth P, Spelmeyer U, Hommel G, Rose DM, Jung D, Rossbach B, Mayer-Popken O, Platt KL, Oesch F, Muttray A
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Finkenwirth P, Spelmeyer U, Rose DM, Jung D, Rossbach B, Mayer-Popken O, Platt KL, Oesch F, Muttray A
Effects of an acute exposure to toluene on the DNA repair activity of the human 8-oxoguanine DNA glycosylase 1 (hOGG1) in healthy subjects Arch Toxicol. 2009; 83 (8): 777-84
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Fischer I, Heinrich UR, Brieger J, Schmidtmann I, Li H, Rümelin A, Mann W, Helling K
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Fischer I, Heinrich UR, Brieger J, Li H, Rümelin A, Mann W, Helling K
Protektion der Kochlea durch Vitamin C bei Lärmexposition HNO. 2009; 57: 339 - 344
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Francisci S, Capocaccia R, Grande E, Santaquilani M, Simonetti A, Allemani C, Gatta G, Sant M, Zigon G, Bray F, Janssen-Heijnen M, Eurocare-Working Group *
Autoren der Einrichtung:
Eurocare-Working Group *
The cure of cancer: a European perspective. Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 1067-79
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Freis E, Selinski S, Weibert B, Krahn U, Schmidt M, Gehrmann M, Hermes M, Maccoux L, West J, Schwender H, Rahnenführer J, Hengstler J, Ickstadt K
Autoren der Einrichtung:
Krahn U
Effects of metagene calculation on survival: An integrative approach using cluster and promoter analysis. Beitrag in: Sixth International Workshop on Computational Systems Biology Herausgeber: TISCP, TISCP Tampere, Finland, 48. Aufl. 2009, S.47.50
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Gatta G, Zigon G, Capocaccia R, Coebergh JW, Desandes E, Kaatsch P, Pastore G, Peris-Bonet R, Stiller CA
Autoren der Einrichtung:
Kaatsch P
Survival of European children and young adults with cancer diagnosed 1995-2002 Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 992-1005
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Gebhardt U, Schroder S, Kortmann RD, Faldum A, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Calaminus G, Wiegand C, Sorensen N, Muller HL
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Randomized multicenter trial on patients with childhood craniopharyngioma (KRANIOPHARYNGEOM 2007) - update after 18 months of recruitment HORMONE RESEARCH. 2009; 72: 153-153 Meeting Abstract
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Gebhardt U, Schroder S, Kortmann RD, Faldum A, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Calaminus G, Wiegand C, Sorensen N, Muller HL
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Xanthogranuloma of the Sellar Region - results of a European multicenter prospective study on diagnostics, therapy and prognosis in children and adolescents HORMONE RESEARCH. 2009; 72: 152-152 Meeting Abstract
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Gensichen J, von Korff M, Peitz M, Muth C, Beyer M, Guthlin C, Torge M, Petersen JJ, Rosemann T, Konig J, Gerlach FM
Autoren der Einrichtung:
Konig J
Case Management for Depression by Health Care Assistants in Small Primary Care Practices A Cluster Randomized Trial ANNALS OF INTERNAL MEDICINE. 2009; 151 (6): 369-W118 Article
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Götte H, Hommel G, Faldum A
Autoren der Einrichtung:
Götte H, Hommel G, Faldum A
Adaptive designs with correlated test statistics. Stat Med. 2009; 28 (10): 1429-1444
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Gruber S, Emrich K, Claupein W
Autoren der Einrichtung:
Emrich K
Classification of canola (Brassica napus) winter cultivars by secondary dormancy CAN J PLANT SCI. 2009; 89 (4): 613-619
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Haaf T, Hahn A, Lambrecht A, Grossmann B, Schwaab E, Khanaga O, Hahn T, Tresch A, Schorsch M
Autoren der Einrichtung:
Tresch A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Haaf T, Hahn A, Lambrecht A, Grossmann B
A high oocyte yield for intracytoplasmatic sperm injection treatment is associated with an increased chromosome error rate Fertil Steril. 2009; 91: 733-738
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Hammer GP, Seidenbusch MC, Schneider K, Regulla DF, Zeeb H, Spix C, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Hammer GP, Zeeb H, Spix C, Blettner M
A cohort study of childhood cancer incidence after postnatal diagnostic X-ray exposure. Radiat Res. 2009; 171 (4): 504-512
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Hammer GP, du Prel JB, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Hammer GP, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
du Prel JB
Avoiding bias in observational studies: part 8 in a series of articles on evaluation of scientific publications Dtsch Arztebl Int. 2009; 106 (41): 664-8
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Hammer GP, Blettner M, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Hammer GP, Blettner M, Zeeb H
EPIDEMIOLOGICAL STUDIES OF CANCER IN AIRCREW RADIATION PROTECTION DOSIMETRY. 2009; 136 (4): 232-239 Article
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Herr D, König J, Heilmann V, Koretz K, Kreienberg R, Kurzeder C
Autoren der Einrichtung:
König J
Prognostic impact of satellite-lymphovascular space involvement in early-stage cervical cancer. Ann Surg Oncol. 2009; 16 (1): 128-32
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Heudorf U, Cholmakow-Bodechtel C, Bendelack T, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Der Störfall der Hoechst AG von 22.Februar 1993 – Vitalstatus und Mortalität 1993 – 2008 Hessisches Ärzteblatt. 2009; 71: 211-216
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Hoffman A, Basting N, Goetz M, Tresch A, Mudter J, Biesterfeld S, Galle PR, Neurath MF, Kiesslich R
Autoren der Einrichtung:
Tresch A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Hoffman A, Goetz M, Mudter J, Biesterfeld S, Galle PR, Neurath MF, Kiesslich R
High-definition endoscopy with i-Scan and Lugol's solution for more precise detection of mucosal breaks in patients with reflux symptoms Endoscopy. 2009; 41: 107-112
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Hoffmeister M, Raum E, Krtschil A, Chang-Claude J, Brenner H
Autoren der Einrichtung:
Krtschil A
No Evidence for Variation in Colorectal Cancer Risk Associated With Different Types of Postmenopausal Hormone Therapy CLINICAL PHARMACOLOGY & THERAPEUTICS. 2009; 86 (4): 416-424 Article
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Husmann G
Autoren der Einrichtung:
Husmann G
Brustkrebs - Stand der Registrierung in Rheinland-Pfalz Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2009; 06: 17
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Jacob P, Ruhm W, Walsh L, Blettner M, Hammer G, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Blettner M, Hammer G, Zeeb H
Is cancer risk of radiation workers larger than expected? Occup Environ Med. 2009; 66 (12): 789-96
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Jahn-Eimermacher A, Ingel K
Autoren der Einrichtung:
Jahn-Eimermacher A, Ingel K
Adaptive trial design: a general methodology for censored time to event data. Contemp Clin Trials. 2009; 30 (2): 171-7
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Kaatsch P, Reinisch I, Spix C, Berthold F, Janka-Schaub G, Mergenthaler A, Michaelis J, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Kaatsch P, Reinisch I, Spix C, Mergenthaler A, Michaelis J, Blettner M
Case-control study on the therapy of childhood cancer and the occurrence of second malignant neoplasms in Germany Cancer Causes Control. 2009; 20: 965-980
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Kaatsch P
Autoren der Einrichtung:
Kaatsch P
Childhood Leukemia in the Vicinity of Nuclear Power Plants in Germany Confusion About Childhood Cancer Study Reply DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2009; 106 (23): 394-394 Letter
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Kaatsch P, Debling D, Blettner M, Spix C
Autoren der Einrichtung:
Kaatsch P, Debling D, Blettner M, Spix C
Second malignant neoplasms after childhood cancer in Germany – results from the long-term follow-up of the German Childhood Cancer Registry Strahlenther Onkol. 2009; 185 (2): 8-10
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Kaiser JC, Jacob P, Blettner M, Vavilov S
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Screening effects in risk studies of thyroid cancer after the Chernobyl accident Radiat Environ Biophys. 2009; 48: 169-179
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Keller T, Messow CM, Lubos E, Nicaud V, Wild PS, Rupprecht HJ, Bickel C, Tzikas S, Peetz D, Lackner KJ, Tiret L, Münzel TF, Blankenberg S, Schnabel RB
Autoren der Einrichtung:
Messow CM
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Keller T, Lubos E, Wild PS, Tzikas S, Peetz D, Lackner KJ, Münzel TF, Blankenberg S, Schnabel RB
Cystatin C and cardiovascular mortality in patients with coronary artery disease and normal or mildly reduced kidney function: results from the AtheroGene study Eur Heart J. 2009; 30 (3): 314-20
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Kelm RF, Wagenführer J, Schmidtmann I, Engelhard K, Werner C, Noppens RR
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kelm RF, Wagenführer J, Engelhard K, Werner C, Noppens RR
Cardiac output measurement in a rat model of cardiac arrest and CPR: Impact of vascular access Anesthesiology. 2009; 111: CD A 1316. Publizierter Abstract
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Kelm RF, Schmidtmann I, Engelhard K, Werner C, Noppens RR
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kelm RF, Engelhard K, Werner C, Noppens RR
Cardiac output measurement in a rat model of global cerebral ischemia: Impact of vascular access J Neurosurg Anesth. 2009; 21 (4): 372. Publizierter Abstract
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Kelm R, Wagenführer J, Schmidtmann I, Engelhard K, Werner C, Noppens R
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kelm R, Engelhard K, Werner C, Noppens R
Messung des transpulmonalen Herzminutenvolumens über die A. carotis verringert Langezitüberleben nach Herzkreislaufstillstand bei Ratten Anästhesiologie und Intensivmedizin Abstract. 2009; 50: S83. Publizierter Abstract
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Klein KU, Glaser M, Reisch R, Tresch A, Werner C, Engelhard K
Autoren der Einrichtung:
Tresch A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Klein KU, Glaser M, Reisch R, Werner C, Engelhard K
The effects of arterial carbon dioxide partial pressure and Sevoflurane on capillary venous cerebral blood flow and oxygen saturation during craniotomy Anesth Analg. 2009; 109 (1): 199-204
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Klug SJ, Bardehle D, Ressing M, Schmidtmann I, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ, Ressing M, Schmidtmann I, Blettner M
Comparison of ICD Coding between Mortality Statistics and Study-intern Retrospective Re-Coding GESUNDHEITSWESEN. 2009; 71 (4): 220-225 Article
Datensatz in Web of Science®
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Klug SJ
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ
Fall-Kontroll-Studien in der Arbeitsmedizin – ihre bedeutendsten Quellen für Verzerrung Zentralblatt Arbeitsmedizin Arbeitsschutz Erogon. 2009; 59 (10): 302-304
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Klug SJ, Giersiepen K, Jöckel K-H, Schmidt-Prokrzywniak A, Stang A, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ, Zeeb H
Stellungnahme: HPV-Impfung: Notwendigkeiten der Begleitforschung und Evaluation Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen. 2009; 103: 239-241
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Klug SJ, Hense H-W, Giersiepen K, Jöckel K-H, Schmidt-Prokrzywniak A, Stang A, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ, Zeeb H
Stellungnahme der DGepi, GMDS, DGSMP und DNEbM zur HPV-Impfung: Notwendigkeiten der Begleitforschung und Evaluation Public Health Forum. 2009; 17 (63): 29.e1-29.e4
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Klug SJ, Ressing M, Koenig J, Abba MC, Agorastos T, Brenna SM, Ciotti M, Das BR, Del Mistro A, Dybikowska A, Giuliano AR, Gudleviciene Z, Gyllensten U, Haws AL, Helland A, Herrington CS, Hildesheim A, Humbey O, Jee SH, Kim JW, Madeleine MM, Menczer J, Ngan HY, Nishikawa A, Niwa Y, Pegoraro R, Pillai MR, Ranzani G, Rezza G, Rosenthal AN, Roychoudhury S, Saranath D, Schmitt VM, Sengupta S, Settheetham-Ishida W, Shirasawa H, Snijders PJ, Stoler MH, Suarez-Rincon AE, Szarka K, Tachezy R, Ueda M, van der Zee AG, von Knebel Doeberitz M, Wu MT, Yamashita T, Zehbe I, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ, Ressing M, Koenig J, Blettner M
TP53 codon 72 polymorphism and cervical cancer: a pooled analysis of individual data from 49 studies. Lancet Oncol. 2009; 10 (8): 772-84
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Kuemmel A, Single K, Bittinger F, Faldum A, Schmidt LH, Sebastian M, Micke P, Taube C, Buhl R, Wiewrodt R
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Kuemmel A, Single K, Bittinger F, Sebastian M, Taube C, Buhl R
TA-MUC1 epitope in non-small cell lung cancer. Lung Cancer. 2009; 63 (1): 98-105
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Lagiou P, Georgila C, Minaki P, Ahrens W, Pohlabeln H, Benhamou S, Bouchardy C, Slamova A, Schejbalova M, Merletti F, Richiardi L, Kjaerheim K, Agudo A, Castellsague X, Macfarlane TV, Macfarlane GJ, Talamini R, Barzan L, Canova C, Simonato L, Lowry R, Conway DI, McKinney PA, Znaor A, McCartan BE, Healy C, Nelis M, Metspalu A, Marron M, Hashibe M, Brennan PJ
Autoren der Einrichtung:
Marron M
Alcohol-related cancers and genetic susceptibility in Europe: the ARCAGE project: study samples and data collection EUROPEAN JOURNAL OF CANCER PREVENTION. 2009; 18 (1): 76-84 Article
Datensatz in Web of Science®
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Lagiou P, Talamini R, Samoli E, Lagiou A, Ahrens W, Pohlabeln H, Benhamou S, Bouchardy C, Slamova A, Schejbalova M, Merletti F, Richiardi L, Kjaerheim K, Agudo A, Castellsague X, Macfarlane TV, Macfarlane GJ, Biggs AM, Barzan L, Canova C, Simonato L, Lowry RJ, Conway DI, McKinney PA, Znaor A, McCartan BE, Healy CM, Marron M, Hashibe M, Brennan P
Autoren der Einrichtung:
Marron M
Diet and upper-aerodigestive tract cancer in Europe: The ARCAGE study INTERNATIONAL JOURNAL OF CANCER. 2009; 124 (11): 2671-2676 Article
Datensatz in Web of Science®
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Lasarzik I, Winkelheide U, Stallmann S, Orth C, Schneider A, Tresch A, Werner C, Engelhard K
Autoren der Einrichtung:
Schneider A, Tresch A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Lasarzik I, Werner C, Engelhard K
Assessment of postischemic neurogenesis in rats with cerebral ischemia and porpofol Anesthesia Anesthesiology. 2009; 110 (3): 529-537
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Lasarzik I, Winkelheide U, Thal SC, Benz N, Lörscher M, Jahn-Eimermacher A, Werner C, Engelhard K
Autoren der Einrichtung:
Jahn-Eimermacher A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Lasarzik I, Winkelheide U, Thal SC, Werner C, Engelhard K
Mild hypothermia has no long-term impact on postischemic neurogenesis in rats Anesth Analg. 2009; 109 (5): 1632-1639
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Lee YCA, Marron M, Benhamou S, Bouchardy C, Ahrens W, Pohlabeln H, Lagiou P, Trichopoulos D, Agudo A, Castellsague X, Bencko V, Holcatova I, Kjaerheim K, Merletti F, Richiardi L, Macfarlane GJ, Macfarlane TV, Talamini R, Barzan L, Canova C, Simonato L, Conway DI, McKinney PA, Lowry RJ, Sneddon L, Znaor A, Healy CM, McCartan BE, Brennan P, Hashibe M
Autoren der Einrichtung:
Marron M
Active and Involuntary Tobacco Smoking and Upper Aerodigestive Tract Cancer Risks in a Multicenter Case-Control Study CANCER EPIDEMIOLOGY BIOMARKERS & PREVENTION. 2009; 18 (12): 3353-3361 Article
Datensatz in Web of Science®
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Loerbroks A, Apfelbacher CJ, Thayer JF, Debling D, Sturmer T
Autoren der Einrichtung:
Debling D
Neuroticism, extraversion, stressful life events and asthma: a cohort study of middle-aged adults. Allergy. 2009; 64 (10): 1444-50
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Marx JJ, Gube C, Faldum A, Kuntze H, Nedelmann M, Haertle B, Dieterich M, Eicke BM
Autoren der Einrichtung:
Gube C, Faldum A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Marx JJ, Kuntze H, Dieterich M
An educational multimedia campaign improves stroke knowledge and risk perception in different stroke risk groups. Eur J Neurol. 2009; 16 (5): 612-8
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May A, Kirchner R, Müller H, Hartmann P, El Hajj N, Tresch A, Zechner U, Mann W, Haaf T
Autoren der Einrichtung:
Tresch A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
May A, El Hajj N, Zechner U, Mann W, Haaf T
Multiplex RT-PCR expression analysis of developmentally important genes in individual mouse preimplantation embryos and blastomeres Biol Reprod. 2009; 80: 194-202
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Merzenich H, Schmiedel S, Schüz J
Autoren der Einrichtung:
Merzenich H, Schmiedel S
Sind elektromagnetische Felder in der Umgebung von Fernseh- und Radiosendern ein Risikofaktor für Leukämien im Kindesalter? - Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie EMF-Monitor. 2009; 1: 1-5
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Micheli A, Ciampichini R, Oberaigner W, Ciccolallo L, de Vries E, Izarzugaza I, Zambon P, Gatta G, De Angelis R, EUROCARE-4 Working Group *
Autoren der Einrichtung:
EUROCARE-4 Working Group *
The advantage of women in cancer survival: an analysis of EUROCARE-4 data. Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 1017-27
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Moergel M, Jahn-Eimermacher A, Krummenauer F, Reichert TE, Wagner W, Wendt TG, Werner JA, Al-Nawas B
Autoren der Einrichtung:
Jahn-Eimermacher A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Moergel M, Wagner W, Al-Nawas B
Effectiveness of adjuvant radiotherapy in patients with oropharyngeal and floor of mouth squamous cell carcinoma and concomitant histological verification of singular ipsilateral cervical lymph node metastasis (pN1-state) - A prospective multicenter randomized controlled clinical trial using a comprehensive cohort design TRIALS. 2009; 10: - Article
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Mueller M, Eckardt VF, Jochem K, Kuhr K
Autoren der Einrichtung:
Kuhr K
Single Dilatation of Symptomatic Schatzki Rings: Late Results of a Prospective Follow Up Investigation GASTROENTEROLOGY. 2009; 136 (5): A744-A744 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Muller HL, Gebhardt U, Schroder S, Kortmann RD, Faldum A, Pietsch T, Warmuth-Metz M, Kolb R, Calaminus G, Wiegand C, Sorensen N
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Analyses of treatment variables for patients with childhood craniopharyngioma - results of the multicenter prospective trial KRANIOPHARYNGEOM 2000 after three years of follow-up HORMONE RESEARCH. 2009; 72: 42-42 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Muller HL, Gebhardt U, Schroder S, Kortmann RD, Kaatsch P, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Wiegand C, Sorensen N
Autoren der Einrichtung:
Kaatsch P
Childhood pituitary adenoma - international registry of children and adolescents from Germany, Austria and Switzerland (HIT-Endo) HORMONE RESEARCH. 2009; 72: 289-289 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Muller HL, Gebhardt U, Schroder S, Faldum A, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Wiegand C, Sorensen N
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Meningiomas in childhood and adolescence - prognosis in relation to histological grade and parasellar localization HORMONE RESEARCH. 2009; 72: 289-289 Meeting Abstract
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Muller HL, Gebhardt U, Kortmann RD, Faldum A, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Sorensen N
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Rathke cleft cysts - results of a multicenter cross-sectional study on diagnostics, therapy and prognosis in 14 children and adolescents HORMONE RESEARCH. 2009; 72: 289-290 Meeting Abstract
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Muttray A, Weirich O, du Prel J, Meinken K, Geißler B, Hagenmeyer L
Autoren der Einrichtung:
du Prel J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Muttray A, Weirich O, Geißler B
Beurteilung von Fahrerschläfrigkeit von Berufskraftfahrern mittels Videoanalyse Arbeits Sozial Umweltmed. 2009; 3: 114
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Muttray A., Gosepath J., Brieger J., Faldum A., Pribisz A., Mayer-Popken O., Jung D., Rossbach B., Mann W., Letzel S.
Autoren der Einrichtung:
Faldum A.
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Muttray A., Gosepath J., Brieger J., Pribisz A., Mayer-Popken O., Jung D., Rossbach B., Mann W., Letzel S.
No acute effects of an exposure to 50 ppm acetaldehyde on the upper airways INTERNATIONAL ARCHIVES OF OCCUPATIONAL AND ENVIRONMENTAL HEALTH. 2009; 82 (4): 481-488 Article
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Muttray A, Kortsik C, Weirich O, Götte H, Seiberth R, Hagenmeyer L, Geißler B
Autoren der Einrichtung:
Götte H
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Muttray A, Weirich O, Hagenmeyer L, Geißler B
Pilotstudie zur Validierung der Methode Videoanalyse von Fahrerschläfrigkeit Somnologie. 2009; 13 (2): 19-20
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Muttray A, Weirich O, du Prel J, Geißler B, Hagenmeyer L
Autoren der Einrichtung:
du Prel J
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Muttray A, Weirich O, Geißler B
Zur Reliabilität von Videoananlysen zur Ermittlung von Fahrerschläfrigkeit. Beitrag in: Arbeit, Beschäftigungsfähigkeit und Produktivität im 21. Jahrhundert Herausgeber: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, GfA-Press Dortmund, 2009, S.686-688
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Neumeyer-Gromen A, Razum O, Kersten N, Seidler A, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H
Diesel motor emissions and lung cancer mortality-Results of the second follow-up of a cohort study in potash miners INTERNATIONAL JOURNAL OF CANCER. 2009; 124 (8): 1900-1906 Article
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Nisius A, Haxel B, Geib D, Zwiener I, Mann WJ, Letzel S, Muttray A
Autoren der Einrichtung:
Zwiener I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Nisius A, Haxel B, Mann WJ, Letzel S, Muttray A
Beratung zur Gefährdung durch Riechstörungen im beruflichen und privaten Umfeld aser:info. 2009; 11 (7): 28-29
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Otto G, Fassbinder W, Blettner M, Mauer D
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Otto G
Organspende in Deutschland: Kritische Situation Dtsch Arztebl. 2009; 106 (5): 182-184
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Park SL, Lee YC, Marron M, Agudo A, Ahrens W, Barzan L, Bencko V, Benhamou S, Black R, Bouchardy C, Canova C, Castellsague X, Conway DI, Healy CM, Holcatova I, Kjaerheim K, Lagiou P, Lowry RJ, Macfarlane TV, Macfarlane GJ, McCartan BE, Merletti F, Pohlabeln H, Richiardi L, Simonato L, Sneddon L, Talamini R, Trichopoulos D, Znaor A, Brennan P, Hashibe M
Autoren der Einrichtung:
Marron M
Association between BMI, Change in BMI over a Lifetime, and Upper Aerodigestive Tract (UADT) Cancers in the ARCAGE Study CANCER EPIDEMIOLOGY BIOMARKERS & PREVENTION. 2009; 18 (2): 692-692 Meeting Abstract
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Pizarro D, Mazo M, Santiso E, Marron M, Fernandez I
Autoren der Einrichtung:
Marron M
Localization and Geometric Reconstruction of Mobile Robots Using a Camera Ring IEEE TRANSACTIONS ON INSTRUMENTATION AND MEASUREMENT. 2009; 58 (8): 2396-2409 Proceedings Paper
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Pommerening K, Sax U, Müller T, Speer R, Ganslandt T, Drepper J, Semler S
Autoren der Einrichtung:
Pommerening K
Das TMF-Datenschutzkonzept für medizinische Datensammlungen und Biobanken. Beitrag in: Informatik 2009 - Im Focus des Lebens Herausgeber: S. Fischer, E. Mechle, R. Reischuk, Lecture Notes in Informatics 2009, S.1744 - 1757
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Ponto KA, Pitz S, Pfeiffer N, Hommel G, Weber MM, Kahaly GJ
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Ponto KA, Pitz S, Pfeiffer N, Weber MM, Kahaly GJ
Quality of life and occupational disability in endocrine orbitopathy Dtsch Arztebl Int. 2009; 106 (17): 283-9
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Quaglia A, Tavilla A, Shack L, Brenner H, Janssen-Heijnen M, Allemani C, Colonna M, Grande E, Grosclaude P, Vercelli M, EUROCARE-Working Group *
Autoren der Einrichtung:
EUROCARE-Working Group *
The cancer survival gap between elderly and middle-aged patients in Europe is widening Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 1006-1016
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Razum O, Spallek J
Autoren der Einrichtung:
Spallek J
Wie gesund sind Migranten? Erkenntnisse und Zusammenhänge am Beispiel der Zuwanderer in Deutschland
http://www.focus-migration.de/Wie_gesund_sind_Migr.6027.0.html
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Reeske A, Spallek J, Razum O
Autoren der Einrichtung:
Spallek J
Changes in smoking prevalence among first- and second-generation Turkish migrants in Germany - an analysis of the 2005 Microcensus INTERNATIONAL JOURNAL FOR EQUITY IN HEALTH. 2009; 8: - Article
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Reeske A, Spallek J, Razum O
Autoren der Einrichtung:
Spallek J
Changes in smoking prevalence among first in Germany - an analysis of the 2005 Microcensus. Int J Equity Health. 2009; 8: 26
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Reichert CH, Klein M, Kasaj A, Kuhn S, Götz H, Hommel G, Duschner H, Al-Nawas B
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Klein M, Kasaj A, Kuhn S, Götz H, Duschner H, Al-Nawas B
Modulacija morfologimje osteogenih stanica pomucu ECM liganada i derivata caklinskog matriksa - Moudaltion of Osteogenic Cell Morphology by ECM Ligands and Enamel Matrix Derivative Acta Stomatol Croat. 2009; 43 (3): 188-201
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Ressing M, Klug SJ
Autoren der Einrichtung:
Ressing M, Klug SJ
Qualität der ICD-Kodierung von Todesursachen Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2009; 62 (2): 12
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Ressing M, Blettner M, Klug SJ
Autoren der Einrichtung:
Ressing M, Blettner M, Klug SJ
Systematic literature reviews and meta-analyses: part 6 of a series on evaluation of scientific publications. Dtsch Arztebl Int. 2009; 106 (27): 456-63
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Rohrig B, du Prel JB, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
du Prel JB
Study Design in Medical Research Part 2 of a Series on the Evaluation of Scientific Publications DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2009; 106 (11): 184-189 Review
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Rohrig B, du Prel JB, Wachtlin D, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
du Prel JB, Wachtlin D
Types of Study in Medical Research Part 3 of a Series on Evaluation of Scientific Publications DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2009; 106 (15): 262-AR1 Article
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Roos FC, Weirich J, Victor A, Elsasser A, Brenner W, Biesterfeld S, Hampel C, Thuroff JW
Autoren der Einrichtung:
Victor A, Elsasser A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Roos FC, Weirich J, Brenner W, Biesterfeld S, Hampel C, Thuroff JW
IMPACT OF NEGATIVE HISTOPATHOLOGICAL PROGNOSTICATORS AND LOCAL TUMOR EXTENSION ON THE ONCOLOGICAL OUTCOME IN PT3B/C N0M0 RENAL CELL CARCINOMA JOURNAL OF UROLOGY. 2009; 181 (4): 216-216 Meeting Abstract
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Roos FC, Weirich J, Victor A, Elsasser A, Brenner W, Biesterfeld S, Hampel C, Thuroff JW
Autoren der Einrichtung:
Victor A, Elsasser A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Roos FC, Weirich J, Brenner W, Biesterfeld S, Hampel C, Thuroff JW
IMPACT OF SEVERAL HISTOPATHOLOGICAL FEATURES AND LOCAL TUMOUR EXTENSION ON ONCOLOGICAL OUTCOME IN PT3B/C N0M0 RENAL CELL CARCINOMA EUROPEAN UROLOGY SUPPLEMENTS. 2009; 8 (4): 179-179 Meeting Abstract
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Roos Frederik C., Weirich Judith, Victor Anja, Elsaesser Amelie, Brenner Walburgis, Biesterfeld Stefan, Hampel Christian, Thueroff Joachim W.
Autoren der Einrichtung:
Victor Anja, Elsaesser Amelie
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Roos Frederik C., Weirich Judith, Brenner Walburgis, Biesterfeld Stefan, Hampel Christian, Thueroff Joachim W.
Impact of several histopathological prognosticators and local tumour extension on oncological outcome in pT3b/c N0M0 renal cell carcinoma BJU INTERNATIONAL. 2009; 104 (4): 461-469 Article
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Rosso S, De Angelis R, Ciccolallo L, Carrani E, Soerjomataram I, Grande E, Zigon G, Brenner H, EUROCARE-Working Group *
Autoren der Einrichtung:
EUROCARE-Working Group *
Multiple tumours in survival estimates. Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 1080-1094
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Rost S
Autoren der Einrichtung:
Rost S
Darmkrebs in Rheinland-Pfalz Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2009; 05: 17
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Rutkowski S, Gerber NU, von Hoff K, Gnekow A, Bode U, Graf N, Berthold F, Henze G, Wolff JE, Warmuth-Metz M, Soerensen N, Emser A, Ottensmeier H, Deinlein F, Schlegel PG, Kortmann RD, Pietsch T, Kuehl J
Autoren der Einrichtung:
Emser A
Treatment of early childhood medulloblastoma by postoperative chemotherapy and deferred radiotherapy. Neuro Oncol. 2009; 11 (2): 201-10
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Samkange-Zeeb F, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Samkange-Zeeb F, Blettner M
Emerging aspects of mobile phone use Emerging Health Threats 2009 doi: 10.3134/ehtj.09.005
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Sant M, Allemani C, Santaquilani M, Knijn A, Marchesi F, Capocaccia R, EUROCARE-Working Group *
Autoren der Einrichtung:
EUROCARE-Working Group *
EUROCARE-4. Survival of cancer patients diagnosed in 1995-1999. Results and commentary. Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 931-991
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Sariyar M, Borg A, Pommerening K
Autoren der Einrichtung:
Sariyar M, Borg A, Pommerening K
Evaluation of record linkage methods for iterative insertions Methods Inf Med. 2009; 48: 429-437
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Sauerbrei W, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Interpreting results in 2 x 2 tables: part 9 of a series on evaluation of scientific publications. Dtsch Arztebl Int. 2009; 106 (48): 795-800
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Schmidt M, Victor A, Bratzel D, Boehm D, Cotarelo C, Lebrecht A, Siggelkow W, Hengstler JG, Elsasser A, Gehrmann M, Lehr HA, Koelbl H, von Minckwitz G, Harbeck N, Thomssen C
Autoren der Einrichtung:
Victor A, Elsasser A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Schmidt M, Boehm D, Cotarelo C, Lebrecht A, Siggelkow W, Koelbl H
Long-term outcome prediction by clinicopathological risk classification algorithms in node-negative breast cancer-025EFcomparison between Adjuvant!, St Gallen, and a novel risk algorithm used in the prospective randomized Node-Negative-Breast Cancer-3 (NNBC-3) trial ANNALS OF ONCOLOGY. 2009; 20 (2): 258-264 Article
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Schmidt LH, Biesterfeld S, Kümmel A, Faldum A, Sebastian M, Taube C, Buhl R, Wiewrodt R
Autoren der Einrichtung:
Faldum A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Biesterfeld S, Kümmel A, Sebastian M, Taube C, Buhl R, Wiewrodt R
Tissue microarrays are reliable tools for the clinicopathological characterization of lung cancer tissue Anticancer Res. 2009; 29: 201-209
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Schmidtmann I, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I, Blettner M
How Do Cancer Registries in Europe Estimate Completeness of Registration Method Inform Med. 2009; 48: 267-271
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Schmiedel S, Brüggemeyer H, Philipp J, Wendler J, Merzenich H, Schüz J
Autoren der Einrichtung:
Schmiedel S, Merzenich H
An evaluation of exposure metrics in an epidemiologic study on radio and television broadcast transmitters and the risk of childhood leukemia. Bioelectromagnetics. 2009; 30 (2): 81-91
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Schmiedel S, Merzenich H, Bennack S, Brüggemeyer H, Philipp J, Blettner M, Schüz J
Autoren der Einrichtung:
Schmiedel S, Merzenich H, Bennack S, Blettner M
Leukämien im Kindesalter und elektromagnetische Felder in der Umgebung von Rundfunkstationen - Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie Umweltmedizin In Forschung Und Praxis. 2009; 1: 9-12
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Schnabel RB, Messow CM, Lubos E, Wild PS, Zeller T, Sinning CR, Rupprecht HJ, Bickel C, Peetz D, Cambien F, Kempf T, Wollert KC, Lackner KJ, Munzel TF, Tiret L, Blankenberg S
Autoren der Einrichtung:
Messow CM
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Schnabel RB, Lubos E, Wild PS, Zeller T, Sinning CR, Peetz D, Lackner KJ, Munzel TF, Blankenberg S
Multiple Biomarkers for Long-Term Risk Stratification in Patients With Coronary Artery Disease CIRCULATION. 2009; 120 (18): S428-S428 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Schneider B, Wetterling T, Georgi K, Bartusch B, Schnabel A, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Smoking differently modifies suicide risk of affective disorders, substance use disorders, and social factors J Affect Disord. 2009; 112 (1-3): 165-173
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Schneider B, Kolves K, Blettner M, Wetterling T, Schnabel A, Varnik A
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Substance use disorders as risk factors for suicide in an Eastern and a Central European city (Tallinn and Frankfurt/Main). Psychiatry Res. 2009; 165 (3): 263-72
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Schott T, Reutin B, Yilmaz Y, Brause M, Spallek J, Razum O
Autoren der Einrichtung:
Spallek J
Migration und rehabilitative Versorgung in Deutschland. - Versorgungsbedarf und subjektive Bedürfnisse türkischer und türkischstämmiger Migranten im System der medizinischen Rehabilitation
http://forschung.deutsche-rentenversicherung.de/ForschPortalWeb/ressource?key=03_Schott.pdf
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Schulze-Rath R, Husmann G, Kaiser M, Kolpatzik K, Munster E, Nubling M, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Schulze-Rath R, Husmann G, Kaiser M, Zeeb H
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Munster E
Use and Evaluation of a Decision Aid for Patients with T1 Stage Breast Cancer GEBURTSHILFE UND FRAUENHEILKUNDE. 2009; 69 (5): 406-412 Article
Datensatz in Web of Science®
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Spallek J, Arnold M, Hentschel S, Razum O
Autoren der Einrichtung:
Spallek J
Cancer incidence rate ratios of Turkish immigrants in Hamburg, Germany: A registry based study CANCER EPIDEMIOLOGY. 2009; 33 (6): 413-418 Article
Datensatz in Web of Science®
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Spallek J, Arnold M, Hentschel S, Razum O
Autoren der Einrichtung:
Spallek J
Cancer incidence rate ratios of Turkish immigrants in Hamburg, Germany. A registry based study Int J Cancer. 2009; 33: 413-418
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Spallek J, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Spallek J, Zeeb H
Gesundheit von Migranten. Erkenntnisse am Beispiel der Zuwanderer in Deutschland Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2009; 62 (7): 20
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Spix C, Mergenthaler A, Kaatsch P
Autoren der Einrichtung:
Spix C, Mergenthaler A, Kaatsch P
Data Exchange Between the German Childhood Cancer Registry and the Epidemiological Cancer State Registries KLINISCHE PADIATRIE. 2009; 221 (6): 398-399 Article
Datensatz in Web of Science®
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Spix C, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Spix C, Blettner M
Re: BAKER P.J. & HOEL D.G. (2007) European Journal of Cancer Care16, 355-363. Meta-analysis of standardized incidence and mortality rates of childhood leukaemia in proximity to nuclear facilities. Eur J Cancer Care (Engl). 2009; 18 (4): 429-430
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Spriestersbach A, Rohrig B, du Prel JB, Gerhold-Ay A, Blettner M
Autoren der Einrichtung:
Spriestersbach A, Gerhold-Ay A, Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
du Prel JB
Descriptive Statistics The Specification of Statistical Measures and Their Presentation in Tables and Graphs Part 7 of a Series on Evaluation of Scientific Publications DEUTSCHES ARZTEBLATT INTERNATIONAL. 2009; 106 (36): 578-583 Review
Datensatz in Web of Science®
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Stanulla M, Schaeffeler E, Moricke A, Coulthard SA, Cario G, Schrauder A, Kaatsch P, Dordelmann M, Welte K, Zimmermann M, Reiter A, Eichelbaum M, Riehm H, Schrappe M, Schwab M
Autoren der Einrichtung:
Kaatsch P
Thiopurine methyltransferase genetics is not a major risk factor for secondary malignant neoplasms after treatment of childhood acute lymphoblastic leukemia on Berlin-Frankfurt-Munster protocols BLOOD. 2009; 114 (7): 1314-1318 Article
Datensatz in Web of Science®
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Tadic A, Elsäßer A, Victor A, von Cube R, Baskaya Ö, Wagner S, Lieb K, Höppner W, Dahmen N
Autoren der Einrichtung:
Elsäßer A, Victor A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Tadic A, Baskaya Ö, Wagner S, Lieb K, Dahmen N
Association analysis of serotonin receptor 1B (HTR1B) and brain-derived neurotrophic factor (BDNF) gene polymorphisms in Borderline Personality Disorder J Neural Transm. 2009; 116: 1185-8
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Tadic A, Victor A, Baskaya Ö, von Cube R, Hoch J, Kouti I, Anicker NJ, Höppner W, Lieb K, Dahmen N
Autoren der Einrichtung:
Victor A
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Tadic A, Baskaya Ö, von Cube R, Hoch J, Kouti I, Anicker NJ, Lieb K, Dahmen N
Interaction between Gene Variants of the Serotonin Transporter Promoter Region (5-HTTLPR) and Catechol O-Methyltransferase (COMT) in Borderline Personality Disorder Am J Med Genet B Neuropsychiatr Genet. 2009; 150 (4): 478-495
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Vasan RS, Glazer NL, Felix JF, Lieb W, Wild PS, Felix SB, Watzinger N, Larson MG, Smith NL, Dehghan A, Grosshennig A, Schillert A, Teumer A, Schmidt R, Kathiresan S, Lumley T, Aulchenko YS, Konig IR, Zeller T, Homuth G, Struchalin M, Aragam J, Bis JC, Rivadeneira F, Erdmann J, Schnabel RB, Dorr M, Zweiker R, Lind L, Rodeheffer RJ, Greiser KH, Levy D, Haritunians T, Deckers JW, Stritzke J, Lackner KJ, Volker U, Ingelsson E, O'Donnell CJ, Heckbert SR, Stricker BH, Kullo I, Ziegler A, Reffelmann T, Redfield MM, Werdan K, Mitchell GF, Rice K, Arnett DK, Hofman A, Gottdiener JS, Uitterlinden AG, Meitinger T, Blettner M, Friedrich N, Wang TJ, Psaty BM, van Duijn CM, Wichmann HE, Munzel T, Kroemer HK, Benjamin E, Rotter JI, Witteman JC, Schunkert H, Schmidt H, Volzke H, Blankenberg S
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Wild PS, Zeller T, Schnabel RB, Lackner KJ, Munzel T, Blankenberg S
Genetic Variants Associated With Cardiac Structure and Function A Meta-analysis and Replication of Genome-wide Association Data JAMA-JOURNAL OF THE AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION. 2009; 302 (2): 168-178 Article
Datensatz in Web of Science®
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Verdecchia A, Guzzinati S, Francisci S, De Angelis R, Bray F, Allemani C, Tavilla A, Santaquilani M, Sant M, EUOCARE-Working Group *
Autoren der Einrichtung:
EUOCARE-Working Group *
Survival trends in European cancer patients diagnosed from 1988 to 1999. Eur J Cancer. 2009; 45 (6): 1042-66
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Vogt A, Böhme S, Dünges B, Bodenstein M, Röhrig B, Markstaller K
Autoren der Einrichtung:
Röhrig B
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Dünges B, Bodenstein M, Markstaller K
Respiratory PO2 oscillations proceeded to the arterial but not to the venous circulation in a porcine lavage ARDS model European Society of Anaesthesiology Abstraktband. 2009: 5AP1-8. Publizierter Abstract
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Vogt A, Böhme S, Dünges B, Röhrig K
Autoren der Einrichtung:
Röhrig K
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Böhme S, Dünges B
Validation of multi frequence phase fluormetry for blood oxygen measurement in a porcine model European Society of Anaesthesiology Annual Meeting. 2009; (CD): 3AP1-11. Publizierter Abstract
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von Bardeleben RS, Richter C, Otto J, Himmrich L, Schnabel R, Kampmann C, Rupprecht HJ, Marx J, Hommel G, Munzel T, Horstick G
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Weitere Autoren des Fachbereichs:
von Bardeleben RS, Himmrich L, Schnabel R, Kampmann C, Marx J, Munzel T
Long term follow up after percutaneous closure of PFO in 357 patients with paradoxical embolism: Difference in occlusion systems and influence of atrial septum aneurysm. Int J Cardiol. 2009; 134 (1): 33-41
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von Bueren A, Gerber N, von Hoff K, Deinlein F, Zwiener I, Faldum A, Schlegel PG, Benesch M, Soerensen N, Warmuth-Metz M, Kuehl J, Kortmann RD, Pietsch T, Rutkowski S
Autoren der Einrichtung:
Zwiener I, Faldum A
INTERIM RESULTS OF YOUNG CHILDREN WITH MEDULLOBLASTOMA TREATED WITHIN THE PROSPECTIVE MULTICENTER GPOH-TRIAL HIT 2000: CONFIRMATION OF THE PROGNOSTIC IMPACT OF HISTOLOGICAL ENTITIES PEDIATRIC BLOOD & CANCER. 2009; 53 (5): 748-748 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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von Hoff K, Hinkes B, Gerber NU, Deinlein F, Mittler U, Urban C, Benesch M, Warmuth-Metz M, Soerensen N, Zwiener I, Goette H, Schlegel PG, Pietsch T, Kortmann RD, Kuehl J, Rutkowski S
Autoren der Einrichtung:
Zwiener I, Goette H
Long-term outcome and clinical prognostic factors in children with medulloblastoma treated in the prospective randomised multicentre trial HIT'91. Eur J Cancer. 2009; 45 (7): 1209-17
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von Tempelhoff GF, Velten E, Yilmaz A, Hommel G, Heilmann L, Koscielny J
Autoren der Einrichtung:
Hommel G
Blood rheology at term in normal pregnancy and in patients with adverse outcome events Clin Hemorheol Microcirc. 2009; 42 (2): 127-39
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Walter C, Al-Nawas B, Grotz KA, Taylor K, Wagner W
Autoren der Einrichtung:
Taylor K
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Walter C, Al-Nawas B, Grotz KA, Wagner W
Incidence of bisphosphonate associated osteonecrosis of the jaws EJC SUPPLEMENTS. 2009; 7 (2): 282-282 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Walter C, Al-Nawas B, Grötz KA, Taylor KJ, Wagner W
Autoren der Einrichtung:
Taylor KJ
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Walter C, Al-Nawas B, Grötz KA, Wagner W
Incidence of bisphosphonate associated osteonecrosis of the jaws in multiple myeloma patients Onkologie. 2009; 32 (S4): 205
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Wentzensen N, Klug SJ
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ
Cervical cancer control in the era of HPV vaccination and novel biomarkers Pathobiology. 2009; 76 (2): 82-89
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Wentzensen N, Klug SJ
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ
Früherkennung des Zervixkarzinoms: Suche nach einem GesamtkonzeptFo Forum. 2009; 2: 22-28
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Wentzensen N, Klug SJ
Autoren der Einrichtung:
Klug SJ
Schlusswort zur Diskussion zum Beitrag: Früherkennung des Zervixkarzinoms: Suche nach einem Gesamtkonzept Dtsch Arztebl. 2009; 8: 134
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Wild PS, Sinning CR, Ojeda F, Wilde S, Schulz A, Schnabel RB, Lubos E, Zeller T, Keller T, Lackner KJ, Blettner M, Munzel TF, Blankenberg S
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Wild PS, Sinning CR, Ojeda F, Wilde S, Schulz A, Schnabel RB, Lubos E, Zeller T, Keller T, Lackner KJ, Munzel TF, Blankenberg S
Midregional Pro-Adrenomedullin vs. N-Terminal Pro-Brain Natriuretic Peptide for Diagnosis of Diastolic Disturbances: Results From the Community-Based Gutenberg-Heart Study CIRCULATION. 2009; 120 (18): S544-S544 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Wild PS, Sinning CR, Wilde S, Schulz A, Ojeda F, Schnabel RB, Zeller T, Keller T, Lubos E, Blettner M, Lackner KJ, Munzel TF, Blankenberg S
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Wild PS, Sinning CR, Wilde S, Schulz A, Ojeda F, Schnabel RB, Zeller T, Keller T, Lubos E, Lackner KJ, Munzel TF, Blankenberg S
Prevalence of Cardiac Dysfunction in the Population: Results From the Community-Based Gutenberg-Heart Study CIRCULATION. 2009; 120 (18): S400-S400 Meeting Abstract
Datensatz in Web of Science®
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Willershausen B, Kasaj A, Willershausen I, Zahorka D, Briseño B, Blettner M, Genth-Zotz S, Münzel T
Autoren der Einrichtung:
Blettner M
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Willershausen B, Kasaj A, Zahorka D, Briseño B, Genth-Zotz S, Münzel T
Association between chronic dental infection and acute myocardial infarction. J Endod. 2009; 35 (5): 626-630
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Willershausen B, Kasaj A, Röhrig B, Briseño B
Autoren der Einrichtung:
Röhrig B
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Willershausen B, Kasaj A, Briseño B
The determination of the initial straight length in root canals of mandibular premolars - An invitro study Eur J Med Res. 2009; 14 (2): 85-89
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Wörns MA, Weinmann A, Pfingst K, Schulte-Sasse C, Messow CM, Schulze-Bergkamen H, Teufel A, Schuchmann M, Kanzler S, Düber C, Otto G, Galle PR
Autoren der Einrichtung:
Messow CM
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Wörns MA, Weinmann A, Schulte-Sasse C, Schulze-Bergkamen H, Teufel A, Schuchmann M, Kanzler S, Düber C, Otto G, Galle PR
Safety and efficacy of sorafenib in patients with advanced hepatocellular carcinoma in consideration of concomitant stage of liver cirrhosis. J Clin Gastroenterol. 2009; 43 (5): 489-495
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Yakushev I, Hammers A, Fellgiebel A, Schmidtmann I, Scheurich A, Buchholz HG, Peters J, Bartenstein P, Lieb K, Schreckenberger M
Autoren der Einrichtung:
Schmidtmann I
Weitere Autoren des Fachbereichs:
Yakushev I, Fellgiebel A, Scheurich A, Buchholz HG, Peters J, Lieb K, Schreckenberger M
SPM-based count normalization provides excellent discrimination of mild Alzheimer's disease and amnestic mild cognitive impairment from healthy aging. Neuroimage. 2009; 44 (1): 43-50
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Yousif L, Blettner M, Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Yousif L, Blettner M, Zeeb H
Testicular cancer and occupational ionizing radiation: systematic review J Radiol Prot. 2009; 30: 389-406
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Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H
Kohortenstudien in der Untersuchung beruflicher Risikofaktoren – eine epidemiologische Perspektive am Beispiel von Studien zur ionisierenden Strahlung Zentralblatt Arbeitsmedizin Arbeitsschutz Erogon. 2009; 59: 298-300
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Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H
Low dose risk research in Europe – the future J Radiol Prot. 2009; 29 (2): 293
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Zeeb H
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H
Low dose risk research in Europe-the future JOURNAL OF RADIOLOGICAL PROTECTION. 2009; 29 (2): 293-293 Editorial Material
Datensatz in Web of Science®
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Zeeb H, Debling D
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H, Debling D
Patient's Experience Questionnaire - Patient's Experience Questionnaire Comparison GESUNDHEITSWESEN. 2009; 71 (10): 662-662 Book Review
Datensatz in Web of Science®
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Zeeb H, Shannoun F
Autoren der Einrichtung:
Zeeb H
WHO Handbook on Indoor Radon – A Public Health Perspective. Beitrag in: WHO Handbook on Indoor Radon Herausgeber: WHO, WHO Geneva, 2009, S.110
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Zeißig S
Autoren der Einrichtung:
Zeißig S
Epidemiologische Daten zu Krebserkrankungen: Wo steht was? Ärzteblatt Rheinland-Pfalz. 2009; 8: 17
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Sigrid Claudia Disse
Nichtmelanozytäre Hauttumoren in Rheinland-Pfalz 1998 - 2004 unter besonderer Analyse des Einflusses von Beruf und UV-Exposition
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Jakob Willem Duncker
Änderung der Zielgröße einer klinischen Studie nach einer Zwischenauswertung
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Julia Hemberger
Untersuchung der Teilnahme am Kolorektalkrebsscreening mit dem Fäkalokkultbluttest der Sigmoidoskopie und der Koloskopie anhand randomisierter kontrollierter klinischer Studien. Ein systematischer Literaturreview
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Natalie Fardos Anneliese Kanaan
Literaturreview zur genetischen Prädisposition für das Nephroblastom im Kindesalter
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Andreas Keßeler
Komorbiditätsprofile bei übergewichtigen Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Auswertung der Daten des telefonischen Gesundheitssurveys 2003
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Günter Krause
Pflegebedarf in Rheinland-Pfalz. Eine Betrachtung über die Jahre 2001, 2003 und 2005 unter dem Aspekt der Versorgung mit technischen Hilfsmitteln
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Marcel Lafos
Das colorektale Carcinom in Rheinland-Pfalz. Die Entwicklung in den Jahren 2000 - 2005
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Anja Helena Loos
Die European Childhood Leukaemia Lymphoma Incidence Study (ECLIS). Eine Studie zur Bewertung des Einflusses von radioaktiver Strahlenexposition auf die Inzidenz kindlicher Leukämien nach Tschernobyl.
The European Childhood Leukaemia Lymphoma Incidence Study (ECLIS). A study to evaluate the influence of radiation exposure on leukaemia incidence after Chernobyl
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Ullrich Thomas Erich Paul Neubert
Die Belastungen von Krebspatienten in Selbst- und Fremdeinschätzung und ihre Veränderungswünsche zu Beginn einer psychosozialen Beratung
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Murat Sariyar
Record Linkage im Kontext von iterativen Eingaben. Theorie und empirische Evaluation mit Identitätsdaten unter Berücksichtigung wissenschaftstheoretischer Überlegungen
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Katharina Benjamine Traunecker
Assoziation der genetischen Polymorphismen am Beispiel von SULT1A1 und COMT mit Brustkrebs
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Christian Frederik Walle
Der Zusammenhang von UV-Strahlung, Vitamin D und geographischer Verteilung von Autoimmunkrankheiten
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